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Sächsische Staatszeitung : 07.01.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-01-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480732469-192101077
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480732469-19210107
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480732469-19210107
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Staatszeitung
- Jahr1921
- Monat1921-01
- Tag1921-01-07
- Monat1921-01
- Jahr1921
- Titel
- Sächsische Staatszeitung : 07.01.1921
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Die Einwohnerwehren -Vov kaum mehr fähig ist, maßlos überspannten Besatzungstruppen und Als Keynes sein be- Jahre herausgab, hat Fiume seine werden die gierung die von Rapallo weiteren Verbindlichkeiten nicht einmal mehr die Kosten für die fremden Ausschüsse tragen kann, kanntes Buch vor einem «c- Mhr. now. Ende «er« Nusik i von kvvn ,cnds UPPa der« rfang nach Artikel 5 des Vertrages drei paritätische Kommissionen gebildet werden, eine für das juli- schc Venetien, eine für Fiume und eine für Zara. volle Freiheit wieder bekommen hat, italienische und die südslawische Re- Ratisikationsurkunden des Vertrages offiz cll austauschen. Dann werden Die rum Anna ma in wbing d. H.: er. Paul -Vor- Nlhr. iNhr. tr. Tie taud. in 6 Hesse k von zegen Uhr: Ope- >" F. ienäe. uppä. hr. elbcn aiüller lnsclm ner in Hörster ras in lauter. Frau !N. — eSden; arlottc Hum ¬ er. annes alfilm nrigcn Kosen, wann, spiele hier", >cnny Jagd Teil: adt". Reichsfinanznot und Hilse. Von Prof. vr. Georg Jahn, Braunschweig. Im Voranschlag des Reiches für 1920/21 stehen auf der Einnahme- und auf der Ausgabe seite 38 Milliarden Mark. Ob es bei den ordent lichen Ausgaben mit dieser Summe sein Be wenden haben wird, steht dahin; sicher dagegen ist es, daß die Einnahmen nicht entfernt an die eingesetzten 38 Milliarden heranreichcn werden. Nach den Mitteilungen, die vor kurzem im „Reichsanzeiger" gemacht wurden, wird sich bei den direkten Steuern und den Verkehrssteuern gegenüber dem Einnahmesvll voraussichtlich ein Ausfall von 11 bis 12 Milliarden ergeben. Ebenso bleiben die Zolleinnahmen hinter dem Voranschlag zurück. Nur die Verbrauchssteuern (Kvhlensteuer, Tabaksteuer, Weinsteucr usw.) entwickeln sich günstig, da sie als Wertsteuern im Gleichschritt mit der Preissteigerung bei gleichbleibendem Verbrauche einen wachsenden Ertrag abwerfen müssen. Im ganzen rechnet man für das laufende Etatjahr mit einem Fehlbetrag von mindestens 10 Milli arden Mark. Neben dein ordentlichen Etat steht der außer ordentliche, in dem vor allem die Ausgaben aus der Erfüllung des Friedensvertrages untergebracht sind. Die Höhe der Ausgaben steht hier über- haup tnicht fest und läßt sich kaum schätzen, so lange unsere Verpflichtungen nicht endgültig fcstgelegt wor den sind. De» Hauptposten bildet die Bezahlung der 2 Mill, t Kohle, die wir nach dem Abkommen von Spa monatlich ohne Gegenleistung an Frank reich, Belgien und Italien liefern müssen. Sie kosten dem Reiche annähernd 3 Milliarden Mark im Monat. Dazu kommen die Besatzungskosten, die Entschädigungen der Schisfahrtsgesellschaften, der Unternehmungen in den abgetretenen Gebieten, der Ausländsdeutschen usw. Da laufende Ein nahmen nicht vorhanden sind, so müssen sie durch Ausgabe neuer Banknoten geschaffen werden. So mußte die Menge des umlaufenden Papier geldes mit unerbittlicher Notwendigkeit wachsen. Anfang 1919 betrug der Umlauf an Banknoten und Darlehnskassenscheinen reichlich 33 Milliarden Mark, ein Jahr spüter waren es bereits 49^ Milliarden, und bis Anfang Dezember v. I. war die Summe auf nicht weniger als 76^ Milliarden gestiegen. Am Jahresschlüsse werden es annähernd 80 Milliarden gewesen sein, und da die Ausgaben in unverminderter Stärke fortlcmfen, müssen wir damit rechnen, daß am Schlüsse des Etatjahres, also am 1.April 1921, die 100Milliarden erfüllt sein werden. Wenn die mitgeteilten Schätzungszahlen sich als zutreffend erweisen sollten, so werden wir also das Bild bekommen, daß im Etatjahr 1920/21 von allen ordentlichen und außerordentlichen Ausgaben nur 28 Milliarden durch Steuern, der ganze Rest von 45 bis 50 Milliarden durch neugedrucktes Papiergeld gedeckt worden sind. Wohin diese Entwicklung führt, steht allen Wissenden mit Klarheit vor Augen. Da die dauernde Geldvermehrung nicht mit einer ent sprechenden Steigerung der Gütererzeugung Hand in Hand geht und in dem erforderlichen Umfang gar nicht gehen kann, muß sich im Verhältnis zur Geldausgabe unausgesetzt die Nachfrage vermehren. Wachsende Nachfrage aber bedeutet steigende Preise. Und so kommt die Verschiebung der Preise nach oben überhaupt nicht zum Stillstand und untergräbt damit alle Berechnung und ge ordnete Wirtschaftsführung in Staat und Ge meinde, Unternehmung und Haushalt. Aus diesem ewigen Krisenzustand der Volkswirtschaft gibt es nur einen Ausweg: Der Staat muß die Arbeit der Notenpresse über den VerkehrSbcdarf hinaus einstellen und seine Ausgaben wieder ausschließlich aus dem Ertrage von Steuern und Anleihen decken, da er nur so die Verfügung über wirt schaftlich vorhandene Kaufkraft erhält. Tann erst hört die von der Geldseite kommende Ausblähung der Preise auf und ihre Bildung wird — aller dings auf höherem Gcsamtniveau — wieder das Ergebnis des Wechselspiels von Angebot und Nachfrage auf dem Markte. Die Gesundung unserer Wirtschaft hängt also durchaus ab von der Gesundung der Reichssinan- zen. Das kann keinem Zweifel unterliegen.' In dessen, können wir denn überhaupt noch die un geheuerliche Finanzwirtschaft des Reiche- durch Steuern und Anleihen allein wieder einrenkc»? Die breiten Massen sind allerdings seit der Sin- s bL s Ä. :r. Ope- ir Leo wach. iehLr. Ende amt noch vor Fristablauf zugegangen seien. Frist ist für das Rechnungsjahr 1920,21 bis 31. Januar 1921 verlängert worden. Tie Ergebnisse der Brüsseler Verhandlungen. Ter „Nole Tag" bespricht im Leitaufsatze das Ergebnis der Brüsseler Verhandlungen und stellt dabei folgende Betrachtungen an: Der Augenblick nähert sich, wo die Welt einsehen muß, daß Deutschland über das Geleistete hinaus zu England gegen die Auslösung. Paris, 5. Januar. Der Londoner Korre spondent des „Temps" berichtet, daß die in der Reuternole ausgedrückten Gedanken tatsächlich die Meinung der politischen Kreise und auch der militärischen Kreise Englands zum Ausdrucke bringen. Das englische Ministerium sei der An sicht, man müsse sich hüten, die deutsche Re gierung zu schwächen, die zwischen der doppelten Gefahr einer militärischen und bolschewistischen Revolution hin und her schwanke. Es liege im eigensten Interesse der Alliierten, daß Deutsch- land genügend stark bleibe, um sich im Innern und nach außen hin gegen den Bolschewismus zu verteidigen. Tie englische Regierung neige einer mittleren Lösung zu, die darin besteht, die Ver minderung der deutschen Bürgcrwehren zu ver langen, aber nicht ihre Auflösung. Über die Meinungsverschiedenheit zwischen Frankreich und England meldet der Pariser Kor- rcspondent des „Nieuwe Notterdamsche Courant": Tie Frage der dcuischcn Eniwasf:ung tritt in ein akutes Stadium. Englands Haltung rufe in Paris große Erbitterung hervor, obwohl cs sich nur um ein Telegramm Reuters handelt. Dieses Tele- -gramm werde die Deutschen in ihrem Proteste gegen die Entwaffnung bestärken. Man sieht darin einen neuen Beweis von Englands Selbst sucht in seinem Verhalten gegen seine Verbün deten und seiner Politik, die von der französischen abweiche. Man denkt dabei an ein Übereinkommen zwischen London und Berlin, an das englische Handelsabkommen mit Rußland, an die englische Gunst, womit man das Konstantinischc Griechenland behandelt, und ferner 'an die Haltung Englands in der Frage der Besetzung des Ruhrgcbietcs. Um diese Besetzung dreht sich die ganze Politik Frankreichs. Frank reich hält sich finanziell für geschädigt, wenn Deutschland seinen Verpflichtungen nicht nach kommt, falls das Ruhrgebiet nicht besetzt würde. Es ist deutlich, daß durch eine jetzige Besetzung der finanzielle Zustand Deutschlands noch schwerer werden würde, und damit würde auch die Aus sicht auf eine Entschädigung für Frankreich noch geringer werden. Tie Ansichten in der Besetzungs frage sind daher geteilt. Geteilt sind auch die Stürmische Sitzung im Landtage. Dresden, 8. Januar. Der Landtag nahm Heute seine Tätigkeit wieder auf. Während der Begrüßungsansprache deS Präsidenten, in welcher dieser dem sächsischen Volke ein gntrS neues Jahr »oünschtc, kam eS zu lebhaften Unterbrechungen leitens der Kommunisten und zn Zwischenrufen von der Tribüne, die im Zusammenhang mit den Heutigen Arbeitslosendemonstrationen standen, in- lolge deren daS LtändehauS polizeilich abgesperrt war. Der Abg. Siewert (Komm.) verlangte dringend unter stürmischen Zwischenrufen des HauseS die Zurückziehung der Polizei und stellte den Antrag, den kommunistischen SrwerbSloscn- Antrag, der nach Mitteilung deS Präsidenten, «rst am Dienstag verhandelt werden solle, aus die heutige Tagesordnung zu setzen. Von kommunistischer Seite wurde hierauf der Antrag gestellt, eine Deputation der Erwerbs» losen zu empfangen. Dieser Antrag wurde unter stürmischem Proteste der Kommunisten und der Tribünlubesucher von der Sammer abgelehnt, woraus die Kommunisten erklärten, daß sie kein Interesse mehr an de« heutigen Verhandlungen hätten, und geschlossen den Saal verließen, sodaß der Präsident infolge deS Tumults die Sitzuni unterbrechen mußte. Zusatzsteuer vom Mindest einkommen. (N.) Das Reichsfin'onzministcrium hat neuerdings ungeordnet, daß Beschlüsse durch die Gemeinden, die Zusätze vom Mindesteinkommen einführen, zu- nächst dem Landcssinanzamt vorzulegen seien. Wenn sie dem zur Ausführung berufenen Finanz amtzugingen, müsse bereits feststehen, daßdasLandes- finanzamt von seinem Anspruchsrccht keinen Ge brauch gemacht habe oder machen wolle. Ge nwindebeschlüsse, in denen erst das nach Ablauf der für Mitteilung an das Finanzamt gesetzten Frist festgestellt werden könne, müßten daher unberück sichtigt bleiben, auch wenn sie selbst dem Finanz- dwser verständige Beobachter die Höchstleistung 'Deutschlands auf 40 Milliarden Goldmark ge schätzt und auch dies nur bei zinsloser lang- bemessener Teilzahlung. Seitdem ist Deutschlands wirtschaftliche Lage, wesentlich durch die Gewalt- maßregeln des Feindes, sehr viel ungünstiger ge worden. Auch jener Engländer würde uns heute solche Kraft nicht mehr zutrauen. Wenn wir trotzdem bei den kommenden Verhandlungen Zu sagen machen sollten, so wird das eintreten, was erst eben bei den Saldozahlungen der Ausgleichs- bclräge eingetrelcn ist: wir werden in kurzem unser Unvermögen bekennen, und unsere Lage wird die alte sein. Aus taktischen Gründen mag sich der Weg empfehlen, den unsere Vertreter in Brüssel genommen haben; es wird auf diesem Wege vielleicht möglich sein, der Welt ein Bild ton den ungeheuren Leistungen zu liefern, die ms der Friede von Versailles auferlegt hat, und weiter den Nachweis der Unmöglichkeit, seinen Forderungen gerecht zu werden. Lanbardeiterbewequuft in Lfipnußen Königsberg, 6. Januar. In der ostprenßi- chen Landwirtschaft droht eine «reue Arbeiter- >emcgung in Gang zu kommen. Der Deutsche Srbciterverband ließ auf den Gütern sämtliche Tarife kündigen. Darauf sollen die Gutsbesitzer «it Maftenkkudignngen geantwortet haben. Der Staat Fiume. Rom, 5. Januar. Aus guter Quelle wird versichert, daß die definitiven Wahlen in Fiume zur Bildung einer regulären Negierung Mitte Januar stattsinden werden, dann wird der Staat Fiume von allen europäischen Mächten offiziell anerkannt werden. Die italienische Regierung hat beschlossen, der Stadt in jeder Hinsicht und zwar mit großen Mtteln cntgegenzukommen, um den wirtschaftlichen Wiederaufbau zu beschleunigen, auch die Möglichkeit einer größeren Anleihe ist jetzt, wo die Lage Fiumes vom juristischen und internationalen Standpunkt geregelt ist, in Aus sicht genommen. Sobald die Bedingungen des Waffenstillstandes von Abbazia erfüllt sind und Meinungen über die russische Gefahr gegen Deutsch land. Durch dieses Dilemma ist man in eine Lage geraten, die für das französische Ministerium gefährlich werden könnte. Einigung zwischen der Reichs- regiernng und den Eisenbahnern. Berlin, 5. Januar. Zwischen dem Sechzehner ausschuß der Eisenbahner und dem Vertreter des Reichsveriehrsministeriums kam heule eine Einigung über die Forderungen der Eisenbahnbeamten und -arbeiter zustande. Der Vorsitzende der Vorhand lung, Staatssekretär Stieler, ertlärle sich bereit, den Einigungsvorschlag dem Reichsverkchrsminister zu Vertretung in der Reichsregierung zu empfehlen. Ministcrwechsel in Frankreich? Basel, 5. Januar. Tas „Echo de Paris" spricht von bevorstehenden ministeriellen Verände rungen, ohne Namen zu neunen. In parla mentarischen Kreisen hält man eine Umgestaltung des Kabinetts für unbedingt notwendig; in erster Linie einen Wechsel im Finanzministerium. Mar- sal habe nach dem Gefühl des Parlaments den Vmfchwendnygxn nicht genug gesteuert. Als et- waiger Nachfolger wird Charles Dumont, Gencralberichterstatter des Budgets, genannt. Auch von Poincarö, dessen Stunde heranzunahen scheint, ist nach den „Basler Nachrichten" da und dort die Rede. Die Zusammenkunft der Minister präsidenten der Verbandsmächte. Paris, 5. Dezember. Wie „Journal des Tebats" meldet, ist die Konferenz der Minister präsidenten der Vcrbandsmächte von englischer Seite nunmehr für den 19. Januar vorgeschlagen worden. Das Blatt glaubt, daß dieser Vorschlag französischer- scits augenommen werden wird, daß ihm jedoch noch die italienische und die belgische Regierung zustimmen müßten. Die Urabstimmung der Eisen bahner. Berlin, 6. Januar. Im Laufe deS heutigen Tages dürsten die Ergebnisse über die Urabstim mung der Eisenbahnbeamten festgestellt werden. Zurzeit stehen laut „Vorwärts" drei Bezirke mit rund 50 000 Stimmen aus, die jedoch an dem Endergebnis kaum etwas ändern werden. Bis gestern abend wurden 143 000 Stimmen gezählt, von denen rund 124 500 für den Streik gestimmt haben. Die Beteiligung an der Abstimmung schwankte zwischen 70 und 98 Proz. Kommu nistische Versuche, die auf sofortige Arbeitsnieder legung im Eisenbahnbetriebe hindrängten, hatten keinen Erfolg. Daß diese Abstimmung zunächst nur prin zipielle, aber noch keine praktische Bedeutung hat, hebt die „Bossische Zeitung" hervor. Die heute im Reichsministerium begonnenen Sonderverhand lungen mit den Eisenbahnern nehmen, wie der „Berliner Lolalanzeigcr" schreibt, einen günstigen Verlauf und geben Hoffnung auf eine Verständi gung. Die Verhandlungen weiden freilich ge raume Zeit dauern. Der Schiffbruch bei Villa Garcia. Paris, 5. Januar. Zum Schiffbruche der „Santa Isabell" bei Villa Garcia wird noch ge meldet, daß sich das Unglück gegen 2 Uhr nachts ereignete und die Fahrgäste im Schlafe über raschte. Daraus erklärte sich auch, daß die Mehr zahl der Geretteten zur Schiffsmannschaft gchört. Tas Schiff wurde auf die Klippen geschleudert und sank sofort, da es vollkommen in zwei Teile geschnitten worden war. Es hatte wohi Hilfe rufe abgesandt, aber anscheinend nicht mehr Zeit gehabt, um seine Lage anzuzeigen. Das Meer hat zahlreiche Leichen an die Küste gespült. Nach den letzten Berichten hatte das Schiff 240 Fahr gäste und 70 Mann Besatzung an Bord. Die Zahl der bis jetzt Geretteten beträgt 5«. Bmtkrnmlrnhen. Lieben wcrda, 5. Januar. Im Torfe Hirsch felde verjagte eine aus 500 Personen bestehende Menge, die mit Dreschflegeln, Beilen und Jagd gewehren bewaffnet war, die Beamten der Sicherheitspolizei und der Reichsgetreidestelle, die mit der Eintreibung von Brotgetreide beauftragt waren. Der Gemeindevorsteher als Hauptanführer wurde sofort von seinem Amte entfernt und gegen alle übrigen Beteiligten ist ein Verfahren wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt eingeleitet worden. Freitag, 7. Januar Nr. 4 1921 zd«. t bet- »bet- «t- t. ». <ü I be» «t- ' Erscheint Werktag» nachmittag» mit dem Datum des folgenden Tage». Bezugspreis: Unmittelbaroder durch die Postanstalten bM.monatl. Einzelne Rru.2O Pf. Fernsprecher: Geschäftsstelle Nr. 21295, Schnftleituug Nr. 14574. Postscheckkonto Dresden Nr. 2486. Zeitweise Nebenblätter: Landtags-Beilage, Synodal-Beilage, Ziehungslisten der Verwaltung der Staatsschulden und der Landeskulturrentenbank, Jahresbericht und Rechnungsabschluß der LandeS-Brandversicherungsanstalt, Berkaufsliste von Holzpflanzen auf den Staatsforstrevieren. Beauftragt mit der Oberleitung (und pr ßgesctlichen Vertretung für den schriftstellerischen Teil): Rcgierungsrat DoengeS in Dresden. Ankündigungen: Die 32 mm breite GruudzeUe oder deren Raum im Ankündigung», teile 2 M., die 66 mm breite Grundzeile oder deren Raum im amtlichen Telle 4 M., unter Eingesandt 5 M. — Ermäßigung auf Geschäftsanzeigen. Schluß der Annahme vormittag» 10 Uhr. SächsischeStaalszeitung Staatsan^eiger für den Freistaat Sachsen
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