Suche löschen...
Müglitztal- und Geising-Bote : 13.11.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-11-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Nutzungshinweis
- Dokumente der NS-Zeit 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id316153761-194111134
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id316153761-19411113
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-316153761-19411113
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungMüglitztal- und Geising-Bote
- Jahr1941
- Monat1941-11
- Tag1941-11-13
- Monat1941-11
- Jahr1941
- Titel
- Müglitztal- und Geising-Bote : 13.11.1941
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
-ergda» »el Gabel, der chaftsmintst«. Metallhütten- »erbergüaupt- erausbau des errichtete sich sehen vielfach bevorzugte eit der Zeit. Erzbergbau als besuchte, Achsen unter »rderung des n einen srü- nmen. Zahl- : Förderung, k erhöht oder rgie, den der 's forderte, 1 des Berg- rlichen AuS- en Metallen mann Gabel brachte wie- üstere Arbeit rgbaues zum en und Auf- »ffenheit der ver Gruben- en Vie Auf- eu entioickel- lptmanns in esprechungen :gwesens vie sudetcnlänvi- ves Nach laß sie nicht chtet weroen ouderstcllung nv auch aus aus ven Be tg ver oeut- if die Dauer rg traf ver Zergakademie .n. Eia Be- ann beschloß »cklouen ou«- « ^eit ser toO -rungrlc^oft ein. rvtritt rcküiren? WW Wohnräumen eien gesucht, fer und kein te mit Angabe etses und der m Anzahlung gt auch volle SerlinW.50 rager Str. 21 Ml Angebote an Glashütte. k Arzt »tts» . an ein. groß inik der deutsch irkung trat rv abletten laste« me genommer unangenehv« resondere vev s. 6«e«d, ro.rr.« »«». Hereaschat «erx« Helf. di» Herr», Mage» ,f. et«. Berfu» »l. m»r79Pf»> «den 8 »«su«d-eU! -rg- rg. MHU- m» KIM-M Erscheinungsweise: dreimal wöchentlich (dienstags, donnerstags, sonnabends mittag) MonatsbeUaae: .Rund um den Geifingberg" Vruch nnd Verlag: F. A. Kuntzsch, Altenberg/Ost-Erzg., Paul-Haucke-vtr. 3 Ruf Lauenstein/Sa. 427 / Giro Attenberg 8S7 Postscheck Dresden 11811 / Postschließfach 15 Sie Ketmatzritung für Altmberg, NSrenstein, Seislng, SlaWitte, Lauenstein unk die umliegenden Ortschaften Diese» Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Landrats und Finanzamtes Dippol diswalde und der Stadtbehörden Attenberg, Bärenstein, Geifing, Glashütte und Lauenstein Bezugspreis monatlich 1,15 RM. einschließ lich 14 Pfg. Zutragegebühr; durch die Post monatlich 1,28 RM. einschließlich Iustellgeld. Anzeigen: Die Sgespastene 46 mm breite Mtlltmeterzeile oder deren Raum 5 Rpf, die 3 gespaltene Text-Mtlltmeterzeile oder deren Raum 15 Rpf. Nachlaß nach Preis liste Nr. 2 vom 1.11.1941. Nachlaßstaffel Sir. 136 Donnerstag, den 13. November Ml 7tz. Sahrgang Nooleveft als Totengräber Englands IN tLyurchlllS »rlegsraffe herrscht wlever einmal Evve Nach einer Mitteilm g aus englischer Quelle find die Dollar- gu 1b oben Grotzoritanniens in den Bereinigten Staaten erschöpft, und ein neuer Bettelgang Churchills nach Wa shington hat sich als notwendig erwiesen. Es ist ein offenes Geheimnis, daß entsprechende Verhandlungen seit Wochen hinter den Kulissen stattfinden. ohne daß eS allerdings bisher zu einer Einigung gekommen wäre. Die amerikanische Regie rung zeigt vorläufig die kalte Schulter, weil sich London bis her noch nicht zu den von Roosevelt geforderten neuen Gegen leistungen berettgefunden hat. Schon vor einiger Zeit sickerten k, der Weltpresse Nachrichten durch, die nicht mehr und nicht weniger erkennen ließen, als daß England zum 49. Staat der «SA. gemacht werden soll, denn die Briten sollen sämtliche Stützpunkte des Empire den Yankees als „G e g e n l e i st u n g" kür vie Hilfe auf Grund des Pacht- und Leihgesetzes zur Ver- Mgnng stellen, und zwar auch nach dem Kriegsende.' Weiter verlangt Washington einen Verzicht auf die britischen Vor zugszölle zugunsten des amerikanischen Handels und drittens die Aufgabe der britischen Monopolstellung in wichtigen Roh stoffen wie Kautschuk und Zinn. Im Auftrage Churchills halt« tzch der Labour-Minister Attlee nach USA. begeben und den Washingtoner Shylock um eine Ermäßigung seiner ha.'sab- fchneiderischen Forderungen angegangen. Dieser Bittgang muß jedoch erfolglos gewesen sein, denn der NSA.-Außenmmistei Hull erklärte soeben, die Verhandlungen stünden vor dem Ab schluß, es sei aber noch nicht sicher, daß England den amerika nischen Vorschlägen zustimmen wird. Daraus Ist einmal zu er sehen, daß diese Vorschläge in der Tat sehr weitgehender Natur sein müssen, zum anderen dürste weder die Ablehnung «och die Zustimmung Englands etwas an der Tatsache ändern daß die Briten beute völlig in die Hand des Dollarimperialismus gegeben sind, also gar nicht mehr die Wahl haben, ob sie die Forderungen Roosevelts und seines auf die Beherrschung der gesamten Weltwirtschaft be dachten jüdischen Klüngels ablehnen oder nicht. Es ist nicht das erste Mal, daß sich daS einst so stolze und weltbeberrschende Albion zu einem derart erniedrigenden Bitt gang nach USA. entschließen mußte. Churchill selbst hat in Liner letzten Rede in der Londoner Guildhall das blamable Eingeständnis gemacht, daß England 1940 am Ende seiner finanziellen Hilfsmittel war, d. h. also restlos pleite war. Als einziger Ausweg blieb ihm damals der Fußfall vor dem Judenknecht Roosevelt mit dem Erfolg, daß ,chie majestätische Politik des Präsidenten das Pacht- und Leih- gesetz verabschiedete und in diesem Rahmen rund drei Milliar den Pfund der Sache der Wettbefreiung zur Verfügung stell ten, ohne — wie Churchill betonte — irgendeine Rechnung in bar aufzustellen.- Mit geheuchelter Empörung wandte sich der britische Ministerpräsident dabei gegen die „Schmähreden, daß das Geld die treibende Kraft in den Herzen und Gedanken der amerikanischen Demokratie sei Das.Pacht- und Leihgesetz muß ohne Frage als das makelloseste Gesetz in der ganzen bisher verzeichneten Weltgeschichte betrachtet werden!- So weit ist es also bereits gekommen, daß der britische Regierungschef die Erbschleicherei der USA-Juden als die „makelloseste Hand- kung der Weltgeschichte- feiert. Gewiß. Geld mögen die raff- gierigen Yankees für die Englandhilfe nicht genommen haben. Dafür haben sie sich um so enger an die „Sachwerte- gehalten. Ist das etwa kein verabscheuungswürdiges Schachergeschäft. wenn England seine gesamten Besitzungen von Neufundland bis Guayana den landhungrigen Wallstreet-Juden ausliefert, wenn es seine Kupfergruben in Chile, seine Eisenbahnen in Argentinien und Bolivien, seine Oslquellen in Venezuela, ja, selbst Gas- und Elektrizitätswerke auf den britischen Inseln an die Roosevelt-Juden abtritt, wenn eS ihnen die Besetzung Islands und selbst Stützpunkte in Nordirland gestattet? Ist nicht schon der britischeAuSverkauf in vollem Gange? Ja, besteht nicht schon sogar eine geheime Abmachung: die vie Auslieferung der britischen Flotte an die USA vorsieht? Nicht mit Unrecht hat mau Churchill bereits als den Statthalter Roosevelts in London bezeichnet. England ist. darüber kann kein Zweifel bestehen, heute völlig unfähig, noch ais selbständiger Partner gegenüber den USA. aufzutreien. Das läßt sich auch>aus der britischen Fernostpolitik ersehen, die ganz im Fahrwasser der Rooseveltschen Macht- Politik liegt. Stellte doch Churchill in seiner letzten Rede die Entsendung eines großen Flottengeschwaders noch dem In dischen und Pazifischen Ozean in Aussicht und kündigte an, daß die USA im Falle eines Zusammenstoßes mit Japan das britische Reich mit seiner ganzen Macht unverzüglich an ihrer Sette haben würden. Mag sein, daß ihn bet diesem groß zügigen Htlfeversprechen der Wunsch geleitet haben mag, die USA. offen an der Seite Englands in den Krieg zu ziehen. Wenn er jedoch glaubt, mit diesen billigen Versprechungen eine Nachgiebigkeit Washingtons in der Frage der Gegenleistungen erreichen zu können, so wird er sich angesichts der sprichwört lichen Raffgier des USA-Judentums gründlich irren. Wa- ihingwn besteht aus seinem Schein und schickt sich bellte nach dem Ausverkauf Englands schon an, das Erbe des bankrotten britischen Empires anzutreten, um für eine von der jüdischen Plutoftatie diktierten Weltwirtschaft freie Hand zu bekommen. Die Schuld an dieser Entwicklung trifft einzig und allein den Hauptkriegsverbrecher Churchill, der Deutschland vernichten will, in Wirklichkeit aber zum TotengräverEnglandS geworden ist. So B«U»lgmsMm»sni KrlmMe bei KE erreicht Tag und Nacht Bomben auf Moskau. dIVV. AuS dem Führerhauptquartier, 12. November. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Auf der Krim erreichten deutsche und rumänische Trup pen in scharfen Verfolgungskämpfen die Küste südlich Kertsch. Die Luftwaffe setzte die Bombardierung der Häfen Sewastopol. Kertsch und Anapa mit guter Wirkung fort. Im Raum südlich Tula zerschlugen Infanterie- und Panzerverbände in umfassendem Angriff eine sowjetische Ka valleriedivision, machten zahlreiche Gefangene und erbeuteten 91 Geschütze sowie sonstiges Kriegsgerät. Ein von zusammengefatzten Kräften unternommener Aus bruchsversuch aus Leningrad scheiterte an der Abwehr der deutschen Truppen unter schwersten blutigen Verlusten für den Gegner. Dabei wurden von 17 angreifenden Panzern 11, dar unter 7 schwerste, vernichtet. Kamps- und Jagdfliegerverbände griffen an der gesamten Front rückwärtige Verbindungslinien und Flug Plätze deS Feindes erfolgreich an. Sie zerstörten eine große Zahl von Eisenbahnzügen und fügten den sowjetischen Luft- streitkrüften erhebliche Verluste zu Moskau wurde bei Tage und bei Nacht tpit Spreng- und Brandbomben belegt. Voll treffer in Bahnanlagen verursachten schwere Schäden. Weitere Nachtangriffe der Luftwaffe richteten sich gegen Rüstungswerke in Gorki. Im Seegebiet um England erzielten Kampsflug zeuge in der vergangenen Nacht Bombenvolltreffer auf einem aroven Lanvetsschift ostwärts Lowestoft. An der «anattüste schoß Flakartillerie aus einem britischen Jagdvervand v mug- izeuae ab. Kampfhandlungen des Feindes über dem Reichsgebiet fanden nicht statt. " Aus dem Führerhauptquartier, 11. November. Das Oberkommando ver Wehrmacht gibt bekannt: Auf der Kri m sind die deutschen und rumänischen Trup pen in weiterem Vordringen gegen Sewastopol und Kertsch Beide Häsen wurden mit guter Wirkung von der Luftwaffe bombardiert Im Raum um Moskau erlitt der Feind durch Luftan griffe erhebliche Verluste an schweren Waffen und rollendem Material Militärische Anlagen in der sowjetischen Haupt- stadt wurden mit Bomben belegt. In Nordkarelien haben deutsche und finnische Trup pen unter schwierigen Kamps- und Geländeverhältnissen starke Teile einer feindlichen Division vernichtet. Hierbei wurden 700 Bunker im Kampf genommen, 1200 Gefangene gemacht, 1 Panzerwagen, 30 Geschütze, über hundert Maschinengewehre und Granatwerfer sowie zahlreiches anderes Kriegsmaterial erbeute» oder vernichtet. Die blutigen Verluste des Feindes betragen ein Mehrfaches der Gefangenenzahl. Bor der britischen Südoftküste erzielten Kampf flugzeuge bei Tage Bombentreffer aus drei größeren Frachtern. Die Schiffe wurden so schwer beschädigt, daß mit ihrem Verlust zu rechnen ist Ostwärts Easton wurde ein Hochosenwerk von Bomben schweren Kalibers getrossen. In Nordasrika grifsen deutsche Kampfflugzeuge einen britischen Flugplatz ostwärts Marsa Matruk mit Spreng- und Brandbomben an. Der Feind flog nicht in das Reichsgebiet ein. Stalin nwltte erst vor einigen Tagen der Welt weis machen, daß die bolschewistischen Verluste verhältnismäßig sehr gering wären. Fast zur selben Zeit aber läßt er durch das sowjetische Nachrichtenbüro ausposaunen, daß st bi rische Truppeneinheiten an der Front eingesetzt werden mußten. In seinem Eifer, der Wett ein gutes Bild von der bol- schewistischen Widerstandskraft vorzuspiegeln, merkt er gar nicht, wie er sich selbst widerspricht. Wenn die sowjetischen Verluste an der Front io gering sind, wie er sie darstellt, wozi braucht er dann den Einsatz von sibirischen Truppen an diese Front? Die Tatsache des Abzugs sowietischer Truppen auii Sibirien bestätigt die Vernichtung der bisherigen sowjetischen Armeen an der Front. " - - Sm Borfei- von Roska« Von Kriegsberichter Günther Heysing. PK. Es sind nicht einmal mehr 100 Kilometer, di« die Spitzen der deutschen Truppen vom Mittelpunkt Moskaus entfernt stehen. 100 Kilometer! Das ist in diesem Land de, Unendlichkeit für gewöhnlich ein Katzensprung. Aber dies« letzte Strecke vor dem Kreml hat es doch in sich und muß ge- Wissenhaft von den deutschen Streitkräften „aufgearbeitet- werden. Denn der Gegner hat vor seiner Hauptstadt all« Sperren und Geländehindernisse für seinen Ab- Wehrkampf bis inS Letzte ausgenutzt. Die Haupt- bundesgenossen des Feindes sind jetzt im Herbst die Witterung und das Gelände. Der deutsche Vormarsch ist so an das vorhandene, kümmerliche Verkehrsnetz gebunden, und so haben die Bolschewiken auch längs der Straßen ihren Hauptwiderstand aufgebaut. Trotzdem ist die große Moskauer Stellung, di« den vorderen Rand des Kampffeldes um die iowjetische Haupt- stadt abgrenzte, bereits durchbrochen und überwunden worden. Sie stellte eine etwa von Kaluga bis Kalinin durchlaufende, 300 Kilometer lange Befestigungslinie dar und sperrte beson ders die große Straße von Minsk über Smolensk—Wjasma. In unübersichtlichem, welligem Gelände, in besten Sen- ken sumpsige Bäche nach Norden zur Moskwa hin entwässern, waren an allen Stellen, wo sich nur Panzer nähern konnten, Minenfelder verlegt worden. Darauf folgte eine lange Reihe von Flammenwerfern, die, in die Erde versenkt, von den Angreifern nicht zu erkennen waren. Die Flammen werfer wurden von versteckt im Gelände liegenden Bunkern ans gezündet. Es folgte eine Linie neuartiger Panzerhindernisse, die von unseren Soldaten „S p a r g e l b e e 1 e- getauft wuv den. Sie bestanden aus langen Rippen hintereinander liegen der Erdwälle in Zickzackform, in denen sich die angreifenden Panzer festsahren sollten. Hinter diesen Spargelbeeten folgten ein tiefer Panzergraben und dann eine Art Höckerlinie, die aus gekreuzten und zusammengenschweißten Eisenbahnschienen bestand. Zwischen all diesen Hindernisten waren selbst verständlich wieder Minen verlegt. Das ganze Stellungs- svstem konnte aus zahlreichen überhöhten und flankierenden, zum Teil sogar betonierten Bunkern mit panzerbrechenden Waffen, Maschinengewehr, und Schützenfeuer bestrichen wer den. Auf den Zufahrtsstraßen erschwerten wieder Minen und tiefe Sprenglöcher sowie abgebrannte und auseinandergeris- sene Brücken und angestaute, versumpfte Flußläufe die An näherung. Hinter der Befestigungslinie hatte man zahlreiche Kampfwagen versammelt und sie teilweise in unterirdi- fchen, meisterhaft getarnten Tankgaragen oder in dichten, aus der Luft nicht einzusehenden Waldstücken unter- gebracht. Diese waren so eingerichtet, daß die Kampfwagen aus ihnen auch direkt ins Gefecht eingreisen konnten. Sie sollten, wenn notwendig, so eine Art von beweglichen Bun kern darstellen. Obwohl die angreisenden deutschen Truppen infolge der grundlosen Wege die Moskauer Stellungen sogar an ihrer stärksten Stelle angriffen, also an der großen Straße Smolensk—Moskau, wo sie bis zu 15 Kilometer tief aus einigen der oben geschilderten Besestigungslinien, die hintereinander angelegt waren, bestand, gelang es dem deut-
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite