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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 24.03.1937
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1937-03-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19370324025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1937032402
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1937032402
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-03
- Tag1937-03-24
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slärz 1S57 »1 in «t«r f-isii» «1«» i/uc ft? onrsrtl atschutz sck I» V Tropfen! lungen »gaffe 2t durch d«n wund«» xn voll«, rund« Kumm durch d«u nrnen Reis«. au»ieich«et, wird es dm »vunique^ l«»usiu-aich« vm ng mit dm» H»ll vrlndrstillut« steür wichtigen llxtniste m sich ««ist und öennß dm »doch erbellinsee )S 8 Uhr «llee13 Dresden--. Ermäßigung m am». cknm»1<ku> ,IUdv.psorp.<ju:cd srllrreköoliol spi.,nuirim Richarde >n»tr»o,»«^r »i« gen: Sam- AI»«1«p ock«e R»rmoniu» aro. dar zu kau!.M Slng.u.«lU<a.LV. NUrrr»«»» »Urgrr ietzi: Br»II« Sir. IS. W I0SS0. VI°- Un», Sili,rr-Sa»«<>. «»Gt-So Br. l. Dr. Nachr. -ess« BeamIerD.l. Br. d. erd., d. ad». «n^. «^chr.I SMttwsch, r« Mdy ldN Etdeu-EöuDAadv, SIE» iölö kl! Gegrünöek 1866 Bez»gW»>qr Sei «Lak» tw«i«a«g« Au- pellmrg tret HLL» Ml>naUich NM. s.ro, durch r-ftbi»-, «i«. s.ra einlchl. »0M «p,. vastgeb. lohn« Poltjuftellmiglgerii-r) del Itebenmol «dchenll. versand. Slniel-Re. IS Nps., auteo- halb Sachsen« mit Msrgen-Aulgad, IS Zlps. «»deigetivreis« U-PreiNtst« Nr.»: willlm-terjell« t»r mm brelt) ll^Nps. Nachlässe nach Ltassel 8. FamUirnanjeigen u. Stellengesuche Milllmeler- ^lle « Rps. Zlsserge». lX> «ns. — Nachdruck nur mit LueNenaugad« Lreeduer Nachricht««. Uunerlangle Lchriststücke werden nicht ausbewadrt »ruck «.Verlas»tbiepsch L Aeickardt, stwesden-A. l, Marien- stratz« ZS/S2. Fernruf 25241. Postscheckkonto loS» Dresden Die« Blatt enthält di« amtlichen Bekanntmachungen der Amtehauptmannschaft Dresden und de» Schiedsamt«» beim Vberversicherungsamt Dre»den Die GrvUampfoffenslve -er Erzeugung »1 Darrs M -ie RlchMnlen für -le Durchführung Berlin. 24. März. Mlnlslerpräsldenl Göring Hal vor den deutschen Vauernführern die neuen Mahnahmen verkündet, die auf die persönliche Initiative des Reichsbauernführers hin durchgeführt werden. Vor her war das gesamte Aührerkorps des Reichsnährstandes zu einer internen Tagung im Plenarsaal des preuhenhauses zusammengerufen worden, um hier eingehende Richtlinien für die Durch führung der neuen Maßnahmen in der Praxis entgegenzunehmen. Dabei nahm der Reichsbauern- sührer und Reichsminister R. Walther Darrs zu grundsätzlichen Ausführungen das Wort. Er ging davon ans, daß die dritte Erzengnugsschlacht nunmehr in das Stadl«« einer Großkampfossensive geirrten ist. Ausschließliches Ziel ist die Sicherung der Sr» oähruug, um Deutschlands politische Unabhängigkeit im Rah, men des Vierjahresplanes unter allen Umstände« flcherznftel, le». kl-gesichts dieser drängende« Ausgabe kSuueu wir nicht eine langsame Entwicklung und allmählich« Leistungssteige» ruug abwarteu, wir müsse« vielmehr das Gesetz des Han» deins selbst ergreise«. Gelingt es, im Rahme« dieses Bier» jahreöplanes di« deutsche EruLhruug auS eigener Scholl« zu gewährleisten, dann wird das Spiel des We l t j « de «t« m s, das heute noch mit Hilfe des Weltkapitalismus das deutsche Bolt eruährungspolitisch zu vernichte« sucht, sür alle Zeile« verloren sei«. Tie neue» Maßnahmen für die Landwirtschast sind nicht rlwa eine Oilie ans romantischer Liebe zum Bauerntum oder ,jin Landwirtschaft, also einem Stande, sondern eine bittere ßaa t s p o l it i s ch c N o t w e nd i g k e it für die Gesamtheit. Daraus ergibt sich von selbst, daß eine strenge Kontrolle über die Verwendung der bereitgestellten Mittel erfolgt. Offiziere der Erzeugungsschlacht Alle Bauernführer müssen sich als wahre Offizier« der Erzeugungsschlacht betrachten. Dazu gehört, datz sie selb ständig handeln und nicht nur Richtlinien weitergeben. Unter großem Beifall rief der ReichsbauerNsührer zum Lei- st u n g s we t t b e w e rb des deutschen Landvolkes aus nnd bcichästigt« sich dann mll Einzelfragen der Praxis. Er nahm eingehend zur Frage des Arbeitseinsatzes Stellung, vier ist durch die Möglichkeit eines Einsatzes der Hitler jugend bei der Frühjahrsbestellung, wie sie der Reichs- jugendsiihrer verfügt hat, durch die vom ReichSerziehungS- miniitcr Rust angeordnete Möglichkeit der Schulbefreiung und schließlich durch die vom Reichskriegsminister verfügte Mög lichkeit des Einsatzes der Wehrmacht, die in ähnlicher Weise auch für die BersügungStruppen der LS gegeben ist, eine neue Lage geschaffen morden. Folgerungen aus der Versorgungslage Llaatssckreiär Backe gab dann einen aufschlußreichen lleberblick über die Bcrsorgungslage. Heute stehe die Er- nohrnngsvolitik absolut im Vordergrund. In weiteren Auü- snstrnngen ging der Staatssekretär auf die BersorgungSlage besonders bei G e t r c i ü e und Fett ein. Das Ablieferungs soll -er Landwirtschaft sei bei Roggen und Weizen erfüllt. Er zeigie in diesem Zusammenhang die Maßnahmen auf, die zur Entlastung vor allem beim Futtergetreide notwendig sind. Als äußerst wichtig bezeichnet« er dabei die Steigerung des Kartoffelanbaues und der Zuckerrübenanbaufläche. Aber nicht nur die slächenmäßige Ausweitung der Hackfrucht sei notwendig, sondern es müsse viel stärker als bisher gedüngt werden, um nrehr Ertrag auü der Fläch« herauS-uholen. In -er Lchweinernast müsse in Zukunft von der Getreide- zur Ka r t o f fe l m a st überaegangen werden. Neue wirtschaftlich unterbaute Killteruntersuchungen zeiaten, daß die bisherige Eiwcißgabe zu hoch sei und um ein Drittel gesenkt werden tonne. Bis in die kleinsten Betrieb« hinein müßten Liese neuen Futternormen propagiert werden. Pie neue Form der wirtschaslsberatung NeichshauptabtetlungSleiter Dr. Bumm « rmann zeigte -en Weg, der von den allgemeinen Propagandamaßnahmen zur Aufklärung über den Begriff Erzeugungsschlacht und die in diesem Kampf notwendigen Maßnahmen über -ie Er fassung und Mobilisierung der rückständigen Betriebe, zur Feststellung der Leistung der einzelnen Sandes-, Kreis- und trlsbanernschaften sowie der einzelnen Betriebe führt«. Bei der Wciterstthrung der Erzeugungsschlacht kam «S vor allem daraus an, die fehlenden Unterlagen für di« Leistungen der einzelne» Höfe und der einzelnen Preise zu beschaffen. Zu diesem Zweck wurde von der Reichshauptabteilung II da streisvergleichsmaterial, die Kreiswirtfchaftsmappe un- die Hoskarte geschaffen. Die Hofkart« stellt -ie erste praktisch« Maßnahme zur WtrtschaftSberatung bar. Sie wird d«n fetzt durch die Anordnung des ReichSbauernführerö einzurichten- den HosberatungSst«ll« n «ine unschätzbar« Unterlag« bieten. Sorgt für gefunde Ställe Bor besonders großen Aufgaben steht in den nächsten Kahre» die deutsche Tierzucht. Bon großer Wichtigkeit für di« Letstung der Tiere ist der Zustand der Ställe. Leider findet man in der Landwirtschaft noch eine groß« Zahl «n. zwtämäßiger und ungesunder Stallungen. Im Aabm-n des Bt«rfahr«»planeS ist daher vorerst einmal vor- aesehen, in f«d«r Landesbauernfchaft einen vorbildlich«« Lehrhof, dem ein« Bauberaiungsstelle angeschlossen wSrd«n soll, z« errichten. Aus diesem Levrhof sollen di« «anhand- merker, die verantwortlichen Berater und auch di« Bauern und Landwirte geschult werden. Alle neuen Maßnahmen haben jedoch nur geringen Wert, wenn es nicht gelingt, sie bis in den letzten Hof zu bringe». Diesem Zweck dient die soeben durch Anordnung des Reichsbauernsührers dnrchgesührt« Neuorganisation der Wirtschaslsberatung. Landesbauernfchaft Sachsen als Vorbild Die tzosb«ratu«g, die i« Zukunft einheitlich im ganze« Reich dnrchgesührt wird, ist nicht vo« Theoretiker« am grüne« Tisch erdacht, sonder« hat sich in de» letzte« Jahre« schon ausgezeichnet bewährt. Wie sie ausgebaut ist und wie sie arbeitet, zeigt« Laudesbauernsührer Körner am Beispiel der LandeSbauernschast Sachse«. Hier wnrde zunächst ei« eigener Berat«ngsapparat geschasse«, der von der Landesbanernschast über die «reis» und Bezirksbauernschast bis t« jede Ortsbauernfchaft herabreicht. Als Beratuugskräste, die ehrenamtlich arbeite«, werde« die tüchtigste« Betriebs» leiter her»«g«zogen. Mit ihrer Hilfe »ar es «-glich, allei» in Sachse« 18 v 0 0 Bersamm lange« zu veranstalte«, t« den«, di« Maßnahme« der Srzeugangsschlacht besproche« w«r- do». Außerdem wurd«» i» jedem Dorf Hofbegehuuge« durchgeführt, die aus dem Hofe selbst jede Maßnahme zur Er» Berlin, 24. März. Unter der Schirurherrschaft des Ministerpräsidenten General» oberst Herma»« Göri«g wurde am Mittwochvormittag i« de« sechs Halle« r««d um de« Fu»kt«rm die „Reichsans» stell«»« der deutsche« Textil» und Beklei» d««gswirtschaft Berli« 19» 7", vera«ftalt«1 vo« der Arbeitsgemeinschaft D««tsch«r Textilstosse ««d der Gemei«, «ützige» Berliner Ausstellungs», Messe» und Fr«mde«ver» kehrsgesellschast, i« Gegenwart vo« etwa SOS geladene» Gäste« eröffnet. Ministerpräsident Göring gab zu Beginn seiner Aus- siihrnngen über die Bedeutung der deutschen Textilwirtschaft im Vterjahresplan seiner Freude darüber Ausdruck, daß in dieser Ausstellung der gesamten Oeffentltchkeit die Arbeiten der deutsche» Textilwirtschaft zur Lösung des schwierigen Rohstos «Problems anschaulich gezeigt würden. Die Textilwirtschaft sei ein Beispiel dafür, was gerade auf Ge bieten, die noch vor wenigen Jahren zu fast 100 Prozent ab hängig vom Auslande waren, erreicht werden könne. Durch die Arbeit der letzten Jahre seien wir schon jetzt in der Lage, etwa ein Drittel des gesamten textilen Rohstossbedarfs aus einheimischer Erzeugung zu decken. Das ist für uns ein Be weis und ein Ansporn, weiterzugehen und den Grundstein zur Selbstversorgung zu legen. Ich habe damals in meiner Rebe im Sportpalast betont, daß Deutschland sich ja keines falls ausschalten will aus den internationalen Wirtschafts- unL Handelsbeziehungen. Aber wenn man Deutschland in keiner Beziehung die Möglichkeit gibt und den Raum, um das Notwendigste im täglichen Leben, das tägliche Brot und die Bekleidung sicherzustellen, dann muß man sich nicht wundern, wenn der rastlose deutsche Geist immer wieder nach neuen Wegen sucht und der deutsche Wille auch diese Wege findet, um Deutschland unabhängig zu machen. Ich habe gestern der Landwirtschaft als dem wich tigsten Faktor, weil sie fürs tägliche Brot zu sorgen hat, ein gewaltiges Programm verkündet. Und wie von uns alles getan worden ist, um der Landwirtschast die Höchstmöglichkeit des Einsatzes zu geben, so soll auch der Texttlwtrtschaft die Grundlage gegeben werden, um ihre Aufgabe durchzufüh ren. Es ist aber selbstverständlich, baß hier nicht der Staat allein die Lasten zu trage» hat. Der Staat wirb lediglich len ken und dort mit seiner Hilfe ctnsetzeu, wo die Wirtschaft selbst eS aus eigener Kraft nicht zu leisten vermag., Durch die erfolgreiche Arbeit der Chemie ist in den leb ten Jahren die Zellwolle zu einer wirklich großen Voll endung entwickelt worben, die noch vor wenigen Jahren für völlig unmöglich gehalten worden märe. Trotz aller Beden ken hat sich die Zellwolle auf Grund ihrer aualttativen Vor züge durchgesetzt üud ist heut« nicht nnr im Inland, son dern bereits auch im Ausland ein gesuchter Rohstoss. In enger Zusammenarbeit mit der Textil- und BekletdunaSwirt- schast ist di« Entwicklung der Zellwolle durch di« Leistungen der chemischen Industrie zur Bollenbuna geführt worden. Da- Willen um diese Erllwtcklung und dl« Wandlungen d«r Robitofsuxlt überhaupt darf aber nickt aus den kleinen Krei der Fachleute beschränkt bleiben. Die Leistungen gerade der zeogungsfteiger««- behandelt««. Dabei w«rde» besondere Hoskarte« ««gelegt, vo« de««« je «i« Exemplar der Bauer «ud die Kreiobaueruschast erhielte«. Durch Zusammenfall«»« dieser Hofkarte« besteht di« Möglichkeit, fest,«stelle«, welch« Betriebe n«d Dörfer ix ihre« Leift«»ge« «»ter dem all gemeine» Durchschnitt liege«. Bei diese« wird i« Znlnxst zuerst der Hebel zur Verbesserung angesetzt, denn hier lieg«« di« große« Reserve« der Erzeugungsschlacht. Hier könne« «tt geringste« Mittel« schönste Ersolg« erzielt werde«. Um jedem Bauern ein Beispiel vor Augen zu halten, werden für jeden Kreis und auch für jedes Dorf sogenannte Rtchtbetriebc geschaffen, die angebcn, in welcher Rich tung di« Betriebe der betreffenden Gegend besonders zu ar» besten haben, bzw. zu fördern sind. Damit steht eindeutig fest, daß die Hosberatung nach wie vor aus der Praxis für die Praxis arbeitet, daß von den Bauern nicht Unmögliches ver langt wird, und daß di« Hofberatung dazu beitragen wirb, die Erträge der Böden und die Höfe wesentlich zu steigen». Ihr Ziel ist nicht, ein« neue Organisation zu schaffen, sondern aus dieser Organisation von heute die Leistungskame radschaft von morgen zn bilden. Das ganze Volk fiehl auf öle Lanvwlrlfchaft Die Schlußworte der bedeutungsvollen Tagung sprach der Reichsobmann des Reichsnährstandes, Bauer Wilhelm Mrin- berg. Mehr denn je sei die Ernährung unseres Volke- aus die Erzeugung der Landwirtschaft angewiesen. Mehr denn je würden alle Mittel eingesetzt, diese Erzeugung zu steigern. Mehr denn je habe daher auch die Vandwirtschask die Pflicht, von sich aus all«s zu tun, was diesem Ziel diene. Ein« un geheure Verantwortung sei d«n Banernstihrern übertragen, und zwar um so mehr, als bas Reich große Alltel sür -i« ErnährungSstcherung unseres Volkes bereit gestellt habe, bi« es jetzt richtig anzuwcnden und einzusetzen gelte. Jeder ein zeln« Bauer und Landwirt werde fühlen, daß er im Kampf um die NahrungSsreiheit nicht alleinstehe, sondern daß da ganze deutsche Volk zur Hilfeleistung bereit sei. deutschen Spinnstosfwirtschaft müllen von allen erkannt un verstanden werde». Wer heute noch zweifelnd herumläuft und den verrücktesten Unsinn über unsere deillsche» Rohstoffe verbreitet, macht sich lächerlich. Er schädigt nicht nur die deutsche Textilwirtschaft, fondern das ganze deutsche Volk. Die Ausstellung gibt für alle «inen offenen Einblick in das Wesen und Werde» unserer neuen Stoffe. Sie zer streut durch einen umfassenden Leistungsguerschnitt alle Märchen über Ersahnöte nnd gibt dem deutschen Volks genossen wie den ausländischen Gästen einen starken Eindruck von dem Können unserer Fachleute» darüber hinaus aber von der unerhörten Leistungsfähigkeit des deutschen Volkes. Auch diese Ausstellung wird dem Ausland beweisen, daß da deutsche Volk mit den bisher angewandten Mitteln nicht zu Boden gezwungen wird. »Dem deutsche« Volk ist nichts «««»glich, was eS leiste« will! Dasür bürgt allei« schon der Wilk unseres Führers. Er fordert xiemalS etwas, vo« dem er «icht weiß: e- ist durchzustihre«. So erleben wir eS jede« Tag <mss ««»e, daß Utopien von gestern Realitäten »o« heute find." „Die Ausstellung ist ein großes Gemeinschaft-» wert. Sie dient nicht -em privaten Wettbewerb, sondern allein der gemeinsamen Ausgabe, und über dem persönlichen Anspruch auf Nutzen steht die Bcrpflichtuiw zur Gesamt- letstung. Nur die Grundlage der Gemeinschastsgesinmurg sichert den Ersolg unserer nationalsozialistischen Arbell. Des halb verlange ich von jedem die stärkste Entfaltung seiner eigenen Fähigkeiten und Kräfte, um dadurch di« groß« Ge samtleistung zu erzielen. Das eigene Interesse in der Haltung beim einzelnen Wirtschaftler wie bei den ÄirtschastSgruppen muß rücksichtslos ausgenrerzt werden. Es gibt nur ein« Bindung, die wir anerkennen: die Verpflichtung gegenüber Führer und Volk. Mit dieser Ver pflichtung erkläre ich hiermit di« RetchSausstelluna der deut schen Textil- und BekleidungSwirtschaft für eröffnet." Polizei vertreibt iioo Sttzftretker Ehikago, 24. März. Am Dienstag vertrieb die Polizei mit Gemalt etwa 110Ü Sitz strciker aus drei Fabriken. Di« Polizei war mit Haftbefehlen versehen, die auf Grund eines 70 Jahre alüeü Gesetzes erlaßen worben waren. Im Repräsentanten haus wurde eine Entschließung eingebracht, die aste Sitzstreiks als HerauSsorderung des Gesetzes verurteilt und eine Unterlnchung der Streiks durch einen Ausschuß deö HauseS verlangt. , Im Streik der Sillomobilarbeller kam «S zu erneuten Un ruhen. Eine fliegend« Kolonne von mit Knüppeln bewaffne» ten Streikenden der Ehrosler-Aillomobilwerk« sprengt« eine Versammlung von 4000 Arbeitswilligen. ES entstand «in* Schläg « rei, bei der etwa 100 Arbeiter verleht wurde«. Der Führer xnb Reichskanzler hat den Oberstleutnant der Gendarmerie, Winkler, beim Stab« de- Lh«f» der Ordnung-poltzei -um Oberst der Gendarmerie befördert. SSrlug eröffnet -le -e«We LertllaMekung Smfaffenöer Surrfchnttt durch -le Leisttmsrn auf -em Gr-trt -er neuen -eutfcheu Gvlnnfteffe
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