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Sächsische Staatszeitung : 10.08.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-08-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480732469-192108101
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480732469-19210810
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480732469-19210810
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Staatszeitung
- Jahr1921
- Monat1921-08
- Tag1921-08-10
- Monat1921-08
- Jahr1921
- Titel
- Sächsische Staatszeitung : 10.08.1921
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Staatsaryeiger für den Aeistaat Sachsen Zeitweise Nebenblätter: Landtags-Beilage, Synodal.Vellage, Ziehungslisten der Verwaltung der Staatsschulden und der LandeSlulturrentenbank, Jahresbericht und Rechnungsabschluß der LandeS-Brandversichemngtanstalt, verkaus-liste von Holzpflanzen auf den Staatsforstrevieren. Beauftragt mit der Oberleitung lund Preßgesetzlichen Vertretung für den schriftstellerischen Teil): Regierungsrat Doenge» in Dresden. N,-. 184^ Mittwoch, 10. August 1921 Die Verhandlungen Die Besprechung der oberschlefischen Frage. Paris, 8. August, kurz nach 8 Uhr hat die Dagung deS Obersten Nates nnter dem Vor sitz des Ministerpräsidenten vriand begonnen. Sämtlich« Delegierte« sind anwesend. Die bel gische Lelegatiou ist nicht vertrete«, da auf der ragrSordnnng die oberschlestsche Frag« steht. RechtS von Briand hat Lloyd George Platz ge nommen, linlS von ihm sitzt der italienische MinisierprSsident Bonomi. Paris, 8. August, 7 Uhr lv Uhr nachm. HavaS berichtet inosjiziell über die erste Sitzung deS Obersten Rates: Dir Sitzung ist um « Uhr 5 Min. nachm. zu Ende gegangen. Sie war vollständig durch die Pesprechnng der oberschlesijchrn Frage ausgefüllt. Ministerpräsident Briand eröffnete die Sitzung und begrüßte die Verbündeten Vertreter. Darauf wurde jeder Delegierter anfgrfordert, ein all gemeines ErposS der oberschlefischen Frage zu geben. Ter Vorsitzende des Sach verständigen - Ausschusses Fromageot legte deu französischen Standpunkt dar und zeigte, daß das Abstimmnngsgebiet geteilt werden könne und daß der Grenzverlaus durch das Ergebnis der Abstimmung nach Gemeinden bestimmt werde» müsse. Daraus gab Sir tzrHl Hind eine Darstellung deS englischen Stand- -i,altes, der aus die Unteilbarkeit deS Industrie gebietes und seine Zusprechung an Deutschland hiaausläuft. Der französische Sachverständige Laroche gab der Ansicht «ntzdruck, daß daS In dustriegebiet geteilt und zum großen Teile ein schließlich «ünigshüttc an Pole« falten müsse, wobei der Grcnzverlaus sich merklich der Lsorza- linie zu nähern habe. Der italienische Dele, Licrtc hat eine« vermittelnde« Standpunkt ver- lrrten. Ter Bericht deö Sachverständigen- Ausschnffes. Paris, 8. August. Der Bericht des Sach« versiändigenausschuffes über die Regelung der ober- schlcsischen Frage stellt nach dem „Temps" fest, das; über drei grundsätzliche Fragen eine Einigung erzielt wurde: 1. Daß der Friedensvertrag von Versailles die Teilung des BolksabstimmungSgebietes zwischen Deutschland und Polen zulasse, daß man sich also nicht auf die im Gesamtabstimmungsgebiet ren einer Partei erzielte Mehrheit berufen könne, um ihr Oberschlesien insgesamt zuzuleilen. 2. Daß der Friedensvertrag vorschreibt, daß bei der Festsetzung der deutschpolnischen Grenze Rücksicht genommen werden müsse auf die Wünsche der Bevölkerung, die durch die Volksabstimmung zum Ausdruck komme und auch auf die geo graphische und wirtfchaftliche Lage der Örtlichkeiten. 3. Daß man bei der Grenzziehung sich von der gemeindeweisen Abstimmung leiten lassen müsse. Die Sachverständigen haben nach dem „Temps" verschiedene Vorschläge für die Grenzführung ge- prüft und sie schließlich auf zwei Lesungen, eine französische und eine britisch-italienische Herab gem,ndert. Der von Graf Sforza anempfohlene Pergleich sei vom SachverständigenauSschuß nicht wieder ausgenommen worden. Die in Frage kommenden beiden Lösungen Hütten keine Ein stimmigkeit gefunden. Beide Pläne verlangten die Unteilbarkeit des Jndustriebezirks. Die fran zösische Lösung wolle da« Gebiet Polen zuschlagen, während die englisch-italienische eS wenigstens zum größten Teile Deutschland zusprechev wolle. Tie englische und die sranMschc «nssaffnng. Pari», 8. August. Hatz«» gkanb» fest- stelle» z» >»»»» Saß gestern abend ans eng- des Obersten Rates. Uscher Seite anscheinend der Wunsch hervor- getrete» sei, durch unmittelbare Verständigung eine Annäherung de» englische« und franzö sischen Staudpunktes über die Leitung Ober- schlesirns herdeiznführe«, worüber zurzeit noch etne sehr große Meinungsverschiedenheit bestehe. Die öffentliche Meinung ans beiden Seiten deS Kanals wünscht, daß man zu einer Lösung ge lange, welche die beiderseitig n Forderung«« berücksichtige und gleichzeitig Bürgichaste« für die Aufrechterhaltung der Entente biete. I« e«g- lischen Konferevzkreisrn habe man gester« abend den Eindruck gewonnen, daß die euglifchen Vertreter sich an den Standpunkt von der Unteilbarkeit des oberfchlefischeu Industriegebiete» sestgebunde« fühlten und sich dadurch, so sagt „HavaS", weiter hinter diesen Grundsatz verschanzten, um die Zuteilung des JndustriegebietrS mit Aus nahme von Plcß und Rybntk, die au Polen fallen würden, zu fordern. Maa hege i« Eng land lebhafte Befürchtung, durch jede andere Lösung in Oberfchlksien ei« neue» Elsaß' Lothringen zu schaffen, daS für die Zukunft eine Quelle steter Streitigkeiten i« Europa sei« würde. Auf französischer Seite habe mau gleich falls den Standpunkt der Unteilbarkeit deS I« dustriegcbietes vertreten, jedoch zugunstc« der Polcn. Es hat den Anschein, daß während der Arbeite« der alliierten Sachverständige» die sranzöfischkn Vertreter diesen Ltandpunlt hätte« satte» taffen, ver z« wettgehrnd sei, «ad daß st« sich mit der Zuteilung deö Industriegebietes im Verhältnis der abgegebenen Stimme» eiuversta»de« erklärt hätten. Dieses verfahre» würde za ttaer Festsetzung der Grenze führen di« außer eiatgeu Abänderungen zugunsten Polens im wesentliche» der Sforzalinie entspräche. Ties sind die beiden einander gegenüber- stehenden Auffassungen. Lloyd Georg« wird versuchen, in persönliche« Besprechungen mit Briand eine Annäherung beider Standpunkte za ermöglichen. Fn englischen Sonferruzkreis»« versicherte man gestern abe»b, die Frage der Entsendung von Verstärkungen w«rd« erst nach Erreichung einer Verständiguag über die Grenzlinie behandelt werde«. Allem Anschein nach, so sagt Havas weiter, ist man jetzt in allen Kreise» der Konferenz der Ansicht, daß die Zuteilung von Verstärkungen nicht mehr so unbedingt geböte« sei, wran nur die Entscheidung bald getroffen werde. Man sei eher geneigt, das vorhandene Kriegsmaterial za verstärke«, über da» die verbandstruppe« zurzeit ver fügten n«d Dentfchlanb gegenüber nötigenfalls andere Zwangsmittel zur Anwendung zu bringe«, B «m linken Nheinufer. Die Unteilbarkeit des Industrie gebietes. Part», S. August. Die Agentur HavaS verbreitet über die Erklärungen der verschiedene» Sachverständige» ri»e eiagehende Mitteil»«», anS der hervorgeht, daß Frovmgeot am Schluss« seiner «nsführnnge» vor de« Oberste» Na» tzer- vorhod, daß vo» de» vorgebrachte» Lsf»»ge» zwei feftgehalte« wnrde», dir fr««z»stfche »»d die «»gltfche, dir jedoch b«ide »ich» die Et». pim«igkeit der Sachverständige» gesunde» hätte«. E» bestehe jedoch et» Punkt, über de» sich die Delegierte« der Mächte geeinigt hätte», »ämlich über die fast vollständige «»teilbarkett de» -». buftriegebieteS Aber währe»d der sranzdsische Vorschlag die Dendenz hab«, dirse» Gebiet fast volltommea Polt« z»z«1rile», wollt der andere Var schlag es z»w größte« Dell De«tschla»d z»sprech««. Nach ihm kennzeichnete Sir Greil Hnrd, d«r juristische vtirat de» Answärttgen Amte», das Ergebnis der Volksabstimmung E» hält«» sich 478 G,m«i»dt» sär Pole», 844 fü, De»tschla»d ausgesprochen Für Polen seit» 474 44», für De«»schland 747 »4» Stimme» abgegeben worden We faßte dt» «»glisch« »«tnung da hi» infam««»: 1. Frankreich sollte dte gemeiadeweise Abstt»" «n»g al» vasis a»»eh«e». Und da sed« Ge meinde dem Land« zu geteilt werd«, siir da» si« gestimmt hab«, solle nur der Fall zngelassen Werre«, daß gute Gründ« dagege» sprechen. L E»Nave« müßte« a» «nprattisch ,«» ««- gerecht für beide Dette vermiede« werden. Ökonomisch u«zertrtn«bare Gemeinde« könnte« nicht von einander geschiede» werde«. S. Da» Zt«tr«m deS Industriegebietes müsse Deutsch land übertrage« werden. Was de« Nest der zu ziehende» Grenze anbelauge, so beständen wenigr Differenzen zwischen dem fran zösische» u»d dem engtlsche« Vorschläge. Dte englischen Sachverständigen verwarfen de» fraazösische« vorfchlag, da er die Verhältnisse der Abstimmung in der Zusprechung der strittige« Gebiete «mfioßr. Der Ministerial- direttor Laroche setzte daun dte französische Dhese auseinander, wonach den beidc« Parteien die Gemeinde« nach dem Ergebnis der Abstimmung zugeteilt werde« sollte«. Wenn Enklaven not wendig feie«, so müsse man, um sie zu vermeiden, auf die geographisch:« und wirtschaftliche« De- dingnngen Rücksicht nehmen und die Zusprrchuug der betreffende« Gemeinde« nach den Vcr- bindungea regel«, die fie mit den Rachbar- gebiete« hätten. Deshalb müsse die Gesamtheit des «ohlendeSens nach der französische» Meinung Pole» zugesprochen werden. Laroche kritisierte da«« den englischen Vorschlag und machte ihm insbesondere den Vorwurf, daß er °/,< drr für Pole« abgegebene« Stimmen Deutschland zusprecht und nur '/>, Polen. Tie englische Linie. Paris, ». August, über deu Verlauf der gestrige« erste» Sitzung des Obersten Rates berichte t HavoS fern«,: Der italienisch« Delegiert« Dorr« Franeo erklärte: Die englische Linie nähere fich mehr dem Ergebnis drr Volksabstimmung als die von de» französischen Vertreter» vor- gcschlagene Grenze. Diese weise insbesondere kein einziges Bergwerk Teutschiand zu. Ter italienische Delegierte sprach fich jedoch für keine der beide» Linie» aus. Ter HavaS Brrichterstattcr fügt Hinz«: vielleicht sei diefe Haltung fcho« vom Wunsche der italienische» Delegierten cingegebe» ge- wese« die Vermittlerrolle zu spiele», die Graf Sforza vorher schon mehrmals bei den Beratungen des Obersten NateS mit Erfolg gespielt hätte. Von beide» sich gtgenüberstehrnden Vorschläge» spricht der französische 80 Proz. der für Pole» ab gegebenen Stimmen Pole«, dagrgr« 4b Prvz. der für Deutschland abgegebene» Stimme« Deutsch land zu. Der englische Vorschlag giebt aber Deutschland 88 Proz. der für Deutschland ab gegebene» Stimmen, während er uur SV Pro», der für Pole« adgegebrnen Stimme« Polen zu- spricht. E» scheint also tatsächlich hier Naum zn sein für eine verr»tttel«de, gerechte und ver- »ünfttg« Lös»»». Tie heikle Lage. London, 8. August. „PaN-Mall avd Glade" meldet an» Pari», daß die Lage heikel sei. Zwischen der Ansicht der Engländer nnd Fran zose« bestehe ei«e weite ktvsi. Llohd Georg« rrwarte nicht eine sofortige Lös»»g der ober- schlesische« Schwierigkeiten. E, sei entschlösse», ans der Erfüttnng des Fri«de«»»ertragt» nach Getst n»d Buchstabe» d»rch Frankreich »nd alle ander«» U»terzetch»er zn besteh«». Ei» Mitglied der Negier»»g erklärte hente, «»genblicklich schiene» die SUmdpuukte der britische» n»d sra»zös sche» N«giern»g »»veoetnbar »itei»ander. We»» vriand nicht die Korrektheit de» britischen Standpunktes anerkenne» wolle, so müsse die bedanernSwerte Wögl chkrit i» Betracht gezoge« werde», daß Araakreich die vo» ihm für nötig gehaltene Aktion ahne Unterstütz»«» der Alliierte« »ntenreh«»«. Wie a»ge»o»«e» wird, hat Lloyd Georg« bereits aas dte sehr große Bera«t- wart»»» hiirgtwiese«, welchr die französische Regiernng dnrch «ine solch« Aktion übernehme» würde. Die Koferekz tzer verbiukete» Fi«»z»i>ißer. Part», 9. August. Die heutige Konferenz der verbündeten Fnanzminister weist folgende Vertreter der «inzeinen Staate« auf: Frankreich Finanzminister Doumer, Italien Schatzminister Soleri«, England Sir Nobett Horne, Belgien Finanzmiuister Theum« Konferenzbeginn in Paris. Der Oberste Rat hat seine lange angelündigte und unter so schwierigen Umständen zustande« gekommene Sitzung begonnen. Alle sind sie er schienen: Lloyd George, Bonomi und der Ameri kaner Harvey. Daß der englische Ministerpräsident nicht nach Paris kommen würde, war ja an und für sich wenig wahrscheinlich gewesen. Aber das eine ist heute sicherer denn je, daß nämlich Lloyd George bei einem Hinschleppen der Verhandlungen sehr bald nach London zurücklehren würde. Die irische Frage hat sich in den letzten Tagen wiederum bedenklich zugespitzt. Die Tinnfeiner drohen den Waffenstillstand zu kündigen, und eine solche Lage erfordert unter allen Umstände» die Anwesenheit des ersten Ministers. Was die Ankunft Bonomis betriff:, so ließe sich aus den ersten Blick darauf ein Zeichen der Versöhnlichkeit schließen, wenn nicht gestern noch zuletzt die offizielle italienische „Agenzia di Roma" im Gegensatz zu den meisten bisherigen Blätterslimmen aus dem apennimschen Königreich eine sehr polenfreundliche Haltung ein genommen hätte. Jedenfalls stehen England und Italien Frankreich gegenüber, und es wird zweifel- los einen Kamps zwischen der Pariser Auffassung des oberschlesischen Problems und dem Vorschläge Sforza- geben. Auch d e Truppenfrage ist noch nicht völlig gelöst, und hier scheinen noch immer Keime künftiger Konflikte zu ruhen. Insbesondere muß in dieser Anschauung die Haltung der Pariser Presse bestärken, die sich in der letzien Zeit eines, um mit den Worten des „Temps" zu reden, brutal offenen Tones befleißigt. Auch der „Motin" ist merkwürdig ehrlich, wenn er sagt, daß Eng land fürchte, Frankreich könne durch die restlose Niederwerfung Deutschlands sich zum Herrn Europas macken. Ter alte englische Grundsatz der „balance ot pover" sieht woh! auch noch heute im Vordergründe der Tenkungsweise britischer Politiker. Aber daS gehört auf ein anderes Klatt, und es ist nicht Deutschlands Sache, heule die, wie das „Echo de Paris" sagt, zum Teil diametral entgegengesetzten Interessen Englands und Frank reichs unter die Lupe zu nehmen. Wir haben anderes und wichtigeres zu tun, vor ollem darauf zu sehen, daß uns heute nicht noch einmal ein Unrecht zugesügt wird, wie es die Weltgeschichte nur in den niedcrscdlagenden Forderungen der Verbündeten von Versailles und London kennt. Der Widerstreit der Meinungen in Paris ist eine Tatsache, die sich nicht ableugnen läßt, aber Deutsch land denkt gar nicht daran, aus ihnen irgend einen Vorteil für sich heraurzuschtagen. Wenn d.ese Auffassung bei den Verhandlungen des Obersten Raies zur Sprache käme, so wäre dies eine offen- sichtliche Mache. Wir können unS nichts Gutes davon versprechen, wenn Frankreich seine Drohung«« wahr macht und aus eigene Faust vorgehl, einzig und allein geleitet von den Grundsätzen der alt bekannten Nervosität am Ouai d'Orsay. Wir wissen nur allzu gut, daß England ebenso wie Italien bei «mein möglichen Zerwürfnis mit Pari- keinesfalls Frankreich ta.kräftig an einem Bruch deS Völkerrechts hindern, sondern höchsten» die Verhandlungen abbrechen, die Konferenz ver tagen »nd im übrigen Pari- freie Hand taffen würden. Im Gegenteil, Deutschland kann nur dringend wünschen, daß die Pariser Verhand lungen zu einem endgültigen Ergebnis ge langen, damit endlich jene Unsicherheit aushöre, die Oberfchlksien aus die Dauer nicht ertragen kann. Oderschlesien, da» ist heute Deutschsands Jntertffe, unendlich viel mehr al« der Gegensatz zwischen London und Pari». Aber man muß die Bejürchtung hegen, doß die Saischeidung auch jetzt nicht fallen wird, daß mchts geschehen und die Berbündetenkonferenz sich auf irgend einen ipäteren Zeitpunkt vertagen wird, gleichgültig, mit welchen Mienen Engländer, Franzose« uad Italiener auSeinondergehen. Die Lektüre der Pariser Presse scheint de« Eindruck hervorzurufen, al» ob der Besuch de» amerikanischen Botichas:«» in London, der auch an d«r Seine erschienen ist,
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