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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.09.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-09-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193009174
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19300917
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19300917
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1930
- Monat1930-09
- Tag1930-09-17
- Monat1930-09
- Jahr1930
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.09.1930
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Riesaer G Tageblatt Drahtanschrift HH 9 (EüldlllÜI üü) Postscheckkonto: Tageblatt Mosa. Dresden 1S8V. Frrnruf Str.«». Da» Riesa« Tageblatt ist da« zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen d« Lmtithauptmannschast Sirokaffer Postfach Str.öü. Großenhain, de« Amt»ü«tcht» und der Amttanwaltschast beim Amtsgericht Riesa, de« Rate« der Stadt Rtesq, Riesa Str. LT ' de« Finanzamt« Mesa und de« Hauptzollamt« Meißen behördlicherseits bestimmte Blatt. S17 Mittwoch, 17. September 1989, «bendS, 88. Jahr«. Da« Riesaer Lag« blatt «scheint jede« staa abend» '/,« llhr «U Au»nabum der Sonn» und Festtag«. Veinastzret», gegen Vorauszahlung, für «inen Monat S Mark SS Pfennig ohne Zustell, gebühr. Für den Fall de« Eintreten« »on Produkttou-verteuerimgen, Erhöhungen der Löhne und Materialtenpreis« behalten wir un« da« Recht der Prei«erhöhuna und Nachforderung vor. Auzetgea für die Nummer de« LulgaLetage« find bi« 9 llbr vormittag« aufzimebm und im vorau« zu bezahlen; «in« Gewähr für da« Erschein«» an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für di« S» mm breit«, « mm hoh« Drundschrift-Zeile (« Silben) SS Sold-Pfennige; di« öS mm breit« SteklamezeÜe KiO Bold-Pfennig«: zeittaubender und tabellarischer Satz SO'/. Aufschlag. Fest« Tarife, vewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klage «ingezogen werden mutz oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Zahlung«» und Erfüllungsort: Riesa. Achttägig« Unterhaltungsbeilage .Erzähler an der Elbe*. — Im Fall« höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de« Betriebe« der Druckerei, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen — hat der Bezieher «in« Anspruch -uf Lieferung »d« Nachlieferung d«r Zeitung oder auf Rückzahlung des Bezugspreise». Rotationsdruck und Verlag: Langer » Winterlich, Riesa. G«schift»fte>«: Goethestratze SS. verantwortlich für Redaktion: Heinrich llhlemann. Riesa: kür Anieiaeutell: Wilhelm Dtttrich, Riesa. NW' PklM» - MW «MW. Bier Jahre, nachdem Stresemann zum ersten Male in Genf gesprochen hat, «in Jahr, nachdem die Welt -um letz ten Male von dort seine Stimme gehört hat, sprach nun sein Nachfolger Curtius vom Genfer Podium über die europäischen Gegenwartsfragen. Es ist wesentlich, die Tatsache in den Vordergrund zu stellen, daß Curtius nur ganz ««benbet auf die Bedeutung des Ausfalles der d«utschen Wahlen angespielt hat. Daraus ergibt sich mit Notwendigkeit — wie auch aus dem gesamte» Wortlaut seiner Rede — daß Deutschland an dem großen Werk der Regelung der europäischen Probleme, das die vordringlichste Aufgabe des Völkerbunds üarstellt, unent wegt in dem Sinne wetterarbeiten wird, wie eS Gtrese» mann tat und wie es im großen und ganzen auch nach Strcsemanns Tod geschehen ist. Diese Stellungnahme läßt weitgehende Schlüsse auf die tnnerpolitischen Absichten des Kabinetts zu, ja, man kann sagen, nicht nur auf die Absich ten, sondern auch auf die Erkenntnis und Anerkenntnis der Zwangsläufigkeit in der weiteren politischen Entwicklung, sofern sie sich in einigermaßen vernünftiger Richtung weiterbewegen soll. Es ist sehr zu begrüßen, daß Curtius betont hat, man dürfe über der ständigen und nachdrücklichen Hervorhebung der Notwendigkeit, den Frieden zu sichern, die ungelösten Probleme nicht übersehen. Es hat dem Völkerbund und seinen Mitgliedern bis jetzt vielleicht am meisten der Mut gefehlt, „auch unbequemen Fragen ins Auge zu sehen und die Dinge beim rechten Namen zu nennen". Dieser Mangel ist mit den Jahren immer hervorstechender geworden und Henderson hat ja erst vor wenigen Tagen eine erfreuliche Abwendung von dieser Vogel-Strauß-Politik bei der Be handlung der brennendsten Probleme vollzogen. ES wäre zu begrüßen, wenn Curtius sich der von Henderson als notwendig erklärten Front derer, die der Wahrheit die Ehre und der Pflicht der Verantwortung den Vorrang geben, sich anschließen und in ihr beharren würde, selbst dann, wenn eines Tages ein Vertreter Englands hier fahnenflüchtig werben sollte. Curtius hat grundsätzlich festgestellt, datz die Haltung Deutschlands dem Völkerbund gegenüber heute wie da mals, als Stresemann zum erstenmal vor den Völkerbund trat, durchaus und unmitzverständlich positiv ist. Mit um so größerem Recht kann Curtius auf bas Hinweisen, was der Völkerbund dem schwerwiegendsten Problem, dem der Abrüstung, in diesen vier Jahren schuldig geblieben ist. Es mutz in diesem Zusammenhang auf die -er Rebe Cur tius' vorangegangene Rebe -es italienischen Vertreter- Scialoja Hingeiviesen werden, -er sich unumschränkt auf den Standpunkt Deutschlands und Englands in der Ab rüstungsfrage stellte. Insofern darf man von der Forde rung Curtius', für das Jahr 1831 die allgemeine Ab rüstungskonferenz einzuberufen, vielleicht doch einen Erfolg erwarten, wenn man sich auch vor allzu weitgehenden Er wartungen hinsichtlich des praktischen Ergebnisses immer noch wird hüten müssen. Der Kern der Abrüstungsaktion respektive ihrer Propagierung aber muß der Kampf gegen bas Bestreben bleiben oder werden, „eines der für die Ab rüstung bestimmenden Elemente in eine Voraussetzung für die Abrüstung" umzufrisieren. Damit hat Scialoja die wesentlichste Schwierigkeit und -en Hauptgrund sür die Verzögerung der Abrüstung sehr klar herausgestellt, so datz die nachfolgenden Erklärungen Curtius' Lazu ein doppeltes Gewicht erhielten. In betontem und stark beachtetem Gegensatz zu dieser stark kritischen Haltung CurtiuS' gegenüber der Ab rüstungsarbeit standen seine Erklärungen znr Paneuropa frage. Wenn er auch unterstrich, datz kein Land den Druck und die Gefahr der gegenwärtigen Lage Europas stärker fühl« als Deutschland un- kein Land lebhaftere» Interest« an einem Ausgleich -er europäischen Spannungen habe, so ergab sich doch aus seinen weiteren wirtschaftspolitischen Ausführungen, -atz für ihn Sie J-ee eines künftigen Pan europa keine Notlösung, sondern die Anerkennung einer sinnvollen, vielleicht der einzig organischen Zusammenfas sung Europas zu einer lebens- und entwicklungsfähige» Einheit ist. Wen» er betonte, -aß -er Gedanke einer euro päischen Zusammenarbeit auf "wirtschaftlichem Gebiete -ur rechten Zett gekommen sei, so darf man dahinter -war ein Fragezeichen setzen und die Gegenbehauptung aufstellen, daß diese JLee reichlich spät, zu spät aufaetaucht oder wenigstens in die politische Diskussion einbezogen worden ist, um noch di« Krise von Europa abwenden zu können. Aber um so wichtiger ist di« von Curtiu» zum Ausdruck ge- brachte Bereitschaft der -eutfchen Regierung, die euro päische wirtschaftliche Zusammenarbeit nach Kräften -« fördern. So eröffnet diese Re-e -es deutschen AußenmjntsterS im Zusammenhang mit den vorangegangenen großen Reden dieser DölkcrbunbStagnng ei« Kapitel -er europäi schen Geschichte, das unter den bisherigen, trüberen «apt- teln hoffentlich einmal einen besondere« Platz einnehmen wirb, weil es den Kampf Aller gegen Alle, derso lange Europa» Geschichte beherrscht hat, beende« will. Möge der starke Beifall,. den LurttuS erntete und an dem sich auch die französischen, englischen und italienischen Delegierten beteiligten, nicht Lügen gestraft werden durch Unent schlossenheit, Eigennützigkeit und Kabalen bet der Berwtrk- lichuu- all dieser Gedanken. , II. VW Weil m m UM. Reichsinnenminister Dr. Wirth sprach gestern abend im Rundfunk über die politische Lage nach den Wahlen. Der Minister führte u. a. aus: Der Radikalismus hat eine Schlacht gewonnen; aber — klingt es auch paradox — die Regierung behauptet das Schlachtfeld, d. h. sie regiert, sie bleibt im Amt, Ne fährt fort, die Problem« der Finanzen, des Wirtschasts- uns sozialen Lebens genau wie in den verflosse nen Monaten nach sachlichen Gesichtspunkten zu betrachten. Wir werden Gelegenheit nehmen, in den nächsten Wochen auch dem WMer von draußen klar zu sagen, nach welcher Seite unsere Vorlagen fick' darstellen werden. Wir umgehen die Frage nicht, ob wir etwa durchkommen mit den Kräften, die heutr hinter uns stehen. Es ist ja bekannt, daß uns an e'ner Mehrheit, die 289 Stimmen umfassen müßte, 8V Stim men fehlen. Die Opposition ohne Sozialdemokratie ums itzt 228 Stimmen. Es fehlen also der Regierung, auch wenn die Sozialdemokraten völlige Neutralität proklamieren würden, immer noch 17 Stimmen. Eine Neutralität der Sozialdemo kraten wäre demnach nicht ausreichend, um die Regierung auch nur vor einem Mißtrauensvotum zu sichern. Wir wollen den ganz klar zum usdruck kommenden radikalen Strömungen ein klares, sachliches, soziales wirt- schafts- und finan-nolitisches Programm entgegensetzen. Der- fassungsändernde Gesetze sind gegen einen Block der reinen Negation -cht möglich. Eine sogenannte Rechtsfront könnte nur dann politisch wirksam werden, wenn Bayrische Volks partei und Zentrum dazu träten. Das ist politisch nicht dis kutierbar. Man kann unmöglich an der Frage Vorbeigehen, wie ist diese politische Explosion im deutschen Volke möglich gewe sen. Man kann von reinem gesunden Verfassungsleben spre- chen, wenn aus der Tiefe des Volkes Ströme des Radikalis mus ausbrechen, die geradezu dem Ausbruch eines Vulkans gleichen. In allem Ernste fei gesagt: was das deutsche Volk in einer zwölfjährigen harten Schule de» Leidens und Erk ra gen« ausgehalte« hat, da« hat seine Greine erreicht. TVer draußen in der Welt nicht siebt, daß die Grenze des Mögli chen für das deutsche Volk gekommen ist, der möge sich ein mal prüfen, ob er denn nicht selbst einmal jung gewesen ist. Die Staatsmänner aller Rationen mögen sich einmal inner- sich überlegen, ob nicht die Zeit gekommen ist, wo die Pro bleme de« deutschen Volk« im Rahmen der jetzt fast die ganze Welt betreffenden Wirtschaftskrise nicht erneut einer Prüfung zugeführt werden müssen. Aür das Maß des unvolttljchen Geiste», der auch jetzt aus dem deutschen Volk durch das Mahlresullat ausgebrochen ist, darf mau uicht das deutsche Volk allein verantwortlich machen. Wir find von dem Willen beseelt, das deutsche Volk zur Eelbstverantwortung zu führen, d. h. es zu politisieren :m wahrsten Sinne des Wortes. Nicht ausschließlich wir find Schuld an Dingen, für die die qanze Welt mitverantwortlich ist. Der Appell an die deutsch» Jugend ist deshalb ein 'lp.-ll an die Jugend der Wett. Zum Schluß sagte Dr. Wirih: Wir gehen zur Arbeit. Die Arbeit wird e?ne rein sachliche sein. Wer guten Willens ist, möge an unser« Sette treten Die Regierung führt und sie wird weiter führe». Ak MMWW U kM RkWOllM. W MNW mit MlMnjlllt Ir. SW. )s Berlin. Der -eutschnational« Spitzenkandidat für den Wahlkreis Dresden-Bautzen, Obcrfinanzrat Dr. Bang, äußerte sich dem Berliner Mitarbeiter der „Dr. Nachr." gegenüber über einige Fragen, die der Ausgang der Wahlen aufgeworfen hüt. „Ich erblicke", erklärte Dr. Bang, „in dem Wahlergebnis in erster Linie die Niederlage -es Reichskanzlers Dr. Brüning, der es seinerzeit abgelehnt hat, mit der Deutschnationalen Volkspartei zusammen zuarbeiten. Dr. Brüning hatte damals die Möglichkeit, die Neuwahlen, über deren Ergebnis er sich als Politiker keinen Täuschungen hingeben konnte, zu vermeiden. Welche Wege Dr. Brüning jetzt einfchlagen wird, um aus der Minderheit, in der er sich mit seinem Kabinett befindet, herauszukommen, wird man abwarten müssen. Die Deutschnationale Bolkspartci ist auch heute bereit, sich an -er Reichsregierung z« beteiligen. Aber sie macht heut« mehr denn je zur Voraussetzung, daß dann auch in Preußen die Verbindung mit der Sozial demokratie aufgegeben wird, daß nicht in Preußen eine Regierung bestehen bleibt, die in ihrer Zusammensetzung der der Retchsregterung direkt entgegengesetzt wäre. Man kann die Mitarbeit der Deutschnationalen Bolkspartei haben, aber man darf von ihr nicht verlangen, daß sie sich -an« mit den unmöglichen RegiermrgSverhältnifsen in Preußen abfindet." Die Frage, wie sich das Verhältnis zwischen Deuts^uutioualeu und National, im neuen Äeichstag gestalten wird, beantwortete Dr. Bang -ahin: „Ich bin während des Wahlkampfe», den ich in Sachsen führte, niemals in irgendwelche Reibungen mit -en Nationalsozialisten geraten, und ich kann mir auch gar nicht denken, datz -ie Hoffnung mancher LinkSkreise, -wi schen Deutschnationalen und Nationalsozialisten würbe «» bald Differenzen geben, in Erfüllung gehen kann. Die Fragen des taktischen Zusammengehen» werden sicher eine befriedigende Regelung finden, und wenn man e» ver suchen sollte, die Sozialdemokratie wieder an -er Regierung zu beteiligen, so wird man sich an -en schärfsten Wiberstan- eine» groben «nL geschloffenen Recht-dlocke- gewöhnen müssen." Nach feinen persönliche« Eindrücke« im sächsische« Wahlkampf befragt, erklärte Dr. Bang: „Ich kau« über unsere Sachsen nicht klage«. Ich habe e» als sehr angenehm empfunden, -atz -er Wahlkampf auch von -en Linksparteien unter de« gegebenen Verhältnissen LurchauS anständig geführt wurde." * Ak MM: M MIMWMm,. js Berlin. Zu Len Möglichkeiten einer Unmruppie- rung der Regierung-Verhältnisse nach dem Ergebnis der RetchStagswahlen nimmt di« nationalsozialistische Prefft vorläufig nur sehr vorsichttg Stellung. Die von ber RetchStagsfraktion ber NSDAP. herauSgegebene National- to-ialtfttsche Preffekorresponben- meint, wen» da- Zentrum am System festhalten wolle, müsse Brüning eigentlich un bedingt zurücktreten und Herrn v. Hindenburg anheim geben, -en Nationalsozialisten Dr. Frick mit der Neubil dung der Regierung zu beauftragen. Wen« cs gelänge, die Grobe Koalition noch einmal zusaurmeuzuleimeu, würbe dies deu Nationalsozialisten gewiß ein Vergnügen sein, das allerdings uur »ou verhältnismäßig kurzer Dauer sein könne. Natürlich wäre es auch möglich. Laß der Reichs kanzler, gestützt auf des Reichspräsidenten unerschüttertes und unerschütterliches Vertrauen, mit seinem Kabinett seelenruhig vor den neuen Reichstag treten werde und sich gebärde, als ob überhaupt nichts geschehen wäre. Man werde bald feststelleu müssen, ob sich die, di« es in erster Linie angeht, auch an die Verfassung zu hatten gedächten. Jedenfalls würde« sich die Nationalsozialisten mir allen Kräfte« zur Wehr setze«, wenn ber Versuch gemacht werden sollte, mit der Verfassung Schiubluder zu treibe». Wie die Dinge heute lägen, seien die Nattonaisozialisteu an der striktesten Jnnehaltuag der Verfassung am stärksten inter» esfiert. * IN M M lM In PlWtei. Infolge der weit stärkeren Beteilig«»« bei der Reicks- tagSwahl ergibt fick aus dem rinfacken Vergleich der bis- hengen und jetzigen Mandate der einzelnen Parteien rin schiefes Bild. Zu einer richtigen Würdigung der Lage kommt man erst, wenn der Anteil der einzelnen Fraktionen am vergangenen und jetzigen Reichstag errechnet wird. Di» Zahlen in Klammern bezeichnen das frühere Verhältnis. 18,7 l2,3> 7,0 (7.4, 3,1 <5,2) O.S (0,6) 0,9 (3,7) 4,0 (4,7) 2.4 (1,3) 1.0 (1,7) 8.0 (9,1) 0,8 (1,0) 3,3 (3,2) 12,0 (12,7) 3.5 (5,0) 24,9 (31,1) 13,2 (11,0) Darau« ergibt sich folgende, den Rechtsruck deutlich aufzetgende Verteilung der großen FraktionSgrup' Vierungen: Radikal« Rechte (DNVP. bis Nationalfoz.) 25,7 (9,7) Gemäßigte Rechte (Landvolk bis DBB.) 16,9 (26,3) Mitte (Hannoveraner bi» Staat-partei) 19,3 (21,9) Gesamte bürgerlich« Parteien mit Nationalfoz. — 61,9 (87,9) Marxisten (SPD. und KDD.) 38,1 (42,1) Die Koalitiontmöglichkriten haben sich folgendermaßen verschoben: Thüringer Koalition (Nation«!?»», bi» DVB.) 42.« (36,0) Reckt-koalition (National?«»», bi» Zentrum) 58,4 (52,0) «rüningkoalition tLandvott bis StaatSp.) 36,2 (48,2) Groß, Koalition (DVP. bi» koiialdemokr^ 49.2 lS2.1) Deutsch«. Volkspartei Landvolk Landbund Konservativ« Wirtschatt-vartei Cbristlichsoziale Bauernpartei Deutsch« Polk-partei Hannoveraner Bayrisch« Polk-partei Zentrum Deutsch« Staat-partei Eo»ialdemokrat«» Kommunisten
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