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Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 21.07.1862
- Erscheinungsdatum
- 1862-07-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-186207219
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-18620721
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-18620721
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFreiberger Anzeiger und Tageblatt
- Jahr1862
- Monat1862-07
- Tag1862-07-21
- Monat1862-07
- Jahr1862
- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 21.07.1862
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hm. . wische AMk» Ler s» Slwt« siez-- hiM fach« aW' seum , „ s M r»» mK, «st-«. UNk!, rdiml Höber i<M - na Hal!«« -ML- > S.- M« jchiN hü. >7 168 1862 die Frankfurter Bevölkerung lebe hoch!" Ein unendlicher Applaus folgte der Rede dcö tiefgekühlten Herzog». Noßmäßler aus Leipzig erinnerte an den von der Vor- sehung gewiß nicht umsonst gegebenen Fingerzeig, daß nämlich heute oder vielmehr gestern vor 14 Jahren im deutschen Parlamente, dem er als Mitglied angewohnt, die deutsche Volksbewaffnung derathen worden sei, und brachte ein Hoch aus aus Frankfurt, als die einstige und zukünftige Hauptstadt des deutschen Reiches. Der letzte Redner war vr. OfiuS aus Hanau, welcher das deutsche Volk daran mahnte, festzuhalten am güten Recht, denn wie die lasten Sie mich allen den lieben Bürgern Frankfurts die Hand zum Abschied reichen. Die Frankfurter Bevölkerung — und in diesen Ruf stimmen Sie mit mir ein, Alle, die hierher gekommen — zu gedenken, aber mein Herz drängt mich, dankbar cs fühlt für Sie. Sie haben dem , dem Ehrenpräsidenten deS deutschen Schützenbundes Hochachtung s Trscheiut i feden W-chentag früh » Uhl,. , den bi» -r-chmitta-» Uhr für die nässte erscheinende Nummer angenommen. 'E'IÜ^UU Il-üchf UII0N7P -iü Preis !«te" «ch^tti^hi« werde, sand nur eine schwache Vertretung, da man das Bedürfniß der lctztcrn schon deshalb anerkennen mußte, weil, besonders an kleinern Orten, der Geistliche die einzige hierfür gebildete Persön lichkeit ist. Dagegen gab man zu, daß die Oberaufsicht über das Schulwesen überall von der Staatsbehörde unter Beirath eines Schulmannes geführt werden könne. asre Landsleut da» gewußt, dreimal so viel wäreuHe« setzte sej»,Nebenmann hinzp,, Lwey Tyroler Geistliche schosse» wacker mit. Sieben silberne Ehrenbecher sind heust er schossen : von fünf Schweizern und zwei Tyrolern. (Nach Andern r von fünf Schweizern, einem Tyroler, esnem Bayern.) Einer dieser fünf Schweizer zeichnete M so sehr au», daß ex unter 3,6 Schüssen, die er lhat, 2? Mal da» Schwarze im Cenfrum traft Gestern beim Probeschicßcn traf ein blutjung«, etwa 17jähriger Schweizer unter vier Schüssen ebenfalls dreimal das Schwarze im Centrum.. Und dabei eine so liebenswürdige Bescheidenheit. Ein Schweizer, erzählte mir mein Tischnachbar, habe ihm erklärt, eiyaestehen zu müssen: die Schweizer fürchtete» sich ein wenig vor der Meisterschaft der Tyroler. Und mir gestand umgekehrt jener Pustrrthaler ein: „Ja, i glaub' halt, geg'n d' Schweizer komme« wir doch nit auf." In der Festhallc sah man heute viele Hüte der Deutschen mit Alpen- rosensträußcheu geMt. .Einige. Schweizer hahen nämlich ganze Fässer voll frischer rother Alpeiirosrn vomRigi kommen lassen. 7— Aus Freude über dah köstliche Wetter, das mit gestern eingetreten, gedroht baden sollte, ist, wie gar nicht anders zu erwarten stand, kein wahres Wort. Nachdem die Sache schon von Wiener Blättern al- sehr zweifelhaft und unwahrscheinlich bezeichnet worden war, fleht sich auch da» „Frankfurter Journal" heute genöthigt, e» der persönlichen Erklärung -e» hetreffenden Unterschüpenmeister« (de» vr. Schönherr, Redakteur» der „Schützenzeitung") zufolge für eine Unwahrheit zu erkläre». , Konstantinepel, lO. Juli. Am 7. d. M. in den Nachmittag», und Abendstunden wurde Konstantinopel von einer Feuersbrunst verheert, wie man sie seit einer langen Reihe von Jahren in solchem Umfange nicht erlebte. Der Raum, den die in Asche gelegten Häuser ' .WtA lN) . kurhesfische Verfassung von 1831, sv sei aüch^dit deutfcheReichS- Ülltulk. 'Verfassung zu Recht bestehend, und diese müsse un» bei festem AuS- ---' halten werden. Nach dem Banket, halb S Uhr,'MlieH'M Herzog Brschvföwerda, 17, Jul,. Heute Nachmittag halb 4 Uhr ist Eistst, begleitet vost Vin Jubelrufen der Anwesende«, die Festhalle, ein furchtbare» Unglück auf^r schlesischen Bahn zwischen Bautzen sich nach deü Schießständen zu btg<ben. Eine besondere An- und Lobau, '/, Stunde von Bautzen, bei hem Bahnwärterhäuschen hänglichkeit an den Herzog zeige» die Schweizer'und die Tytoler, Nr. bk geschehen. Als der Zug (derselbe, der in Dresden Nachm. deren Schützenmeistcr voN M gestern ast die- Tafel gezogenworvi». S'/. Uhr etntrifft) vpn Löbau nach Bautzen zu fuhr, scheint im Heute Morgen kam ein Telegramm, der BreMer Senat bekundet Postwaggon eme Achse gebrochen zu sein. Die Maschine hakte sich,- feine Freude über die' Wahl-des nächsten Feststes Bremen; sofern ohne daß sie beschädigt wurde oder Unglück annchtcle, von den „ pje Hindernisse voraussehen könne, werdeÜberwinden, den übrigen Wagen (von ter Verbindung) lo». Der Postwagen stand ehrenvolle» Aüfttäg zu bbllsWest. - - >-l- nun plötzlich, die folgenden Wagen aber kamen in raschem Fluge auf ihn zu und zertrümmerten ihn in Stücken. Der Postschaffner Aus Zrankftlrt schrscht map,M,L Den wacker« Mittcntzwei war auf der Stelle t-dt. Derselbe ist 74 ,Jahr alt Tyroler». fünfer denepfich ^uch,zwe, Abkömmlinge AndreaS Hofer S und 40 Jahr im Dienst. Er hatte am Montag erst sewe Frau befinden, me sie auch dessen ruhmvolle Fahne mi^ beerdigt. Die solgenden Packwagen wurden stark beschädigt. Der -sfktlS lchefpt es^unte^ dtesen Umstande» ejstenchumlich Hilfsschaffncr Ulbrich hat den Fuß und das Schlüsselbein gebrochene "°M^"^en. Waffle hier stnben , schelnkn ste ist der ^hat nicht Derselbe ist nachträglich auch im hiestgen Stadtlrankenhause, wohin er geschafft worden war^ gestorben. Mehrere Passagiere haben erwiderte mir heute einer auschcm. PpstezthM. v^enns uns hier starke Eontufioaen erhalten. .»" M .gefallen sollt', dann muht' einer ja kein. Mensch mt, sein!" - . '. . v , „Haften unsre Landsleut da» gewußt, dreimal so viel wäre» AuS Thüringen, 17. JÜlt. (Dr.J.) Gestern ward m Ohrhrüf kommen!" «»-^ «-»—' bei Gotha ein thürinaischer Kirchentag abgehalten. Die seht zahl« - - reiche, auch von Laien besuchte Versammlung beschäftigte sich mit de» Frage über das Vcrbältniß der Kirche zur Schule. Die Forderung^ daß die Schule gänzlich von der Kirche losgenssen und insonderS auch dse Localschulaufficht den Ortsgeistlichen genommen Weicherger Anzeiger , 7',<1 chi.» <lnn Lio>i<sii? »-,1 Zeil« »h«r .... l-u , ""-'"io !u,m Hi-,: »:,! u?. I ,n^L2i .11 AkntSblatt ^Ä KLmgl. BezW zu Freiberg, sowie der Königs Gerichtsamter und der Stadträthe zu, Freiberg, Sayda, Brand» ..pttMMMijiiirLttMsF . Frankfurl, 16. Juli. Der „D. A. Z." wird geschrieben: Beim heutigen Banket sprach zuerst Bauernfeind aus Wien, welcher des freundlichen Empfanges in Frankfurt gedachte, ausbrückte, daß sie nicht als Oesterreicher, sondern als Deutsche gekommen seie», »-"v" v»». v>>n> »»»,».«» baß eS den Deutschen durchaus nicht an Einigkeit fehle upd daß, Aus Freude über bah köstliche Wetter, das mit gestern eingetreten, wenn Worte irrig aufgcsaßl seien, diesem Uebelstande dadurch ge-hat ter Comilä, wie ich vernehme, 1000 Fl. an die Armen ge steuert werden müsse, daß man die Mißverständnisse zuvor auskläre, schenkt. So gestaltet sich da» Fest »ach allen Seiten hin in schönxn Als zweiter Redner trat Herzog Ernst von Koburg auf und sprach Zügen. In der Festhalle war heute angeschlagen: Zeiget bei folgende begeistert aufgenvmmenen Worte: tem erhabenen Feste deutscher Verbrüderung, daß eS der Wille der „Meine Herren! Ich möchte gern jedem Einzelnen der Stadt Nation ist, die Spielhöllen z» stürzen. Darum bleibet weg von Frankfurt ein Hoch bringen, wenn eS nicht verboten wäre, Einzelnere de» grünen Tischen, die da» Laster gedeckt hat, wo die Leidenschaft zu gedenken, aber mein Herz drängt mich, Ihnen zu sagen, wie * und Tod und Verzweiflung der Nachtisch sind. ' Der Werth dankbar cs fühlt für Sic. Sie haben dem Fürsten Ehrerbietung,, der Ehren^mben (Preise) hat sich in dfti letzten^fünf Tagen so dem Ehrenpräsidenten deS deutschen Schützenbundes Hochachtung no^ vermehrt, baß er vou MM) aus etwa gezollt, dem schlichten Patrioten Liebe gezeigt und auf seine dornen.: MAO Fl. Sestiegcn ist — An der säubern Erzählung, welche volle Bahn, die ihm zu wandeln bestimmt ist, Rosen gestreut, die kürzlich der „Fränkische Cour.« " seinem Lesepublikum aufgetischt in seinem Herzen Nie verwelken werden. Von dieser Tribüne herab ^itc, der zu,vlge der Untnschutzenmelst« zu Innsbruck in gr,m- Migen Worten fich bezüglich de» Herjvg» von Koburg geäußert, und mit dem Erschießen Derer, die etwa auf ihn mittoasten würden,
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