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Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 31.07.1862
- Erscheinungsdatum
- 1862-07-31
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-186207311
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-18620731
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-18620731
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFreiberger Anzeiger und Tageblatt
- Jahr1862
- Monat1862-07
- Tag1862-07-31
- Monat1862-07
- Jahr1862
- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 31.07.1862
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iN :- iiv '^7 DonnGag, den Ä. Mi. WM PLSS^Z». L! LVM^^sESLL^LNL ktieG Ml Mitglieds au- Mn Branchen de- vaterländisch^ D'W A gck'>r Jahre-ejM.ahme^an Emtritttgel^^^ vermag, so daß oft die Mruachthtiltg-en Verzögerünam entstehen. M 67 Selbst' der Ibloße Anstrich M hW-ew- PSstgebM-.M -in Nn V7 emeritirte Lehrer wurden 2004 Zblt^ als, Pensionsbeihulfe^ monatelanaes Bev-vtül aeKSet'bMit'^ üUSgezahlt,' so däh dem Reservefonds LOM Ts,lr. Meschrichem . b ? '-fl ,- .--H ^«»k^ukr'»'. werben konnten und derselbe gegenwärtig 20,200 Lhlr. in K- S?- Die„MeMe,.SMWLi-eychM.M.KrankM^ >AM StaatSvavieren beträgt. 4-- Juls: „In diesen TaM/i Vurden auf uns»n Schtr-st-M» : .in»»' na is,n>!iüni : inmäau iii- »1. aschchirnd^ WyMY , ' ang««»mweni ! e StaatSpapiereu beträgt. - >. — Am Sonnabend Abend 7 Uhr wurden mittelst Extrabillcts zu dem ist Dresden stattfindenden Vogelschießen 820 Personen, in zwei Zügen zu 11 und 14 Wagen, und am Sonntag früh 5 Uhr 950 Personen, ebenfalls in zwei'Zugen zu 13 und 22 Wagen befördert. ^-.Leipzig, 28. Juli. DaS 40jährige Stiftungsfest des »MMner- Vereins/« nahm heute, spweit dasselbe der Orffentlichksit zugänglich ist, in den Räumen seinen Anfang, von denen her er seinen Namen erhalten und aus die seine erste Wirksamkeit berechnet war. Man --- )m,,R ,»r»izsssQ »rsti nm?) ^livr.liuii Sn(L .ilIriäveM nn t^ck-nx-irbulS^Äril nf <tu>»-sikf hatte durch Karten zu einem Loncert auf heute Nachmittag in der „Paulinerkirche" eingeladen, und dem Rufe wurde sehr zahlreich gefolgt, — Asie der „Adler" berichtet, zeichneten sich die Aufführungen durch tadellosen Dortrag aus. Die in Berlin erscheinende „Tribüne" wurde am 26. Juli von der Polizeibehörde wieder mit Beschlag belegt. Der betreffende Beamte hatte nicht nur den Auftrag, die Beschlagnahme auszuführen, sondern auch die Schnellpresse unter Siegel zu legen, wogegen der Verleger prptcstirte, da ihm keine schriftliche Ordre vorgelegt werben konnte. Dies hatte Anfangs Erfolg, doch schon nach kurzer Zeit kam der Beamte zurück und legte trotz des Protestes Sieget an dir Schnellpresse. Er erklärte auf die Frage des Verlegers, keine schriftliche Ordre zu haben, aber im besondern mündlichen Auftrage des Herrn Polizeipräsidenten und des Staatsanwalts zu handeln. Nach zwei Stunden wurde indessen das Siegel in Abwesenheit des Verlegers wieder abgenommen, dagegen die Form der letzten Nummer der „Tribüne" versiegelt. : ' : Man schreibt der „Berliner Börsen-Zeitung" aus Men: „Man könnte glauben, Oesterreich habe mit seinem Antrag auf Eintritt in den Zollverein seinen höchsten und letzten Trumpf aus« gespielt; man ist im Jrrthum. Es liegt im Plan,-sobald gewisse Vorverhandlungen beendet find, die man jetzt mit einem kleinern Kresse der Würzburger Regierungen, und zwar nicht hier in Wien, sondern von Eabinet zu Eabinel sührt, mit einem Vorschlag auf Einberufung eines deutschen Parlaments hervorzutreten. Herr v. Schmerling denkt, mntatis mutaoäi», unmittelbar an Franksurt und an 1849 anzuknüpfen. Im Uebrigen glaubt man so viel Herr der Situation zu sein, um ein unerwünschtes Ueberschlagen der Bewegung nicht fürchten zu dürfen. Man will Alles gewinnen, deshalb will man Alles wagen. Baiern und mehr noch Wurtemberg find im Vertrauen". ' — Unter der Bevölkerung Wiens circulirt eine Petition an Se. Majestät den Kaiser um Amnestirung der in den Preßprocessen Verurtheilten. Die Petition soll der „Presse" zufolge bereits gegen 4000 Unterschriften tragen und in den nächsten Tagen dnrch einige Mit glieder deS Wiener GemeinderatheS Sr. Majestät überreicht werden. Aus Pari- schreibt; man der „Bank- und HandelS-Zeitung": „Da die Trauben zu hoch hängen, so schmecken sie sauer. Ich; kann dieMrsicherung aus bester Quelle geben, daß Kaiser Napoleo« sich aller Jnteryentionsgelüste in dem amerikanischen Bürgerkriege! entschlagen hat und die feindlichen Brüder ihre Sach«,-untereinander; abmachen zu lassen entschlossen ist. Vielleicht auch,-daß er die Vor theile mit den Pachtheilen abgewogen hat, und die Bilanz nicht zu Gunsten jener abschließt; vielleicht scheint eS ihm weniger rathsam,- für die Engländer die Kastanien oder vielmehr die Baumwolle äu» dem Feuer zu holen, als das Feuer zu löschen -und dabei; möglicher»., weise sich selbst zu verbrennen. Auch der üble und immerIschlimmere Gang der mexicanischcn Sache wird die Einsicht begünstigt haben, daß cs besser sei, nicht allzu viel vor anderer Leute Thüren zu fegen, splänge man vor der eigenen noch nicht Aste- rein hat. Je schlimmer eS in Mexico abläuft — und eS muß nach den neuestem- Berichten, die vyn der Polizei unterdrückt werden, sehr schlimm, stehen — desto bedenklicher werden die innern Zustände. LorencezF wird behauptet, sei nähe daran gewesen, sich eine Kugel durch den" Kopf zu jagen. Der Feind macht ihm weniger zu schaffen al- die Schwarze Brechruhr, der jetzt schon beinahe aste Militärärzte de-/ EMehitionScorpS zum Opfer gefallen find." . - ; i Auö Turin vom 26. Juli wird telegraphisch gemeldet : „Jede" Gefahr einer Expedition Garidaldi's in den Kirchenstäät ist ver^ schwunden. Die Zahl der Freiwilligen, denen eS .gelunaen. sich nach Sicilien einzuschiffen, ist nur unbedeutend, und Garibqldi,, Hulj: TaM. -wurden auf yMn WitßsWdeoi Versuche gemacht,nahen Schießpulver volh gelbhräMlichyh Färbe ung?.körniger Masse, das klein geriehene-Kaufes H-tzs ausfieht ukd sich ebenso anfühlt. , ES wurden damit Mhr Ms 100 Schüsse aus gewöhnlichen schweizer Ordonnanzstutzen gethan, Md-zeichneten sich dieselben vor denen mit'dem alten-PWM be- spuder- aps! durch die hohe Gleichmäßigkeit der Wirkung. Auch' erregte «s ein nicht geringes Erstaunen der anwesenden Schützen, daß nach mehr als 30 Schüssen,-'die nutz Einer Büchs« hintereiM ander abgefeuert porden , da» Rohr sich so vollkommen rein UN- NNvcrschmiert zeigte wie voihrr. Der Erfinder diese- neuen Pulver» ist «in noch im laetiven Dienste befindlicher preußischer'ArMetlr- hauptmann Schulze in Spandau,--' ein unter den Offizieren svinev' Waffe wegen seiner umfassenden theoretischen sowohl wie praktischen Kenntnisse hochgeachteter Militär, der seine Erfindung" zunächst seiber Regierung zur Disposition stellte, die damit bereits großartige' Versuch«' mit Geschützen gemacht hat, die bisher schon ganz au»«h gezeichnete Resultate geliefert haben und gegenwärtig noch -fortgesetzt' werden. . . Der Preis; deS neuen Schießpulver- stelltsich niedriger? al« der d<;S altem Die Gleichförmigkeit der Wirkung ist größer" und sicherer, weibeS vollständig expiobirt. Da» Gewicht ist über! die Hälfte geringer. Der entste'heNdt Pulverdanspf ist viel geringer:- und verfliegt sofort nach dem Schüsse." ' .!un ndchinencn Klngen die Genehmigung ejneS Garten h au-bang-,,v/gt dein- Kölnischen Thore ohne zuvorigs,,.Anfrage beim.'«»xfhMW Mn ersieht daraus, wie umfassend.-nöth immer der »yw Gegenständen ist, worüber ,der Kurfürst^ selbst entscheiden will,. Die- Entscheiden märe nM,,an.fish ziemlich, unbedenklich „ oKyohtz ^-il u.icht-'nß .-Ul/ ' -t-rilli'iii-iiMm uriüt-x u-, Suu Kassel, 26. Juli. Es bestätigt sich, daß der Kurfürst gn den Mknistcr deS Innern, Hrn. v. Stjernberg, mehrere Schreiben .. erlassen hat, welche dessen Verfahren in verschiedenen Punkten meldet seinen hiesigen Freunden, daß er demnächst Sicilien verlch rügen sollen: , namentlich befindet sich unter den mißfällig aufge« und nach dem Festland« zurückkehren werde." . "' ^et^Vereins sachk^er 6«^., M - kWWvDHi.HL.d "E 7,4 ' IttU .'Kbl'in u> ' AmtSbltttt des KömM BrMMerlcht- M' YreMEW!-^ .. !i- i - der Stadtrathe zu Fxechetg, HaM und MMt)!!-!- "'s' .
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