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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 28.06.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-06-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191106286
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19110628
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19110628
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1911
- Monat1911-06
- Tag1911-06-28
- Monat1911-06
- Jahr1911
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a B.-. 8 netto >1. Br. e- Fest, hieflg. UNd - Vr. isb^r chaupt. 00 Lx «n per u.Br. > ohNk s*. > Kilo. 11.50 10.25 8 8tt v.- 8V5 7'45 b.45 1l'-25 9.25 4'»N 440 ».20 2 60 4 — »80 Juni. Juni. Mittwoch, den 28 Juni 147 Frankenberger Tageblatt Anzeiger 70. Jahrgang. Bezirks begründet 1842. -«MM flr dir MM -mlchiipimmOM W-, dis MM MM md -eil Zta-lrit z« IrMtilierz j. Ss. ist Smiicder uns KSedrireder Frankenberg, 27. Juni 1911 wbeabsichtigt, in der Nähe des Rathauses hier gelegene Räume, die sich zu RatSgeschastSzimmern eignen, zu ermieten bez. zu kaufen. Entsprechende schriftliche Angebote mit Anaal ' des Miet- oder Kaufpreises und der sonstigen Bedingungen wolle man gefl. bis 5. Juli d. Js. einreichen. Frankenberg, den 24. Juni 1911. Der Stavtrat. — I. V.: R. Nestler. Siebenschläfer. Der 27. Juni heißt im Kalender Siebenschläfer. Er der Erinnerung an jene sieben Brüder gewidmet, die als stete Begleiter, oder, wie eine andere Ueberlieserung berichtet, als Leibpolizisten des römischen Kaisers Decius das Christentum annahmen. Als sie deswegen verfolgt wurden, flüchteten sie in eine unterirdische Waldhöhle, wo sie sich verbargen. Man entdeckte jedoch ihr Versteck, und der Kaiser gab Befehl, den Eingang zu vermauern. Die Männer fielen in tiefen Schlaf und erwachten erst etwa 200 Jahre später, als zufällig die Höhle geöffnet wurde. Als sie erwachten, sollen sie geglaubt haben, nur eine Nacht in der Höhle gewesen zu sein. Sie überzeugten sich aber, als einer von ihnen in die Stadt ging, daß sich alles in der Zeit geändert hatte. Die wunderbare Rettung der Sieben veranlaßten den Kaiser und den Bischof von Ephesus, die Höhle zu besuchen. Nachdem die Brüder ihre Lebensgeschichte erzählt hatten, entschliefen sie für immer. Die Kirche sprach sie heilig und weihte den 27. Juni ihrem Andenken. Der Tag des Siebenschläfers zählt zu den so genannten LoStagen, die das Wetter der nächsten Zeit ver künden sollen. Daher betrachtet nicht nur der Landmann am Siebrnschläsertage ängstlich den Himmel, ob er Sonnmschein oder Regen bringt, sondern auch der Städter, der sich mit Die Aufgabe von Inseraten ersuchen wir im Interesse der rechtzeitigen Fertigstellung und Ausgabe unseres Blattes gefälligst so zeitig als möglich erfolgen zu lassen. Größere Inserate erbitten wir uns bis vor mittags S Uhr, während kleinere Inserate bis 11 Uhr mittags Aufnahme finden. Für später einlaufende Anzeigen können wir eine Garantie des Abdrucks in der bezüglichen Abendnummrr nicht übernehmen. »«antwortlich« Redakteur: Ernst Roßberg in Frankenberg Sa. - Druck und »erlag von C. G. Roßberg in Frankenberg i. Sa. Frankenberg Auerswalde Ebersdorf Hainichen Oederan Augustusburg Flöha Mittweida Chemnitz Wittgensdorf Die 361 Kassen des Landes ergaben im genannten Monat 282754 Einzahlungen mit 34,668073 M-, während 30,744518 M. Rückzahlungen in 161029 Posten erfolgten. -f Der Vortrag -es Herr« Pfarrer Scholz aus Ungarn heute abend */«9 Uhr im „Hotel zum Roß", hier, wird von den Gesängen des Kirchrnchors unter Leitung des Herrn Kantor Schröpfer umrahmt sein. Die Gelegenheit, au« dem Munde eines Deutsch—Ungarn die Verhältnisse seines Heimat landes geschildert zu hören, dürfte für viele von besonderem Interesse sein. f Zum Sou-erzug «ach Dresden, welcher morgen, Mittwoch, den 28. Juni, früh 7" den hiesigen Bahnhof ver läßt, sind die Fahrkarten zu ermäßigtem Preis (3. Klasse zu 1,45 statt normal 2,60 Mk. für jede Fahrt, 2. Klasse zu 2,10 statt 3,90 Mk. für die einfache Strecke) bis heute, Dienstag, abend am Fahrkartenschalter hiesigen Bahn hofs zu entnehmen. Eine Mitgliedergruppe des Gewerbe vereins (unter Führung des Herrn Alfred Müller) findet zu ermäßigtem Eintrittsgeld Zugang zur Hygiene-Ausstellung. Angehörige anderer Vereine, die sich dem Gewerbe verein anschließen wollen, können sich daran mit beteiligen. Erfordernis für die Ermäßigung des Eintrittsgeldes ist der Umstand, daß die ganze Besuchergruppe mit einem Mal Einlaß in das Ausstellungsgebiet nimmt. Die Führung des Gewerbcvereins hat daher für den Eintritt die Zeit vormittags 11 Uhr bestimmt, zu welchem Zeitpunkt die Dresdenfahrer sich an der LennSstraße vor dem Ausstellungspalast einzufinden haben. Die Zwischenzeit von 9°^ (Ankunft in Dresden) wird sich zweckmäßig zu einem Rundgang durch die erneute Innen stadt (neues Rathaus, neue Friedrich August-Brücke über Brühlsche Terrasse rc.) und zu einer Frühstücksstation (viel leicht beim Landsmann Berthold in der Brüdergasse, „Wobsa") verwenden lassen und dann wird zweckmäßig so zur Ausstel lungshalle gewandert, daß man nm 11 Uhr gemeinsam den Besuch antreten kann. Glanzpunkte der Ausstellung nach „getaner Arbeit" (d. h. nach Besichtigung der vielen hoch ernsten Abteilungen) sind stets für den Abend Vorbehalten, zu welcher Zeit das ganze Ausstellungsgebiet in magisches Licht getaucht erscheint und zahlreiche gastliche Stätten im Ver gnügungseck ihre Pforten offen halten. Da der Sonderzug 1112 vom Hauptbahnhof wieder abfährt, ist cs notwendig, spätestens gegen »/,11 Uhr die Ausstellung zu verlassen. Wer die Straßenbahn benutzen kann, ist in etwa 5 Minuten vom Ausstellungsplatz am Hauptbahnhof — notabene, wenn matt Wagen erlangt, die noch freie Plätze haben!! f Sine heitere Geschichte aus dem Leben des Königs von Sachsen erzählt die „Tgl. Rdsch.": „König Friedrich August bereiste das sächsische Vogtland. In einem Dorfe Reiseplänen trägt, wird leicht abergläubisch. „Regnets am Siebenschläfer," so lautet eine alte Bauernregel, „so regnet- sieben Wochen alle Tage einmal", während umgekehrt, wenn der Siebenschlüfertag klar und warm ist, eine schöne regenlose Zeit von sieben Wochen folgen soll. Gar zu fest soll man aber nicht auf solche Wetterregeln trauen, da die Erfahrung sehr oft das Unzutreffende derselben bewiesen hat. * Wie ««tzerordeutlich stark der Verkehr am vorigen Sonntag war, geht auch aus der Zahl der verkauften Eisen bahnfahrkarten hervor. Auf dem hiesigen Bahnhof wurden am Sonntag 2724 Fahrkarten abgegeben, darunter 1215 nach Chemnitz, 311 nach Hainichen, 164 nach Roßwein. Be merkt sei, daß die etwa 300 Mitglieder der Chemnitzer Jung frauenvereine nicht vom hiesigen Bahnhof wegfuhren, sondern von hier noch Gunnersdorf weiterwanderten. f Sparkassenweseu. Im Monat April d. I. betrug nach der amtlichen Uebersicht der Geschäftsumsatz bei folgen den Sparkassen gewinn sinkt, und außerordentliche Anstrengungen gemacht werden müssen, ihn auf der nötigen Höhe zu halten. Diese Klagen haben Wohl noch nichts Bedenkliches, wenn auch dje Fleischer in München erklärten, daß sie mit bangen Sorgen in die Zukunft blicken, und auch die Gastwirte für eine gedeihliche. Existenz vieler Kollegen fürchteten, aber sie dürfen nicht unbeachtet in einer Zeit gelassen werden, wo viele Tausende oft für Tagesveranstaltungen znsammengebracht wer den, die an sich nützlich und wertvoll, aber doch nicht un bedingt notwendig sind. Es kann keinem Zweifel unterliegen, daß nicht nur die Lebenshaltung unverändert teuer bleibt, sondern daß auch unser Publikum nicht selten zu Ausgaben veranlaßt wird, die es hinterher mehr oder minder bereut. Und dann wird der Geschäftswelt gegenüber gespart oder ge handelt oder geborgt. Darin soll kein Vorwurf liegen, es ist in der heutigen Zeit, wo ein Stand dem anderen nacheifert, erklärlich. Aber die Wirkungen Verden am meisten im Ge- werbelebrn vermerk, dort wachsen zuerst die Produktionskosten, Mieten und Löhne. Und sind die erst gestiegen, dann ist es mit einem späteren Sinken vorbei. Unsere Gesetzgebung äußert sich in einer zu starken Fabri kation von neuen Bestimmungen, die zumeist Reformen ge nannt werden. DaS ist erst wieder in der letzten Reichstags session von den verschiedensten Seiten und zu wiederholten Malen ausgesprochen, gerade weil man dort doch Einblick für die wahren Verhältnisse im Nährstand gewonnen hat. Aber es sollte deshalb auch darnach getan werden, im Reiche, in den Staaten und nicht zum mindesten in den Städten. Die Geschäftswelt ist für die direkten, wie für die indirekten Abgaben, und vor allem für die städtischen Einnahmen (aus Elektrizität, GaS, Wasser, Schlachthof usw.) von der größten Bedeutung; darum sollte bei allen wichtigen neuen Beschlüssen die wirkliche Lage gewürdigt werden. Ein Notstand ist nicht vorhanden, aber hoch genug sind die Kosten überall. Sie bleiben es auch, wenn erfreulicherweise schon vielfach ein über triebener Wettbewerb kluger Mäßigung und Verständigung zu weichen beginnt. 23. Ga-turnfest -e» Mulden-Zsehoparrtaler Lnrngane». Roßwein stand in den letzten Tagen im Zeichen der edlen Turnerei. Die Jünger des Altvaters Jahn aus dem Mulden- und Zschopautal hieiten Einkehr in dem freundlichen Mulden- spätestens 11 Uhr mittags deS rewelligen Ausgabetages. Lür Aufnahme von Anzeigen an bestimmter Stelle kann eine Garantie nicht übernommen werden. tz»^-S1. Telegramme: Tageblair Frankenbergsachsen. „ ine nach dem Platze vor Beckers Garten rum Auf- stcllen zum Festzug. Der Festzug, in welchem vier Mustkchöre marschierten, zählte gegen 1800 Teilnehmer aus ca. 50 Vereinen. 34 Bereinsfahnen wurden im Festzug mitgeführt. Auf dem Markt platz begrüßte Bürgermeister Rüder die Turner mit herzlichen Worten. Der Aufmarsch der Turner noch dem Festzug auf dem Freiübungsplatz bot ein fesselndes, malerisches Bild. In sieben Säulen zu vier Gliedern wurde Aufstellung genommen, in Rich tung getreten und unter den Klängen der Stadtkapelle die Fahnen an der Vorturnerlribüne abgegeben, worauf die allgemeinen Frei übungen ihren Anfang nahmen. Herr Gauvertreter Thallwitz be grüßte die Turnerschar im Namen des Gauturnrats, ermahnte dieselbe, recht fleißig den Turnsport zu üben, und dankte der Fest stadt Roßwein für freundliche Aufnahme und Unterstützung. Dann veuttcber gezciMriebem ° In München Hut der deutsche Fleischerverband seine Jahresversammlung abgehalten, die mit der allgemeinen Gast- in Braunschweig die ersten Aussprachen von ge werblichen Jnteressentengruppen nach dem Ablauf des Winters u^trn. Auf beiden Zusammenkünften erschollen laute Klagen über die Geschäftslage und, wenn wir von den speziellen An gelegenheiten der beiden Berufe absehen, sind sie wohl geeignet, A Kunden, wie sich heute das deutsche Geschäftsieben im Mittelstand darstrllt. Eine Uebereinstimmung darüber, wie viel die Fleischer am Schlachtvieh, die Wirte am Bier ver- - müssen, wird ja nie zu ^erzielen sein, aber aus den vielen Reden klang es immer wieder heraus, daß die Ein nahmen nicht wieder in rechten Einklang zu den Ausgaben gelangen wollen. Und wenn Tausende sich in diesem Urteil zusammenfinden, so kann es nicht als unberechtigt von der Hand gewiesen werden. städtchen, um gemeinschaftlich einen Wettstreit abzuhalten. Am Sonnabend abend fand im festlich geschmückten geräumigen .Schützenhaus'-Saal, der mit Ehrengästen, fremden und hiesigen Turnern, Turnerinnen, Sängern und Quartlerwirten bis auf den letzten Platz gefüllt war, BegrüßungSkommers statt. Der Ehren vorsitzende für das Gauturnfest, Herr Bürgermeister Ruder, be grüßte mit herzlichen Worten die Anwesenden. Die Lettung deS Kommerses übernahm nunmehr der Gauvertreter Herr Thallwitz, der als alter erfahrener Turner begeisterte Worte an die Menge richtete. Der nächste Sprecher, Herr Lehrer Bretschneider, feierte in der Festrede da« Turnen. Er schloß mit einem kräftigen „Gut Heil!" auf den Mulden-Zschopautaler Turngau. In angenehmer Abwechslung folgten nun Turnübungen der beiden Roßweiner Vereine, Gesänge, Ansprachen usw. „ . _ Am Fest-Sonntag begann schon 6 Uhr morgens daS Wetturnen aus dem Festplatz, zu welchem sich auch nach und nach zahlreiche Zuschauer einfanden. 107 Wetturner hatten sich zum Kampfe gemeldet, von denen einige aber noch m letzter Stunde zurückgetreten waren, so daß sich noch gegen 1(X) Wett turner in 12 Riegen am Sechskampf (Reck, Barren, Pferd, Drei sprung, Gewichtheben und Schnellhangeln) beteiligten. Von 9-10 Uhr, während des Gottesdienstes, trat eine Pause im Turnen ein. Inzwischen waren neue Scharen von Turnern eingetroffen. Das Vereinswetturnen begann um 10 Uhr auf dem Festplatz. An demselben beteiligten sich 37 Vereine mit 117 Riegen an allen Geräten, sowie an Frei«, Keulen- und Stab-Uebungen. Anzeigenpreis: Die s -gesp. Petitzeile oder deren Raum 1b bei Lokal- Anzeigen 12 im amtlichen Teil pro Zeile 40 „Eingesandt" im Redaktionstelle 35 H. Für schwierigen und tabellarischen Satz Aufschlag, für Wiederholungsabdruck Ermäßigung nach feststehendem Tarts. Fü» Nachweis und Offerten-Annahme werden 2b H Extragebü": berechnet. Jnseraten-Annahme auch durch alle deutschen Annoncen-Expeditione«. abend» für den folgenden Tag. Bezugs- monatlich 50 H. Trägerlohn.extra. — ve»ell»noen"w?^-^ Monats b Z früherer Monat« 10 Z. Keü-2 unser« «SZchästsstelle, von den Boten und Ausgabe- von allen Postanstalten Deutschlands und Oesterreichs angenommen. Rach dem Auslande »erfand wöchentlick^unt« Kreuzband. begannen unter Leitung des Herrn Gauturnwarts Vodel (Leisnig) die allgemeinen Freiübungen, an denen über 1000 Turner teil nahmen. Hierauf wurde das VereinSwetturnen fortgesetzt. In zwischen war die siebente Stunde herangerückt, und mit Spannung sahen sowohl Turner und Zuschauer der Verkündigung der Sieger entgegen, welche Vz8 Uhr vor sich ging. Wir führen hier die Sieger aus dem Amtsbezirk Frankenberg an: Sieger im Sechskampf (Abt. 18—35 Jahre): Walter Seifert, Frankenberg, Tv. 109,5 Punkte, Max Knoth, Frankenberg, Tv. 103,5 Punkte. Sieger im Sechskampf (Abt. L über 35 Jahre): Richard Scheubner, Frankenberg, Tv. (Erster!) 128,5 Punkte. Sieger im Vereinswetturnen: Turnverein Niederlichtenau 38,5 Punkte, Turnverein Sachsenburg 36,8 Punkte, Turnverein Frankenberg 36,6 Punkte, Turnverein Oberlichtenau 34,8 Punkte. Sieger im Faustball: Turnverein Frankenberg. Gegen 8 Uhr wurde zum Einzug in die Stadt angetreten. Der Fesizug, inmitten die Sieger mit deni Eichenkranz auf dem Hute, bewegte sich durch die Schützenstraße, Dresdner Straße nach dem Marktplatz, wo Herr Gauvertreter Thallwitz noch ein kurzes Schlußwort an die Turner richtete und nach dem allgemeinen Gesang: „Ein Ruf ist erklungen" löste sich der Festzug auf. Die Wirte haben gegenüber Aeußerungen aus dem Pu- mikum erklärt, daß sie das Bier nicht zu teuer verkaufen, die Fleischer stellen in Abrede, daß die Viehpreise nicht den »» Flerschpreisen entsprechen. Gesunkener Absatz,- steigend« Gr« -RachmiH-qS 1 Udtt nckch kurzer Mittagsrast, marschierten dieem- schäftskosten, zunehmendes Kreditgewähren sind die drei seinen Vereine nach dem Platze vor Beckers Garten^um Auf wesentlichen Ursachen, die an dem unbehaglichen Verhältnis mitgcwirkt haben. Und es sind nicht allein diese beiden Be rufe, auS deren Mitte diese Darlegungen kommen, sie finden sich auch in den Fachblättern anderer Gewerbe. In einzelnen Städten ist es auch ausgesprochen, daß das Publikum ja erfreulicherweise große Opfer für die idealen Zwecke der Blumentage gebracht habe, aber daS heimische Gewerbe leider nicht; in dem Umfang bedenke, wie dies nach seinem ganzen Verhalten bei diesen und anderen Gelegenheiten Wohl wünschen könne. Auch mancherlei andere Zwistigkeiten im Arbeitsleben haben störend gewirkt, und so ist im mittleren und kleineren Gewerbe nicht eben selten zu finden, was die Berichte großer Unternehmungen ebenfalls konstatieren, daß der Geschäfts- Einzahlungen Rückzahlungen Anzahl Betrag in Mark. Anzahl Betrag m M 1433 170955 890 270337 58 8557 17 2609 149 26910 69 12703 1132 122961 600 111695 605 94664 389 82806 386 61513 307 50917 395 82629 219 78583 2015 253492 1072 248249 11689 963646 7873 1024494 188 37382 100 24949
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