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Sächsische Staatszeitung : 09.06.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-06-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480732469-192106092
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480732469-19210609
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480732469-19210609
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Staatszeitung
- Jahr1921
- Monat1921-06
- Tag1921-06-09
- Monat1921-06
- Jahr1921
- Titel
- Sächsische Staatszeitung : 09.06.1921
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Donnerstag, 9. Juni Nr. 131 1921 Die britisch-französische Bündnisfrage ist der erste Situations bericht über die Lage in bitterten Gefechte zwölf verwundet genommen. Die nur unbedeutende au» aus auf Berg- hätten lebten wurden drei Freiwillige getütet, und mehrere Hundert gefangen königlichen Streitkräfte hatten Verluste. bemerkenswerte Zurückhaltung Streitkräfte in bezug auf die polnischen Aufständischen, sodaß aktion fast ausschließlich durch voraenommen werden müsse. Brrgardeiteransstaudes. London, 8. Juni. Die Führer der arbeiter erklärten, die Bergwerkseigentümer beträchtliche Zugeständnisse gemacht. Ihre der französi'chen Bekämpfung der die SäuberungS- englische Truppen Harald Stuart in London eingetroffen Der General bezeichnet d'e Lage als sehr ernst. Er stellt zwar kein Sympath sieren der französischen Truppen mit den Insurgenten fest, wohl aber eine sck r itungen der Aufrührer im Kreise Rosenberg' ausschuß hat daher Vorbereitungen getroffen, um dauern an. Schloß Zembowitz wurde au-geplündert.! seinen Einfluß in der Richtung emer Verständigung Ein durch einen Panzerzug unterstützter Vorstoß einzusetzen. Berlin, 8. Juni. Im niederschlesischen Kohlenbezirk sind gestern die Bergleute auf fast allen Gruben wieder zur Arbeit erscknenen. Sie wurden aber von den Kommunisten an der Wiederaufnahme ihrer Tätigkeit gehindert und teil weise aus den Schächten wieder hcrausgeholt. Es hat sich eine kommunistische Streikleitung gebildet. Kor dem vnde des euqlische» Die Haltung der britischen Minister. Pari», 7. Juni. Der „Rätin" lilßt sich London melden: Rach Informativ««», die amtlichen englische« «reisen stammen, ist de» Aufständischen auf Kandrzin scheiterte. Alt Cosel wurde vom deutschen Selbstschutz besetzt. Bei Olsau wurde ein polnischer Panzerzug fest gestellt. Die Aufständischen haben große Mengen von Kohlen ohne Kontrolle der Werke nack Polen abgefahren. Die Schulden Polens. Warschau, 8. Juni. Ter polnisch« Staats- Voranschlag sieht fast drei Viertel aller Aus gaben für HeereSbediirfnijse vor. Tie Gesamt schuld Polens an daS Ausland, die Ernährung und Ausrüstung deS HeereS belaufen sich nach dem heutige» KurS auf rund 250 Milliarden polnische Mark. Der Vertrag von Trianon in der franzöfischeu Kammer. Paris, 7. Juni. Die Kammer besprach in ihrer heutigen Kormittagssipung den Gesetzentwurf über die Annahme des Vertrages von Trianon. Ter Be richterstatter Guernier rechtfertigte die ungarische Grenzlinie und verlas eine Stelle aus einem Schreiben Millerands, das dem Vertrage beigelegt ist und worin gesagt wird, daß die alliierten Mächte ihre Zustimmung geben würden, wenn der Bolkcrbundsrat die end gültige Grenzfestsetzung in sreundschoftlicher Weise regelte. Der einzige Artikel des Vertrages wurde von der Kammer mit 478 gegen 7s Stimmen au- genommen. Die Streiklaqe im Waldenburger Umstellung im deutschen Wirtschaftsleben. Lon unserem Berliner LH-Mitarbeiter Berlin, 7. Juni Was das deutsch« Wirtschaftsleben durch den Frieden von Versailles an Machlumsang und innerer inast verliert und in Zukunst noch verlieren wird, das muß es auf andere Weise zu ersetzen suchen. Diese Aufgabe ist von den leitenden Männern der deutschen Industrie und des Handels sofort in ihrer vollen Wichtigkeit und Größe erkannt worden, und der Erkenntnis folgte die Tat auf dem Fuße. Was hier bereits geleistet worden ist, kommt in der Gegenwart kaum recht zur Würdigung, weil diese sich mit jedem neuen Tag vor weitere schwere Ausgaben gestellt sieht, dis gelüst werden müssen und zu rückblickender Betrachtung gar keine Zeit lassen. Immerhin ist ein Rückblick um so eher am Platze, weil aus ihm nicht nur die Gewißheit geschöpft wird, daß es mit unserer Wirtschaft auch in schwierigen Verhältnissen nicht dauernd rückwärts geht, sondern weil auch jede Tat wieder zu neuem Prüfen und Wagen anspornt. Eine starke Stütze des deutschen Wirtschafts lebens war schon seit je seine strafte Organisation, die die Finnen gleicher Branche zusammenschloß und ihnen so bessere Vertretung ihrer vielgestaltigen Interessen gestattete, als wenn jedes Unternehmen für sich gearbeitet hätte. Auch in politischer Hinsicht hat diese Organisation sich bewährt, wert ihrer Stel lungnahme zu Geictzcsoorlagen der Regierung, ihren Vorschlägen und Wünschen so ein gewisses Gewicht gesichert war. Hier nun hat nach Kriegsende alsbald ein weiterer Ausbau der Organisation eingesetzt, der dahin ging, in den einzelnen Wirtschaftszweigen auch die einzelnen Untergruppen wieder enger zusammen- zuschließen, um den Bezug der Rohstosse, die Ver billigung der Fabrikation und die Erleichterung des Absatzes sicherzustellcn. Neben dieser horizontalen Organisation geht eine vertikale nebenher. Sie hat zum Ziele: Rohstoff und Fabrikation in Verbindung zu bringen und so zu stärken. In erster Linie sind die großen Jndustriegesellschailen und Dampferlinien beinüht, sich Beteiligung an Kohlengruben zu sichern, damit sie aus regelmäßige Zufuhr von Kohle mit einiger Sicherheit rechnen können. Und einen Schritt weiter führt die Verbindung der Halbfabrikate er zeugenden Industrien mit den Fertigsabrikatindu- strien. Hier ist Sünnes vorangegangen und andere sind ihm gefolgt. Die Wersten gehen Verbindungen mit Eisenwerken ein, um Vorzugsbelieserung zu er langen, und die deutschen Jürgcnswerkc für Speise fette und Ölindustrie arbeiten in engem Verein m:t dem holländischen Jürgenslonzern und dem englischen Jürgenskonzcrn, wodurch sie über Ölmühlen, Öl raffinerien und Margarinesabriken verfügen und daher von vielen Zufälligkeiten des Marktes unab hängig sind. Diem Vcrtikalorgamsation dürfte sich in nächster Zeit noch weiter ausdehnen und die Struktur des Wirtschaslökorpers bedeutend stärken. Beachtung verdient auch die Schnelligkeit, mit der sich große Werke und Fabriken, die Jahrzehnte hindurch bestimmte Artikel hergestellt haben, nun der Fabrikation ganz anderer Waren zuwenvcn, sei es weil der Friedensvertrag von Versailles diese Um stellung nötig machte, sei eS weil die von ihnen bei nötigten Rohstoffe zurzeit zu teuer sind, um eine gewinnbringende Verarbeitung zu ermöglichen. Als Beispiel für ersteren Fall mögen die kruppwerke dienen, die sich aus die Herstellung von Terlilien, Bodenbclagvlatten und Vulkanfiber geworfen haben, während manche Woll- und Baumwollverarbeitongs- sabrcken die Fabrikation von Erzeugnissen verschie dener Art ausgenommen haben. Hier wird die Not dazu führen, daß man auch weiterhin die Verwendung von Ersatzstoffen vorziedt und deren Verbesserung dauernd im Auge behält. Alles was der deutsche Boden hergibt, wird und muß in Zukunft bis auf den letzten Rest ausgenutzt werden, schon um unsere Valuta zu stärken. Doch auch in der Fabrikation selbst sind wertvolle Fortschritte in bezug auf Verbilligung und Absatz erleichterung der Waren scstzustellen. Vor dem Kriege war es Brauch, daß jede Fabrik ihre besonderen Spezialmarken verstellte und vertrteb. So wertvoll diese Spezialisierung aus der einen Seite war, so hinderlich war sie anderseits für die PrariS. Man nehme nur die tausend und abertausend Spezial- marken, die sich auf dem Maschinenmarkte sanden Versagte eine solche Maschine, so war namentlich im Aukande ihre Reparatur nicht überall möglich; gingen aber einzelne Teile in Bruch, so konnten Er- Anregung des englischen auswärtigen Amtes die neuerdings in der französischen und englische» Presse vielfach erörterte Frage einer festum- schrieben«« Entente zwifche« England u«d Krank- reich in drei Sitzungen drS englisch«« Kabi««ttS zur Sprache gekommen. D«r Gedanke ist in der Form vorgebracht worbe«, daß England sich verpflichten solle, im Falle eines deutsche« A«- griffeS Frastreich beizustthen und dnß Frank reich alS Gegenleistung die englische« Bedenke« gegen die Besetzung deS RuhrgebiettS berücksichtige« n«d mit England tm Orient zusammrnarveite« soll. Kür dirsr« Gedanke« seien zwei oder drei Minister, darunter Lord Curzo» ««d Chamber- lai«, sowie der Unterstaatssekr«1är im Londoner auswärtigen Amte Sir Eyre Crewe ei«getret«n. Die Mehrheit der Minister, darimtrr Churchill, habe aber den Plan nicht u«t«rst»tzt. Gegen wärtig werde die Krage von d«n amtliche« Stellen nicht mehr erörtert. Harald Stuarts erster Lagebericht. Zürich, 8. Juni. Wie „Daily Mail" meldet, Der Frieden mit Amerika. L » « do «, 8. J««i. Die „Times" meldet a«S Washington, daß am Do«»«rStag und Freitag im amerikanische« ReprLfr«ta«tenhaufe die Crörte- ru«g«a über die Entschließ«»«, durch die der KriedeuSzustand mit Trntschland erklärt wird, su»ttfi«de« »erde. Reuter meldet auS Wafhi«g- das möglichste tun, um eine Verständigung Vorschläge stellen einen großen Fortschritt gegen über allem dar. was bisher angeboten worden ist. Die gesamte Lage hat dadurch ein vollkommen andere- Aussehen erhalten, da die Bergleute nunmehr in der Lage sind, die Arbeit wieder aufzunehmen, ohne zu befürchten, daß di« Löhne unter dem zum Leben not wendigen Stand gesenkt werden. Der vollzug»- Gesecht in Irland. Dublin, 8. Juni. Gestern haben die Streit kräfte der Krone in einem Orie der Grafschaft Cork einen großen Trupp bewaffneter Freiwilliger überrascht. In dem sich entspinnenden sehr er- zwischcn den Parteien zu erleichtern. Es sei aber jetzt endlich Zeit, daß die interalliierte Kommission die Rechte und das Leben der deutschen Bevölkerung beschütze. Tue sie das nicht, dann sei Oberschlesien vom Bürgerkriege bedroht." Zum Schlüsse erklärte der Reichs kanzler, vor Weihnachten werde das erste Drittel des Neichsnotopfers eingegangen sein. Das einzige Ziel seiner Politik sei, die Bedingungen des Ultimatums zu erfüllen. Die Liste der Lelbstschutz- orqauisationcn. Berlin, 7. Juni. Bekanntlich hatte die inter alliierte Militärkontrollkommifsion von der deutschen Regierung bis zum 30. v. Mts. die Einreichung einer Liste derjenigen Selbstscbutzorganisaüonen verlangt, welche die Regierung in Anwendung des Gesetzes vom 22. März 1921 aufzulöscn beabsichtigt. Der Kommission ist fristgemäß eine Liste übersandt worden, welche die Organisation Escherich, die ostprcußischen Wehren und die bayrischen Einwohnerwehren ent hielt. Die Kommission erwiderte, daß die Liste unvoll ständig sei, da sie nicht alle Seldstsckutzorganisationcn enthalte, die nach den Pariser Beschlüssen in Ver bindung mit dem Ultimatum auszulösen seien. Die deutsche Regierung hat darauf geantwortet, daß nach ihrer Kenntnis «nd de« Mitteilung«« der LandtSr«gicrung«n dt« übrrsandte List« fämtlich« in Deutschland d«stth«»de» nach d«« genannt«« Ve- stimmung«« aufzulöfenden Orga«ifatto«cn umfass«. Si« hat darauf hingewiefe«, daß di« t« zahlrrtch«« Ottr« D«utfchla«dS früh«« vorha«dt»t« mit Mili- tärwaff«« v«rf«ht«e« oder inzwischen e»twaffn«tt« Organisationen durch di« Erlass« d«r Land«»r«gik- rungk« übrr dir Auflösung der Ginwohn«rwthr«n übrrall, außer t« Vahrra «ud i» Ostprrnßrn, aus- grlöst frirn und aufgrhört hättr«, zu brstrhrn. Durch «tu Ruudtrlrgramm frirn dir Rrgtrrnngrn drr LLnvrr ersucht Word«», sofort «achzuprüf«», vb sich «twa O^mtsattone» per vrrpfltchtu»g z»r Auf- löfnug «Mögt« hätte». Wo ptrS der Kall fri» sollte, würde ckMwld ihr« A»flösn»g a»s Gr»nd deS Ge setze» PGM« werde» Dir Entwaffnung Sicherns. EvüMßen, 8. Juni. Die Entwaffnung der bayerische»-Einwohnerwehr mach» wettrre Fort- chritte. Die im Besitze der Einwohnerwehr be- indlichen Wasscnlagcr sind zum großen Teil be reits an die Treuhandgeseüschaft abgeliefert worden. Mit der Entwaffnung der einzelnen Wehrleute wurde begonnen. Die Verfolgung der Deutschen in Pose«. Berlin, 7. Juni. In Ostrowo haben, wie berichtet, am 2. d. M. schwere Ausschreitungen gegen die Deutschen stattgefunden. Bereits vorher war das Posener Teilministerium vom deutschen Konsul darauf aufmerksam gemacht worden, daß sich in einigen Orten Pofens eine deutschfeindliche Bewegung vorbereite. Um so weniger sind die Ereignisse in Ostrowo zu entschuldigen. Auf sofortige Vorstellungen des Konsuls bedauerte und verurteilte der Bizeminister zwar vie Vorgänge und versicherte, eine Wiederholung verhindern zu wollen. Gleichzeitig aber machte er daraus aus- mcrksam, daß es infolge der Vertreibung polnischer Arbeiter aus Westfalen und aus der Nieder lausitz im ganzen Abtretungsgebiete gegen die Deutschen gäre. Demgegenüber ist sestzustellen, daß die im Friedcnsvertrage übernommenen Verpflichtungen die polnische Regierung binden, die deutschen! Minderheiten nachdrücklich gegenüber Angriffen der polnischen Mehrheit zu schützen. Der deutsche Geschäftsführer ist angewiesen worden, dies in Warschau zum Ausdruck zu bringen. Anderseits da.s die Erregung in Oberschlesien nicht dazu sühren, etwa Vergeltung an den in Deutschland lebenden Polen üben zu wollen. Ein solche» Vorgehen würde ungerecht sein. Die vom pol- nischen Diezeminister behaupteten Vorgänge in Deutschland unterliegen gegenwärtig der Nach- prttsung. Die Kämpfe i« Oderschlkfien. Oppeln, 7. Juni. Heute traf ein englische» Bataillon in Gleiwitz ein. Ein zweite» englische» Bataillon und eine französische Kompanie befinden sich in Rosenberg. In der Gegend von Krappitz und Ottnitz hat da» italienische Bataillon Stellungen bezogen. Di« Kampftätigkeit der Aufständischen war auch heute sehr lebhaft. Bei Grötzsch wurd« eine polnische Batterie festgesteltt. Die A«S- Vom Landtage. In Fortsetzung dcS Berichts in der heutigen Landtagsbeilage sei mitgeleilt, daß nach kurzer Aussprache der dort abgedruckte Antrag Nr. 273 des Haushai tungsausschusseS ^.die Obstnutzung an den Staatsstraßen betr., einstimmig an- genommen wurde. Weiter wurden die Vorlagen Nr. 47, betr. die Besteuerung des Ge werbebetriebs im Umherziehen, diese mit einer kleinen Änderung, und Nr. 49, betr. einen Nachtrag zum Vertrage dcS StaatS- fiskus mit den Ständen der Ober lausitz über die Errichtung eines For schungsinstituts für Landarbeit usw. in Pommritz, nach kurzer Aussprache einstimmig angenommen. Der Reichskanzler über die Lage. Paris, 7. Juni. Der deutsche Reichskanzler vr. Wirth äußerte i» einer Unterredung mit dem Berliner Vertreter des Matin u. a.: Die Konferenz von Spa war eine schwere Probe für Frankreich und Deutschland. Deutschland mußte damals in mitten einer vollkommenen W rtschaftskrisis einen beträchtlichen Teil seiner Kohlenerzeugung ab- treten. Wäre er damals Leiter der deutschen Politik gewesen, so hätte er eine sehr große Summe als Reparation angeboten. Tann hätte sich der politische Horizont früher aufgehellt. Seit Spa verschlechterten sich die Beziehungen Frank reichs zu Deutschland immer mehr. Deshalb sei die Londoner Konferenz unter ungünstigen psycho- lagischen Bedingungen begonnen worden. Die jetzige deutsche Regierung, unterstützt von der große» Mehrheit des deutschen Volkes, werde das Ultimatum durchführen. Im voraus könne niemand die Produktionssähigkeit Deutsch lands festsetzen. Ter Weg zur Annäherung werde am besten durch Gcltzahlungen und Sachlieferungen geebnet. Der Reichskanzler beurteilte die Ent waffnungsfrage in Bayern günstig. über den Selbstschutz in Oberschlesien sagte er: „Er werde ... .... -'/ton, daß die Entschließ«»« Porter »,r di« vr- Oberschlesien von dem britischen General Sir s «»digung deS Kriegszustand«» vorsthr. Erscheint Werktag» nachmittag» mit dem Datum de» folgenden Lage». vezug»prei»: Unmittelbar oder durch di« Postanstalten bM.monatl. Einzelne Nrn. SO Pf. Fernsprecher: Geschäftsstelle Rr. 212-5, Schriftleitung Lr. 14574, Postfcheckkonto Dresden Nr. 2488. Zeitweise Nebenblätter: LandtagS-vellage, Synodal.Beilage, Ziehungslisten der Verwaltung der Staatsschulden und der Landeskulturrentenbank, Jahresbericht und Rechnungsabschluß der LandeS-BrandversicherungSanstalt, BerkaufSliste von Holzpflanzen auf den Staatsforstrevieren. Beauftragt mit der Oberleitung lund preßgesetzlichen Vertretung für den schriftstellerischen Test): RegierungSrat Doenge» in Dresden- SächsischeStaalsMng Staatsanzeiger für den Zreistaat Sachfen Ankündigungen: Die 32 nu» breite Grundzelle oder deren Raum im Ankündigung»- teile L M., die kk nun breite Grundzelle oder deren Raum im amtlichen Leüe 4 M., unter Eingesandt 5 M. — Ermäßigung auf GeschäftSanzeigen. Schluß der Annahme vormittag» 10 Uhr.
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