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Neueste Nachrichten : 01.09.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-09-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189609018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18960901
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18960901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1896
- Monat1896-09
- Tag1896-09-01
- Monat1896-09
- Jahr1896
- Titel
- Neueste Nachrichten : 01.09.1896
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- x.-—.»-.«.-sx .s.-»-s»- »Es-km L w. w. Vorgang. IDCMZLIU den i. Sepxentber 1896. F,- . Anklage 44000.- « «« , spie«- -. E , WMYZTHFFFHZ FAMIL- 4i m« und Reftdenzstadt Dresden und der Votum. so: Disssskkksskkkssw zsksäcWo »» «· ««ANY?TlERE?skksssikkkxzqkssskkskkeixüh··"«"’ Uuptttkeklkchh unabhängige Zeitung für Jedermann. FUZZFZTVTHZZTHÆEEZTOJTETZYHLZzjszzxssszksos ----j-nrlsp« R«V«««""S-V","«"- Leipzig-AMICI« 31-32- Ecke der Friedrichstraße, gegenüber dem Eauitavle-Gebiiuve. · · · M· · se! bhiikzeg Die heutige Nummer enthält 10 Seit-u« Ykllkglkeø Yrolie-Ylionnemeltt. N« Pf. tsei isöcheuikich Mantis-m Etsch-i ) k - Nachrichten« im PostjAbonucmetttietnfüik »für den Wionat September W« Witzblatt ~Dresd. Flieg. Blätter« 65 Pf.). »w- Drcsden nnd Vorortc monatllch Pf» mit dem Witzblatt 60 Pf. Neu eintretende Abonnenten erhalten bis Ende zsiugujt die Zeitung, sowie den Anfmig des laufenden Roma« Gqskslbonirettten gegen 10 Pf. Worte) kosten locc Die »Na-often Nachrichten« sind die Ylixilligfte und gelefenfte Zeitung Dresdens. Fürst Lobanow f. « Kinn, 111. August. (Privat-Tele gramm.) Der rusfische Minister des Aeuszereiy Fürst Lob ans-w, ist auf der Reise von Wien hierher plötzlich gestorben. De: plötzliche: Tod des bedeutenden russischen Staatsmannes überraschend trotzdem von dem sehr ungünstigen Gesundheits e des Fürsten Lobanow schon seit längerer Zeit die Rede war« Schon vor einigen Tagen konnten wir mittheilem daß der che tljtikkister des Aeußern beabsichtige, hier in Dresden Abfolvirung einer Cur einen 14tägigen Aufenthalt zu nehmen. sollte nicht mehr dazu kommen. Aus der Rückreise bon Wien ist lokn Tode hingerafft worden nicht ausgeschlossen erscheint, daß kstrapazctc der Reise und die mit der Wiener Entrevue für den ibecagtetc Staatsmann naturnothwendig verknüpften gesellschafh rnunb beruflichen Anforderungen: seinen Tod beschleunigt haben. Illcxei Borissowitsch Lobanow -Rostowski ist am 30. Der-br bgeborcm er entstammt einer der ältesten russischeit Fürsten -lilien, besuchte das Petersburger Aiexander-Lt)ceum, trat 1844 mit cßang eines Titularraths iu das auswärtige Ministerium, wurde oöecretijr bei derGesandtschaft in Berlin, 1856 Rath bei der Konstantinotsel und fungirte v0n1859 bis 1863 als Gesandter Von der ~.Hciligkeit der Ehe« scheint er zeitweilig nur ziemlich Begriffe gehabt zu haben, denn er entführte die Frau eines -, Kunst nnd Wissenschaft. · «Gedenttafel. Dienstag den l. September. 1528. Ulrich Dritten, gest. Jnsel Ufnau (oder 29.-8.). 1776. Christ. litt; ltldcchterb gåst iispannovärgsx - Lzseikzenfelz «» Mk« ge . er n. . o ei erst, Teoog un los-h, geb. Stetten b. Cannstath 1842. .Jul. v. Bevor, Nord: Obrer du·ndckM(asler, geb. Schönau b. Teplitz 1854. Engelb. VII: ZtonitallikrjixdsktllsssslelkieuftiegtlilcilisZverdis ~Tronbadonr« « von Neuem, »welche unverwüstsche Lebenskraft der doch gewiß däaåitatisclzetlt Jdänilekixt der åtfftetäzeit nicht entspråchenden » e geuia en ae ro en tr’mt, wenn ein irigentz Hdftufb Schuch) am Pulte sitzt, dem Verständnis; für die ptlclclcjbkjejjrieklijsteredr Zreibunizsgegosscikzik vonKjentskvitsfdgr Ollkån « ·Ie rager er.an ung un r m, we e e klein! Melodien vulsirende gluthvolle Leidenschaft zum Ausdruck klagt· vfeirtäiogetkz BManHkonfnte also auch gar nichts Wunder: -- et» n en· a im aue eine beifallssreudige Sfmiuung chtezetikiechtsie Instit; Zbektlballzuhäufigtsät jeongtatiren ist. «Felbbst- »ec t te eeam en ie en ten, wenn e e tlällkxelläraststzntanxn der Hatt-nein der Legt-Tore, Azucena rgndsdes »» : le.amen e e v, v. » avanne un Jerr eebemantel das »»Wo«rt hatten«. Angesichts der vortrefflichen s«- der Erstereu anrichten sich dem Beifall Empfindungen des s bei, des· Bedauerns darob, daß die Künstler-in uns ver hält, dunkel smd die Wege der Borsehun . Dunkel sind aber »» ;BcfHctPncl,eintlzelt:l)e»l-te leiteniåext ftkreåsszttittfererf königlinsogoper · i gce manni ewa —uesau,man ’te enn Besseres Man sragtsich also kovfschiittclnin Wo ist das Bessere- MFFZF eSlvetv esse-IF: ukgivckgesggncgssekkspkte Wsikllhakkcn ·« » « annung er nge, te a ommen o en. —- Igraulekiz v. Chavannes Azuceika konnte man meinen, seien » dstxftegllcxklxktciysxein VDF fvon unenäwegsem chsiiisgiterakbeditenb vlcilr » « m er een Zeugen e ur rung er «’o e M»sHtg;2tlutkl:eil. Ei; Zeigtuniszdvztikxltst zu Lizmitker bedeutendebreis » - -un a en r( ten im un e anlangt, en Vosåbdertn Scbeidemanteh so war dies voll und ganz die »· « Gestalt ihres Erzcugers Seinen Gefühlen keinerlei Oe Unfkkksgkvdz schtvelgte er in Verdis breitausströinettdeu U und bereitete dem Publikum einen wahren Obrenschmaus «Ksrkstflkkfgiteätnäliarzier reib-r, Zorchitaijkimekw Mauriäos « . n eem e an iu zu ommen«, mute QWSFIYFLIILLVIZHSM dberaezsgebeån dSxsolcbe »HocbdrucBeiftungen s . « · on et· ugen e Herrn or ammer W« als dienlich. Manch Gutes, was die get-nie iuiibsam s istsolekyungleiedem Wettkampf sit-Grunde. Das Ver« ( französischen Gefandtichaftsfecretärs und da er sie nicht heirathen durfte, so sah er fich gezwungen, seinen Abschied zu nehmen. Er lebte nun in Nizzm bis seine Geliebte im Jahre 1866 dort starb, worauf er nach Rußiand zurückkehrte. Jm Jahre 1867 wurde er Gouvernem- von Drei, 1868 Adlams des Minister-s des Innern. 1878 sehen wir ihn als Botfchnfter in Jstantinopeh 1879 in London, 1882 in Wien. Gerüchtem die wie unser Berliner Bureau uns soeben telephonisch meidet —— in der Neiehshauptstadt umgehen und von einer Unnatürlichen Todesart des Fürsten Lobanow wissen wollen, ist kein Glaube beizumessen, man nimmt vielmehr Herzschlag als Todes: ursache an. Auf der russifchen Botschaft, wo wir directe Ertundigtttigen einzogen, war heute Morgen auch nichts Anderes bekannt, als was die knapve Wolfssche Meldung sagt, die wir an die Svitze dieser Ausführungen gesetzt haben. Ob die Reisedispos sitionen des Zaren durch den unerwarteten Zwiskheufall eine Aenderung erfahren werden, ist zur Stunde noch unbestimmt« »Jedensalls wird sieh der Zar sofort naeb Petersburg begeben, um dort "eine interimistisebe Leitung der Geschäfte zu bestellen oder auch sofort einen neuen Minister des Aeußern einzusehen. Wir glauben Grund zu der Einnahme zu haben, daß unter den Candidatenäich in erster Linie Graf Schuwalow befinden wird. Der plötzliche Tod des greifen russischen Staatsmannes wird in politischen Kreisen allgemeines Bedauern wachrufem Lobanows um sichtige staatsmännische liberale Leitung der Geschäfte begegnete überall Sympathieir. Mit ihm geht einer der bedeutendsten Divlomaten dahin, die Rußland jemals besessen bat. Für den jungen Kaiser be deutet der Verlust eines so erprobten und erfahrenen Rathgebers einen schweren Schlag. , in allen nur dentßsren Facons und waichechten Stoffen für Saum: und Kinde: sauft man unstreitig am vortbeklbaftesten in e Dresden, Mark-usw. Z. K' Eine reizende wafchechte Hebeufchürze für Damen, nach neuesten: Schnitt, kostet nur Mk. 1,00. s II I · Crit-malt! E- ltozmtnslth Mai-Mist!- die Bären Grableski und Bd, welche sich vermittelst eines Seiles durch ein ster rettetenz nur er Aukopferunz einiger tiirkischer Soldaten, die die Verwundeten mit ihren Leiern de en, danken sie das Leben. Zu glcnher Zeit mit dem Singt-T auf die Ottomanbank in Galata suchten an? auf anderen Punkten der tadt armenrsclze Banden die Ord nung zu ft« ten. Auch Stambul war der Schauplatz einer Revoltr. Die muselmännisehe Bevölkerung wurde in Äolge dieser unvorber- Zlesehenen Olngriffe von Seiten der armenisrhen narclkiftetr auf das · eußerste gereizt und maZte bedauerlickerwecgei rer G in bluti en Siepressalien uft. Die Poizeibe drden hatten einen gpaweren Ssiand doch getan es in vegpiiltnißmäßig kurzer-Zeit (. —D. New, nk den auf direkten Bexsehl des ultans ergriffenen euer-Weizen Mast: naämem der Bewegung Herr zu werden. Es kann kein Zu) e darüber au ommen, das; as armenische Revyluttonscomite (es dürften die . intchakisten sein, denen schon lange eine enge Fühlung mit den Innr isten und Nihiliften nach ewiesen wird) Alleiz m erfo gverspretheittixer eise vorbereitet hatte. gdie große Mehrheit der artnenischen Benö - ung der Türkei verabscheut das Treiben dieser ~chiniiirtsche Ideen ver solgenden Elemente, die ntcht davor zurückfchreckery das Blut unsihuldiger Landsleute aufs Spiel zu seyen« Soweit die uns zugegangene Schilderung der Berliner türkifchen Botschaft; es läßt sich leitbt begreifen, daß von dieser Seite ver sucht wird, die Anigelegenheit in einem für die an den Metzeleien be theiligte muselntani che Bevölkerung Stambuls mö glich st g itn sit gen Lichte erscheinen zu lassen! Dirccten uns vorliegenden Nachrichten: aus Konftantinovel zu Folge bestand der am Freitag unternommene Schritt der Botfchafter in der Absendung eines Telegramms an den Sultam in welchem es heißt, daß, wenn den Unruhen nicht sofort Einhalt gethan werde, die unbeilvollften Folgen für das Reich des Sultans eintreten müßten. Die Botschafter erklärten ferner, sie wendeten sich direct an den Sultam als das Staatshauby im Namen ihrer Regierungem damit er das Ende der Schrecken ver !anlafse, welche mehrere Vertreter der Mächte, sowie einige Mitglieder der Botschaften mit eigenen Augen gesehen hätten. Jn den: Telegramm wird ferner die Verletzung und Plünderung der Wahn· ungen fremder Staatsangehöriger durch die mohammedanische Be völkerung bei der Suche nach Armeniern erwähnt und auf-die ernsten Folgen aufmerksam gemacht, welche aus einem derartigen Stand der Angelegenheiten erwachsen könnten. Eine Antwort aus dieses Telegramm war bis Sonnabend früh nicht eingelaufem Die Zahl der armenischen Opfer wird in Konstantinovel bereits auf T aus ende geschätzt, was jedoch schwer zu prüfen ist. Nach gewissen haften Nachiorschungen aber scheint erwiesen zu sein, daß mehrere Hunderte nach d eni Friedhofe gebracht, sowie ins Meer g eworsen sind. Aus türtischer Seite zählt man über 40 Todte und Verwundety darunter auch die vier Frauen, welche während des An risfs aus die Ottotnanbant von einer geworfenen Bombe ge troesen wurden. Die Fretndetncsolanien sind wieder mehr beanrubigr. Die allgemeine Ansicht geht dahin, daß, wenn der mohammedanische Pöbel sticht mit den strengsten Mitteln im Zaum gehalten wird, die Ausschreitungen nach einigen Tagen sortgesetzt werden und die aufgeregten Volksinstincte sich auch gegen die Anders gläubi g e n un d Fr emd e n wenden könnten. Die fremden Unter »thanen bitten die Botschaster dringend mn Jnschutznahmr. Die am Leben gebliebenen Armcnierz welche den Anschlag gegen die Ottomam bank derübtem haben sich nach Mars eitle eingeschisftz dieselben wurden, nachdem sie entwaffnet waren, in Gegenwart des britischem französischen und russischen Dragomans an Bord» gebracht. Mittlerweile hat sich der Sxtltnn veranlaßt gesehen, auf die neueste Reclamation der Botschafter sich zu äußern. Wir empfingen ioebetj folgendes Telegramtm Krisis-umkehrt, Hi. August. (C.-T.-C.) Ja vergangene-c Nacht bat der Minister des Aeußeren in einer zweistündigen Untertedung - HofoverTFgagitt worden. Der SänZky der· ptommende Saiten am Stadttheater in Poien erstes Fach tust, tritt sen: hiesiges Stigme ment ftp nächsten Jahre an. «« Berlin, so. August. Ein neues Schauspiel von F. v. Zehe!- tisz »Das eigne Blut« hat gestern im Lessingtheater über: aus lebhaft: Anerkennung gefunden. Der Dichter wurde wiederholt gerufen und freudig begrüßt. »Das eigne Blut« ist eine betrübend schlecbte Arbeit, betrübend erstlich, weil ein so mißlungenes Wer! dem Publikum gefallen konnte, betrübend aber noch mehr, weil man Zobeltitz, den Verfasser des tüchtigen Schausvieles »Ohne Geläut" darin gar nicht wiederertennt Die Technit ist oft rührend un: behelfen, wie die eines Anfän ers. Viele Sauen, so auch der ganze Schlußach sind völlig überflüssig; die Schilderung der Bauerntvpeii ist aufdringlich, das Ganze un Rstlerisch mit einem Worte ein gattö fchlecbtes Stück. Aber das Publikum war »hin«. Aus dejn Sportlebetu E Reimen it! Ocdeusscdeik Vierter H, Sdnnddend den LLuqv , Lschwae waldshandicaxk 6000 Bist. 1200 Akte. Sir s EIN-«; Her-»Is- sps is« sw- Z . - sc l« UCS c) ISs s OS. ’ two Mir. Baron S. Uechtritk Krug-find. ».Ikozma« I· Tot. s2:l0· « Z.Pr is von Karlsruhe. Bist. 2000 Mir. Ihm. G. v. Ossenhetms sitt? hör. D. ,Eondator« l. Tot: Z7:10. DR, sc, 54:20. C. eidel erqi»jban«dicap. 10000 Mk. DE. Mir. Herrn J. rmanns 31 riqe Fnchssstute »Saf»anita« U. Tot.- gk www-11. s WsxgxsgssxO.-«-;-.·«-2...s««k-si . . . r. . , . Hauptm- R. gpiekermannö sjäHr. dr. »Sie LeilcSPteÆ L. Nisus. Zuer moxtdtö dr. W. ~Rachsalter« Z. Liegt. v. GHrards ,Ssuditor« nu- Elacirt Tot: Cum. l. As, w, SOLO. s. ellsunde St« le Das e. »Als) Mk. OR. 4000 Irr. Hm. K. vszFepperssastts hättst-H M Reh Isppszeztm Sourmondts »So» Appte unplaetrt To : :1 Dk9t«·"·Slßta(Sta:-o.2k«tvc . ,ik·ksch-k.;3?ää’ix9’"(ls?kö, äåkmkfßisps di» skåkskppzäkåkkmäåslikkkks Æ Ziehens-he gegen vier Takt-de das Ekamants ennen in e otl en Felde holte sit? seid« (1d:10 den Eurverwaktu und im Linsen-Rennen VI; Mai-Malo« (4s:10) drei MMsssxxslzpkssw «......·s":?:««. Zssssgxsk xsss«.ks«ichx·gskx. Dann seyn-ten aber dfedYeasationew Tat? Abschiedszägi drei-Poe; , e- n en- i; Fasse-M. .kszs..gssk-«. s» IN «« MXLWIMMEWHMMZ sczmssspsssnzzssszssss DER · s We » «« » , M::.e».«.:-»«««- sie-B» »- a « vorm: fu«-JEAN, s·- mc WILL-wide«- . asducht Ist« . e. « .stukkll - . pl Tor· stumm, cu nach uns« v bisweilen. eftünde qänzllai auch in fukblss M Mk» M. billiger. so M. an. ei« scheinen« Im, um b« u n muss« Die türkifchen Wirken. J« Von der iirkischen Botschaft in Berlin ist uns folgende Ssclnlgerungd des in Konstantinopel stattgefundenen Blutbades zu ge an t wor en: ,Es andelt i um einen re elre ten ut den das f s armenische gievolutirsnckgcomitö am 26. Zlu ustchnach eiæem xvchohldurelp dachten Plane in Scene se te. Der Zwei! solcher Unruhen liegt auf der Hand; man wünscht der P orte neue Ochwierig eiten zu bereiten und möglcåhst eine Fntersentkijon der Mäclzte herbeizzftführezizis sch n ecn«e nen an en mgen ce armen: en er wörer au ver-« schiedenen Piötnkten der StadF glei eitig vor; fgjst «eder di er Aufrführer war mit Revolver und Do bewa net; außerdem jfiihrten ie eine große Zahl Dynamitbomben mit ich, von denen sie in ausgiebi er und leider sehr erfolgreicher Weise Gebrauch machten. Der eine Haufe gieser Rebellen erschten gegen Mittag in der Nase der Ottomanbanh in kleinen Gru pen traten sie tn den Hauptsaal der ank ein. Als der wachthabende OfFcier ihnen gegeniibertrah um nach ihrem Begehr zu fragen, schoß man hm statt aller Antwort eine Kugel durch den Kopf und der dort befindliche Gendarnterieposten wurde, ehe er an Widerstand denken konnte, zuiammengehauem die Köpfe der Gendarmen wurden abgeschnitten und auf die Tramwayftraße eworfen. n der begreiflichen Verwirrung, die Alless auseinander stieiben ließ, fchlofFen die Armenier dce Thore des Bank ebäudes und begannen blindlings auf die von Yienschen sehr belehte Straszße zu schießen und Bomben zu werfen, die große Berheerungen anrichtetem Ber türkifche Damen, welche in einem Wagen vorbeikamen, wurden von einer Bombe in Stücke ge« r en. on en an eam en wur en nur ran oen verwundet iss « d Bkb t d 2 z s , sagen der Stretta legen wir direct dem sich Ueberbietenwollen sur Last. Gönne zunächst Herr Forchamm er dem älteren Collegen den Vorsprung. Trügt nicht Alles, wird er, ernste Tonbildungs studien vorausgesetzt, dereinstmals mit ihm Schritt balten können. Die Stimme klang stellenweise sehr schön. Der baritonaie Klang der tieferen und mittleren Lagen deutet erfreulich auf den Heldentenor hin. Zu beseitigen wäre vor Allem noch der tehlige Ansatz, der stark nasale Beiklang und die besonders in der Höhe ofsene, flache Tongebung zu erstreben: Timbrirung des Or ans und Ausbildung des Kovfregisterssp Einen bemerkenswertben Fort: schritt involvirt die beinabe vollstandige Beseitigung des von uns bisber so störend emvfundenen weinerlichen Tonklanges. Der Um stand, daß das Svieltrotz aller Svtndtome der Anfängetfchaft doch erkennen läßt, daß dce Natur dem Sänger« wie sich einmal ein Prager Krititer treffend ausdriickte - »Mit dem Kebltovse aucb die doch manchmal auch in Obern unerliißliche Dosis von Geisteskraft« verlieben bat, berechtigt zu der Hoffnung einer gedeihlichen Entwickelung des jungen Sängers. Voraussetzung ist, neben eigenem Fleiß und Wollen, wie ernster Selbstkritih eine·reichliche, aber verständige, vor Allem von vorzeitigen: Ausnutzung m deelamatorcschen Wasnervartien Ab stand nebmende Beschäftigung desselben. Der roubadoun Ausführung folgte wobl d e Ursache des überraschend Guten Be» suches - das Ballet-Dcvertissement des neuen Ba tmeisters Herrn Tbiemr. Die reizvollem im Scheine des elektrischen Lichts sich vollziebenden farbenpriichtigen Evolutionen und Gruvvirungen des eorps cis hallet, wie die stilvolle Gavotte (Damen Vogel, Gäbler und Heinze), die schneidigen Cdarattertänze CFrL Godini und Herr Ruthe) und die Virtuosen Pss rio Ton: (Frl. Grimaldi und Herr Kbller) entfesselten wieder langanbaltende Beixillss tundgebun en, denen auch der obgenannte sanftre a« bellst olge leisten mustr. O. s. »· Im Residenztheater verabschiedet sieb beute In. Marie Reisenbofer in Mischs ~Liakbrubm«. Vom 1. bis U. September bleibt das Residenztbeater geschlossen. «« Ftdvicke und Sohn, die überaus lustige Felleriherrmannfebe Passe, die in Berlin so län nd ein tu Dresvner Residenztheater gin xcene gegen« M« nächstaw «« M « Die gefchäyte Concertsön eein Frau v. Orient-kot svcranstnltete am Sonnabend im Cursaus Kletnzfchachwts eine von bestem Erfolg begleitete mufttalische Seine. Die treffliche Vianistin FrL Natalie v. Zteqler und der begabte Biolinvirttwfe Hans König waren Mtwirkendr. An den Irrungen-eins betbetltqte sich Frau Gerda Wall-an v. Fort. . «« Der Barttonist Nimm, ein hervorragende« Mit lieb de« trefflichen Georg Harttnannichen Ohms- unb contents-Amst- Gltalafbskestaurantx M nach wiederholt-in Ptobesinsen für di· mit. 12469 O« T K ,00 ..·)0 ,00 ~30 ,00 88 9
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