2'11111111111111111 I II I I Illi I lll|ll|llllllll|lllllli:|ll|lllllll!llllllllll!llllll!lllllll I I I I I I I I 1.1 .11111111 l.llllllllllllll'llllllllll|||||||||||l||||H|:i|il| .| lllllil I I I liillllill l IUI llllllli:ill||ll|lllll|l!|llll||||||||||||||i!llllli| lllllllllll^ Dreizehntes ABONNEMENT-CONCERT im Saale des Neuen Gewandhauses zu Leipzig Donnerstag, den 16. Januar 1890. ERSTER THEIL. Ouvertüre zu „König Stephan“ von Ludwig van Beethoven. Arie aus der Oper „Der Barbier von Sevilla“ von Rossini, gesungen von Frau Heintze-Flintzer vom Stadttheater in Bremen. Ich bin gehorsam, Ich bin bescheiden, Ich kann so zärtlich sein, Ich gebe nach; Doch wenn man mich kränken will, Wo ich verwundbar bin, Wie eine Viper kann ich sein, Und tausend Schelmerei’n Und lose Neckerei’n Hab’ ich im Sinn. Frag’ ich mein beklommnes Herz, Wer so süss es hat bewegt, Dass es in der Liebe Schmerz Immer sehnender sich regt: Ja, Lindoro, ich bin dein, Und ich schwör’ es, Der Sieg ist mein. Sagt der Vormund grämlich: nein, Soll mich List von ihm befrei’n; Endlich willigt er doch ein, O wie glücklich will ich sein! Phantasie und Doppelfuge für Orchester und Orgel von Gustav Schreck. (Neu, unter Leitung des Componisten.) Die Orgel- parthie ausgeführt von Herrn Paul Homeyer. Lieder mit Pianofortebegleitung, gesungen von Frau Heintze-Flintzer. a) Mondnacht von Robert Schumann. Es rauschten leis’ die Wälder, . So sternklar war die Nacht. Es war, als hätt’ der Himmel Die Erde still geküsst, Dass sie im Blüthenschimmer Von ihm nur träumen müsst’. Und meine Seele spannte Weit ihre Flügel aus, Flog durch die stillen Lande, Als flöge sie nach Haus. Die Luft ging durch die Felder, Die Aehren wogten sacht, Joseph Freiherr von Eichendorff. üiiiiiiiiiiiiiL i niiiuii iiiitfiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiniiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiii iiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiinitiiiiiMiiiiiiiiii i iiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiii i iiiiiiiiiiiiiiiniiiitiuiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiriiiiiiiiiiHiiiiiiiiMiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiin jimiiii»