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Müglitztal- und Geising-Bote : 05.07.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-07-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Nutzungshinweis
- Dokumente der NS-Zeit 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id316153761-194107059
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id316153761-19410705
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-316153761-19410705
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungMüglitztal- und Geising-Bote
- Jahr1941
- Monat1941-07
- Tag1941-07-05
- Monat1941-07
- Jahr1941
- Titel
- Müglitztal- und Geising-Bote : 05.07.1941
- Autor
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IutragegebÜhr; durch die Post monatlich 1,28 RM. einschließlich Zustellgeld. Anzeigen: Die 6 gespaltene 46 mm brette Millimeterzeile oder deren Raum 4 Rpf, die 3 gespattene Text-Millimeterzeile oder deren Raum 12 Rpf. Nachlaß nach Preis liste Nr. 5 vom 15.5.1940 Nachlaßstaffel M. 80 Sonnabend, den 5. M Ml 78. Megans e Unübersetzbare Beute Riesige bolschewistische Materialverlufte auch an der Osilccküfte Richt nur die Bernichtungsschlacht von Bialnstoa vrachte den geschlagenen Sowjetarmeen ungeheuere Verluste an Sol- daten und Material, sondern auch an anderen Stellen der Ostfront haben die siegreich vordringenden deutschen Truppen riesige Mengen von Waffen und Munition zerstört oder st- chergestellt. So hat der entlang der Oftseeküste durch den Wc- sten der ehemaligen baltischen Staaten vorgehende Teil des deutschen Heeres biS zum 1. Juli 1941 K31 Panzertampfwagen, 168 leichte und schwere Geschütze und 40 Flugzeuge erbeutet oder vernichtet. Ferner fielen hier 19 Flat- und 24 Pak-Ge- schütte sowie zwei Panzerzüge den deutschen Soldaten in die Hände. Die bei der Einnahme von Riga gemachte Beute läßt sich noch nicht übersehen. Oberstleutnant Mölders beim Führer Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht empfing Oberstleutnant Mölders und überreichte ihm das an, 22. Juni verliehene Eichenlaub mit Schwertern zum Ritter kreuz des Eisernen Kreuzes. ! Rraels Daumenschraube sür England Bedingung für Unterstützung: Judenstaat Palästina. Ter Vorsitzende der Weltorganisation der Zionisten und r Leiter der Jüdischen Weltagentur in Palästina, Waizmann, hat, so wird ans unterrichteter Quelle bestätigt, der englischen Negierung die Versicherung abgegeben, das; — wie nicht anders zu erwarten war — die gesamte jüdische Finanzwelt der Vereinigten Staaten England im augenblicklichen Konflikt gegen die Achsenmächte unterstütze. Als Bedingung wird England jedoch die Verpflichtung anferlcgt, ganz Palästina und den südlichen Teil des Libanon den Juden abzu- treten, um ihnen so die Möglichkeit zur Schaffung eines jüdischen Staates zu geben. Feiner soll England sich ver pflichten, den in Transjordanicn, Syrien und dem Irak leben- i den Juden die Ausreise nach dem neuen Staat zu erleichtern. Tue englische Negierung, so erklärt man in gut .unterrichteten Ureisen weiter, habe diesen Vorschlag ange- - n o m m c n. Der palästinensische Obcrkommissar MacMicäel, l der gegenteiliger Ansicht gewesen sei, soll schon demnächst sei- ucs Postens enthoben werden. Im Zusammenhang mit diesen Machenschaften weist man daraus hiu, daß der Sohn des uordamerikanischcn Präsidenten, James Noosevelt, der sich vor kurzem in Palästina ans- hielt und in Tel Aviv eine Ncde hielt, den Juden den Ent schluß seines Paters mitteilte, alle ihre Wünsche in Palästina zu unterstützen. Auch die englische Negierung habe in ihrer letzten Unterhauserklärung im Zusammenhang mit der Unabhängigkeit der arabischen Welt, besonders Syriens, Palä stina mit keinem Wort erwähnt, eine Tatsache, die einer Be- stätigung der gekennzeichneten jüdisch-britischen Pläne gleich komme. Bisher 12,5 MMonen ML versenkt Während die deutsche Wehrmacht in einem Ringen von gigantischen Ausmaßen Deutschland und ganz Europa von der im Osten lauernden Gefahr des Bolschewismus befreit geht der Kampf gegen den Hauptfeind England mit unverminder ter Kraft weiter. Eine Zusammenfassung der bisherigen Versenkungsziffern zeigt, daß die Verluste der britischen Handelsschiffahrt seit Fe bruar 1941 niemals unter 700 000 BRT betragen haben und im April sogar die Millionengrenze überschritten. Auch rm Juni hat England durch Kampfhandlungen der Kriegsmarine und Luftwaffe wieder 768 950 BRT. verloren, wozu stets die zweifellos ebenfalls sehr erheblichen Verluste durch Minen und die mehr oder weniger dauernden Ausfälle der schwer beschä digten Schiffe hinzugerechnet werden müssen. Am 1. April war die Gesamt-BersenkungSziffer bereits auf 9 917 000 BRT. gestiegen. DaS letzte Vierteljahr brachte wei tere Einbußen von nicht weniger als 2 516 000 BRT. Damit sind seit Kriegsbeginn insgesamt 12 433 000 BRT. Schiffsraum für die britische Versorgung ausgefallen. Bei dieser gewaltigen Zahl von nahezu 12L Millionen BRT ist zu berücksichtigen, daß größere Reserven, wie sie zu nächst in den rücksichtslos in britische Dienste gepreßten neu tralen Schiffen vorhanden waren, England jetzt nicht mehr zur Verfügung stehen. Die zahlenmäßig geringe und wenig lei- stuagsfähige Handelsflotte des neuen bolschewistischen Verbün deten wird, soweit sie für England erreichbar ist. die kata strophale Schisfsraumnot nicht beheben können. Dazu kommt die infolge der deutschen Luftangriffe merklich abnehmende Leistungsfähigkeit der britischen Werften. Unter diesen Umständen ist es nicht verwunderlich, wenn sich die Blicke der Londoner Kriegsverbrecher immer sorgenvol ler auf die Weltmeere richten, wo im stillen, aber erbitterten Kampf die Entscheidung über das Schicksal Englands heranreifi. Englands Lebensuhr Dcikc M. Buren als britisches Kanonensutter Volksvcrrätcrisches Manöver des britcnhörigcn Smuts Der südafrikanische Ministerpräsident Smuts versäumt es in keiner seiner häufigen Reden, das Wort „Freiheit- zu de finieren oder auszulegen. Daß es immer eine britische Aus legung des Freiheitsbcgrisfes, beweisen dabei nicht nur seine Phrasen, sondern vor allem die tatsächlichen Zustände in dem von ihm regierten Land. Wie aus Pretoria gemeldet wird, beantragt jetzt die na tionale Opposition im Provinzialrat von Transvaal die Außerkraftsetzung der Notverordnung, wenigstens für die Tauer der Wahlen. Denn der Wahlkampf tobt hauptsächlich uw die Frage „Krieg oder Frieden". Wer sich aber heute in der süd afrikanischen Union für den Frieden erklärt, wird laut Not verordnung Hütter Schloß und Riegel gebracht. Der ganze Wahlkampf wird somit zu einer sinnlosen Farce. Ueber der militärischen Ebene Hal Smnts soeben ein neues Manöver gestartet, dessen weil Zagende Bedeutung sür das Burentum auf der Hand liegt. Auf Vorschlag von Smuts kündigt nämlich der britische Generalgouverneur die Ver schmelzung der Unionstruppcn außerhalb Süd- und Ostasrikas mit den Truppenteilen des übrigen Empire an. Ter chemaltge Burengeneral Smuts, der zum britischen Feldmarschall „avan ciert" ist, zeigt sich durch seine Zustimmung zu dieser „Ver schmelzung" nicht nur am Schicksal seiner Landsleute desinter essiert, sondern übernimmt damit auch politisch die Verant wortung für alle aus dieser Maßnahme entstehenden Mcnschcn- verluste. Eine nahe Zukunft wird zeigen, ob diese Freigabe südafrikanischer Truppen als britisches Kanonensutter der er sten Linie Smuts überhaupt nicht nur als Tribut für feinen eigenen E'rgerz gedacht ist. Bilder vom Kampf im Osten. Links: Ein gefangener Sowjet-Soldat mutz unseren Soldaten das erbeutete Panzerabmehrgeschütz erklären. (PK Schröter, Presse-Hoffmann, M.) Rechts: Don Trümmern übersäte seindliche Rückzugvstratze. Spezial-Pionirttrupps säubern die Straße, um sie für den Nachschub stet zu machen. (PK. Wette, Scherl, M.)
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