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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 03.03.1937
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1937-03-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19370303022
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1937030302
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1937030302
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-03
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Mir, u^r Mittwoch, 3. «Srz 1»,7 KommternGroßaktion in Norbafrika orm! l» Aßen-Ausvaße. Re. WS i r t - ,,ack- chren Samillimuijeigen u. LIellengeluch« Mwimeiee- »rtle « «ps. Aillergeb. »0 «p,. — «achdni« nur mit Ouellenangobe Lreldner Rachrichien. Unverlangte LchrtsillüSe werden nicht aulbewahrt V°ft»e,ug ««. ».,0 ei»,«!.«ps. «aftge». lohne Poligustellung^ebiihr) »ei lieb en mal wichenil. tierland. Sinjel-Nr. 10 Rvl-, auher- hali Lachlen» mit Morgen-Hlu^^e ti Npf. >,-L Manz erstklassig ist »io Dresäver Auttsttzri»»» des WeB^ aleichvtei von weicher Seite «a, sie betrachte«, e» »«» der skentlche« oder der «nstkaikiche». E» tst ja aber «ach «» <Wker Borde roiavg «veche» v»> «rveuet»»- mtt et»r, HtwOatzr »»Voll««, 0 Vit»»«»» erptDt, uns v»u»e von Uurte» <> Lu^en Ke« ne von Suppt L«>enilec»er ztelcdu Pi-Kn bleck VIIile,»,a° Lckroeger v lteniliicdi konetrt» e« v. ke^ctikii kill« l^lrclicke Willi vu,clim>oa 7»cbon> kl»er kich-npel iienne« Mii irlk. lkin, y 1-irAv >r>enh»»e h»k»r von rtiul« NO tdalleck l<,tir >ll N.llnl« itch-Koelct« I >ue» 0e»ie,»<. I kinehrke I füllet I«l»etl<l»,let I ltaorea I 8>ü!>el I k aa» I ^teiinel I ltebaef I Schöbet I ürtill I ltilnlvel I li «>h, on 7>iul« I r' «/ Rechtsme-rheit bei den lranMKen Runbfmkmble» Vefon-ers große Niederlage -er Solksfrontltste in Straßburg >r -ff W » Othmar Schoecks „Massimilla Doni" Uraufführung im Dresdner Opernhaus »-r Paris, S. Mär». In Frankreich haben die Wahlen für den Ver walt ungS rat des staatlichen französischen Rundfunks stattgcfundcn, bet denen jeder Besitzer eines Rundfunkgeräts, der die Nuirdfunkgebtthr für 1387 gezahlt hat, wahlberechtigt war. Ebenso wie bei den Parlamentswahlen standen sich zwei Blocks gegenüber, auf der einen Seite die LtnkSgruppen, die eine Äolksfrontlistc unter dem Namen „Radio Liberts" ausgestellt hatten, und auf der anderen Seite die Rechtsopposition mit ihrer Liste „Radio Familie". Die Auszählung der Ergebnisse der Wahlen ist immer noch im Gange, und es ist wenig wahrscheinlich, daß das end- gültige Ergebnis für Paris vor Freitag der Oefsentlichkett bolschewistischen Verlust« in der letzten Zeit an der Jarama- sront außerordentlich grob ivaien. > Ferner dementiert der Heeresbericht di« Ruudfunknach- richten aus dem bolschewistischen Lager über angeblich« Bom bardierungen nichtmtlitärtschcr Objekte durch national« Flie ger. Der Bericht meldet, das, die nationalen Flieger in diesen Tagen ein katalanisches Elektrizitätswerk, das den bolsche wistischen Wasfenfabriken Strom lieferte, sowi« di« Fltt- sabrik in Tcxagona, die jetzt an Stelle des bekannten Jnsek- tenvertilgungsmittels Giftgas« herstellt, bombardiert und zerstört hätten. Vekanntgcgeben werden kann. Am Dienstag spät abenLS waren solgende Ergebnisse bekannt: Die rechtsgerichtet« List« „Radio Familie" 2ME Stimmen, die BolkSsrontliste „Radio Siberts" 1ö»iM Stimmen, Liste der Künstlervereintgung 5400 Stimmen. Die Ergebnisse aus der Provinz liegen zum Teil schon vollständig vor. Besonders interessant ist das Ergebnis in Straßburg, wo „Radio Familie" 82141 Stimmen auf sich vereinigen konnte, während die Liste der „Radio Liberia" nur 38 »88 Stimmen erzielte. Vom Rund- sunksendeberetch Nord liegen solgende endgültigen Ergeb nisse vor: „Radio Familie" 188 272 Stimmen, „Radio Siberts" 18814» Stimmen. Auch in den anderen Sendebeztrken führt die Liste der Rechtsopposition zum Teil mit einer erheblichen Stimmenmehrheit. Musfdlini Ghren-oktor von Lausanne vrobUnolcknng NLioror »orllnor SvbrUUoUnog Berlin, 8. Mär». Die schweizerische Universität Lausanne hat Mussolini den Titel eine» Ehrendoktors verliehen. Der italienisch« Staats- ches hat in seiner Jugend längere Zeit in Lausanne gelebt und eS trotz schweren Ringens um seinen Lebensunterhalt fertiggebracht, noch an der Universität Lausanne Vorlesungen zu hören und seinen Geist zu bilden. Vrari- tu einer polnischen Pulverfabrik Warschau, 8. März. In der staatlichen Pulverfabrik in P ionkl in der Näh« von Radom entstand durch di« Entzündung von Pulvervor räten bei der Sortierung ein Vvand. Durch die Flammen wurden 2» Arbeiter schwer und drei leicht verletzt. Bier der Schwerverletzten sind an -en erlittenen Braicknvunden ge storben. Llngewöbnltche Kälte in Portugal Lissabon, 8. März. Aus der Serra da Estrella in Nordportugal wird starker Frost und heftiges Schneetreiben gemeldet. In dem GebirgS- vrt Cever wurden am Dienstag aus einem eingeschneiten Gehöft drei Tote geborgen, die bei der für Portugal außer- gewöhlUichen Kälte erfroren waren. Othmar Gchoeck, der bedeutendste Schweizer Tonsctzer der Gegenwart, steht in Deutschland in hohen Ehren. So ist jetzt wieder sein jüngstes musikdramatischeS Werk, die Oper „Massi- milla Doni", Gegenstand einer der berühmten, Weltecho weckenden Urausführungen unserer Dresdner StaatSoper ge worden. In glänzendem Rahmen und mit allen Anzeichen eines äußeren Erfolges hat das Werk gestern hier seine Ur aufführung erlebt. Man bewegte sich dabei insofern auf bekannten Bahnen, al» eine gleiche Ehrung in früheren Jahren auch schon ande ren Opern Schoecks — der „Penthesilea", dem „Don Ranudo", dem Märchen „Vom Fischer und seiner Frau" — zuteil ge worden war. Das will besagen, baß man Schoecks künstlerische Art schon kannte, al» man sich nun den von dem neuen Werk ausgehenden Eindrücken htngab. Und in der Tat führen so manche Fäden der Entwicklung von jenen älteren Werken in dieses neue, wenn es auch in seiner Grundhaltung sich durchaus selbständig zeigt. 25241. Postscheckkonto los 5 Dresden : amtlichen Bekanntmachungen brr Amtahauptmannschast Vreoden und de» Schledoamte« beim «Vbrrversicherungoamt Vreoden mal, daß in dem Stoff trotz seiner novellistischen Prägung doch allerhand Bühnenwirksamkeit steckt, und sodann, daß er sozusagen „musikgeladen" ist. Die Bühnenwirksamkeit ergibt sich vor allem aus dem immer wieder beliebten „Theater auf dem Theater", wie eS «ine Handlung, in der eine Primadonna und ein Tenor füh rende Rollen spielen, sich von selbst versteht. Eine der Haupt szenen führt zu einer Opernprobe ins Theatro Fentce. Tenor und Primadonna als Jupiter und Europa auf der Bühne, die Mäzene und ihr Freundeskreis in den Logen, die Luft mit allseitiger Eifersucht geladen, der Tenor — fast wie weiland Bajazzo — wütend aus der Rolle fallend und seine ungetreue Donna höchst unsanglicb anbrüllend, darob Entrüstung, Ge lächter, Skandal im Zuschauerraum — so etwas gefällt stets! Und eS ist nur die greifbarste unter allerlrt theatralischen Ueberraschungen, die der Verlauf der Liebe»- und Theater intrige mit verwechselten Zimmern, vertauschten Mänteln, be lauschten Gesprächen, zerrissenen Ärtefen und einem Selbst mordversuch sonst noch bringt. Rechnet man aber dazu die GefühlSbetontheit der Liebes handlung, die vom eifersüchtigen Zank bi» zum inbrünstigen Madonnengebet alle Herzensregungen durchläuft, endlich die als Hintergrund des Ganzen die Romantik der Lagunenstadt mit ihren singenden Gondoliers und ihren Nachtstimmungen über dunklen Kanälen zwischen geheimnisumwitterten Pa lästen, so ist auch der Musikreichtum de» Stoffes schon um- schrieben. Und man versteht, daß eine Tondichterphantasie wie die Gchoeck» sich an diesem Borwurf entzünden konnte. Man hört schon, wenn man die Novell« liest, im Geiste die Kolo raturkünste der Primadonna, di« SHmachtaesäng« de» Tenor», di« schwärmerischen und leidenschaftlichen Ergüsse der Lieben den, den plappernden Disput der streitenden Mäzene, di« Klänge der venetianischen Landschast. n e-s Llkmdoü »ck zna-n«« zcsiä« n >/,!> >vel«e ti»d«o pkeN O-!««pIe! IM »lege, ^»««tl. » 6»d!»r Und in der Tat bat Gchoeck all da» mit feiner Kvnnrrhand berausgeholt. Er bleibt wie in feinen früheren Werken dem aroftltnigen, fließenden, musikdramaUschen Stil mit spar samer leitmotivischer Anlage treu, die vtelberuken« „Musizier- vper" »st nicht sein« Lache. Selbst in der Theaterszene. wo ja eine größere geschlossene ,,«rie" oder «in „Duett" in alter Opernform zwauglo» möglich gewesen n»är«, kommt er nicht daraus zu. Da» einzige, wa» er vom älteren Opernstil ent lehnt, ist da» Ensemble, allerdings mit freiester selbständiger Fttbrnna der znsammruklingenden Stimmen. Sein Orchester «st der klug und lein gemeisterte große, virlfarbta« Klang- körver der Richard Strauß Schule, seine Harmonik schrittet in der fresichwelfenben Modulation und in de, scharten, disto- «ante» Z«rgli»d«rung der Harmonik bi» an die äußerste Grenze des Möglichen, aber wird doch nie atonal. Die Füh rung der Singstimmen bevorzugt einen reich orchestral unter malten Sprachgesang. Der Trockenheit de» Rezitativs wird durch fließende Linie stet» auSgewtchen. Oft aber verdichtet sich der gesangliche Ausdruck zu ge schlossenen Melodiebildungen, und das sind bi« Teile der Musik, die gleich beim ersten Male am stärksten wirkten. Da» Gebet der Massimilla zur Madonna mit einer bereinkltngen- den Ktndermelodie am Schluß des ersten Bildes, da» lett- motivisch daran wieder ankltngenbe Ende des ganzen Werke», dazwischen der Schiedsspruch MassimillaS bei dem Streit im Theater, und als ganz besonderer Höhepunkt ihre Briesszene, mit der das vierte Bild ausklingt —: das sind so di« Glanz stücke dieser Art, die der Oper am UraussührungSabend auch sogleich die Herzen gewannen. Da kommt der seine Lyriker Schoeck und sogar der Sänger von Penthesileas Leidenschaft wieder zur Geltung. Solche Züge sind aber im kleinen über das ganze Werk verbreitet. Beim ersten Male ahnte man sie wohl nur mehr, als man sie faßt — man mnß sich in so «in Werk eben erst hineinhören. Neben dieser Neigung zum Lyrischen fällt die der Musik im ganzen eigene SttmmungSkraft sogleich ins Ohr. Sie ist vom ersten Augenblick an da und gibt sogleich dem Anfang der Oper, obwohl der melodisch zunächst etwas schwer in Fluß kommt, fesselnde Wirkung. Feinfarbiger Impressionismus ver eint sich da mit malerischer Romantik zu gegensahreichen Wir kungen. Tie Pole dieser Gegensätze werben erreicht in der spukhaften „hossmannischen" Szene, in der im nächtlichen Pa lazzo der Mäzen seine Primadonna gleichsam kypnotisierend auf der Geige zum Gesang begleitet, und in dem den Realis mus von Charpentiers „Louise" erneuernden Volkstrubel vor dem Theatro Fenic« mit den Rufen der Gondolieri und Straßenhänbler. Sine dritte Ausdrucksseite der Musik wäre endlich l» de« Partien zu finden, die geistreich charakterisieren. Ti« Thealer- szene lebt von ihnen, aber auch die ästhetischen Auseinander setzungen der Mäzen« und die LiebeSkünste der Primadonna, so lange sie spielerisch bleiben. Da glauben wir de« witzigen Schoeck, der den ,.Ton Ranudo" geichafseu hat. wieder zu er kennen. Natürlich aber sind da Herz und Gesüßl »erttaer betetttgt. So könnte man wohl sagen. Schoeck bab« in „Maiklmlla Toni" all keine bisherigen KchakkenSeraebnisi« a«k kirre» «enen Nenner gebracht. Er tat das mit große« K»n«e« ««» hoher Kuttnr. mit tdeaitstiichem Verzicht ans grobe ändere Wir kungen. und doch mit »em Erfolg, daß s«l, Serk, wem» o» das recht« Publikum sinder, »u »ieie« lebendig zn soireche» ver mag. Der Erkotg der ttrauttgbrnng hat das bemtteßm. Aufwiegelung -er Glnge-erenen Marokkos Parl», 3. INSrz. Unter dem ln Malaga und an der Küste bet Malaga von den Bolschewisten zurückgelafsenen Gepäck haben die nationalen Truppen zahlreiche zum Teil in russischer Sprache abgefahte Dokumente gesunden. Unter diesen Schriftstücken befinden sich Pläne und Flugzettel in arabisch, spanisch und französisch, in denen zur „Befreiung Marokkos" aufgerufen wird. Die nationalen Behörden sind der Ansicht, dah es sich um eine grob angelegte kommunistische Propaganda-Aktion handele, die in ganz Nordafrika geplant war. Grohe Landkarten der gesamten nordafrikanischen Küste bis hin zur libyschen Küste kenn zeichnen die Ausdehnung diese» Planes. Diese Meldung ergänzt das Bild, das man ln letzter Zeit über die verstärkte Tätigkeit Moskaus in den Kolonien ge- wann. Eo sind in Norbafrika eine Reihe von neuen Propa- gandazcntralen entstanden, die mit Sowjctgeld die Massen revolutionieren sollen. An der Spitze dieser Büros stehen Leute, die ihre Ausbildung an der Hochschule für Sowjet propaganda in Moskau erhielten. Man beschränkt sich aber nicht darauf, Anhänger kommunistischer Ideen zu werben. Vielmehr ist eine Zentralstelle geschaffen worden, deren Ziel kein geringeres ist, als Eingeborene militärisch »iiSzubtlden und den Grundstock einer nordafrikanischen Sloten Armee zu schassen. Der Sitz dieser Zentralstelle ist Algier. Sie wird von tret ständigen Komtnternagenten geleitet und versügt über rmen Sonderkrcdtt von 2,5 Millionen Franken, der von der fuiser Sektion den Komintern für sie bereitgestellt wurde. Km Teil werden die Eingeborenen zwecks militärischer Aus- »Ildung nach Parts geschickt, wo unter dem Befehl de» ikominternagenten Tschann in den beiden Monaten Dezember und Januar 1887 Uber 13 M» Eingeborene in den Erfordernissen des Bürgerkrieges unterwiesen wurden. Diese Tatsachen machen es erklärlich, daß Frankreich trotz seiner Freundschaft zu Moskau sich im Londoner Nichteinmischungs ausschuß heftig dagegen wandte, die sowjetrussische Flotte mit ter Bcaussichtigung der Marokkokttste zu „betreuen". Katalanische Gtstsasfabrtk zerstört Salamauka, 3. März. Der Heeresbericht de» Obersten Befehlshabers in Sala- manka vom Dienstag meldet: „Die Angriffe der Bolschewisten an der Oviedofront waren schwächer als am vergange nen Tage: st« wurden mit grossen Verlusten für den Gegner abgeschlagen. Flüchtlinge au» Madrid berichten, daß die Massimilla Doni: man kennt den Namen als TU«! einer Novell« von Balzac. Nach ihr hat Armin Rueger die Textdtchtung der neuen Oper gestaltet. Auch in der dramati schen Fassung merkt man ihr ihre novellistische Herkunft noch an durch «inen gewissen Reichtum an sich überschneidenden Einzelheiten, sowie dadurch, daß meist mehr geistreich oder leidenschaftlich geredet als gehandelt wirb. Massimilla Doni ist eine junge Herzogin, die dem alten Herzog Cattaneo verlobt ist. Sie wird aber auch glühend umworben von einem Günstling de» Fürsten Benbramin, dem Edelmann Emilio, dem heimlich ihre Neigung gehört. Soweit wär« der Borwurf eine typisch zeitlose Liebesgeschichte. Aber nun kommt die Besonderheit: der alt« Herzvg ist ein Opern narr und begeisterter Mäzen der Primadonna Ttnti, die im Theatro Feniee zu Venedig — man schreibt da» Jahr 1830 — singt. Er wetteifert in dieser «unstschwärmere» mit keinem Freunde Sapraja, der nicht mttlürr leidenschaftlich den Tenor Genoves« des Theater» begünstigt. Go kommt zum Liebes handel di« Kunst- und GesellschastSsatire. Und anch die mensch- ltchen Verwicklungen spitzen sich weiier zu, da die Primadonna ihr Liebesnetz nach dem nmgen Edelmann nicht erfolglos au», wirft und dadurch den Tenor, den Herzog und Massimilla je nach Veranlagung in verschiedenen Graden risersttchttg mach». So sind allerhand Wirrungen und Skandälchen erst zu Über winden, ehe e» »nm glücklichen Ende komm», das die jungen Paare siande-gemäß «usgminensühri. wie da« alle« ttn einzelnen sich eniwickel« in den ans sechs Bilder verietlien 4 Akten der Oper braucht nnn gar nicht näher geschildert zn werden, nm zweierlei erkennen »n lassen: »in-
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