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Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 23.03.1860
- Erscheinungsdatum
- 1860-03-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-186003233
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-18600323
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-18600323
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Bemerkung
- Fehlende Seiten in der Vorlage.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFreiberger Anzeiger und Tageblatt
- Jahr1860
- Monat1860-03
- Tag1860-03-23
- Monat1860-03
- Jahr1860
- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 23.03.1860
- Autor
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: urm E.-M .3» M'. «b« .'M Freitag, dtn 23. März. Oll' len 7'1',^ !M) i »)'s'/.'>il «MM « «Wgl. BeziMerM'M.Fretbei-g, fo«c M'WG?HWWWEM der Stadträche M Freiberg, Sayda und Äranb. Dresden, 20/ März. Die' voll dcr obersten' katholisch geist lichen Behörden: Sachsen angeordnete ^Fürbitte für Ihre k. Hoheit Lie Prinzessin Georg lautet folgendermaßen: „Allmächtiger, ewiger Gbtt', Herr des Himmels und dcr Erde, der Du Könige und Volker mit Segnungen erfreust, erhöre gnädig die frommen Villen Deiner Kirche und verleihe Deiner Dienerin Ma ria' Anna zu unserer und des ganzen Landes Freude eine> glückliche Erfüllung ihrer HcffNung'; wende von ihr ab jegliche Gefahr und be schütze sie nach Deiner unendlichen Huld und Erbarmung mit Kraft von Himmelshöhen! Wir bitten Dich auch inbrünstig: Laß daS Kind, dem Du drnch Deine Macht das Leben ertheilest, durch d(e heilige Taufe auch zu dem geistlichen Leben wiedergeboreu werden und durch die Gnade des heiligen Geistes in allen christlichen und fürstlichen Tugenden zu Deiner größern Ehre aufwachscn. Das verleihe unch o barmherziger Vater, durch Jesum Christum, Keinen eingebörnen Höhn, der mit Kir und dem heiligen Geiste gleicher Gott, lebt und herrschet' vön'EwlgM'zii Ewigkeitl Än:cU:"' s nahm« eines. Schleüßennetz^ zwar Äf/A^st^ HMße- fitzer, gerathen. ' " '' ' ' ' Berlin. DaL Denkmal füh KSntck FÜWch' MktzeM M, wovon schön seit längerer Zeit Vie Rede wat, vstMe W sbfnhr- Stadt wie Zwickau nicht mehr reckt passe, alles Abfällwassei: in offenen Schlenßen mitten in den Straßen fortzuführen, statt'un terirdische Canäle zu bauen, in den Gehöften Senkbrunnen anzu- kgen xieth und daher auch anlegte und nun in diese allen flüssigen Unrath ableitete. Dies« Senkbrunnen wurden bis auf die soge nannte Mulden» oder KieSschicht niedergebracht, die sich unter dem ganzen Bereich der StM hinzieht. Da nun abcz dieselbe so durch lässig ist, daß sich außer dem reinen Wasser auch noch andere, da« hrt aNch-UÜteineThkile darin fortbewegen könnest, so kbmMt cSl Freiberger Anzeiger der Reiterstatue ohne das Pwdestak etwn 20 Zoll KeftäM vls zum 48: September 1860 bei dbÄ Minister der gMMech, Untimthtt!- und Mediejnalangelestenheiten nach vorgänstig« AnMclduiitz efflzit« liefern:" Die b'ädei? ist dteM' ProäraMrtt ermähntest: PhtschM^ deren einer VVN L. Ranke hirrühlt, fchließin fich' mehtddsb stenfger ter Art des Friedrich-Denkmals von Rauch an. . Gotha) 20. März. Ist dör gestrigen ditzunst ^ ^ schktfllichen Landtags der Herzogtümer Koburgund Gcstffä"wupdb nachfolgende Erklärung an vis" höchste GMe einstimmig angich- nammE Togesgeschlchte Aretbbrg. Oeffentliche Gerichtsverhandlung den 29. März Nachmittags 4 Uhr. BerhandlstitgStermin in Privatanklagsachen Amalien Werntt allhicr wider Anna Sophie verehel. Erler in Halsbach. Den 30. März Vormittags 9 Uhr. Hauptverhandlung in der Untersuchung wider den Schuhmachergesellen Carl Gottlob Böhme aus Frauenstein wegen Körperverletzung und Tödtung aus Mbedachtsätnkeit. Dresden, 21. März. Die neueste officielle Meldung über den Stand der Rinderpest in Böhmen ist aus Prag vom 17. März västrt und lautet: Ick deck Zeitabschnitte vom 4. bis zum 10. Märzs ist die Rinderpest neuerlich in zwei Ortschaften und zwar in Böhmisch-Trübau zum Chrudimer und in Neschkarediz zum Czas- lauer Kreise gehörig, bei 3 Rindern aufgetaucht, von denen 2 ge fallen find und 1 dcr Keule geopfert wurde. Dagegen hat sich in den mehr bedrohten andern 2 Kreisen (Prager und BUnzlauer) kein neuer ErkrankungSsall ereignet, dem zu Folge im Prager Kreise noch 2 und im Bunzlauer Kreise nur noch eine Ortschaft in der gesetzlichen Contumaz verblieben sind. Hm Ganzen find zy ZÜ Ortschaften der vier bezeichneten Kreise bei «ineM Viehstande vost 636L Stücken seit dem am 25. November vorigen Jahres er folgten Ausbruche der Seuche 287 Rinder dqran erkrankt. ' Hicr- VVU gtnasen 3, 140 find der Krankheit und 138 der Kessle erlegen. I-N Zwickau, 21. März: Vielen hiesigen Einwohnern wird noch erinnerlich sein, (schreibt, das „Wochenblatt") dM Opfere Ptadt v^r M biS 25 Jahren in sammklicken Brunnen ausgezeichnetes Trink- witssetchesäßs Alle aber wissen, daß es gegenwärtig in den meisten Brunnen nur unreines und ungenißbares, in einzelnen selbst solches giebst! Vds sich picht einulal zum Waschen oder aNVebn ähtiWA Zwecken verwenden läßt! ' Es ist dies bekanntermaßen' die Folge dyvon, daß man, nachdem man eingcsehen, daß cs sich für eine 1chD»z«chWag,stüh^ V tW Stiserate w«» den bi- Nachmittag » Uhr für die nächst- «scheinende Nummer angenommen. Tageblatt. oi'i UI':)!. U! : a ^.,71. 7 „Noch däüern die schweren Kränkungen fort) welch» hör RiechtSi, zustand ist einigen deutschen Ländern zu etltiden hat. Dii' pskttlsch^ Betfaffüng Deutschlands ist offenbar unbrauchbar ' fkr'Vie-Geiväiht^ leistüttg der Sschttheit und' Unabhüngigkeit der deütschew GtaastA'«^ hinditlich der freien Entwickelung des Wohlstandes i'h«r MbßMuU^ M. Durchdrungen von dem Gctvkchte dieser TH'atsachmltW wir Eurer Höheit Staatsregicrung Namens der BöbSlkchÜltg Nidtt zogthümet aitfs Mue ans Herz: daS'erste und» Heüerste AnwAMti gesammten deutschen Nation nach Herstellung einer tbirksaitttss- Cen- tralgcwalt in Verbindung mit einer voü derselbe^ unzirtektUlichen VcrtreMNg des deutschen Volkes. Wit hegen: Mützt bewährten RcchtSsiUn, die vertrauensvolle Erwartung-, bäßEub^b Hoheit Staatsregicrung auSharreiv ivetde in der VekWdiguitF' des RechtS ick der kurhtssifchen und der schleswig-holsti-iNischtn-Fräge, UNV daß cs ihr gelingen werde, auf dts baldige wilibsge^Ukigestaltitng der politischen Verfassung Deutschlands einen heilsamen Einfluß zu ge- , , Hktt Stäätsmipister v) Mebäch sprach seine polt^uML Uek^t^ eisiEmüsig damit aus. ' Der Grphherzog Carl Alexander vonWeimar hat -dem gee schästSführenden Ausschuß für Arndt'S Denkmal in Bossn die Summr^ von 100 Thlr., von folgendem hochherzigen Schreiben begleitete zukonynen lassen: . Ä u. i Es geziemt Deutschland, Ernst Moritz Arndt- den deutschen Mann- zu ehren, und vorzugsweise der Stadt Bonn) wo er lange Jahrv gewirkt und gewandelt, sein Standbild als Erinnerung an. groß« Thaten und Mahnung an große Pfiichtcn zu bewdhren. Dissem patriotischen Unternehmen könne» deutsche' Fürsten nur mit wahr« Theilnahmc beipflichten. Ich übersende dem verehrlichen Ausschuß für Arndtis Denkmal auf sein Schreiben vom 1S„v. M 100 Thlr. Einer besondern Erlaubniß zur - Verbreitung des Aufrufs an daS deutsche: Volk in meinem Lande bedarf es nicht und cs wird bereits . , . . ., .... ..... ... , , für-das Unternehmen gewirkt.! Mit den' besten Wünfchey-für daS h« auch'UtirMe'THÜle darin fortbewegett könnest, so kbmlüt eS^ rasche und. gedeihliche Vollbringen Ihrer Aufgabe, verbleibt in auf- daß der Unrath inm auch den Brunpen zufließl, die ohne Aus- richtiger Wrrthfchätzung dem verehrlichen Ausschüsse wohlgeneigt nähme mindestens ebenfalls bis auf die mehrgodächte KieSschicht , „ ' Aärl Akrandrr.. Uledergegraben find. Es wird dahex zur schleunigen Jnangriff- Der Prinz-Regent von Preußen hat dem Ausschuß die Summe -.i,muIr-ztin'lWu-Wmu-O-lM» st'^t :io° ., 7-.^' .'.ist>,<11MchLvs-''d' '-t-j :«r> httur-iro>jfl .iä '.üiil-rstrs »äürdst ,öl! Lu-rvS . ukkrä sMtzE
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