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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 09.04.1937
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1937-04-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19370409025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1937040902
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1937040902
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1937
- Monat1937-04
- Tag1937-04-09
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'i.-4>, u eli 8>>ilie»ieilcr, Kuil U i g s . «roksilm .<l«> so. 2.30. 4.40. ü.do.,. uaolallen m,l Roll Mondo, Ellni M. S.4..3».Ii.I-.!>3ü. chvorslolliing Pol viid >mpeien" Uumpnelvogiibundue, li> Frlllch, Kell fluchen, il Kemp. 0.30. ».y innendcr jrriminachlo, ,30 mpaelvagabundu« Kelnz Rilliinan». Pool liche erlaudi n. I.« leier. Ter «nluiidnil« der klein. TraudlStmli, w irauenleld, mll Magd« er Vergangen!,«», mil rar Sima !a flana. 4. «.IS, ennd, mil .flarrn Viel, dvorst.. 4,341.0 30.,^5 Llllila Kördigor. Wolin 1.30. So. 4. 0.1.,. ,30 derarzl I>r. üngel. mil o. flugcndUcke erioudl, >..10, NM, .,..30 Ereignille! Liebe achl blehl, srarin kardl.Äj« re erlaub!. 4, ',7, > ,S le flrau ohne Bedeuiunz Hine» akoi, m» S'iile, »,10, 3,30. — Son.loz, orsteUung «k Leander. O.lb. NZ> .'eben. Ein lenlakonei!« illli>flanl>«n. KM, ies, mil Karlen!« Aotn, 4, K.Ib. «L en 5ie -art bitte üie er-nee cheichten —> »llllllllllllllllllllilllllllldM Ie-en Großzügiger Mtlmgsvlan Japans dl WeyrwirtfchaWKer Ausbau -er Su-uftrle Toklo.g. Aprtt. Da« Sabine« beschloß, mit einem großzügigen Plan zum Ausbau der Landes- Verteidigung vor den neuen Reichslag zu treten. Die Einzelheiten des Planes sollen am Sonn abend veröffentlicht werden, nachdem sie vom Kaiser genehmigt worden sind. Den Kernpunkt des Programm» bilden die militärischen Maßnahmen, sowie die Erfassung und Mobilisierung der gesamten Volkskräfte zum Zwecke der Landesverteidigung. E» ist die Vervollkommnung der Rüstungen von Heer und Marine vorgesehen. Weit« werden Vorschläae »ur Organisierung der Industrie unter wehrwirtschaftlichen Gesichtspunkten er stattet. In diesem Zusammenhang ist vor allem eine Kontrolle der Kraftwerke und eine besondere Behandlung der Eisen- und Betriebsstosswirtschaft geplant: die Eisenzölle sollen auf gehoben, anderseits aber Schutzzölle siir die heimische BetriebS- stosswirtschast eingeführt werden. Ferner wird eine Verstär kung der industriellen Erzeugung und eine Förderung des Lußenhandels angestrcbt. Der zweite Hauptpunkt des Regierungsprogramms betrifft Mesormen der Staatsverwaltung, des Wahl- gesetzeS. sowie des Steuer- und Finanzwesens. Der dritte Abschnitt bezieht sich aus die Erneuerung des gesamten Schul- und Erzieh ungs wesenS unter dem Gesichtspunkt der Vertiefung des nationalen japanischen StaatSgedankena und der körperlichen Ertüchtigung. In politischen Kreisen rechnet man damit, daß ein engerer KabinettsauSschnß gebildet wird, der unter der Leitung des Ministerpräsidenten alle Gesetzes- vorlagen und -Verordnungen vorbereiten soll, die zur Durch, führung des Rcgierungsprogramms erforderlich sind. Man rechnet ferner mit kaiserlichen Notverordnungen zur Durch führung der im Programm erwähnten zollwirtschastlichen Maßnahmen. Glückwünsche -es Führers an Lrr-Ky-vvff r, „ Berlin. N. Uprij. Der Führer yvd Rsichskaktzler hat General Ludendorsf zu seinem heutigen 72. Geburt-tage telegraphisch Glück« wünsche übermittelt. Athener Universität ehrt Rust Athen, S. April. Die Athener Universität veranstaltete am Donnerstag abend für Rcichöminister Rust und seine Begleitung «in' Festessen, an dem Vertreter aller Wissenschaften tetlnah- men. Im Laufe des Abends hielt der Rektor der Universität, Papamichacl, eine Ansprache, in der er auf das lange Be stehen geistiger Beziehungen zwischen der deutschen und der griechischen Wissenschaft hinwicö und Reichsmintster Rust den Tank dafür aussprach, daß er diese Beziehungen wieder be lebt und gefestigt habe. Reichsminister Rust antwortete in herzlichen Worten und betonte, daß Uber das wissenschaftliche und künstlerische Verstehen hinaus rein menschliche Bindun gen die Grundlage siir die gegenseitige Freundschaft zwischen Deutschland und Griechenland bildeten. Reichsminister Rust ist mit seiner Begleitung im Kraft wagen über Eleusis und Theben nach Delphi abgeretst. Von dort wird er.sich mit dgr Jacht „Kyma" nach Katgkolonbe« geben und anschließend Olympia besuchen. es in seiner Eigenart nur diese Stadt zu bieten vermag. Mandolinenmusik, Volkslieder und Chöre, von dem Topola- voro, der italienischen Freizeitorganisation, meisterhaft vorgc- tragen, ertönten, während die hell erleuchteten Gondeln auf den Wellen vorbeiglitten. suln.VeNdilil.omd». Der Führer beglückwünschte am Donnerstag Geheimrat Rirdorf zu seinem -s. Geburtstage und überreicht« ihm selbst den Adlerschtld de, Deutschen Reiche, Sn 72 Flugstunden von Lotto nach Rom Rom, S. April. Das sapanischc Flugzeug „Gotteswind" landete heute um ü,4tt Uhr aus dem römischen Flughafen Littorio. Tie beiden Flieger, die vor kaum 72 stunden Tokio ver lassen haben, starteten um 10W Uhr zum Weiterflug, um nach einer kurzen Zwischenlandung in Pari» noch im Laufe des Freitagnachmittags in London einzutressen. Die beiden japanischen Flieger wurden aus dem Flugplatz vom Personal der japanischen Botschaft sowie von Vertretern des Außen- und des Luftfahrtministcriums und von zahlreichen Journa listen lebhaft begrüßt. Da die vorgesehene Flugzeit von lflü Stunden am Freitag um Mitternacht ablänst, das Flug zeug aber schon im Laufe des Nachmittags in London landen bürste, hoffen beide Flieger, den Rekord um etliche Stunden verbessern zu können. Parts befürchtet Vertrag Rom-Vrckarest Paris, S. April. „Oeuvre" will wissen, daß der Könia von Rumänte » längere Unterredungen mit dem Italienischen Gesandten in Bukarest gehabt habe, die aus den Abschluß sine- italienisch - rumänischen Vertrages nach dem Muster des italienisch-jugoslawischen Vertrages hinauSlaufen sollen. Das Blatt verrät in einem aufgeregten Kommentar zu der Meldung ein großes Interesse daran, einen solchen Vertrag zu Hintertreiben. Rumänien verbietet -rutsche Ortsname« . ! ; ' 7. Berit», a. April. Die rumänische Regierung hat unlängst eine Verordnung über die Verwendung der rumänischen Ortsnamen erlassen. Nach dieser Verordnung ist eü den deutschen Blättern in Rumänien verboten, die uralten deutschen Ortsbezeichnungen zu gebrauchen. Die „Kronstädter Zeitung" und das in Hermannstadt erscheinende „Sieben- bürgilch-Deutjche Tageblatt" halten nunmehr beschloßen, ihre Blätter so lange nicht erscheinen zu lassen, als die Behörden de» Gebrauch Vor deutschen OrtSbezsichnungen nicht wieder gestatten. , ,/ ' Wieder Bombenwurf in der Warschauer rechuischeu Hoch« schule. In der Warschauer Technischen Hochschule wurde wiederum eine Bombe von unbekannten Tätern geworfen, und ^var vor der Tür des Rektorats. Di« Bombe richtet« nur Sachschaden an. Deutsche Arbeiter wer-eu das Mtelmeer befahren Dr. Letz erstrebt fvMrwtWche Zttstmunenarbeit mit Stetten vratztmsläung nnrirsr Sorllnsr Sobrtttlottuag Berlin, g. April. ReichSleiter Dr. Ley macht« unmittelbar vor dem Ab- slng aus München einem Pressevertreter einig« Mitteilungen i-ber den Sinn und -en Zweck dieser Reise. „Was hierbei er- itichi werden soll", so betonte Dr. Ley u. a-, „ist, die Grund lagen einer sozialpolitischen Zusammenarbeit zu schaff««. Andere Länder, die dem Marxismus endgültig Lebewohl ge sagt haben, schließen sich dann, so hoffen wir, der deutsch-ita- litnilchcu Zusammenarbeit an. Unser sehnlichster Wunsch ist, daß die ganze Welt zur Vernunft kommt. In diesem Sinne dient auch unsere jetzige Jtalieureise der Friedens politik unseres Führers." Weiterhin erklärte Dr. Ley, daß während seiner zehn tägigen Rsis« durch JtaLi«» in Sorrent «in« drei, tägige Besprechung stattsinden werde, bei der Einzel heiten der enger«« Zusammenarbrit auf sozial politische ui Gebiet erörtert nxrde« sollen. Er denke dabei uor allem an «inen gegenseitigen Arbeiteraustausch im Sinne ter NLG „Kraft durch Freude". Ferner denk« er an einen ständigen Austausch der Arbeiter, und Fachpresse beider Länder. Auf eine Anfrage bestätigte Dr. Ley, daß beabsich tigt sei. deutsche Arbeiter demnächst auf Ur la u b S r e l s e n nach Italien zu schicken. Man werde deutsch« Arbeiter aus Schissen da» Mittelmeer befahren lassen. Dtese Mittel- meerreisen sollen alljährlich in der Zeit von etwa November bi» Mai stattfinden. Dabei sollen die deutschen Arbeiter auch nach Italien fahren, um Italien und vor allem da» italieni sch« Volk unmittelbar kenn«nzulernen. Umgekehrt lege er, so erklärte Dr. Ley weiter, den allergrößten Wert darauf, daß auch der italienische Arbeiter den deutschen Arbeiter auf deut- schem Boden kennenlerne. Deutschland und Italien hätten klar erkannt, daß die Völker in ihren Eigenarten sich kennen lernen müßten und daß jede» Volk in Ser ihm gemäße» Eigenart leben solle. „Sch fühle mich wie -u Kaufe" Venedig, s. April. An den Besuch des faschistischen Parteihauses, da- auf Dr. Ley einen sehr starken Eindruck gemacht hat, und der faschistischen Schule für politische Erziehung der Jugend schloß sich ein Rundgang, der die deutschen Gäste zu den Tthenawürdigkeiten des MarkuSplatzes führte. Bei einem zu Ehre» vou Dr. Ley von den Spitzenverbänden ber italienischen Industriellen veranstalteten Festbankett hielt in Vertretung des Präsidenten des Verbandes, Graf Volpi, Conte Villabruna eine Begrüßungsansprache, in der er aus die regen wirtschaftlichen und kulturellen Be- ziehuugen zwischen Italien und Deutschland hinwieS und die -osfnung aussprach, daß sich diese in Zukunft noch weiter ver tiefen werden. Hierauf ergriff Dr. Len da» Wort. Die Fahrt durch di« alte Stadt habe erkennen lassen, daß in Italien wie in Deutschland ein neuer Geist herrsche. Trotz der verschieden- Helt der Sprache fühle er sich in Venedig wie in ber Heimat. „Ich liebe dieses Land", sagt« Dr. Ley, „aber von heut« an weiß ich, daß diese» Land wie mein «ta«neS Bplk wird«« aus- erstanden Ist." Die politische Organisation der Stadt hab« einen tiefen Eindruck ans ihn gemach«. Er habe da» Gefühl, »aß die faschistische Partei tatsächlich jeden Mann im Volke «faste. Inzwischen war es uor dem Hotel ans dem Eanal« Srande lebendig geworden. Eine Unzahl non Gondeln, mit -änderten von bunten Lampion» geschmückt, hatte sich um ein mit einem große» Hakenkreuz aeschmllckt«» tzra» «schiss versammelt, aus dem «in« Musikkapelle unter, ««»rächt war. Kaum hatte Dr. Lev ans der Terrasse Platz ge- rammen, da erklang da» Horst-Weslel-Lled, von Mandolinen teipiel». über das Wasser, nnd dann solgte ein Konzrrt, wie
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