hen, 127 Donnerstag, den 29. October chen mglichen Besprechung sich 30. Octbr. s.Abends iebt er nd He eren ger len iber che- der ,en- lche tig Der Stadtrach Kunze. »er i in S6N l. Die hiesigen Katholiken werden ersucht, wegen einer drin ' ' Freitags, den s 8 Uhr in der Poppe'schen Restauration einfinden zu wollen. Bekanntmachung. Die Stadthaupteasse und die Tparcaffe hie» werden Montags, den 2 November d. I wegen Reinigung der Lokalitäten für das Publicum nicht geöffnet. Großenhain, am 27. October 1868. Großenhain, am 26. October. Heute wurde unser neuer Schuldirector, Herr Bernhard Mus hacke, bisher Oberlehrer an der Stadt schule zu Altenburg, in dem KnabenschulHebäude von dem Localschulinspector, Herrn Archidlöconus Weißbrenner, im Beisein des Lehrercollegii, der Raths- und Stadtverordneten-Mitglieder, sowie mehrerer Schulabtheilungen in sein Amt feierlich eingewiesen. Herr Mushacke entwickelte in einer längeren trefflichen Rede, daß das Amt eines Schuldirector dann zu einem für die Entwickelung der ihm an- ! vertrauten Schulanstalt segensreichen werden müsse, > wenn der Director es verstehe, in die Schule einen ! einheitlichen Geist zu bringen, wenn er es ver stehe, sich zu den unter ihm stehenden Lehrern in das rechte Verhaltniß der Collegialität zu setzen, wenn er es verstehe, die verschiedenen ihm zur Disposition stehenden Lehrkräfte nach ihrer sub- jectiven Eigenthümlichkeit an den rechten Platz zu stellen, damit der Unterricht, dieses A. und O. einer jeden Bildungsanstalt, wahrhaft reife und edle Früchte bringe, wenn er es verstehe, das rechte Verhaltniß zwischen Lehrern und Schülern, zwischen Schule und Haus herzustellen, wenn er es verstehe, sich selbst zum einigenden Mittelpunkt nicht nur des Lehrercollegiums, sondern der ge summten ihm anvertrauten Lehranstalten zu machen. Dazu gehöre aber, daß der Director die drei Eigenschaften besitze: daß er eine pädagogisch gebildete, eine sittlich-religiöse und eine kräftig- humane Persönlichkeit sei. Herr Mus hacke ist mit dem besten Willen hergekommen, das in ihn gesetzte Vertrauen durch seine Amtsführung zu rechtfertigen; möge auch die gesammte Schulgemeinde ihm volles Vertrauen entgegenbringen! - 7- Großenhainer MchMW- Md MtWÄ Der unerwartete Verlust meiner liebest 4« Gattin u, treusorgenden Mutter meiner Kinder, I Frau Rüfine Grünbeeg geb. Müller, hat mich in tiefe Trauer versetzt. Innigsten Dank Ihnen Allen, die Sie durch zahlreiche Unterstützungen mich und die Entschlafene erfreuten, Herrn Archidiaconus Weiß brenn er für seine erhebende Rede bei der Spendung M heiligen Abendmahls, den lieben Nachbarn stich Freunden für den zahlreichen Blumenschmuck des Sarges und die zahlreiche Begleitung zum Fried- Hofe, Herrn Diaconus Hedrich für die an der Ruhestätte der theuern Entschlafenen gehaltene Rede und den lieben Taufzeugen, welche so bereit^ willig dieses Werk der christlichen Liebe übernahmen. Vergelte Ihnen der Vater im Himmel alles das, was Sie mir und den Meinen gethan. Großenhain. Carl Gottlob Grünberg. Nächsten Montag, den 2» November a. e., Nachm. 5 Uhr soll das Hacken und Fahren einiger Ruthen ökieS in WeKnitzer Flur an die Mindestfordernden mit Vorbehalt der Aus wahl unter den Licitanten vergeben werdest. Bedingungen werden zuvor bekannt gemacht. Der Sammelplatz ist in der Schenke. Gotthelf Bretschneider, Gem.-Vorst. Möbel werden heute iv Uhr und Wage« re. nächsten Dienstag 1V Uhr in der „Krone" hier verauctionirt. In Schulangrlegenheiten bin ich während der Wochentage Mittags von 12 — 1 Uhr in Hem Direktorial - Zimmer der ersten Bürgerschule zu sprechen. Der Schuldirektor Ruskseke. Diejenigen Eltern, welche ihre Söhne mir zur speciellen Vorbereitung auf das Gymnasium übergeben wollen, werden ersucht, die betreffenden Anmeldungen bei mir möglichst bald bewirken zu wollen; — arme aber befähigte Knaben empfangen diesen Unterricht gratis. , Der Schuldirektor!Uu8k»este. «mtsviaet des Königl. Gerichtsamts und Stadtraths zu Großenhain. Redigirt, gedruckt und verlegt von Herrmann Starke in Großenhain.