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Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 20.11.1862
- Erscheinungsdatum
- 1862-11-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-186211207
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-18621120
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-18621120
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFreiberger Anzeiger und Tageblatt
- Jahr1862
- Monat1862-11
- Tag1862-11-20
- Monat1862-11
- Jahr1862
- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 20.11.1862
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Das Centralcomitä' deS Preußischen BolkSvcreins fordert in einem Rundschreiben die sämmtlichen Mitglieder des VertiMM ganzen Lande zur Unterschrift einer Adresse an den König MW M der die Worte vorkommen: Wir mißbilligen als treue Untcrthanen auf da- Tiefste difun« patriotischen Beschlüsse und revolutionären Nebergriffe (!!) der ins''/ - a!', A ,i1 rüs o.'.'l Amtsblckt des König!. Bezirksgerichts zu Freiberg, sowie der König!. Gerichtsämter und der Stadtrathe zu Freiberg, Sayda und Brand. r Das hiesige Mufikchor, das sich immer beweitwillig finden läßt, wenn es wohlthakigen Zwecken gilt, beurkundete auch am Montag Viesen löblichen Willen: es gab, wie auch eine öffentliche Bekannt machung angekündigt'hatte, an diesem.Abend im Göpfert'schen Saal ein Concert zum Besten der Abgebrannten in Geier. Und man muß ihm das Zeugniß ertheilen, daß cS sein ziemlich inhaltreiches Pro gramm mit eben so großem Fleiß ausführte, als wenn ihm die glänzendste Einnahme in Aussicht gestellt gewesen wate, während' es doch auf jede Remuneration verzichtet hatte. Besonders verdient die Ausführung des Streich-QuartettS (6-öur), von Mozart, Anerkennung. Leider war der Besuch des Eoncerts insofern nur ein schwacher zu nennen, als fast nur der gewerbtreibendL Bürgerstand vertreten war, dem sich Lehrer undBergakademisten—wir glauben deren 40, besonders Ausländer, erkannt zu haben — au geschlossen hatten. Der Ertrag, den Freibergs Wohlthätigkeitsfinn bei dergleichen Gelegenheiten mehr als einmal bis auf 50 Thlr. gebracht hat, wird diesmal die bescheidene Summe von 15 Thlrn, Huben, 14. November 1862. Geide. Starske. Jung. Bräuer. Hahn. Baumgart. Karsave. »Die „Breslauer Morgen-Ztg." enthält folgende Erklärung: Durchdrungen von Liebe und Treue zu unserm Könige und Herrn, sehen wir uns gleichwohl veranlaßt zu erklären: 1) daß Endesunterzeichneten der Inhalt der Adresse nicht bekannt geworden ist, welche durch den RcgierungSrath a. D. Hrn. v. Woyrsch aus Pilsnitz zur Unterschrift uns vsrgelegt wurde; 2) daß wir im Gegentheil mit den Beschlüssen unsers Abgeordnetenhauses voll kommen einverstanden sind. Herrenprotsch, 11. November 1862. Mücke. Scholz. August Bleier. Schmiedemstr. Weinhold. Der Schultz der Dorfgemeinde Kupper bei Sprottau ertheilte dem Landrath v. Reder in Sprottau folgende Antwort ans deS letzter» Aufforderung zur Unterzeichnung der sogenannten Loyali- tätSadresse: Küpper, den 6. Nov. 1862. Zufolge der mir von Ew. Hoch- Lohlgeboren zngcfertigten Adresse an Se. Maj. den König wurde für heute die Gemeinde durch Laufzettel zusammenberufen und mit dem Inhalt derselben bekqnnt gemacht; die Anwesenden erklärten daraus einstimmig: daß sie der Adresse nicht beitreten könnten und zwar aus dem Grunde, weil darin ein Tadel gegen ihre Abgeordneten ausgesprochen sei, den sie keineswegs theilten, sondern mit dem Ver halten derselben vollkommen zufrieden seien. Adresse und Unter- schriftsbogcn folgen hiermit gehorsamst zurück. Paris, 17. November. Das Journal „la France" scheibt-' Die englische Regierung habe die Kandidatur des Prinzen Alfred Z für den griechischen Thron wieder ausgenommen. Diesem Projekt 27 zufolge würden die jonischen Inseln unter dem englischen Protektorate § verbleiben, aber Deputirte zur griechischen Nationalversammlung A schicken können. Der neue König würde seine jetzige Confesfion beibehalten. Airchtichl' Mchrichien. Prediger. Am zweiten Bußtage, den 21. Nov. Erste Borlesung: 1. Könige 8, 57, 58. Zweite Borlesung: 1. Joh. 5, 9-12. Text zur Vormittagspredigt: Avostelgesch. 17, 30, 31. Text zur NachmittaaSpredigt: Jesaia 26, 9, 10. Dom: früh 9 Uhr: Herr Superintendent Merbach. — Nach mittags Herr lliae. vr. pkil. Teichgräber. Petri: früh halb 9 Uhr, Herr Pastor Teufel. — Nacho». Herr Oise. Reinhold. ! » Nicolai: früh halb 9 Uhr, Herr Pastor Sturm. Jacobi: früh halb 9 Uhr, Herr Diac. Mäschel. — Nachmittags Beistunde, Derselbe, wie auch TagS vorher, Nachm- 1 Uhr. Nach beendigtem Vor. und Nachmittagsgottesdienste Collecte für milde Zwecke. : ' irregeleiteten Majorität deS Abgeordnetenhauses und bitten Ew. königl. Maj. allerunterthänigft, „mit der allerhöchst Ihnen vyu Gott verliehenen Macht die Rechte und das Ansehen der königlichen Krone zum wahren Heil und Wohl des Landes aych ferner unver kürzt den kommenden Geschlechtern zu erhalten und rin- und unsern Kindern die alten Grundpfeiler des preüßifchin Staat- zu bewahren". Das preußische Volt verehrt nach wie vor in Ew. Majestät seinen besten Vertreter. " - s .in ^15, - II- Freiberg, den 20. November. Oeffentliche Gerichtsverhandlung, den 28. Nov.,.Vormittags 10 Uhr: Verhandlungstermin in der Untersuchung wider Christiane Karoline verehel. Hoyer und Amalie Auguste Bernhardt auS St. Michaelis, wegen Diebstahls. Aus Thüringen meldet das „D. I.": Urber den Abschluß I der Militärconvention zwischen Weimar und Preußen ist wieder » Alles still, so daß man im Publicum an dem Zustandekommen zu zweifeln anfängt. Jedenfalls wird dieselbe in der Entäußerung der Militärhoheit an Preußen nicht so «eit gehen, als die koburg« xx gothaische Convention. In Gotha selbst hört man an allen öffent- Uchen Orten über die Convention klagen, und die sociale Stellung rr der preußischen Offiziere ist dort auch keine beneideifiswerthe, da -ecun - „ » man ihnen einen StandeSgeK znschrribt, der bei manchen ihrer F trotzdem daß nicht Wenige mehr als paS Kameraden in so unerquicklicher Weise vorkommt. : j festgesetzte Eintrittsgeld bezahlten. > Dcr „Schlesischen Zeitung" schreibt man aus Warschau: „Der ff n n c>l»>> t o ' ermordete Felkner ist durch drei Dolchstiche getödtet worden und hat ^o sf k f 1lj l ll) 1 t.. man ihm noch lebend die Ohren mit einem Tyeil der Kopfhalft Berlin. Die preußischen Blätter enthalten wieder interessante heruntergerissen. Er soll noch gelebt haben, al- er Morgen- ge« faktische Beleuchtungen des LoyalitätsadreffenwesenS. So bringt funden wurde. Der Statthalter hat seiner Wittwe und seinen neun unter Anderm die „Breslauer Ztg." folgende Erklärung: Töchtern mittheilen lassen, sie können wegen ihrer Zukunft ruhig Unbeschadet der Liebe und Treue, in der wir unserm Könige sein, er werde Sorge tragen, daß dieselbe gesichert sei. Den Sarg ' - '" "" .... ... ' des Ermordeten hat man in der Kirche yon oben bi-unten bespiecn." Amti 5 Uhr W-dwullM 'N «rschnnesde gtumm« ckK AK » I -K >' > «ngmomm«. H A
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