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Müglitztal- und Geising-Bote : 26.07.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-07-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Nutzungshinweis
- Dokumente der NS-Zeit 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id316153761-194107262
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id316153761-19410726
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-316153761-19410726
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungMüglitztal- und Geising-Bote
- Jahr1941
- Monat1941-07
- Tag1941-07-26
- Monat1941-07
- Jahr1941
- Titel
- Müglitztal- und Geising-Bote : 26.07.1941
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MIW- M MW« Erscheinungsweise: dreimal wöchentlich Dienstags, donnerstags, sonnabends mtttag) Monatsbeilaae . „Rund um den Geifingberg" Drue» und Verlag: F. Kuntzsch, Altenberg Ost-Erzg., Paul-Haucke-Str. 3 Ruf Lauenstein Sa. 427 / Giro Altenberg 897 Postscheck Dresden 11811 / Postschließfach 15 Sie Kelmatzeitung M Allenberg, Bärenstein, Schlag, SlaSMe, Lauenfteln und -le umliegenden Ortschaften Dieser Blatt ist für die Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrats -u Dippoldiswalde, des Finanzamtes zu Dippoldiswalde und der Stadtbehörden zu Altenberg, Bärenstein, Geising, Glashütte und Lauenstein behördlicherseits bestimmt. Bezugspreis monatlich 1,15 RM. einschließ lich 14 Pfg. Zutragegebühr; durch die Post monatlich 1,28 RM. einschließlich Zustellgeld. Anzeigen. Die 6 gespaltene 46 mm breite Millimeterzeile oder deren Raum 4 Rpf, die 3 gespaltene Text-Millimeterzeile oder deren Raum 12 Rpf. Nachlaß nach Preis liste Nr. 5 vom 15.5. 194V Nachlaßstaffel Rr.89 Sonnabend, den 2«. Süll 1941 76. Sahrgang Endtamvs gegen das Weltjudenwm Jenes Bild, das den Präsidenten der Vereinigten Staa ten, Franklin Roosevelt, angetan mit dem Schurzfell und aus gezeichnet mit den Insignien des 32. Grades, im Kreise seiner jüdischen Freimaurer zeigt, hat der Welt erneut mit er schreckender Deutlichkeit vor Augen geführt, wie sehr dieser Mann, der heute über das Schicksal Nordamerikas entscheidet, ein Höriger des Judentums ist! Juden waren es. die Roosevelt von frühester Jugend an betreuten, Juden waren es, die ihn in den Vordergrund schoben, Juden sind es, die auch jetzt bestimmenden Emslutz auf die Worte und auf die Taten Roosevelts haben. Weil Roosevelt dem Juden tum verfallen ist, darum bringt er es fertig, die Interessen seines Landes hintenan zu setzen, setzt er sich brüsk über den Willen der Bevölkerung Nordamerikas hinweg, läuft er stur dem Krieg nach. Die Mittel, mit denen die Kriegshetzer in Nordamerika ihre Politik verwirklichen wollen, sind nieder- trächtig, und ebenso infam und teuflisch ist auch das Ziel, das Roosevelt und seiner Clique vorschwebt. „Deutschlandmußvernichtetwerden!" schreibt ein Jude namens Theodor N. Kaunnann in einem in New York erschienenen und nach den Richtlinien Roose velts entworfenen Buch in die Welt. Und warum soll Deutschland vernichtet werden? Weil der Jude uns im Der- dacht hat, unsere Seele sei kriegerisch. Um die Beweisführung allerdings macht Theodor N. Kaufmann sich weiter keine Sorge. Deutschland wird als kriegerisch abaestemvelt, gleich- gültig, wie es sich damit in Wirklichkeit verhält. Was schiert man sich in diesen Kreisen auch darum, daß Deutschland groß war unb groß ist in Erfindungen des Friedens, was kümmert es diese Subjekte, daß die deutsche Wissenschaft an der Spitze der Welt marschiert, daß deutsche Männer in der friedlichen Arbeit und im Kampf gegen Not, Elend und Krankheiten in vorderster Linie stehen. waS kümmert eS diese Halunken, daß die deutsche Politik zu aller Zeit ehrlich dem Frieden ergeben und insbesondere Adolf Hitler eS war, der in der Versailler Aera de- Wahnwitzes die Solidarität der Kulturwelt verfoch ien und der Welt gangbare Wege in den Frieden gewiesen hat. Macht nichtsl Deutschland mutz vernichtet wer den! Denn dieses Deutschland Hal immerhin den Mut auf- gebracht, sich zu sich selbst zu bekennen und jede Gemeinschaft mit Jubelt weit von sich zu weisen. Als im September l939 zum ersten Male die Geschütz- feuer im Osten aufblitzten, da versuchte die feindliche Agita tion nach dem Muster des Weltkrieges noch einmal Volk und Führung voneinander zu trennen. Inzwischen haben sich unsere alten Neider und Haffer aber davon überzeugen müs sen, dah das deutsche Volk sich fest um den Führer geschart hat, und so nimmt man denn weiterhin kein Blatt mehr vor den Mund, glauben auch die Juden um Roosevelt, wie jetzt Theodor N. Kaufmann, in aller Offenheit erklären zu können, der heutige Krieg sei nicht ein Krieg gegen Adolf Hitler und nicht einmal nur ein Krieg gegen die Nazis, sondern er sei ein Krieg zwischen der deutschen Nation und der Menschheit! In echt lüdischer Anmaßung wird der Stab über Deutschland gebrochen, wird gesaselt, vielleicht gebe es „15 Millionen un schuldige deutsche Menschen", aber das hätte mit Rücksicht auf das Wohlergehen der übrigen 300 Millionen Nordamerika ner, Engländer. Franzosen usw. nichts zu besagen. So propa- giert der Jude die Vernichtung Deutschlands, die Ausrottung deS deutschen Volkes, ja, er empfiehlt sogar auch einen Weg dazu, nämlich — die Sterilisierung der deutschen Armee! Aber auch daS genügt diesem jüdischen Haffer noch nicht, und so geht er schließlich noch einen Schritt weiter, indem er kurzer hand die Sterilisierung aller deutschen Männer unter 60 und ller deutschen Frauen unter 45 Jahren fordert und die Zer stückelung der deutschen Länder DaS also sind die Ziele, die den Feinden deS deutschen Volkes vorschweben: die Verurteilung einer großen, starken und kulturschöpferischen Nation zum Tode! Die Verwirk- Üchung derartiger Projekte wird freilich auf ein ernstes Hin- dernis stoßen; denn zunächst müßte Deutschland geschlagen, müßte die deutsche Armee gesangengenommen werden, wor- lber sich übrigens auch der Jude trotz der Siedehitze seines Wahnsinns klar ist. Das deutsche Volk nimmt mit Abscheu und Empörung vr t Krtegszielen dieser Art Kenntnis Neu allerdings ist uns oer jüdische Vernichtungswille, der in dem in Nordamerika erschienenen Buch einen neuen gräßlichen und abscheulichen Ausdruck gefunden hat, nicht Wir waren uns von vornherein über den Vernichtunaswlllen unserer Feindt har, haben uns weder durch Lügen täuschen noch durch Dro- düngen einschüchtern lassen Und darum eben hat die deutsche Arme» vom ersten Tage dieses Kriegts an dem Feind Schläge bcigebracht. die ihn für alle Zeit von seiner Verirrung heilen werden. Wie niedrig aber die Juden um Roosevelt die Intelli genz ihrer Zeitgenossen einschätzen, geht schon daraus hervor, datz die Ausrottung deS deutschen Volkes im Zusammenhang mit der Begründung einer neuen Frtedensära genannt wird Aber nicht Deutschland ist eine Gefahr für den Frieden; denn ionst batten ja in jenen Jahrhunderten, in denen Deutschland ohnmächtig und wehrlos war, hätten ja unter dem Friedens- diktat von Versailles in der ganzen Welt Ruhe und Ordnung, Freude und Genügsamkeit herrschen müssen In Wirklich, teil aber waren gerade die Zeiten deutscher Ohnmacht Jammerzeilen der Menschheit. Zei- >cn der Zerrüttung, des Verfalls und deS Krie- «es! Jedenfalls sind wir, die wir die „Segnungen" des Versailler FriedenSdiktates noch am eigenen Leibe erfahren Die Note Armee wir- zerrieben un- vernichtet Die SowjetoWere ebne Entschlußkraft Ein hoher Militärsachverftändiger einer neutralen Groß macht. der soeben aus der Sowjetunion in der Türkei einge troffen ist, betonte, daß in der Sowjetarmee der Dualis mus zwischen den militärischen Führern und den politischen Kommissaren einen abträglichen Einfluß auf die Füh rung gehabt habe. Die Sowjetgenerale litten unter der Kon trolle der politischen Büros und ließen jegliche Entschlußkraft vermissen. Die bolschewistischen Offiziere hätten im allgemeinen keine taktischen Kenntnisse und seren von der Minderwertigkeit der sowjetischen Ausrüstung an Waffen und Gerät überzeugt. Die ausländischen Militärmissionen in Moskau zweifelten kei neswegs am deutschen Sieg. Die Ueberlegenheit der deutschen Truppen wurde vorbehaltlos anerkannt. Große Materialverluste der Bolschewisten — Minderjährige zum Kampf gezwungen Die Materialverluste der Bolschewisten sind außerordentlich groß, io Vak die vollständige kriegsmäßige Ausrüstung der m der letzten Zeit neu ausgestellten Einheiten zunehmend ichwie- riger wird. Ein bei Smolensk gefangener Generalstabsonizier einer Sowjetdivision, der 40jährige Etjepanowitsch Baranow, sagte aus, daß schwere Artillerie bei der Division gänzlich fehlt und daß für die leichte Artillerie tast keine Munition vorhan den sei. Anforderungen beim vorgesetzten Korpskommando seien damit heantwortet worden, baß nichts mehr vorhanden sei. Die Division solle es sich von den Deutschen holen. vei einem Gefecht im Raum von Salla nahmen am 21. 2uli deutsche Soldaten zahlreiche minderjährige Bolschewisten gefan- gen. Sir gehör,en zu den Llitetr«"pen der Sowjets, ven )vge- nannten Regimentern vom Orden der roten Fahne. In diese Regimenter waren sie aus dem bolschewistischen Iugendverband herausgeholt und eingekleidet worden. Während der Kämpfe wurden die kaum dem Knabenalter entwachsenen Bolschewisten von ven Politruks (Politische Kommissare) mit erhobener Pistole oorwärtsaetrieben. Die Politruks hauen den Sowjetsoldaten eingehämmert, dah die bolschewistischen Schlüsselstellungen bei Salla mit allen Mitteln bis zum letzten Mann gehalten werten müßten. Erft nachdem einige politische Kommissare von ihren eigenen Leuten erschossen worden waren, ergaben sich diese ju gendlichen Bol schewisten. Frauen zum Waffendienst gefaßt Die Vernehmung der in der vergangenen Woche einge brachten sowjetischen Frauen, die von den Bolschewisten zum Dienst in den Frauen-Bataillonen gepreßt worden waren, wirst ein erschütterndes Licht auf die Lage der Frauen in der Sow jetunion. Von den Bolschewisten ist immer behauptet worden, die Frau stelle sich aus rein idealistischen Beweggründen der Kom munistischen Partei zur Verfügung. Aus den vorliegenden Ber- nehmungsberichten ergibt sich jedoch, daß für große Teile der weiblichen Bevölkerung eine regelrechte Militärdienst- Pflicht bestand. Schchwere Strafen trafen die Frauen, di« etwa versuchten, sich dieser Dienstpflicht zu entziehen. Alle Studentinnen mußten ohne Rücksicht auf ihre Militär- dienfttauglichkeii einen Lehrgang von mindestens 580 Stunden durchmachen. In diesen Lehrgängen wurden die Frauen in der Handhabung von Pistolen. Gewehren und Maschinengewehren ausgebildet und auch für den Dienst in der Luftwaffe vorberei tet. Seit 1934 gab es beim Kriegskommissariat der Sowjetunion eine Dienststelle, die sich ausschließlich mit der militärischen Aus bildung der sowjetischen Frau befaßte. * Wer vollstreckt an Stalin die Todesstrafe? Der älteste Sohn Stalins, der sich, une bereits gemeldet, nach Einsicht ber Sinnlosigkeit weiteren Widerstandes deutschen Soldaten des Panzergenerals Schmidt ergab, hat damit eine« ausdrücklichen Befehl seines Vaters mißachtet. Die Tatsache, daß sich ein Sohn des Mannes, der befahl, alle Angehörigen von Sowj eigefangenen oder Ueberläufern mit dem Tode zu bestra fen. in deutsche Gefangenschaft begibt, zwingt zu der «rage, wer nun an Stalin selbst diese Konsequenz äusüben wird. M „Sowjettruppen in Danzig eingezogen!" „Sowiettruppen in Warschau und Danzig eingezogen!", von dieser aufsehenerregenden Meldung, in der gleichzeitig berichtet wird, daß die deutschen Truppen sich mit ven sowjeti schen verbrüdert hätten, wird eine große Zahl von Sowjetzei- tungen überrascht. Die Siegesbotschaft kommt aus Wlaviwo- stok. wo mau weit vom Schutz anscheinend noch in ven kühn- sten Träumen schwelgt und auch genug Dumme findet, die solche Märchen glauben. naben, uns völlig klar darüber, daß die erste Voraussetzung für einen dauerhaften Frieden die Existenz eines starken und gesunden Deutschlands ist. Roosevelt mag schon einem Juden den Satz: „Deutschland mutz vernichtet werden!" in die Feder diktieren, und dieser Jude mag dann dank seiner überschäu menden Phantasie einen Weg ausfindig macken, wie man ein großes Volk ausrotten könnte. Zu verwirklichen sind der- artige Projekte nicht, weil das Leven des deutschen Volkes gesichert ist durch eine starke Armee und ein einiges und wehr- Haftes Volk! Un siesem Bollwerk wird sich die Welle des jüdischen Vernichtuugswillens endgültig brechen Afloriaied.Prtß, M. Wassenablieferung In den besetzten Sowjetgebieten Sowjetische Bauern vor der Ortskommandantur in Sluk, die der Aufforderung der deutschen Wehrmacht, versteckte Waffen und Rundfunkgeräte an dieBesatzungsbehörden abzuliefern, nachkommen. Für die Bolschewisten .beten" Aufruf deS Erzbischofs von Canterbury In der amtlichen Kirchenzeitung „Canterbury" fordert der Erzbischof von Canterbury die gläubigen Engländer auf, für den Sieg der Bolschewisten zu beten. „Man möge erstaunt und entsetzt sein, daß die Vertreter der englischen Kirche dem nicht betenden Stalin die Hände schüt- tetten". so heißt es laut „Exchange Telegraph" u. a. in einer Erklärung des Deans von Canterbury und des Bischofs von Chelmsford. „Weit mehr aber lehnten die Kirchenoertreter es ab. mit jenen Staatsmännern in Verbindung zu treten, Vie wohl Achtung vor der Religion bewiesen, ohne sie aber im Her zen zu tragen. Es sei besser und frommer", so wird erklärt, „wie die Bolschewisten die Regilion offen und rücksichtslos ab zulehnen." Auch in England hat es nicht zu übersehenden Anstoß erregt, daß die britische Kirche der uneingeschränkten Zusammenarbeit Großbritannien mit der Sowjetumon bedingungslos gutgehei- ßen hat. Es kann nicht verwundern wenn nun der Dean von Canterbury, der sich schon wegen seiner Sympathien für die rotspanischen Priestermörder und Ronnenschänder einen inter nationalen Namen gemacht hat, sich auch nach den jüngsten Blut meldungen weiterhin zu den bolschewistrfchen Religionsschändern bekennt. Wenn dabei auf echt britische Art mit nicht mik- zuoerftehender Verleumdung „andere Staatsmänner" der Rett- aionsfeindlichkeit beschuldigt werden, so mag darauf hingewie- sen fein, daß eben in diesen Tagen der in Genf erscheinende griechisch-katholische Pressedienst festgestellt hat, „daß im gefam- ten ehemaligen Jugoslawien und in Griechenland das kirchliche Leben vollkommen ungestört" sei. Mit der Erklärung gibt darum der Dean von Canterbury wieder einmal ein Betspiel dafür ab. zu welch grotesken Ent gleisungen „Geistliche" gelangen, wenn sie sich in hetzerische Politik verirren und gar zu blasphemischen Sympathiekundge bungen gegenüber den ungeheuerlichen Bluttaten der bolsche wistischen Religionsschänder kommen. Die Ueberlegenheit der deutschen Luftwaffe zugegeben Der britische Luftfahrtminister Sinclair wußte in »er UnterhausÄtzuna, die Unterlegenheit der britischen Luftwaffe zugeben. Er versicherte dem Hause, daß die britische Regierung „keine Anstrengung scheut, um zuerst die Parität und dann die Ueberlegenheit über die deutsche Luftwaffe zu erringen." Sinclair gibt damit zu. daß die Angriff« dar britischen Luft waffe auf besetztes und Reichsgebiet zu schweren Mißerfol gen der deutschen Luftflotte nicht gewachsenen britischen Luft waffe geworden find.
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