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Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 01.09.1854
- Erscheinungsdatum
- 1854-09-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1878454692-185409013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1878454692-18540901
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1878454692-18540901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFreiberger Anzeiger und Tageblatt
- Jahr1854
- Monat1854-09
- Tag1854-09-01
- Monat1854-09
- Jahr1854
- Titel
- Freiberger Anzeiger und Tageblatt : 01.09.1854
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1854 Freitag, den 1. September Tagesgeschrchte. n w lassen. haben wird. -t 20 Ng 20 10 I »rzestellten Damen in Ler gewöhnlichen Weise an. Die Cour pr äußerst zahlreich von Einheimischen und Fremden besucht, m Thronsaale Les Schlosses versammelten sich die Herren d bezeugten in dem davorlicgcnden schönen freundlichen Saale u am ober» Ende desselben stehenden Majestäten ihre ehr- rchlsvolle Huldigung. Leiden war das tiefste Leid Ler in rem Glück so gestörten Familie in den Gcsichtszügen scharf ^gezeichnet; sehr leidend kam uns besonders die Königin vor; mit der man uns cntgegcnkam, ebenso innig erwidert wird. Auch den unersetzlichen Verlusten, die uns der uncrforschliche Wille des I rhncru des Voigtlandes für die vielen Beweise treuer Anhänglichkeit I >d Liebe an Las angestammte Königshaus und für die herzliche und Dresden, 28. August. Heute nahm das neue Königspaar Höchsten schlug, während wir in Ihrer Mitte verweilten, zeigte sich erste öffentliche Cour (leider freilich eine Condolcnzcour) in Ihre Thcilnahme auf die rührendste Weise; Sic können überzeugt Paradesälen des königl. Schlosses, Mittags um 11 Uhr !scin, daß solche Züge der Treue sich nicht aus den Herzen verwischen. den Staatsministcrn, 11'/r Uhr von den vorgestellten Hcr- und Ihre Mas. die Königin noch insbesondere um 1*/r von Len Hof- und Zutrittsdamen und um 2 Uhr von Len — N 25 . 22z - 20 - t, WM iem sch» ch für^ öause u erzcns j uhigem Z in dH d so v« Erscheint jeden Wcchentag früh S Uhr. Preis vierteljährlich 15 Ngr- — Inserate werden an den Wochentagen nur bis Nachmittag» 3 Uhr für die nächstcrscheinende Nummer angenommen und die gespaltene Zeile mit 5 Pfennigen berechnet. Dank, 3. Stups Niere LH atcrs, s »muel i 1. Leb«, seinen i fsgenoD he ihm j emüht d ms so p auch i itunz m Iw Loch mußten sie Ler Etikette dieses Opfer bringen. — Der mdrucr, Len Ler Dank Ler Königin-Willwe und der Eingang s Testaments Les verstorbenen Königs vom 4. April 1854 crall gemacht Hal, ist ein guter und tiefer. Es find goldene orte einer ticfbelrübtcn hohen Frau und eines Menschenfreund en edcln Regenten- Sein Nachfolger König Johann gewinnt glich mehr die Herzen. Nach einem fchr glaubhaften Gerüchte derselbe verordnet haben, daß er jeder Sitzung Les Gesammi- inistcriums beiwohnen und lieber eine Sitzung ausgesetzt sein sscn wollte, an deren Thcilnahme er behinLert sei. Auch Ler vnpriuz soll Liesen Sitzungen, Prinz Georg aber Lenen des crappellanonsgerichts beiwohnen. Wir glauben, bei des migs GeschäflSlhärigkeit unL hoher wissenschaftlicher Bildung, ß dieses Gerücht kein leeres sei und freuen uns Lesfen. — Im Boigtlande ist folgende Ansprache veröffentlicht: ichstcn pMs—I zusprcchL Uy. 203. Ur. Die Thräncn, die wir dem Andenken nnscrs unvergeßlichen Königs und Herrn gemeinschaftlich weihten, befestigen nur von neuem das schöne Band zwischen den Sachsen und ihren Fürsten, und unsere Gesinnungen und Wünsche begegnen sich in dem innigen Gebet für das Wohl unserer tiefgebeugten königlichen Aeltcrn und unserer schwer geprüften königlichen Tante. Dresden, 21. August 1854. Albert,- Kronprinz von Sachsen. Breslau, 26. August. In der Nähe von Breslau sind circa 60 Dörfer und Ortschaften mehr oder weniger stark über schwemmt und 29 Dammbrüche aus der Provinz bereits amt lich gemeldet. Der Schaden an Gebäuden, Vieh, Feldfrüchten:c. läßt sich heute annähernd nicht angeben, sicher scheint jedoch, daß unsre Provinz einen Schaden von Millionen zu beklagen st. lr. - 25- 24- .st. c. — 10 12 10 st. 25 15 7z 20 Freiberger Anzeiger und Tageblatt Nachdem die Cur meiner Frau in Elster beendet ist, gereicht es l ir zur besonder» Freude, in ihrem und meinem Namen Len Be- — I ohlthucnde Aufnahme, die uns von allen Seiten und von allen Slän- vercNct wurde, rcchr aus Herzensgrund zu danken. Empfangen re aber auch gleichzeitig die Versicherung, daß der Aufenthalt unter neu nns Beiden eine sehr theure Erinnerung bleiben und die Liebe, Württemberg. Man schreibt der Deutschen Reichs-Zei-' tunz aus Württemberg vom 25. August: „Die bedeutenden Machtbefugnisse, welche unsere Regierung in neuester Zeit leider dennoch der katholischen Kirche eingcräumt, hat bei unsern pro- W testantischcn kirchlichen Romantikern den Wunsch nach gleicher Unabhängigkeit entstehen lassen, sodaß sie in einer Eingabe an das Kultusministerium geradezu die Freigebung der protestan tischen Kirche von jedweder staatlichen Beaufsichtigung fordern. „Wir", sagen sie hierüber unter Anderm, „dürfen nicht ver hehlen, daß ein Blick auf die katholische Kirche es uns zur Pflicht macht, auf Erfüllung unserer ehrerbietigen Bitte zu dringen. Nicht nur, daß jetzt schon nach den vom Kultusmi nisterium veröffentlichten Acten den Forderungen der Bischöfe auf eine Art entsprochen wurde, die uns das Zurückbleiben der evangelischen Kirche tief empfinden läßt, sondern es sind auch der katholischen Kirche bereits Concesfionen gemacht, wodurch wir die verfassungsmäßige Gleichberechtigung der evangelischen Kirche gefährdet und das friedliche Zusammenleben beider Kir chen gestört sehen. 1». :
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