Dresdener 29. März 1839 Die zu den Actien des Dresdener Maschinenbau- Vereins gehörenden, während der öffentlich bekannt gemachten 3tägigen Frist nicht übernommenen Zins bogen , werden nunmehr an allen Wochentagen auf Herausg eber: Gedruckt in der Gärtner'schen Buchdruckerei. >Venn diese kinrablunx dis ru dem vorbe- stimmten 'Isxv niebt in dieser vorsebristsmälsi- Blaise erl'olKeu sollte, 80 würden die anKv- xebenen Interim /Xetien nebst den dazu xeböri^eu ^Lins- und Dividenden Leisten, sueb Ains- und Dividenden-8ebeinen, als unKÜlti^ ru betrsebten «e^n und sn die 8telie derselben andere Inte rim /Vetien mit Aubebnr aus^elerti§t und solebe Li^entbum des Vereins weilten. Dresden, am 22. l>Iärr 1830. Direetorium lies Dotsebapplek Ferien-Vereins. Iierordmrngen und Bekanntmachungen. einer vor dem König!. Preuß. Jnauisitoriat zu tzörlitz anhängigen Untersuchung ist ein schwarzes Umschlagtuch, mit bunter Kante und Rosette in der Mitte, .-M Vorschein gekommen und angegeben worden, daß dasselbe von einem berüchtigten Markldiebe vor etwa Jahresfrist zu Dresden entwendet worden sey, ohne daß jedoch zur Zeit ein Geständniß des letzteren vor- liegl. - . Es ist daran gelegen, den Eigenthurmr dieses Tuches zu ermitteln und wird daher dieser hierdurch aufgefordert, den erlittenen Diebstahl der ihm zunächst Menden Polizeibehörde anzuzeigen. Löbau, Len 26. März 1839. Das Königliche Justizamt daselbst, von Reitzenstein. Allgemeine Nachrichten. 1) Zur Vermeidung von Bevorzugungen irgend einer Art bei Ausgabe der Zahrbillets zu den Eröff- mmgsfahrten der nun vollendeten Leipzig-Dresdener Eisenbahn sind die Billeteurs bei Verlust ihres Dienstes angewiesen worden, keine Billels für irgend Jemand im Voraus zuzusagen oder zurückzulegen, sondern sol che erst von der noch öffentlich zu bestimmenden Stunde an aus ihrer Expedition zu verkaufen. Das Directorium der Leipzig-Dresdener Eisenbahn-Eompagnie. dem Eomtoir der Maschinenbau-Anstalt zu Uebigau gegen Vorzeigung der Actien-Documente verabreicht. Dresden und Uebigau, am 28. März 1839. Die Direction. 4) Die Liste der vom 15. dis 18. März ». o. in Warschau gezogenen Nummern der Polnischen Par tial-Obligationen a 300 fl. liegen bei mir zur Ein sicht bereit. Simon Meyer, Pirna'sche Gaffe Nr. 738. 1ste Et. 5) Bitte an die Herren Instrumentmacher. 2) Lebien Verein. I)s stil- 1)18 2UM 28. bebr. dieses dabres ru leisten gewesene 9to LinraldunK an 6^ vom Hundert oder 12^ 13ilr. von der ^etie auf die beiden Interim Lebien des Dotsekappler ^euen- Vereins Nr. 938 und 939 rm Aeit noeb niebt xeleistet worden ist, so werden die Inbaber derselben bierdureb aufKe- lordert, diese KinxsülunA nebst 10 pro Lent derselben als verwirkte strafe, sowie die ver anlassten Kosten binnen 4 VVocben und spät- stens bis rum 30. ^pnl dieses dabres an den UevoUmäebtiKten de8 Vereins, Herrn Keluermezer allbier, LU entriebtea, aueb dabei die eiwübnten Interim-^etien rum Lebus der ^urttirnng über die erfolgte LimeablunK einru- reieben. Sollte Einer der Herren Instrumentmacher geneigt sein, einem armen, aber ganz rechtlich denkenden Schulmann ein gutes, wenn auch nicht ganz neues, tafelförmiges Pianoforte gegen die pünktlichste Ab tragung monatlicher oder vierteljährlicher Terminzahlungen zu überlasten, so wird er höflichst gebeten, den Suchenden, welcher ein sicheres Einkom men an 350 Thlr. jährlich genießt, im K. S. priv. Adreßcomtoir zu erfragen und ihm dann sogleich Mit- theilung zu machen. L. 6) Vorteilhaftes Anerbieten. Sollte irgend Jemand in Besitz einiges Vermö gens geneigt sein, sich seine Selbstständigkeit für die Zukunft auf eine eben so dauerhafte, billige als pro fitable Weise zu sichern, so bietet man ihm zur Er reichung dieses Endzwecks durch käufliche Ueberlastung eines seit mehr als 40 Jahren in Sachsen bestehen den Fabrik-Geschäfts, das sich jedoch bei neuer Umge staltung der Dinge ganz vorzüglich für vie Verlegung