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Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 25.01.1862
- Erscheinungsdatum
- 1862-01-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-186201256
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-18620125
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-18620125
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFreiberger Anzeiger und Tageblatt
- Jahr1862
- Monat1862-01
- Tag1862-01-25
- Monat1862-01
- Jahr1862
- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 25.01.1862
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Erscheint Prri, und UM Ml iR/SÄiW ' NEN! »rnit LII ie 'kiirsnAÄvli lil,! rnili.ri.tz! trlnjch, »MM - V»ljilü L<tM <>Ü I, )'F -2^- I I» anMpmmeu. Vü-Ei iiii'j.ii»! ., MS MM, lürschner, Ihre AüflM«g <>; '.ch r-tnnn/is, .rüMsttzk ixi ifinl ^1!', /5i,7^Ei'-i:r -,0": ^'r:«r-eüijn:'HD k,üi' »r>Zi4,ijv ^ji ' /-/ .. .^...^ S sthr Mr die nächste . Mq^sie chEn/„ s: -»MßüviP Ml»5 '«»tii . MM i^ikUin Lag K8ye schichte. 1h «nie" von Heinrich ASmuS. Diejenigen insbesondere, welche . Böttiger« ziemlich selten gewordene „Sabina" nicht kennen oder ° den ,,G allns" von Becker als zu gelehrt ansehen müssen , wer« z^den in ded erwähnten Abhandlung den wünschenswecthen Ersatz k sticken, auch gleichzeitig wahrnehmen, daß sie mit ihrem Luxus Lund Putz den römisches Damen gegenüber sich nicht als Sie'arrinuen k anseben dürfen.' Die Heiden anderen Abhandlungen, welche Vas .. . . k> neueste historische Taschenbuch enthält, sind interessant und belehrend A^achme vop mildernden Umst, k für di« Freunde der Geschichte Deutschlands, sowohl der alten als t der neuesten Zeit. Die Verfasser dieser Arbeiten, Hermann Reuchlin H-Mn sind. FesiungSarrest verhalt sich M Gi Lund Heinrich Rückerts haben in der Reihe der Geschichtschreiber W Znchthausstrgse wie v. -., so dah ql Deinen sehr geachteten Namen. - Eiefangntß - : 2,, zur Znchthau-tzrgse wie 9:?so daß qlso z. M 5 Jahre Iefängniß -- 7>/, Jahren Festungsarrestistnd<-Die Anklage, gegen den Leutnant v. Svbbe ist auf Todtschlag gestellt,"^ her Äser« lheidiger desselben, der RechtSanwalt Haack in Glogau, ein bewährter Jurist, r- durchgesetzt , hat, daß nur auf schwere Körperverletzung, die den Tod zur Folge chatte, erkannt worden, wissen wir, nicht. Jedenfalls sind die Ansichten der Juristen hierüber selbst getheilt, woraus die Anklage zu stellen sei. „Daß mildernde Umstände vor« liegen", ist uns aber schon aus der Voruntersuchung bekannt; denn wenn auch nicht festgestellt worden ist, daß der Leutnant v. Söhhe thgtsächlich angegriffen worden , so haben doch Leugen.« Aussagen bestätigt, daß er durch wiederholtes Schimpfen gereizt worden ist. Die Untersuchung hat ferner ergeben,- daß der Leutnant v. Sobbe nicht betrunken gewesen ist. Wäre die Annahme der , Betrunkenheit auch ein MilderunaSgrund vor dem Richter hinsichtlich des zu er« kennenden Strafmaßes, so wäre sie doch gerade hier eine schwere Anklage gegen den Leutnant v. Sobbe, wegen der eigenthümliche« Stellung des Offizierstandes, und würde die Dienstentlassung zur sichern Folge haben." tzeS auch fernffhiß Fortbestehen und ist bereits damit di^ StatuW dem Gesetze aüiupassen M Jmt'M MM MM' > " Magdeburg, 32. Januars Der „Magdeburger CorrespondM bringd, ^is-er -angiebt- a«S zuverlässiger Quelle, in Betreff,'dac krieg-gerichtlichen Untersuchung wider den Prewierleutüaut v.Sobde einen Artikel,-dem wir Folgendes entnehmen: „ES tst bi- -ij«tzt ein Urtheilsspruch noch nicht publicirt und dle. Abnahme derVer« urtheilung de« Leutnants v: Sobbe zu 5 Jahren und ideS Leutnants Putzki zu 2 Jahren FestungKarrest beruht nür in einer, Wuthmaßung, welche, darauf, sich, gründen dürfte,.-aß -5 Jahr« Gefänguiß daS höchste Strafmaß sind, welches aus de« ersterk Offizier, „wegen schwerer Körperverletzung^.die den Tod zur Folge hatte, bvi An- nahmevon mildernden Umständen", zur Anwenbüng gebracht,werdm kann. Bekanntlich wird gegen Militärpersönen der nickt militätischen Verbrechen und Bergchungen das Civil-Strasgesetzbuch in Anwendung gebracht. Dasselbe bedroht Jeden wtgen TodtschlagS mit 2>Jah»M Gefängniß bis zu Sy Jahren Zuchthaus, je nachdem mildernde Umstände dabri Mitwirken, wegen schwerer Körperverletzung abex, die den Tod M Folge, hatte, mit 6 Monaten bis 5 Iahest Ge« fängpiß chei Annahme von mildernden Umstanden"; mit mindestens ' 10 Jahren Zuchthaus jedoch .wenn mildernde Umstände nicht M'tt M^niM .irr»? iii Wen. Das bekannte Reichsrathsmitglied K. Maager hat an den Finanzausschuß des ReichSrathS-Abgeordnetenhauses einen FinanKlan zur Herstellung des Gleichgewichts im Staatshaushalt gelangen lasse». ES sei, sagt er, nicht nur nöthig, eine weise Sparsamkeit einzuführen, d. i. die Ausgaben dort zu vermindern, , wo dies nur imtner thunltch ist, sondern , auch immer dahin zu wirken,, datz die übermäßige Zinsenlast, die durch beständige- An häufen von Schulden auf Schulden entstanden ist, erleichtert und- die Staatsschulden nach und nach verringert und selbst rückbezahlt werden. Zur Verminderung der Ausgaben werde der ReichSrath , Dretzden, 2^. Januar. (Dr. I.) Bei Sr. Excellenz dem Herrn StaatSminister deS Innern und der auswärtigen Angelegen« . heilen, Frhrn. v. Beust, fand gestern Abend ein glänzendes Ballfest »-statt, welche- Ihre Majestäten der König und die Königin, sowie ' Ihre königl. Hoheiten der Kronprinz und die Frau Kronprinzessin, die Prinzessinnen Sidonie und Augusta und Se. k. k. Hoheit der Großherzog von Toscana mit Ihrer Gegenwart zu beehren geruhten. Zwickau, 20. Januar. (D. I.) Das Gewerbegesetz, auf welches die hiesige Einwohnerschaft sowohl durch die Lokalpresse, als,- soweit sie dem Gewerbevrreine angehört, durch die in dessen Versammlungen gepflogenen Besprechungen über dasselbe, und sonst vielfach vorbereitet worden, weshalb man auch seinem Inkrafttreten hier allgemein mit Zuversicht entgegen sah, hat die Physiognomie ! .der Stadt kaum merkhar geändert; insbesondere ist der, wohl anderwärts gefürchtete Fall nicht cingetrcten, daß eine große Anzahl Anmeldungen zu selbstständigem Gewerbbetriebe von Solchen erfolgt wäre, die nicht vorher schon ein Gewerbe betrieben; im Gegentheil sind, wie verlautet, bis jetzt nur erst 44 solcher neuer Anmeldungen erfolgt, die sich auf alle möglichen Gewerbe, wie auf Schneider«, Schuhmacher«, Tischler«, Buchbindergewerbe rc. vertheflen, und unter dieseu neuerdings Etadlirten befinden sich wieder sehr Viele, die, nur um Zeit und.Geld zu erspare«, die Fertigung eines Meister stücks schon im vorigen Jahre unterlassen haben. ES dürfte sonach «ine Ueberfüllung des einen oder andern Gewerbes hier nicht ein« treten. — Wa» die hiesigen Innungen betrifft, so wird die Mehr zahl als gewerbliche Genossenschaft im Sinne 87 8. des Ge« I.^ 's' . . . So«ttick«tH KAMMstpar.,' /Zur Signatur Ätadt sage», 2» „ SEt !.aych ^d>e Land^gS-Predigt de- HLspredigerS v. ^nethlaae Verbreitung, zu^pr« jn^W. Ser kluge gMiche Herx^ predigte Wr,Jakobi 5, 7-9. Der Text lautet: „Sy seid, nun ged.ulhig, lieben Brüder, bis asif die Zukunft des Herrn. Siehe ein AckerSmann wartet-auf die köstliche-Frucht der Erde-Und ist geduldig, därüber, bis ä empfange den Morgenregep und den Adendregen. Seid ihr auch gedüldtg; denn jd.it Zukunft deS, Herrn ist nahe. Seufzet nicht ,wider einander, auf, daß, ihr -nicht verdammet werdet. Siche, , der Michler,ist v,or der, TbkrM, Themar Habet Geduld! besHW^'M'^Gta^.».. . j ' . . n.z 'ivie'ifiäüMrt, fiut eiste-Innung; BroffhauS m Leipzig erschemepden, von Friedrich v. Raumer,her« " v aMegeheney^bisto.rüche.u T-stschsnbuchS ha- her.eits.sekt M Jahren^ sich der größten Anerkennung und Verbreilung ,». er, ? Treuen- geMt hat', bietet zwei Abhgndlungeg dar ,/hie wir" ganz ,besond«rS auch gebildeten Damen zur Lektüre empfehleg .Hüffen. .Diebin« diescu.Abhgndtungeu führt die Ueheffchrift z ^P e'ntsch,- .tänd- Dchrift^ vor hundert Jastrem" Eine Dame hat diese recht werthvolle Arbeit geliefeMdRZ- in;M' wissenschaftlichen Wels gar vortheilhastbekannte Talvj./Das von iht gewählte historische Thema ist noch wenig behandelt Md,-legt die Behastdlung'dtsselben ein um so rühmlicheres Zcugnitz fux^ihre /Kenntnisse sowphl, 'M. für ihren Fleiß ab. Es fehlt nicht qn ! Nachwessüstaen für das Dasein wissenschaftlich fleißiger, gebildeter j^und schriWellender Frauen selbst in den ersten christlichen Mhr- t-hundertrn des deutschen Volkes. Daß eS am Ausgange de ll 0. Jahrhunderts mehr gebildete Frauen gab als Männer, ist dem k Historiker schon längst bekannt. Die zweite Abhandlung, auf die k wir Dameq. aufmerksam machest zu müssen glauben, die ihre Er« i ziehungs- und Bildungsquelle nicht in der Romgnliterayir zu ^-suchen gewohnt sind , hat den Titel: „Skizzen des häuslichen ustd öffentlichen Lebens der Römerinnen im Alter« ii:n .iß,/ i., , .- . . , . - .nm AmtMM'des KMA' 'BezirksgHHts'M^N der ^önigl-.GeriDsämter lrnd st ui---der Siadtmthe/zv? FreibeMMtzdä'^D'Or-ttd. WWKLÄetlatt. - N!fl /M'sjN " WMLMWUWKK/j Anzeiger dm,.^S^mitM, .ANit. .ä« »>(T , 7.-. ..-/ / - I/KKLZ
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