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Sächsische Volkszeitung : 11.10.1906
- Erscheinungsdatum
- 1906-10-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-190610114
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19061011
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19061011
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Volkszeitung
- Jahr1906
- Monat1906-10
- Tag1906-10-11
- Monat1906-10
- Jahr1906
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 11.10.1906
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-tr. 832. Dounc-rstag den 11. Oktober L». EtNjklnAmmcr 10 Pf. - R-dakttonS-Sprechslunde: 11-12 Uhr. r. D«S deutsche Kapital im Auslande. > Unser deutsches Vaterland ist in den letzten Monaten vom ,.erotischen Zeug" stark überscl)weinint worden; alle möglichen Papiere bat man bei uns untergebracht und so das Geld sehr verteuert. Daher auch der momentan hohe Zinsfuß. Auf der anderen Seite wieder ist in den letzten Jahren sehr viel deutsches Kapital in ausländische Unter nehmungen abgeslossen, so das; das deutsche Kapital im Auslande in ganz ^nxlltiger Weise sich erhöht bat. Einmal betreiben im Auslande lebende Deutsche für eigene Rechnung oder als Vertvalter von Filialen heimischer Häuser oder Agenturen von alters her Handelsgeschäft,., von deren Ertrag ein Teil sofort in das Heimatland zurück fließt, ein anderer, aufgesammelt und weiter werbend ange legt, später znriickslicßt, ein weiterer an -Ort und Stelle von den besagten Deutschen konsumiert wird. Nicht selten bleiben die Erträge ganz oder zum Teil im Auslande, bis sie durch die Rückkehr der betreffenden Unternehmer oder im Erbgange wieder mit dem ursprünglichen oder aufge sammelten Kapital nach Deutschland zurückgeführt werden. Zweitens werden in gleicher Weise Kapitalien in Faktoreien. Pflanzungen oder sonstigen landwirtschaftlichen Betrieben und drittens in gewerblichen oder industriellen Unterneh mungen angelegt und ansgenntzt. Andererseits lassen vielfach in Deutschland ansässige > Unternehmer und Unternehmungen ihre Mittel werbend , im Anslande arbeiten, deren Erträge sie dann in kürzeren j oder längeren Zwischenräumen, so weit sie nicht zu Anlag erweiterungen dienen, einziehen. Dieses geschieht erstens durch direkte Kredite und Tarlehnsgewährnng an bestimmte Unternehmungen, zweitens' durch Kapitalanlagen in oder durch auswärtige Kredit- und Bankinstitute, beides für dauernde oder vorübergehende Verwendung. Und schließlich sind die deutschen Kapitalisten durch Besitz voic anstvärtigen Staatsanleihen und sonstigen Fonds. Hypotheken-, Bergwerks- und Eisenbahnpapieren sowie Aktien und Obligationen von Erwerbsnnternehmun- gen der verschiedensten Art, die in Deutschland oder im Auslande für deutsche Rechnung verwahrt werden, beteiligt. Wie groß die ans diese Weise im Auslande arbeitenden Summen oder deren Gesamterträge sind, läßt sich nicht ge nau ermitteln, zumal eben ein nennenswerter Teil der Er träge von den im Auslande lebenden drei Millionen Deut schen im Anslande wieder konsumiert oder neu investiert wird, dauernd draußen bleibt, oder in unregelmäßigen Zeit räumen herangezogen wird. Gewisse begreif,le Schlüsse über die Höhe der Erträge im ganzen, wie in gewissen Teil gebieten der gedachten Gruppe», lassen sich immerhin ans verschiedene,ii Wegen ziehen. Das Neichsmarlneamt hat eine solche Denkschrift ansarbeiten lassen, die eine Menge von interessantem Material gibt. Wenn es auch an genauen Zahlen fehlt, so sollen doch einzelne Detailbilder vorgeführt werden, die ein Beweis dafür sind, wie sehr das deutsche Kapital im Auslande angespannt ist und wie viel dort für uns auf dem Spiele siebt. Von dem allein in Londoner Firmen, abgesehen von Banken, arbeitenden deutschen Ka pital sind 65 Millionen nachgewiesen, doch wird angenom men, daß es bedeutend höher anzusetzen ist. Dazu kommen noch mindestens 40 bis l>0 Millionen Mark ständig ihnen gewährte deutsche Kredite. Der deutsche Grundbesitz kommt in London überhaupt nur in so vereinzelten Fällen vor, daß ihm eine Nolle von irgend welchem Belang nicht zu- znweisen ist. Die deutschen Kapitalanlagen und Anteile in englischen Eisenbahnen sollen sich in letzter Zeit sehr redu ziert laben, doch gibt es hierfür keine zahlenmäßige Be lege. Tie verschiedensten Zweige der deutschen Industrie sind durch die Tätigkeit großer industrieller Firmen über das .ganze Land ausgedehnt. Drei der größten deutschen Banke» haben Niederlassungen in London und machen hier it, Recht u. ein gewaltiges Geschäft. Durch ihre Häuser, sowie andere, ursprünglich oder, noch heute deutsche Bank- und Makler- firmen arbeiten sehr erhebliche nach Hunderten von Millio- neu zählende Kapitalien auf dem englischen Geld-, Wechsel- und Jondsmarkt. In ganz Spanien sind etwa 150 deutsche Gcsckxifte tätig, wovon der größte Teil mit ungefähr 70 ans Barcelona fällt. In allen diesen Handelshäusern stecken etwa 50 Mil lionen. Der größte Teil des deutschen Grundbesitzes, der vielleicht 25 Millionen ausmacht, befindet sich in den Hän den dieser. In Madrid gibt es nur sehr wenige selbständige deutsche Handelsfirmen, die meisten sind Vertretungen deutscher Muttergesckiäfte. Tie bedeutendsten deutschen Jn- dustrieftrmen, besonders Elektrizitätsgescllschaften, l)aben dort ihre Filialen. In den bekannten spanischen Silber- und Kohlenbergwerken sind etwa 75 Millionen deutschen Kapitals investiert. Bekanntlich bezieht die Firma Krupp sehr viele Eisenerze aus Spanien. In Rußland steckt eine größere Menge deutscher Ka pitalinteressenten als in irgend einem anderen Lande. Sie verkörpern sich zum sehr großen Teile im deutschen Besitz russischer Werte, aber auch in großem Umfange in von deutschen betriebenen Unternehmungen verschiedenster Art, in deutscher Beteiligung an russischen Unternehmungen durch Kapital und Kredite. Aus den größeren Zentren, vor allem Petersburg und Moskau. liegen schlüssige Berichte nicht vor, dagegen ans Kiew, Odessa, Noworossisk, Rostow, Tiflis, Riga. Warschau und Helsingsors. In zahlreich'» russischen Städten gibt cs eine große Zahl von deutschen Handelshäusern mit sehr bedeutenden Kapitalien und Kre diten. Desgleichen findet sich sehr umfangreicher Grnnd- hesitz in ganz Rußland. Von der Größe der in industriellen Unternehmungen steckenden .Kapitalien gibil dio Tatsache Beleg, daß zum Beispiel in fünf Betrieben Odessas über 50 Millionen Mark .Kapital sich befinden. In Warschau, dem Hanptsitz der Tertil-, Eisen-, Montanindustrie sind weit über 150 Millionen Mark in den genannten Industrie zweigen investiert. In den der Grenze benachbarten In- dnstriebezirken, vor allem Lodz, finden sich ferner Dutzende von Millionen anSmachende deutsche Interessen. Von der deutschen Kapitalbeteiligung an den türki schen Eisenbahnen waren 1t>07 die Zeichnungen deutscher Bankinstitute und einzelner großer Geldniämier für die Bahngründnngen in der europäischen und asiatischen Tür kei mit 225 Millionen Mark angesetzt; eine Erweiterung dieser bringt die in Angriff genommene Bagdadbahn, deren Ban nach sachverständiger Schätzung etwa 100 Millionen Mark erfordern wird, wovon das deutsche Kapital einen er hebliche» Betrag liefert. Leider aber ist die Verwaltung nahezu ganz in französischen Händen; wir haben hier schon zu viel Boden verloren, um unsere Stellung in gebührender Weise befestigen zu können. In Marokko sind die deutschen Handelsinteressen durch 00 Firmen vertreten, die mit einem Kapital von 10 Mil lionen Mark arbeiten. Ter Handel, dessen Hanptzweige im Import-, Erport- und KommissionSgeschäst liegt, wird besonders mit Deutschland betrieben; daneben koimnt auch ein Verkehr mit England und Frankreich in Betracht. Fer ner sind in Tcntschland befindliche Geschäftsniiternehinnn- gen am dortigen Handel sehr bedeutend beteiligt. Ter Bankverkebr ist in Marokko sehr rege. An der Industrie ist Deutschland nur in geringem Maße beteiligt. Tie deutschen in Marokko domizilierten Interessen dürsten 12 bis 10 Millionen betragen, der Umsatz ein Vierfaches. Ans diesem Bilde ergibt sich als die Summe des in Nordafrika angelegten deutschen Kapitals an 100 Millionen Mark. Seit 1807 ist in den meisten Gebieten eine Steigerung zu verzeichnen. Es gibt in Australien 150 deutsche Großhandlung? Häuser und 250 Kleinhändler. Das durch sie arbeitende Inserate worden dies grspalt, Petitzeile ot>, deren Raum mit IS Reklamen mit SO ^ die Zeile berechn, b, Wiederh, bedeut, Radall. H Buchdrnilcrei, Ätrdaktion und Geschäftsstelle > Trr»d«I» Ptllnifter Strafte Ml. — Fcrniprechec Itr. 1SV6. Kapital und die Wcllhändleragenten gewährten Kredite be tragen 80 Millionen. Zwischenhandel, das heißt Handel mit anderen australischen Staatswesen, findet nur in be schränktem Umfange statt. Ter dortige deutsche Grundbesitz besteht znm größten Teil aus ländlichen Grundstücken der deutschen Farmer und Viehzüchter, die besonders in Queens land, Neusüdwales und Viktoria stark vertreten sind, sowi'! aus einzelnen nieist zu Gescl)äftszwecken benutzten städtischen Baulichkeiten. Sein Gesamtwert wird auf 80 Millionen gesckiätzt. Ferner bestehen bedeutende Interessen in Zucker rohr- und Kopraplantagen. Deutschlands Interesse an den australischen Minen und Bergwerken l)at sich in den letzten Jahren entschieden vergrößert. Das sind nur ein paar Detailbilder, denen sich noch viel interessante angliedern lassen. Wenn man aber eine Zusammenstellung alt der Schlitzungen wünscht, so kann man folgende Tabelle aufmachen: (tzesamtschätzuna in Millionen Mack Türkei (außer Aegypten) . . Nordafrika (cinschl. Aegtzpten); 400 000— 350 Wcstafrika Südafrika Ostafrika 070— 980 1,025 — 1.350 Persisch Arabische Halbinsel und Britisch- Ostindien . . 50 75 Südosiasien 240 250 Ostasien 070— 400 400— 450 Australien und Polynesien . Länder um das amerikan. 610— 070 300- 400 Mittelmeer, einschl. süd- amerikan. Nordkütte und Westindien 1.000—1.250 1.080—1,200 Westküste Südamerikas . . . 070— 420 500— 550 Lstküste .. . . . 1 000—1,000 1 000—1.600 Der. Staaten von Kanada . 2,025 2 500—3.000 7.0!!,» —7. < Oc> 8.000—0.225 Man sieht also, daß selbst in sechs Jahren die Gesamt- interessen um eine Milliarde gestiegen sind und daß eine ganz gewaltige Summe deutschen Geldes im Auslande fest gelegt ist. Dies zu schützen, ist eine Ausgabe unserer Flotte. Politische Nrrndschair. Dresden, den 10, Oktober 1906. — Der Herzogin Viktoria Adelheid von Sachscn-Ko- lmrg Gotha wurde der Lnisenorden mit der Jahreszahl 1810/11 verliehen. Der Zentralkorrespondenz wird von angeblich unter richteter Seite versichert, daß der Ehes des Zivilkabinetts Dr. von Lncamis noch in diesem Herbst seinen Abschied nehmen wird. Die Tagrbülhrr Hvhciilohcs. Kaiser Wilhelm bat, wie wir gestern mitteilten, an den Fürsten Philipp zu Hobenlolw-SclnUingssürsk, dem Seniorchef dieses Hauses, nach Schloß Podjebrad eine Depesche gerichtet, in der er die in den Journalen gemachte» Veröffentlichungen seines Bruders, Prinz Alerander, welche sein Verhältnis znm Fürsten Bismarck und die Gründe von dessen Entlassung betressen, als eine grobe Taktlosigkeit bezeichneie, da sw ohne seine vorherige Erlaubnis Angelegenheiten, die seine Person betressen und die unabsehbare Konsegnenzen nach sich ziehen könnten, verössentlichten, und er spreche ans die sem Anlaß dem Fürsten de» schärfsten Tadel ans. Darauf lat Fürst Philipp dem Kaiser ein Telegramm folgenden Inhalts zngeben lassen: Er, Fürst Philipp, habe von der Art der Veröffentlichung der Memoiren des Fürsten Chlod wig zu Hohenlohe Schillingssürst gar nichts gewußt. Tie Memoiren seien Eigentum seines Bruders Alerander und würden vom Professor Enrtins in Straßbnrg herausgc- Dle Or^el der Neuzeit. Don Paul Walde. (Schluß.) Die sinnreichste, die Qrgelbantechnik gänzlich nmgestal- tende Erfindung jedoch ist die Nöhrcnpneumatik. Es würde hier zu weit führen, eine genaue Beschreibung zu geben. Sie beruht im wesentlichen darauf, mittels durch Röhren von zirka einem Zentimeter Stärke geleiteter gepreßter Luft Ventile zu bewegen und dadurch den Wind in die Pfeifen zu leiten. Bei der alten mechanischen -OHel wird das Heben der Ventile durch eine Anzahl von Drähten. Stäben und Winkel haken bewirkt, was bei größeren Werken oft einen ziemlichen Kraftaufwand erfordert. Ans gleiche Weise sind daselbst die Negisterzüge angelegt. An die Stelle der an beiden Seiten der Klaviaturen, manchmal auch über dem Kopf des Orga- nisten angebrachten dicken unhandlichen Knüppel, durch welche an älteren Orgeln die einzelnen Register in Tätig- keit gesetzt wurden, sind bei der modernen Orgel kleine recht eckige Täfelchen getreten, die durch eine leise Berührung mit dem Finger -die gewünschte Stimme zm» Klingen oder zum Verstummen bringen. Diese Täfelchen sind zu beiden Seiten der Klaviaturen etagenmäßig übersichtlich ange ordnet. Als eine locsentliche Erleichterung beim Registrie ren sind noch bcZtimnite fest znsammengestellte Verbindun gen, sogenannte Gruppen zu bezeichnen, wie der Flötenchor, welcher sämtliche slötenartige Stimmen vereinigt, der Gam- bcnchor, welcher alle streichenden, violinartigen Stimmen cinschaltet, der Nohrwerkcbor, welcher eine Zusammenstellung aller trompetenartigen Register (Zungenstimmen) enthält niw. Jede dieser Gruppen tritt beim Drücken ans einen da für bestimmten Knopf in Wirkung. Außerdem finden sich Zusammenstellungen für verschiedene Stärkegrade: leise, halbstark, stark, sehr stark unv. Zu all diesen vielen Hilfs mitteln und Einrichtungen kommt noch die Negistenualze hinzu, bestehend in einer mit dem Fuße zu drehenden mit Gummi belegten Nolle, sämtliche Stimmen von der schulich- sten beginnend bis zur stärksten nach einer gewissen Reihen folge einschaltend, wodurch ein sehr wirkungsvolles An- schwellcn erreicht wird. Durch die umgekehrte Drehung gehen die Stimmen in umgekehrter Ordnung ab. Dieses Anschwellen wird neuerdings auch noch durch einen .Hand- griff ermöglicht, wenn beide Füße gerade beim Spielen be schäftigt sind. Das fortschreitende Bestreben nach leichterer .Hand habung der Orgel bat sich jedoch mit diesen angeführten Hilfsmitteln noch nicht begnügt. Jede halbwegs namhafte Orgel hat wenigstens eine Vorbereitung (freie Kombina- tion) anszuweisen. Eine beliebige AusN'ahl von Stimmen kann vor dem Spielen in Bereitsclxist gesetzt werden; diese Zusammenstellung tritt jedoch erst durch Druck eines dafür bestimmten Knopfes in Wirkung, nlihrend die verberge- brauchten Register auf gleiche Weise ausgei'ckxiltel, d. h, zum Schweigen gebracht werden können. An der erNxihnten Orgel in der Kunstgewerbc'aiisstellnng befinden sich sechs solche Vorbereitungen in Form von sechs unter jeder Ne- gisterplatte angebrachten kleinen Knöpschen. Diese Ein richtungen sind so angelegt, daß der Spieler das Werk ohne jede fremde Hille zu beherrschen vermag Durch sie ergibt sich für den Spieler die Möglichkeit, Klangmischnngen in jeder Zahl und in allen nur denkbaren Verschiedenheiten vorznbereiten, einznstellen und nach Belieben zu verändern und dadurch ein früher nie gekanntes, sinngemäßes, schattier tes Spiel zu ermöglichen, das sich insbesondere bei Ge sang s- begleitnngen ans das vorteilhafteste bewährt und die schön sten Wirkungen erzielt. Tie Pneumatik bietet außerdem den Vorteil, daß die einzelnen Register an beliebigen Plätzen der Kirche, ja selbst im Dachstnbl, wie in der Dresdner Krenzkirche, ausgestellt werden können. Bis ans 00 Meter wirkt die Pneumatik zu verlässig, bei größeren Entfernungen wird die Elektrizität verwendet. Menschliche Kraft znm Antrieb des Gebläses wird heute nicht mehr gcbrancbt, sondern eine Maschine, gewöhnlich ein Wasserniotor verrichtet zuverlässig diese Arbeit. Das Ge bläse der Ausstellnngsorgel besteht aus einem durch einen Elektromotor getriebenen Ventilator, welcher den Wind in einen Magazinbalg treibt. Da dieser nicht sehr groß zu fein braucht, so eignet sich diese neueste Art Gebläse für solche Anlagen, wo wenig Raum vorhanden ist. Der Orgelton ist vollständig gleichmäßig, auch beim raschesten Wechsel in den verschiedenen Stärkegraden. Eine so prächtig ausgestaltete Orgel durch kundige Hand regiert, nimmt einen hervorragenden Anteil an der würdi-
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