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Neueste Nachrichten : 16.07.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-07-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189607169
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18960716
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18960716
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1896
- Monat1896-07
- Tag1896-07-16
- Monat1896-07
- Jahr1896
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- Neueste Nachrichten : 16.07.1896
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HM DREI » ’"fls» se YOU; Nr. «« »das MiteWstTM cyiF Yjt u et u· r U: « :I . « Si« Nücks W YMMÆAVIIIIIN Wte und verbreitetste Tage « ·» uynktkdiläksidenzstadt Dresden und der Vorortr.Hmm H? "M"" s. .. S esmtalphiiugi " . .· · so THE-käm« -- ««- M« Mk« . « s- Zsituugr für J d sit« -M» »I . um«-au- Onmsk Leipzig-paras- 31-82, Ess- dek Fcievkichstraße geakuüxektkkiuxuitavkw akäM IDMOFFZFDTIZZZETF"IZYÆCY" Y Gentralyekizjinhs Indes, Glosebgnlagen Wakfcrlcitungeii in eher Ausdehnung, Pumkkwerke Louss Kanne, Die heutige Nummer enthäll 12 Seiten. Hand· und· Motorbettielh Televhon-Nr. 208. Kirche von Borgund, hin und zurück 60 Kilometer. Gegen 4 Uhr Nachmittags kehrte der Kaiser an Bord der «.bohenzollern« zurück. ——·· Prinz Heinrich traf gestern Naihmittag von Eckernsörde aus in Begleitung feiner beiden Adgutanten auf der Rennyacht »Es vsrance« in Kovenhagen ein, wo ie internationalen diegatten am Sonnabend mit einem glänzenden Erfolge der deutschen Segler er öffnet find. Unter den 24 Buchten, die am Statt erschienen waren, befanden sich sechs deutsche und von diesen errangen vier Preise. Wie es heißt, gedenkt Prinz Heini-its 10 bis 12 Tage am Sande zu verweilen. Von Kodenhagen kehrt er Prinz, wie der ~Voss. Ztg.« geschrieben wird, nach dem Gute Lemmelsmarck zuruck. Es ist also nicht richtig, daß er in London er Hochzeit der Prinzesfin Maud beiwohnen wird. ! · —’« Das Staatsministerium trat heute» Naihmittag 2 Uhr unstet dem Vorsitz seines Vicepräsidenten v. Boetticher zu einer Sitzung zu ammen. —·· Absolut nichts bekannt ist auf der Berliner italienischen Botschaft von einer im Herbst angeblich bevorstehenden Reise des Königs Humbert von Jtalien nach Berlin. —’«« Der Bundesrath hat in feiner heutigen Sitzung den Ent wurf eines Bürgerlichen Gesetzbuches, sowie den Entwurf eines Ein: führungsgesetzes zum Bürgerlichen Gesetzbuch angenommen, dagegen den Gesetzentwurh betreffend den Verkehr mit Butter, Käse, Schmalz und deren Grsatzmittelm abgelehnt. - Die Nachrichh daß der Bundes ratb in derselben Sißung, in welcher er dem Entwurse eines Bürger: lichen Gesetzbuches nach den Beschlüssen des Reichstag-K seine äu stinimiing ertheilt» das vom Reichstag abgeänderte agarineg eß abgelehnt hat, konnte nach der Haltung, welche die Mnifter von Bbtticher und v. Hammerstein in der letzten Reichstagssißung an genzmmen hatten, nicht unerwartet kommen. Auch bat das Farbe: ver ot und die Bestimmung getrennter Verkaussräume auf die Ab lehnung sicher mit eingewir . So schreibt das Fachblath die ~Milchz eitung : »Der ganze Verkauf ist recht charakteristisch für die heutige Behandlung derartiger Dinge in den gesetzgebenden Kbrverichaftemi Ob dadurch den speciellen Interessenten oder der Gesammtheit genugt wirds Das wird gewiß Niemand zu besahen wagen. Es kommt» etraelgddaisz Shhåpdtksestimmungz betreffesdzgetreniitei Ekitr tter und argarine, wie schon ost hervor- Ihobem einen recht zweifelhaften Werth im Zjnteresse der Butter hat. enn wirthschastliche Fragen noch weiter n der Weise behandelt werden, wo bleibt da die andwirthschaft und das Gesammtinteresfe des Staates« Mit dem- Bescblusse des Bundesrathes ist nun die zur Unterstützung der Landwirthschast unternommene Action in Folge der zu weitgehenden Ansprüche gewisser Kreise gescheitert. Wie ver-· lautet, wird von agrarischer Seite ein neuer Fcnitiativantrag vor bereitet, welcher noch wesentlich weitgehendere Be chärfungen enthalten soll. Die Regierung wird jedenfalls fürs Erste einen Entwurf nicht einbringen. Ob sie späterhin geneigt sein wird, einer emeuten An regung Folge zu leisten, entzieht sich vorläufig noch der Beurtheilung —-« Die Betheiligiing des Deutschen Reichs an der Pariser Weltansstellnng von 1900 hat in dem größten Theil der deutschen Presse Beifall gesunden. Die ~Nordd. Allgensa Ztg.« ver zeichnet eine Reihe zustimmender Kuntåszgebungen und fügt hinzu: Man wird erwarten dürfen, daß die etheiligung des Deutsgen Reiches an dem ewerblichen Wettbewerb der Nationen in »der fran bsi en Haupt stadt nichgt nur in wirthLchaftlicher, sondern auch in politische: Beziehung gute ruchte traFen wir . Zu maßge enden Kreisen der deutschen Jndustrie wird an genommen, daß eine entsprechende Beschickung der Pariser Weltaus stellung im Hinblick auf die Betheiligung der anderen großen Cultur staaten geboten ist, wie es denn auch als Unfreundlichkeit hätte ge deutet werden müssen, wenn Deutschland abgelehnt hätte, bei dem friedlichen Wettbewerbe ini Jahre 1900 zu erscheinen. Allerdings werden die deutschen Jndustriellen mit fch selbst zu Rathe gehen müssen bei der von ihnen zu treffenden Entschließung, bis zu welchem Grade die von ihnen gemachten Aufwendunkgen in inklang mit den zu erzielenden Vortheilen gebracht werden bnnen. Mögen anderer seits die politischen Beziehungen seit der letzten Pariser Ausstellung 1568 Hserbinfeineiiiisesseriing ersahren«baben, so darf doch das politische Moment um se— weniger als eiitscheidend in Betracht gezogen werden, als keineswegs ausgeschlossen ist, daß sich bis zur Jahrhundertivende wieder ein Wandel in der öffentlichen Meinung Frankreichs vollzieht. Darüber, wie die Entscheidiing der ver«i"indeten· Vegieruiigen über die Theilnahme Deutschlands an der Pariser Weliausiielliiiig in PSaigS öiufqefasåx s;vird, Liliiißeirt fsilchk eine Pariser Correspondenz der ~ « . . w » : Hsieusleeitirittgeriliigun des: Lsetzitscben Reiches, die außer in Chan vinistenkreixen mit Fenster; sesriedizunF ja stellenkveise mit herzliche: Fteiidc be küßt wrd, tlä r die Au sie ungscoinnitssion dxe Lage wesentlich. Es« Wiss« III« TEZPSYZTFFZIPPISLALFEIKFZTLTHTHTFLZTZHZTF 111. M! Nun. k I c l« , lssvaetgn Plaæhfiir die übt-Fett Völker genau berechnen, bei der bisherigen Ægeivkißheittr. er die Bett) ctgiinq der Deutschen aber doch nicht srei ver eu onn « Dkts netxe ftqlienische MjiitffTrinm. Die Sonimerruhe in den«-Politik, »derei»i die überreizten Nerven s« »Dinlouiateic so seht; bediirfem laßt in diesem Jahre außer gksiiinhiiliiii lange auf sich warten. Noch in das stille Waldes tsiiiiiel von AltiAiissee folgen dem Reichskanzler Botschafi·en, die geeignet sind, durch Jslusrekjungen und Sorgen das Waldidyllzu seist-Hi. »Die· kleine Jtalzen sche Ministertrise die nach Ausscheid ung de» Kriegsiziinisierv Ricotti schoii wieder beendigt zu sein sinnig hat »ein Hanf-umdrehen große· Dimensionen angenommen. spcseiiie hat sich das Ministerium Rudini wie ein Phonix aus den zislaiiiiiieiilerho«ben, aber durch den Lauterungsproeeß den es be iiaiideii,·ist es ein svollig anderes geworden, inan erkennt ·es tsiiiiii wieder. feiner Mitte sieht man gar Viele, die »nicht nicht da sind·«, konnte man einen bekannten Ausspruch· anwenden, »Hei-steten inußtr. uni die Situation ganz genau zu geichnem auch hiiij-,iifiigen: Mansieht Manchem den iiian lieber an erswo sehen erinnre. Unter denuber Bord gegangenen bisherigen Minister entlegen Riidinis befinden sich der S. atzminister Coloinbm »der illtinister der Posten. Jinina und außer deni Kriegsniinister euch noch der Minister «Aeußeren Herzog o. S·ermoneta. Die Neugestaltung des P! ums ist also. eine grundliche Für uns giebt es niiii beißslxiheilung italienischer Ministertrisen nur eiiieii Gesichtswinkel: dirs Perhdltnlß der gehenden und» der: ioirinienden Manner zum Dreibund und wenn wir unter diesem« Gesichtswinkel» die lungsten Verauderungen betrachten, ikonnen wir; uns eines gelinden Unbehagens nicht erwehren. Rudini soll die Krtse benutzt haben, sich· des Herzogs von Serinoneta zu entsz ledigen, weil ihn; angeblich sowohl f»iir das Parlament als auch» VI»DZLEZHIÆITEJEIHZZJTZPEDZi ii2«ss’äkfåäk’käk"fsklk LFZZFJE » » e e » Vekiegexuyeitäklx sewggitztsfenizsxexjzksvee Vokweup gtiisiewjseiäexkiågzi wem! FVNI J! OUJ »: «, . .-, . i«"-- S« «« dpch nicht die Thatsachien zu verdxem das ein dein Dreibund ergebener und Deutschland freundlich gesinnter Ministerkasis dein ·Cabinet ausscheidet» ohne daß die entstandene Lücke tue« sriedigender Weise ausgefüllt wird. Sein Nachfolger ist der Marchese tsssisssspVsssssrs Oe« i;irgsirsixsssssskssxsskkin· km omo novus in er oii, ein mei in e worden und er hat Jahre lang eine wichtige Rolle gespielt, aber -- lang, lang -ist’s her! Unserer schnelllebigen Zeit erscheint ein Mann, der von 1869 bis 1876 Minister des Lluswärtigen war und seitdem nicht mehr hervorgetreten ist, wie ein Gruß aus deni vorigen Jahrhundert. Nur allmaligentsiiint man sich auf so Manches aus der Vergangenheit des bisherigen Senaiors und jetzigen Minister-s. Der Marchese hat einst fiir einen großen Efåkisktifskåmåsikiigtskisx BZFMTXTL«åk22säid"ksåeYäiPifkäkä erhoben. Selbftverständlich wird jetzt von der Regierung Alles Wsloifäs wikkkizFLJZZELILSEIZLZLUKZFFIFHPFTZZIFTIZTIZ ar u e a e , so izvird es«anch hier nicht gelingen, den ersten Eindruck, den das neue Cabinet auf deutsche Beobachter hervorbringt» durch leere Phrasen von Bundestreue abzuschwachen Das Cabinet hat etwas iiiehr Couleiir Rudini angenommen. - —-«« Der gestern hier eingeirossene Unterstaatefeeretär vnn Poe« fchveten von Staunen! befindet sich, wie das »Bei-l. Tegel-L« hört, lediglich sum Besuche der Sehenswürdigkeiten der Reichshauptstadt in erlitt. Er hat hier keinerlei politische Mission zu erfüllen, und tragen deshalb seine Besuche auch keinen ossiciellen Charakter. per: vanpoächoeten ist etwa 50 Jahre alt und von stattlicher Or« Meinung. Sein ntlg perrcth f aefe Intelligenz, Energie und Wohl wollen· Das diebisch- e erqraute aupthaar wie des: Baue Vollbari ver leihen Herrn van oeschoeien eher s Gepräge eines! elehrten als das eines Knnstlerz » -—·· Noefmals die Handwerker-damage. Wie lebhaft das Interesse an dem von der preußischen Regierung vorbereiteten Ent wurf zur Organisation des Handwerks-s zu werden anfängt, cht daraus hervor, daß verschiedene Zeitungen sich bereits mit dem äu« halt desselben besazäftigen Es muß indessen gesagt werden. daß er Jnbalt nicht eher bekannt sein wird, als bis die orlage im »Reicds anzeiger« veröffentlicht ist. Allerdings ist es ja selbstverständlich, das; Personen, welche bei der Ausarbeitung von Gesetzentwürsen als Salb verftändtge herangezogen werden, in diesem Falle also auch »Er-gib«- werksmei ter« einen Einblick .in »die Absiaxteig der. tszegieruräz er alten und. m die Lage versetzt werden, sich über den Jahr! t vons wehenden ««·iw«i-ihil"-Ctk;ze.·-äikdeu..-Pea einei- Sicherheit kann indessen d ei» wohl nnrspselten die Rede sent, denn die Vorlagen machen erst einen gar langen Weg, ehe sie denjenigen Jnhalt erlangen, für welchen die Regierung einzutreten sich entschließt. Die Handwerkervorlage ist Its-ritt Antrag der preußischen Regierung dem Bundesrath zu unter breiten, nachdem sie, als aus dem Handelsministeriunr hervorgegangen die Sanction des Staatsministeriums erhalten hat. Letzteres ist angeblich der Fall. Jn der Regel aber werden die Gesetz entwürfe im »Reichsanzeiger« veröffentlicht, sobald sie dem Bundes ratb zugegangen find, und es ist möglich , daß die Verziigerung einfach mit der rein technischen Schwierigkeit zusammenbringt, ein so umfangreiches Aktenstück, wie es die Handwerker- Vorlage mit ihrer Begründungsschrift ist, in Druck zu bringen. Was die hier und da geänßerte Vertnuthung betrifft, daß das vreußisehe Staatsministerium in letzter Stunde anderer Meinung geworden und daß der Rücktritt des Freiherrn v. Berlevfch mit der Handwerker- Vorlage in Verbindung zu bringen sei, so sind wir auf Grund bester Jnformationen berechtigt, diese Vermuthung für eine völlig un begründete zu erklären. Die vreußifche Regierung hat noch keinen Augenblick daran gedacht, die Handwerker-Vorlage einstweilen fallen zu lassen, und nicht minder verfehlt ist gar die Annahme, daß-Freiherr v. Berlepsch darum sein Amt niedergelegt habe, weil das Staatss ministerium die unter seiner, des Handelsministercz Directive aus«-· gearbeitete Vorlage nicht in Leder Hinsichtgebilligt hätte. Die Sache liegt thatsächlich so, daßFrei err v. Berlevfch bereits vor einem Jahre entfchlosäen war, sicb ins Privatleben zurückzugeben, es aber für seine P icht hielt, erst noch den Gefetzenttvurf r die Organisation des Fandwerks sertiazustellem Der Augenblick seines Rücktritts war für i n mit der Vollendung der Vorlage gekommen. Es wäre auch zgar nicht abzusehen, warum die vreußische Regierung gerade jetzt auf sden Gedanken kommen sollte, von der geplanten Organisation des Löandwerks Abstand zu nehmen, denn die Zusammensetzung des gegen« Deutschland. —·' Der Kaiser unternahm mit Gefolge von Lärdalsdten aus früh 7 Uhr bei herrlichftetn Wetter eme analfahrt nach der ALI»S:«ZLe-r"R"ieTeFf"tZkYZI-Jt"an ·der· ThemsT - (Von unferenrszSxjecialcorreivondentCnJ « ssssksssskck . . «. Jxpixdoiiksiutxxspssx » London ist wohl die einzige Stadt der Welt, in welcher bei dieser iqundstagsteinperatur die Saison noch aus der Zöhe steht. Auch in dreier Beziehung, wie von so vielen anderen esichtspunkten aus, bietet die Riesenftadt ander Themie ein Phänomen dar, von dem man»schwer sagen kann, ob es Einenrßeivunderung oder Grauen einsloßt -—» Möglicherweise Beides! » , Mit Grauen muß es den nicht mit Fischblui versehenen Bewohner deo euroväiichen Festlandes erfüllen, wenn er, jcg zufällig auf diese Insel virfchlageiy bei 90 Graden Fabrenheit im chatten beim »un oelock tu« in eine: Fifesdsaurisville praktisch erprobt, bis zu welchem Grade iich unter Aufrechterhaltung scheinbarer Zureehnungosähigkett die menichiiche Kbrveriemveratur erhöhen läßt, ohne von« innen heraus. einen Ditzfchlag zu bewirken. « Bett-andern muß nian dabei aber den Kunsienthusiasmus der; xmdoneiz und namentlich der »aber» Zehntausend«, welcher trotz! »unierir.diicher Hitze« noch ungeziihlte Schaaren in Galackoiletten in« das Theater und-die Concerie giebt. Hier am Kunstbimmel maeheni iich allerdingo ichon die Zeichen des beginnenden Endes bemerkbar.- ,VCkkl-·,,die englische Nachtigalks hat ihr Abschiedseoncert gegeben Und·ckziel)t fich auf— ihr wunderbar-es Schloß am Meer Eritis-»Es iuru . Sarab Bernhardyxnunmehr ein siandiger Gast an den e itqden AlbionQ hat ihr diesjiibrigetz Gasiidiel mit gemo2ntem, über rcichem Erfolg beendet, und auch die ungarische Sou rette, Frau Pairuno, altes Griisin Einem, die sich mit ihrem Gaftibiel auf dem Sauen-Theater binnen kurzer Zeit zum Liebling des Munde« Publi- Zteyis tgufgeschwungen hat, vackt ihre Koffer zur ckreise in die nun . Wohl den Prlmadonnen und Künstlern, welche« gis der beißen VUllstigeii Thenisestadt hinaus in ·die Berge, an das ee«gestade, aus M« Meer »slieben dürfen. Diesen« Luxus können sich die ~arinen Rsichench welche sich in England mehr als in irgend einem anderen Lande zn Sklaven der Zeleilichaftlichen Gtikette machen, nich! Nimm· Steh: ihnen» vpch xupchs ie...vsasit de: sein«-san Maul: vpu Waise ixiit dem Prinzen Carl von. snemarkbevorl Die bevorstehende gochzen in sder xiiniaiichen Familie ist-das Ereigniß der diesiädrtfen Oaisoiy welche« ihr uns-gis nlich lange Lebsksdäuet und. den IF« itdwangeren Saloni iv mmenen Gespräch tio verschafft hat. s ist« erstaunlich, wie vopuliir die ·königliche»Familie» und «namentlich der Bring von Wales in England·cst. Festlander, die England nur von Horensagen kennen, leben oft in dem·Wahne, als treibe das sterbens liebende Jnfelvolk reißend der Revublck zu und erlaude seiner Herrscher· famtlie nur noch tviderstrebenigllgewtssermaßen das Gnadenbrod. Welch ein Jrrtbuml Wenn diese ißdeuier englischer Verhältnisse neulich den unbeschreiblcchen Jubelorkan der Hunderttausende aller Klassen aus dem Rennplahzu Epfom mit anfgeseden«biitten, als der Prinz von Wales seinen erdoiSieger »Wer unmon eigenhändig auf den Satteldlah zurüeksübrte und dort das vielbegebrte dlaue and, das Abzecchen des DerhwSiegers, etgsegennabm so hätten sie anderer Meinung werden müssen. Der ronfolger war stets vovulär aber» jeht kennt seine Popularität keine Grenzen mehr. »Ja, der YrinHistY ein Sportsmam der wird einmal ein vorn-Lieber Kdnigdl as« kann-man je von Jeden! dritten Engländer d en - un für ihn! ist der Sei) unto rleklicln » Und da I. die Vo kstbümlicdkeit des Prinzen auch aus· seines Familie erstre , nimmt nicdt nur die sog-nannte ~Gesellichaft«, ondern ganz-England den tviirmsten Untbe an der kommenden Vermäblung seiner Taster. Man ist natürlich überzeugt, das; es. eine »Deirath aus Liede ist. Warum sollte es das auch nicdt sein, da Niemand ein-n politischen oder Mstiseknsiåktergrund auf dem Familiengemälde entdecken kann? » o · n; von Dänemark ist enorm teils« aber nach Geld brauchen die Enkelinnen der Königin Victorta nicht in» heiratken - so anwendbar aueb das Sprichwort; ~Reicbtbum sch ndet nich « selbst aus Lsnigstbronen sein mag. ; z Um denLiebesromanN vervollständigen, sollen auch die odligaten isindernisse nicht tgefeblt den. Les. Gran-IF zu Folge war die» Mutter de« Hand: kam« de: ins-ti- dakcmo sogen-ist, d« sie die reizend» Zunge Kbnigin von Jolland für diesen So n ausersehen Hatte. S e Fa! fich jedoch-ins nvermeidliede siigen und dem seiner iebe treu heil-enden Priazen eine resrente von ungegkr einer Viertel» Million Mark Xssaglen mii en, von welcher das autvaar Flammen mit dem ade gelde · Prdtsfeksiiin Maul) von eirea 0000 Mk. jährlich ein befcheidenes Dasein sien zu lsnnen hofft. Iluch toird das junge Paar es nicht ndtigsodabesiz d bekannten verlokkenden Ilnnoneenssusflattungen fiir Mk. oder »Bist-el dexeduf aus sit-»du «Z« nahm-c, « de: kurzem« me: de: vkqut ihnen «d«as»»retzendÆi us »Im-sonst« aus seitdem Landgut »saaäkiagllem aufs« « mkrtadel sum Wdsnæfiirdetizonggionat und iüt All« Wisse« Besuch; in England Mit! wird das Brautvaar nach der Trauung in der Doieavelle des Bnckinghnm Pslaoo und dem Hochzeitsdiner oder sogenannten »We(l(lingdrealtknst« dafelbst am 22. Juli Abends auf den chwingett eines luäuribfen Exirazu es eilen, nachdem es vor der Abfahrh wie das in ngland üblich ist, noch tüchtig mit Händen« voll Reis und kleinen Pantoffelchen heworfen worden ist. väter werden Prinz Karl und Prinzefsin Maud die ihnen vom König von Dönemarl in defxien Palast zu Kovenhagen eingeräumte Wohnung als Stadtresidenz un eine der tbniglichen Lilien beim Schlosse Bernsdorff als Land refidenz in Dänemark benutzen. Fußgänger in der Umgegend vom Schlosse Bernsdorfi follen bei Gelegenheit der Besuche des Prinzen von Wales nnd feiner Familie dafe st zuweilen durch ein vorüberfiiizendes Zweiradfahreivsfzärchen überrascht worden fein. Es war Prinz Karl, welcher feiner aus: erwählten Prinzeffin den edlen Radfahrerfvort beibrachir. Frei It Fäinzeko Maud bereits eine ewandte Radfahrerim und ein Lie lng - ck rer Ausfiatiiing ipt ein reizendes Radfahrevcsostüm ntii eleganten Pluderhbsehen und zierlich anfchließender Taillr. » Solch ein tbnigliches Beispiel wird das Radfahrerfieber natürlfig noch um einige Grade erhöhen. Schon ieyt haben die lautlo Gutnniiräder ogne Pferde die Straßen in und um London in einen Schrecken für arnilofe Fußgiinger verwandelt. Die Reitallee des hvdesPark ist vereinbart, das Pferd ist nicht mehr ~tasdionsdle’.«, der Lord, welcher den Siammbaum feines VollblutsGefiüts um Jahrhunderte Tntückdaiiren kann, würde sich fdchinHm auf. feineni Thiere anstatt in neuesten RadfahrersTricoi auf er· afchine gefehen zu werden. Statt in Eauipagen fahren die Ma naien Englands auf Zweirädern vor dein »Gut-lieu Sind« und dem Zaufe derhords vor. · -" isscicfchasp » ·g, »« Mk« »-18s- szsklleyf «. Dicbtexpäkiiztixtr ISPTLYAIHSYC Gvttft ern-« M YOU» Zins? ests MXIFH VII »Na-« « ««·;El«..i-s-’3T’....g.»« DgssskssgssxssssissÆswHVsssk Wssiiisisezssxsssss
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