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Sächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse : 05.02.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-02-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480533490-192502052
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480533490-19250205
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480533490-19250205
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Dorfzeitung und Elbgaupresse
- Jahr1925
- Monat1925-02
- Tag1925-02-05
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SächsisKe DMIW » MUMM 192s ^.«laaen- «mti. Fremden- und Surlisft, Leden im Dlld, Aarar-L-arte, Radio-Zeitung, I Anzeigen werden »ft Sgefdatt«» Pettt-Zetft mtt A» Saidpsemngm bm»ckn««, R Wänn^n Au- a ^ und^ Der Äezug^rel« beträgt frei ins Haus ! w!< »0 Go,»Pfennigen. Heinen u ^eNamon mit plntzvonckriften und ichwieriq, Fermpr aufgS ^den r»n>^wir ein« Verantwort de», der Rickliakeit nicht übernehm ST. Jahrgang > gebracht. Itad< mii Loschwiher Anzeiger » LL a,trefft Tageszeitung für das östliche Dresden und feine Verorte. Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Nate» zu Dresden für die Stadtteile valckwik Weitzer -Irsch, Bühlau, Rochwih und Laubegast (II. und M. Bernraltungsbezirk) der Gemeinden Wach- Viafewry, n),tz Niederpoyritz, Hosterwitz, PiUnitz, Weitzig und Schönfeld, sowie der «mtshauptmannschaft Dresden. Vorlaa Mba<-.> ^,'ch""ckrre, und Verftgaansiait Hermann Beyer ck E»^ Vre-dewDfts-wttz. - Lerantwortttch für Lokafta «art veacha, Ur den ßbetg«, Inhalt E»«e» See»" bet»« in veaad«. ' ' . ----- i —ll Reklamen die 4 gespaUev« Zett» ,e« Satzarten werden mit SvL vorm. 1t Uhr. Für das (Erscheinen an bestimmten Tage« ödör Plätzen, iowie für telephonisch« Aufträge wir» ' grleisftt. Fnsernonsbefräge stnd sofort bet Erichetnen der Anzeige fäMg. Zahlung wird den am Tage der Zahlung -Nttge Zetienprei- In Anr» iwng gebracht. Tiabattansprucherlischt: b.verspät.Zahlnag, Klag« »d. Konkurs d.Anstraggehees. Dv.uerstag, den 5. Februar M MMUW U M, «kl NS SkMlW Der NeichLfinanzmiNtster will eine „horizontale- Verteilung durchführen. - Gegensätze -wischen dem Reichs- finanzminist«r und den Finan-Mtnistern der Länder. Der ^erllner Finanzm nistkrkongref' 3m Reichsfinarz-r.tuiste.ium trat Mi lwoch vo - mittag unter d.m Vorsitz d.s R-.ch^ona znin>, «r- v. Schlieben e.ne Konferenz der Fnauzministet der Lander zusammen. Dab.i H elt der Reichs» finonAininister eine Rede, in der er den Zweck keiner Einladung darle.te: Ea sei i e Uea« ein» ftimmung zu erzielen über den k inftigen F nanz- ausgl^ich und damit Uber die Grundlagen, auf denen R ich, Länder und Ge ne nden ihre Finanz wirtschaft nicht nur im nächst.n Hiush l.j-hc, son- der« auf lange Zeit hinaus aufbauen kannten, da mit einer voriiberg henaen Lösung der Frage heute niemand gedient sei. SS sei die wichtigste Aufgabe der össcnt» lichen Körperschaften, ihre Bedürfnisse der Steuerkraft der Bolkswirtschast anznpasfen. Infolgedessen mach« sich eine p'wlse Zurückh l- tung in steuerlich n A .sorderuncen na wen !a. die Dauer bestimmt oder endgültig s ll.' der zu schaffen!« Finarzaucoleich also nicht e w> in dem Sinne sein, daß er Reich, Ländern und Gemein» den Einnahmen zur Verfügung st l t, d e zur Befriedigung aller wünsch.nstve..en Le^ursn.sse hinreichcn. SS soll lediglich die BetciligungSverhält, niste an dem Tteucrauskommen so bemesse«, wie es der Aufgabenverteilnng zwischen Reich. Ländern und Gemei-den entspricht. Der Finanzausgl ich sei «in V:rte lunasp-obiem und bet seiner Eriirt rung gehe d e F.a e. wie verteilt wird, der an .ren F.age ror u , w s zu verteilen ist. Die Eize ia.t der La e zwing« dazu, die oarhand.nen 6t ue.k.^fte voll auszu nutzen. Anch bei äußerster NnSnutzung reiche diese Stencrkrast in nächster Zeit nicht aus, um die Ansprüche zu befriedigen, die wir unserer g schichtigen uid kul urcllcn De deutung nach an unsere F.n.n.en zu stellen be» rechtigl sind. Er dü.fe kein Raubbau qe .irren werden. Ucb^sch. ss.ge Sleue^kraf. ,e, n.ch. vo.- Händen. Der Rolchsfinanz ninister g h! h erau^ if'ern» mäßig auf die St ueraufko.n.ncn e n E e rech net eine G samt.eckung von 53.0 M ll oncn M r. bei einem Ueberjchui; von 20/ M llio en Mark. Dieser Ueberschutz bildet aber mcht die einzige Reserve, sondern eine ebenso h H R. e.vr liegt in den Z.sfcrn, d.e die Denk ch.ifr bezügl ch des Bedarfes der Länder und Te neinoen au,,teilt. Die Denkschrift erblick, in diesem Zuschuzoedars mit Recht die geeigne.e V r'leichszrun läge für öffentliche Haushal.z l me. Der F na z ninistrr er klärte, daß schon der 3us.hu-beaa f üv r chä t «, Höhe fast erreiche. Noch sicherer aber sei es, obwohl der preußische Hau.h tplan fü 19.5 d fe dotz der Zuschutzdeüars der G meinden m t 150 ». H. zu hoch angenommen sei uni, nrcyl errr.cht werden dürfe. Zahlreiche Gemeinden hatte« besonders in ihrer Personal, «nd Bcso'dungspolitik nnd zu« Teil auch ans dem Gebiete der Bau, »erwaltnua einen Aufwand getrieben, der mit der allgemeinen Finanz« nnd Wirt, schastSlage nicht im Einklang stehe und auch berechtig!«» Unwillen der W rtschafts- kreis« erregt habe. Er wiederhole die Vit e sei ne» Amrsovrgangcrs, d.itz dckser Ten.enz der Gc- meindcpolitik entgegengrtr ten w.rd.n m He. Den Ländern und G.meinöen sei durch die N u ege- lung des Finanzausgleiches eine Deckung zur B«r- fügung gestellt, die bei ar.geme senrr Deschrünkung de» Bedarses nicht nur vrl kommen aus e che son dern auch erh.dl.chc Reserven enthalt«. Zu Frage der richtigen D.Messung der Dete.lizungsoe häu- »isse au dem Steuerdedars beme kte der M,Nister, «tz es ihm zweckmäsjig erscheme, die hauptsächlichsten Steuern, nämlich Si», kommen ftener, Körpers,haftSftener nnd Umsatzsteuer, nicht mehr so »ie bisher zu «erteile», sauber» eS erscheine ihm mehr harizantale Verteil»«» ber Slenern k» ber weit« auaebrackt. dak da» Reich an ber Die Elitschlletzung Nach der Rede de- Rc«chSs,nan-minl,tcrs o Lcbtteben wurde seitens der Finanz»«.nister der Länder folgende Entschließung der Läudcr bekanntgcgcben: 1. Der bisherige Finanzausgleich »st, wic ins den Ausführungen des Herrn ReichSmirn- tcrs der Finanzen im HauShaltausschuß ded Reichstages selbst sich ergibt, einseitig zugun sten dcS Reiches und zuungunsten der Länder und Gemeinden ausgeschlagen. Die ln bem ' renten^niwnr, dcS 9'eich5'inanzms»istcri. umS vorgesehene Neuregelung bleibt eine wct- tere nntragbare finanzielle Verschlechterung für Länder und Gemeinden und trägt dem an erkannten Grundsätze der Trennung der Tteuerquellen in keiner Weise Rechnung. Die Länder sind übereinstimmend der Auf fassung, daß ein endgültiger Finanzausgleich grundsätzlich nur dann möglich ist, wenn die Einkommensteuer und Körperschastöjtcuer mit Einschluß der Slcner vom Kapitalertrag nach Naßgabe eines NcichSrahmcngcsetzes voll zu- rlickgcgcbcn werden. Die endgültige Regelung des Finanzausgleiches soll zu einem möglichst ruhen Zeitpunkte, wenn irgend angängig mit Wirkung vom 1. April 1925 ab, erfolgen. Die endaü'tige Ltellnn,c zur Frage der Rückgabe der Finanzrerwaltung bezüglich der Einkommen» und KörpcrschastSstcncr au ^ie Länder u» d Gemeinen blerbt vorbehalten, ^ie Mehrzahl der Länder fordert die Rück gäbe. Soweit daS Reich diese Steuern verwaltet, rhält eS eine BerivaltungSlostcuentschädigung "vn 4 v H. des PtlfkommcnS. Die ReGelung der Au^ve''tttna nnd der Abgabe zum Ans- ilcich der Geldentwertung vom bebauten und unbebauten Grundbesitz must vor dem cudgül- l^en Finon^nSgleich und mit Rücksicht aus dielen stattlinbcn. 2. Für die llcbcrganaSz^it ViS zur Rückgabe cider Steuern an die Länder bleibt nur übrig ein ZcntralvertcilungSsystem bei der ^iukom uenstener und Köv-^'f^ttSltcuer bei- Einkomme!ist.u.r u d KL pcr'chaf östeue- m ' e nem Drittel, an t er Umsatzsteuer m t 70 o H.. die Länder uno G mein! e r an der E nkom neu- und Körpcrsch. stssteucr m t z vei Dri .el, an der Um- latzstcuer mit 3) o. L>. beteiligt würden. Daiu ch wcrde auch das Ris ks e.n s Nachlrs ens ter Er träge zwischen den drei S euerql udigern besser vermieden und S.n u , en m Äufüom neu wür den nicht zu stark in die Erscheinung treten. daS Zuschlagsrecht der Länder und Ge, mcindcn znr Einkommen» «nd Körper, , schartSftener ei in der jetzigen »apitalsarmen deutschen Wirt- chaft noch auf lange leit u ie» b hrlich und werde hre Stellung im Erar behauptrn. Ueber Die Umsatzsteuer. erklärte der Min'st r, dass dafür ein al'gemein politische» sowie ein finanz- und struerpolit schcs D.dürsns» vorkicge. Bor allem sei auch dafür der Gesichtspunkt de» gesteigerte» BerantWOrtlichkSisbewubtsein» maßgebend. Zum Schluß bemerkte der Minister, er wünsche für die weiteren Erör.erungen auf der Konfcrrnz. daß die Fragen, die sich auf den Zuschußbevorf der Länder und Gemeinden. und dessen Deckung beziehen, von den anderen Fragen getrennt be handelt würden, die sich auf da» Maß und dir Form der Beteiligung an den Re cksst.uer», in»- besondere den Zusch ä en zur Einkommen- und Mrperschaftssteuer. »cz rhe». der Finanzmliiister zubehalten. Die Anteile dcS Reiches an der Einkommensteuer und der KöryerschastSftener ermäßigen sich vom 1. April 1925 an auf 4 v. H. 8. Weiterhin wüsten die Länder für sich nnd die Gemeinden zur teilweisen Deckung der Fehlbeträge in ihrem Haushalt vom t. April 1025 an eine Erhöhung ihre» Anteil» an der Umsatzsteuer über 20 v. H. hinau» fordern. Im übrigen wüsten die Länder und Gemeinden die Einnahmen des Rechnungsjahres 1924 auS leichSzuschüsten, insbesondere für die Schutz polizei mindesten- in ihrer bisherigen Höhe erhalten oder durch entsprechende Erschließung weiterer Steuereinnahmen ersetz«». 4. Mit Rücksicht ans die Forderung ber »Sl- Ugen Nückübertragung der Einkommensteuer nd der Körpcrl^altSstcuer beschränkt sich daS Reich für daS NachnnngSjahr 1025 aus eine UebcrgangSrcgelung dieser beiden Steuern Jci dieser UebergangSregelung der Einkom men- nnd KörpcrschaftSsteuer für daS Rech nungsjahr 1025 ist daraus Rücksicht zu nehmen, daß beide Steuern später de« Ländern zurück begeben werden. Dies gilt insbesondere für die Wahl dcS ErhebnngSzeitraume», wobei die Forderungen der Wirtschaft hinsichtlich de» Zeitraumes berücksichtigt werden wüsten, dessen Einkommen der Bcsteu-rung zugrunde zu legen ist. 5. Soweit die Länder an dem Ertrag der Reichssteuern beteiligt sind, muß gewährleistet werden, daß der Erlaß oder die Aendernng der Stcuergcsetze nickt ohne Zustimmung des RcickötageS erfolgen dürfen. Der Finan',Minister erklärte, daß man an die Rückgabe der Einkommenstener nnd Kör- 'erschastSstcuer in absehbarer Zeit nicht denken vnne. Er betonte den innerap Zusammen hang der gegenseitigen Vcdingtyctt -er Frage der Aufwertung der Steuerratcn und des Finanzausgleichs. Darauf wurde in eine eingehende Beratung elnoetreten. E ne Homm.jsion In den gestrigen Bcsprcchungcü mit den Finanzministcrn der Länder wurde beschlossen, ur weiteren Beratung dcS Finanzausgleiches eine Kommission einzusehen, die auS Beauf tragten der im StcuerauSschuß deS Reichsrate» vertretenen Länder bestehen wird. Diese Kvw- missivn wird am Dienstag ihre Beratungen aufnehmen. Die Denkschrift über die Nuhrentschädigung Wie wir erfahren wirb die Denkschrift der NeichSregtcrnna über die Ruhrentlchädigungen am Frcttaa dem NeichStaa zuaehen. Gegenüber den bisherigen Darstellungen über die Vorgänge Sei den Entschädigungen für die Ruhrindustrie wird entgegengelmlten: 1. Die Zahlungen von V45 bezw. 715 Millionen sind nicht etwa zwischen dem 20. Dezember und jetzt aeleiftet worden, sondern erstrecken sich vorwieaend Uber mehr al» etn Jahr zurück. 2. ES Nnd nickt Pauschalzahlungen an die In- tere sie «Vertretungen der beteiligten Großin- dnkrt« aeleiftet worden, wie man au» den Er- klärungen de» Staatssekretärs Fischer im HanSbaltauSschuft entnehmen konnte. 8. Die Interessen der kleineren Geschädigte« sind bet dieser Regelung keine-wea» übergangen, viel- mehr auSdrückltch in vollem Umfang« berück sichtigt worden. 4. Die Entschädigungen sind unabhängig »o« Kabinett oder den beteiltgien Mintfterte«. sondern t« Znsuwmrnhuag mit den dafür geschaffenen AnMchtSftellen, Behör den und Sachverständigen ieftgesetzt worden. 5. SS bandelt sich hierbei nicht um etn Novum, etwa «m eine Bevorzugung von Verpflich tungen de» Reiche» gegenüber älteren Reich», schulden, sondern um einen Teil der Repara- ttvn»verpslichiunaen die genau nach dem Vor gang anderer behandelt und beglichen werde» mußten. Im assameinen ergibt sich über die Frag« folgende» Bild: Tie Berpfticktuna des Reiche» zur Zahlung der an die Micnm seilen» ber Industrie kostenfrei zu liefernden Waren ist vom Kabinett Stresemann bet Abbruch de» NuhrkriegeS anerkannt worden. Da das Reich damals nicht die Mittel zur Deckung dieser Verpflichtungen batte, mußte die Industrie die ersten Lasten selbst finanzieren, und zwar teil weift mit AuSlanbSkrcbtten zu drückenden Be dingungen. Bei Verlängerung der Micumab- kommen ergaben sich immer größere Schwie rigkeiten. für die die Negieruna regelmäßig t« den iewetl- einsehendn Verhandlungen ei», treten mußte uw eine Stillegung in größere» Umfange zu verhindern Die Unterstützung geschah zunächst durch Vermittlung von Kre diten. dann durch Garantien und schließlich durch Hergabe von Post- und anderen Gelder« al» vorläufige Darlehn. Seit da» Reich in der Lage ist. seine Verpflichtung zu erfüllen, sind Über die Abgeltung Be»handlunaen mit den Industrien gepflogen worden, und zwar seit Scptewber-tktvber vergangenen Jahre». Al» PriisunaSinstanzen stnd dabei der Reichskom missar kür die Reparationslieferungen, da» Koblenkommisiariat Esten und vom Neichswirt« sckaftsmlnisterium einaeletzte Sachverständig« tätig aewelen. Eine Verminderung der For derungen um 20 bis 80 Prozent wurde dn'-ch» gesetzt. Nach dieser Einigung ist durch die Be-- ordnung vom 20. Dezember die Auszahlung nicht der vvm Staatssekretär Fischer aenann- ten Summen, sondern nur des verbliebenen Restes ungeordnet worden. Bet der gesamten Kvhlenindnstrie aus die etwa 550 von den 718 Millionen entfallen, handelt es sick beispiels weise um einen Nest von 18E Millionen, wo- von auch nur ein kleiner Teil in bar gezahlt wnrde. Die kleineren Intcrestenten. vertrete« durch den Wirtschaftsausschuß ftir die beftpten Gebiete, sind vollkommen berücksichtigt worden. Der Abschluß mit ibrerIntercstcntenvertretung wurde als erster Anfang Dezember durch, geführt. Wann kommt endlich der Bericht der I.B.M.K? Der diplomatische Berichterstatter de« Dai ly Telegraph meldet, man erwarte, daß der eudgültiye Bericht der interalliierten Mill- tärkommission den vcrsch'.eenen beteiligte» Regierungen im Laufe dieser Woche zu gehen werde. SS sei aber nicht wahrschein lich, daß irgendeine Entscheidung des Be richts erfolgen werde, da man der Ansicht sei, daß die,e Entscheidung Sache der Regie rung selbst und ihrer maßgebenden tech nischen Berater und nicht die der Botschaf terkonferenz oder des Versailler KriegSra« teS sei. Eine neue oll lerte Brostimy Der Berliner Korrespondent de» Journal" meldet, daß die diplomatischen alliierten Kreis« die von der RcichSrSaierunq geleisteten Ent- schädtgunaSzablunaen für die Ausführung de« Mtcum-Verträae al» eine unbestreit bare Berletzniss der Vorschriften de» Dawes-Plane» ansehen. ES 'et sicher, da kdie verschiedenen interessiertenNegie- runae« sich mit dieler Frage zu beschäftige» haben würden und daß die Konsequen zen »nauSbletbltch seien. Deutschland habe dnrck verschiedene Manöver der So»« tavle »er Nüttene» etn« Summe von 715 Mtl-
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