Suche löschen...
Der Grenzbote : 07.05.1905
- Erscheinungsdatum
- 1905-05-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1836929153-190505071
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1836929153-19050507
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1836929153-19050507
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer Grenzbote
- Jahr1905
- Monat1905-05
- Tag1905-05-07
- Monat1905-05
- Jahr1905
- Titel
- Der Grenzbote : 07.05.1905
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Der Grrnzbole. i" Der Grcnzbote er^ täglich I Inserate von hier und aus dein Verbreitung?- ! s, mit Ausnahme des den Som. -d Feiertagen H «»PIII »II IIIIII Ifl PI IIPI^ l bezirk werden mit 10 Pfg., von auswärts mit > koioenden Tages und kostet viertchm .ch, voraus- 4IIIV t »IIP 15 Psg. die 4mal gespaltene Grundzeile oder - k 1 g'> Pso ReNellunaen werden * - ' o deren Naum berecknei und dis Mittag? 12 Mir > ! Der Grcnzbote er^> i mit Ausnahme des den Son.. Reclamen die Zeile 20 Psg. und Postboten angenommen. ! bezahlbar, 1 Mk. 2» Psg. Bestellungen werden ' tn der Geschäftsstelle, von den Auslrägem des ' Blattes, sowie von allen Kaiser!. Postanstalten für Ädorf und das ödere Vogtland 18 Pfg. die 4mal gespaltene Grundzetle oder - deren Raum berechnet und bis Mittags 12 Uhr f für den nächstfolgenden Tag erbeten. Verantwortlicher Redacteur, Drucker und Verleger: Htto Weyer in Adorf. Fernsprecher Rr. 14. Merz» GsNNtKgs die Ättstr. Gratisbeilage „Der AMWieHkt". s-rchprechtt Nr Kahrg. /G 105 daß er seine ganze Adorf, den 5. Mai 1905. Adorf, den 6. Mai 1905. -Ivi !8«IitIlSrIßnÄv^ Mai 1905. von der Reichspost aus-gegeben werden. Das wer- — Für Kostenanschläge kann Zahlung ver ¬ langt werden. Wenn jemand einen Bau oder knnft erhalten, sodaß ein Versuch erwartet den darf. an dieser Feier werden hierdurch die geehrten Behörden, die Eltern Freunde und Gönner der Schule freundlichst und ergebens! ein- Der alle Meister aus Schwaben. in dem er logiert, größter Bestürzung Persone»» des Festspieles: Dorfschinied. Der Gesell. Zwei Lehrbuben. Der Wanderer Der Student von Jena. Der Künstler. Zwei Krieger. Säuger und Nachbarn des Meisters. Zur Teilnahme unserer Kinoer, sowie geladen. Adorf, den 6. Wegen vorzunehmender Reinigung bleiben die Geschäftsräume des unterzeichneten Stadtrats Hotelzimmer in Bremen, hatte liegen lassen. IN Das Lehrerkollegium Grießbach, Dir Der KLadLrat Kämnitz. Ltttthto, Le« 13., WZ MMag, Lell 13. Lss. Mts geschlossen. Das Standesamt ist geöffnet an beiden Tagen von vormittags 10—11 Uhr. Der Stadtrat Kämnitz. Von allen denjenigen Motorenbcsitzern, welche von uns elektrische Kraft be ziehen und bis jetzt noch nicht das ihnen s. Z. übersandte Vertragsformular vollzogen und zurückgegeben haben, nehmen wir an, daß sie mit den von uns zu stellenden Liefe rungsbedingungen nicht einverstanden sind. Wir werden deshalb das zeither bestandene Vertragsverhältnis als mit dem l5. August d. I. gelöst betrachten und die Lieferung von elektrischen Strom am gedachten Tage einstellen, wenn die betreffenden Motorenbe sitzer bis dahin den von ihnen unterzeichneten schriftlichen Vertrag nicht bei uns sollten eingereicht haben. ' Reichspostamt hat verschiedentlich wegen der Zweckmäßigkeit angefragt und eine günstigeAüs- zur Aufführung. irgendwelche Lieferung Zu vergeben hat, dann wendet er sich an zehn Meister oder Lieferanten^ um den heraus zu finaen, der am billigsten ar beitet oder am schlechtesten rechnen kann. Dieser bekommt die Arbeit, die neun anderen haben sich suMsonst bemüht und Kostenanschläge ge schrieben. sie erhalten für einen Kostenaufwand nicht einen Pfennig. Tas Reichsgericht hat jetzt in einer kürzlich gefällten Entscheidung aber den Standpunkt der Billigkeit eingenommen und die Frage, ob ein Handwerker für einen Kosten anschlag Bezahlung verlangen könne, bejaht. — Aus dem Erzgebirge wird geschrieben: Obwohl in den letzten Tagen wiederholt warme Regengüsse niedergegangen und auch die Tempe ratur im Steigen begriffen ist, ist der Schnee in den Wäldern noch nicht verschwunden. Von Touristen wird beriek-tet, daß auf dem Keil berg Ende voriger Woche nach Schneetiefen bis zu 1.90 Meter gemessen wurden. Auch in den Wäldern und Schluchten bei Plartcn befinden noch Schneemassen in einer Mächtigkeit von über statt. Nach einer kurzen Ansvrache gelangt von hiesigen Schulkindern das Festspiel Sonntag, den 7. Mai 1005. heilen und durch- Verdursten sind gestorben etwa 500, die Zahl der verstorbenen Frauen und Kin der beträgt nach Schätzung 2400, in Britisch- Bechuanaland haben sich bis Ende November er geben 1800, bei dem Ovambohäuptting Nechäle sind eingekoffcn etwa 400, der Gesamtabgang beträgt also 0268 Herero, im Sandfeld und auf britischem Gebiet nach Schätzung rund 6000 Herero. Ins Herero-Land können also zurückge kehrt sein 2000 bis 2500 Krieger und 15 000 bis 20 000 Menschen. Das ist für die in Betracht kommende 216 000 Qu.-Kilomtr. große Fläche verschwindend wenig. Für die Bedrohung der Etappen- und der Siedlungsgebiete ist dagegen die Zahl der Räuber, die auf unsere Kosten lebgn wollen, außerordentlich groß. Lübeck, ö. Mai. Tas Gerücht, daß die Po lizei im hiesigen Hafen, angeblich wegen Neu- rralitätsverletzung, zwei zerlegte russische Tor pedoboote beschlagnahmte, die von der Germa niawerft in Kiel in zwölf Waggons, als Ma schinenteile deklariert, hier eingetroffen waren, wird jetzt dahin richüggestetlt, daß eS sich kei neswegs nin eine Beschlagnahme, sondern nur um eine vorläufige Anhaltung handele. Dem Dampfer „Aegir" ist gestattet worden, die Ware an Bord zu nehmen, er darf jedoch bis zur endgültigen Erledigung der Angelegenheiten den Lübecker Hafen nicht verlassen. teilte er dem Kapitän fein Unglück mit, der ge rade noch vor der Abfahrt des Dampfers dieVer- tretung des Norddeutschen Llohd in Bremer haven beauftragen konnte, telephonisch in dem Bremer Hotel über den Verbleib des Geldes nachzufragen. Während der Dampfer weserab- würls dem Meere zufuhr, traf auf ihm — schon eine halbe Stunde nach feiner Abfahrt — mittels der drahtlosen Telegraphie die Nach richt ein, daß die Geldsumme in dem Hotel zimmer (sie lag fürsorglich verwahrt und un versehrt unter dem Kopfkissen) gefunden worden sei, und daß der Betrag von dem Zahlmeister des Dampfers an den Passagier auszuzahlen sei. — Die japanische Megierung hat einen neuen Protest an die Adresse der französischen Regie rung gerichtet wegen des Aufenthaltes des Ge schwaders Rojestwenskijs im Hafen von Port Ta pot. Petersburg, 5. Mai. Ter Gouverneur von Baku Fürst Nätaschidse soll einen anderen Posten erhalten, da die Untersuchung immer deutl icher beweist, daß er das Blutbad von Baku wesentlich gefördert hat. Es sind derartige em pörende Tatsachen zutage getreten, daß der zur Untersuchung dorthin beorderte Senator Kus- miuski sich weigert, die Untersuchung fortzu setzen. Schon jetzt ist klargestellt, daß der Gou verneur einige der Mörder in auffälliger Weise archzeichnete, indem er mit ihnen öffentlich ver kehrte. nicht geringen Schrecken, Barschaft im Werte von 2400 Mark in dem BolttttHo Ruttbfcha«. Berlin, 5. Mai. Die „N. Ä. Z." bringt heute folgendes offiziöse Temenn: Ta der Ver fasser des im „Mulois" abgedruckten, bereits als apvkriph bezeichneten Interviews denSchein zu bewahren sucht, als habe er Äußerungen des Reichskanzlers wiedergegeben, so sehen wir uns zu der Feststellung genötigt, daß der „Gaulois" einer groben Mystifikation zum Opfer gefallen ist. Die von ihm gebrachte Unterredung ist ein freies Phantasiegebilde. Herr Richet hat den Reichskanzler nicht gesprochen, und es ist ihm auf seine Bemühungen um eine Unterredung nichts weiter mitgetcilt worden, als daß der Reichskanzler nicht in der Lage sei, ihn zu einem politischen Gespräch zu empfangen. Berlin, 5. Mai. General v. Francois setzt im „Mil.-Wochcnbl." seine Betrachtungen über den Hererofeldzug fort und stellt dabei eine Berechnung der Stärke der Herero vor und nach dem Aufstand auf; er schreibt: Ihre Gesamtzahl konnte nicht gering sein. Es ist vielleicht an- gxbLacht, zu überschlagen, wie hoch sie sein mochte. Bor und während dem Aufstande wur den die Herero aus .80 000 bis 40 0000 Men schen, darunter 4000 bis 6000 Krieger, geschätzt. Nachden Meldungen waren in den Gefechten ge tötet worden 584 Krieger, ebenso viele werden durch Verwundung eingegangen sein, an Krank- Schulfeier. Zum Andenken an die hundertste Wiederkehr des Todestages unseres Dichterfürsten Friedrich v. Schiller findet nächsten Dienstag, den 9. Mai, vormittag 10 Uhr, in der Aula der neuen Schule eine LeiiMsl'tsier — Drahtlose Hilfe in Geldnot. Den Wert der drahtlosen Telegraphie zu erproben, hatte jüngst ein Passagier des Schnelldampfers des Norddeutschen Lloyd „Kaiser Wilhelm II." Ge legenheit. Als das Schiff zur Abfahrt in Bre merhaven bereit war, entdeckte er zu seinem Oertliches und Sächsisches Adorf, 6. Mai. Programm zur Platzmusik am Sonntag, den 7. Mai (Rundteil): 1. Deut scher Reichsadler, Marsch v. Menzel. 2. Ouver- inre zur Opi.: „Pique Dame o. Suppee. 8. Walzer: „Espana" v. Waldteufel. 4. Lied: „'s Mailüfterl". 5. Fantasie über: „Laßt uns alle fröhlich sein" v. Schreiner. — Postkärtenblocks werden vielleicht bald,
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite