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Neueste Nachrichten : 24.11.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-11-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189611240
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18961124
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18961124
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1896
- Monat1896-11
- Tag1896-11-24
- Monat1896-11
- Jahr1896
- Titel
- Neueste Nachrichten : 24.11.1896
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N:.325. IV. Jahrgang. Dienstag deg 24. November 1896. Yeueste yaajriaxsksii 49 500 Momenten. IRS O O O O O 0 G, , Wringncafchiiien gkisslsssggsszsgckszkkissm kquft man btlllkst bei Ist. W. Gattin-tät, Stätten-Fasse to. 2990 ««"«"""««LEEI-«..0-«ILE««««""I Maxime-A« Fast-E cs So. ."ZL"Z2«I.·-«EEZ«I«LE"THEEZ. KHUIE·IOIIAUUSVI’ASSS· . Saat-sto- osuk«s. - sfssåskslek Messe-War« M)- Øcøseiwzgc Grosso Auswahl m Trankst-hüten, like-das. Nsnheiton confsctiosiktot lilackeklststchesh Tlgliohck Einige-i apart-et Schleier-kalte· sspsj p ,0"j sppsz 111-s«- p «-- Hütte, Hütte, alle Pelz-paaren billigst bei 2991 Es! HERR, Kürschner, Jpasicitfm L, Ecke Poftvlatz. s. ebenso Normaluaterzeitqs Paradies-alte, Sinn-let, Tilchjedfskiutsers und Dann-abgaben, C—drf—ms, CrZJdUJJ St Dame-tröste, Schaltertrageiy est-leite Westen, Schätze« und Tafcheutücher vffekiren ichon bei Eutscahuke von Z Snick a a 0 II I ' I Murtcnstraßc 5, Srlltnvaltl E Ilozminskh Zntangplatx 5. » Die heutige Nummer enthält 14 Seiten. für Staats-« Kirchens und Geineiitdedlettey sowie fiir vriuatim an gestellte Personen aller Berusoklaffen die Ocfieiere stets ausgeschlossen geblieben find. So bitter dies die stiesmütterlieh Behan delten anch empfunden baden, Klagen wurden niemals laut, und unser Offieiereorvs gab nach wie vor ein hervorragen des Beispiel treuer Pflichterfüllung und Hingebung an den Dxenst des VaterlandecD der heutzutage die böchsten Anforderungen an alle körverlichen und geistigen Kräfte stellt und diese oft frühzeitig aufreibn Dabei darf auch noch auf einen anderen Oiisistaiid hingewiesen werden, auf die ungenügende Versorgnng der im Dienste Verstiimmeltett oder innerlich in einer äußerer Ver stünniteliiiig gleichtonntretrden Weise Bescttädigtem Die gesetzlichen. sehr karg beinessenen Verstümmclungsztilagen wurden nur gewährt bei im Dienst entstandenein Verluste eines Auges, bei göttzlicher Erblindung, bei Verlust eines Arucea oder Fußes - nicht etwa blos eines Fingers - serner bei solcher Dienftbeschädigung die derartige Funktions stömiigen im Gefolge hat, welche jenen gleiehkommem für die der Verlust von Körvergliedern die Ursache bildet. Die an und für fiel) schon strengen Bestimmungen wurden dem Gesetze entsprecheird ans daa Allerftrengste gehandhabt. llm so gebotener erscheint es daher, daß anch diese Sätze in einer den seit einem Vicrteljabrhundert so sehr veränderten Lebenoverhältiiissen entsvrechenden Weise geresielt werden. Plan denke sich einen langiädrig gedlenten Subalternosficier xmit einer Pension von 500 Mk. und einer Verstüintnelungszulage von 600; damit soll er seinen Unierhalt und außerdem die besondere Hilfe und Pflege, deren er bedarf, bestreiten. Es diirfte sich kaum eine Partei finden, die sich weigerte, hier die so drinaend nothwendige Abhilfe zu schaffen. Denken Ocfictere und Beamte nur mit Sorgen an ihre Zukunft. so leidet darunter Niemand mehr als der Staat und daa Bolk selbst, dessen friedliche Arbeit und Gedeihen zu schützen das Heer berufen ist. · Die »Seit« hofft, daß kein Geistlicher durch das« Verfahren des Oberkirchenratbs sich von dem Besuch der Erfurter Lkersannnlusig ab halten läßt. Gegen folche Maßregeln der Staatskcrcipe eint-fehle sich vie alletfchärfste Opposition. Auch Stöckers »Volk« beklagt diese Maßregeln-is, wiewohl Wetner zwifchcn Chriftlickpsocialesr und NationalsSocialen eine vercnittelnde Thätigkeit zu üben suchte, das »Mit« aber sich von solchen Verknittelungen nichts verspricht Schon jetzt können Sie «» nmssts Pf« die ~Neueften Neid-richten« bei allen Lasdbriefträaetn Jmä Postanstalten für den Monat II soc-II II Its, mit Witzblatt »Dresdner Fliegende Blätter« s( Pf» bestellem s -Jn unseren beiden Sonnlagsansgaben haben wir bereits darauf hingewiesen, daß am Sonnabend in Paris ein Journalistendstell stattiand. Gegner waren Herr Lucien Nilllevovh der oder-alls geber der »Vatrie«, und Hort« Dr. Paul Gold wann, der Isariser Corresvondenl der ~Eraiikfurter Zeltung«. Wer des geistvollen franzö sischen Vlauderers uy de Nkanvassani hochpilanteti Jonrnalistcns ronlan »Es! not« gelesen bat, der weiß, wie in Paris solche Tuelle blnigleriger Zeltunqstiiiitiner auszugehen pflegen. Man scliicßt zwei Löcher in die Lust, schüitell sich die Hände und in den Alaendlsiiittcisir erklären sich nach voransgeaangenein opulenfeti Frühstück die vcrilibntcii Kämven gegenseitig für löiveniiiutlsiae Leute und für die vortrcfflilijsten Ebrenmänner - und Paris lachi aus vollent Halse dazu! Ueber die neueste »Sensation« dieser Art schreldt uns unser Pariser Corre sondent unterm 21. d. Bd: Neu eintrrtenbe Abonnenten erhalten den Anfang des laufenden hochiiiterefsaiiten Nomans »Was ein Weib will« sowie ein voll skzxxviges Exemplar des vorlchten sehr schönen Roman« »Schwestcr Wink-a« starkes. (Post-Abonnenten gegen Einieudung von 10 Pf. Porto und der Postbeftellquittungy Gehalts-Erhöhungen für Ofsicicre und Rcikhsbcauctr. « Von militiirisrher Seite wird uns geschrieben: « »« Jm Nachtragsetat des Reichshaushaltes ist eine Pauschalx summ- sür eine Erhöhung der Gehälter einiger OfficierssKategoriett und der Reichsbeamten verlangt. Wer ohne auf eiuetn vereinzelten traurige» Vorkommnis; basireuden voreitigenotnmenen Parteistand . punkt oder persönliche Rücksichten an diese Frage herantritt und alle einschlägigett Punkte gewisseubast prüft und -obieetiv vergleicht, wird zu dein Schlusse elangen, das; hier Abhilfe wirklich notl)thut und die verlangten, äußerst tnapp bemessenen Summen zu allerletzt als Luxus bezeichnet weiden können. Nachdem im Jahre 1871 Neichsbeamte nothwendig geworden waren, hat man deren Bezüge denjenigen ihrer preußischen Collegeit im Allgemeinen gleichgestelld Die Gehälter der Be amte« in den einzelnen Buudesstaaten sind sehr verschieden: atn schlecbtesten sind ste in Wiirttettiberg bezahlt; sogar diedetnokratische ~Fra»tiksurtei« Zeitung« hat dies schon satars getadelh Eine altskötnnilich bezahlte und nicht aus Nebenerwerb angewicscne Beanitenschast dient nur den Interessen des Staates und Volkes selbst. Verhiiltnißtuhszig um tut-« günstigsten gestellt aber ist unser Ofsieiereorps, und wenn man beab sichtigt, den Pretnterlieuteltallts, Hauvtleuten 2. Klasse und den Majoreu eine Aufbesserung zukommen zu lassen, so wird dadurch nur einein wirklich vorhandenen, dringenden Bedürfnis; abgehotsekr. Die erforderliche Gesaumlttumme beläust sich nach den jetzigetrVorschlägeli qui 10150000 Mk. und soll durch Niatricularbeiträge aufgebracht werden. Die Premierlieutenants sollen statt, wie bisher, 1080 Mk. 1680 Mk» die bauutleute und Rittmeister 2.Klasse 2700, diejenigen LKlasse 3900, die Stabsossiciere 6000, die Regiinetitscotnmandcure 8400 Mk. lünstig erhalten. Eine wesentliche Verbesserung erfahren also nur die Brenner lietttenattts, während alle übrigen unerheblich sind und namentlich die siir Regitneiitscomniandeure vorgesehene nur 7 bis 8 Procent beträgt. Die heutigen Ossiciersgehätter wurden schon vor mehrere-i Jahrzehnten festgesetzt. Damals mögen sie dem vorhandenen Be: diirsnisse wenigstens annähernd genügt haben. Seitdem hat sich aber die Lebenshaltung sast um das Doppelte vertheuert, während von den nichrsnch erfolgten Erhöhungen del Gehälter, Saläre oder Löhne »Nun hat Paris wieder eine Sensatiom und zwar eine, die auch in Deutschiand ein gewisses Aufsehen erregen dürfte: Jch meine das deute Mittag Z Uhr irn Bart St. Ouen stattgcfundeue Pistoienduell zwtschen dem Herausgeber der ~Patrie«, Herrn Lucien Millevoyh und - man höre und staune - dem Pariser Correspotidcnten der ~Frauks. Ztg.«, Herrn Dr. Paul Goldmanm Beeiten wir uns zu eanttatkrety das( der ein: maiige Kugeiwechsel aus 30 Schritte Distattz, trotzdem nach laut-würdigen Nieldungen die Pistolen wirklich mit scharfen äzatronen geladen gewesen sein iollen, resuitatlos verlief, und daß die beiden Jtätnven in der augeuebnieti Lage waren, voll ständig unversehrt den verfiihneuden Händedruck auf dein Terrain austauschen zu können. Die Ursache des »surchtbaren« Zweikamvfes laa natürlich in einer Preszsehdr. Dr. Goidmann war in seinem Biatte warm sür den Capitiin Dreyfns eingetreten und hatte dabei die ~Patrie« i«esobuldigt, die öffentiidie Meinung verieumderischer Weise gegen Dreyfitö auigehetzt zu haben. Millex baye schrieb daraus eine gedarnischte Entgegnung, in welcher er Herrn Cioldntann einen ~seigen Schurken« nannte. Daraufhin sandte der iiesgetränkte Correspoudent der »Frants. Ztg.« Herrn Millevoye seine Zeugen« Politische Ueber-ficht. «« Dresden, B. November. »Christlicb-soeial ist Unsinn«« »Pvlitifcbe Pastoten sind ein Un: ding.« So hat der Kaiser geschrieben; Seit jenen! Briefe webt ein scharfer Wind genendie akriptlietxsfoctalenGeistlichen, ob sie san· nun zu den Stöckerianern o er zu den Nanmannianern rechnen. Eben fjetzt veröffentlicht der viel genannte Pfarrer Julius zittern»- PBeckendorf in der »Zeit«.eine Erklärung, in der er feinen Freunden Inittheilh es sei ihm am Freitag eine Verfügung des Edeln-« gelischen Oberkirchenraths vorgelegt worden, die er, wolle er nicht auf sein Pfarrantt sofort verzichten, nur als ein Verb ot sei ne r bisherigen socialvolikifchen Thätigkeit auffasfen müsse. Die Verfügung stiitze fiel) auf seine Vertraust-esse nach Brei-lau, wo er am 7. October über chriftlichifoeiale Aufgaben nnd Lluofiditen ge fvrochen habe, und auf feine geplante Reife nach Erfurh Herr Pfarrer Werner schreibt dann weiter: Das; die Ziveikaiupiatiomödie in Deutschland irgend welches Stuf: sehen erregt, niöchten wir nicht zugeben. Man belädsclt sie bei uns genau so, wie das seitens des vernünftigen Theils des Pariser Publikum-J geschehen fein wird. Tie »Franl’i. Ztg.« ist natürlich be müht, aus dem gloriosen Verhalten ihres Correspondenten iich eine tüchti e Reclaitie zusammen zu ziinmerik Sie läßt sich, vermuthlich von Sen-n Dr. Goldmaiin selbst, eine Auslafsitng des »Figaro« telearavhireky der den Correivondcntcn der »Franis. Ztg.« siir einen distinauirten und charinanten Mann erklärt. Nach dem Frankfurter Blatte sind zwei Kugeln gewechselt worden - was nach den vor stehenden Mtttbeilungen unseres Pariser Mitarbeiters so zu verstehe-i ist, das; jeder der Duelltmten eine in die Luft jagte. . . . »Nach Laae der Ttnqe konnte ich zunächst nicht anders, als bis auf Wetter-es aus meine öffentliche Thätigkeih mit der ich doch nur der Kirche und dem Vaterlande zu dienen bestrebt war, ver· siebten. Wer die in meinen Sein-isten und Reden ausgesprochenen Anschauungen kennt und weiß, daß ich mich der national-suchten Vereiniquitg mit der bewußten und offen ausgesprochenen Avsicht angeschlossen habe, das positive christliche nnd naxionnkmonarchische Element der Bewegung zur krastvollen Geltung zu drinnen, wird verstehen, wie mich die übetraichende Wendung der Dinge so hart« betroffen bat« - Ä Das Abenteuer der Priuzeffiu Elvim von Bearb-m —- über welches wir in der Unterhattungsbeilnac dieser Elkunnnct aus: fübrlich bekichten —Y ist ihren: Adam, dem Throusorderer Don Kuttst tiisd Wifscitsclxafn « Gedenktaseb Dienstag den U. November. 1b72. John ihrer, der Reformator Schottlaslds, gest. in Edinburg ABBE. V. Svinoza, Philosoph, geh. in Amsterdam. VII. L. Sterne, Schriftsteller, geb. in Cionnel, Jrland. —-· 1820. Friedn Las, Tempo-list, geb-in Ruhm, Thüringen. 1822 D. T. Borste, Cullurhislori er, geb. in see. « Die Veranstaltung historischer Eoneerte ist ein erfreuliches ; Ztichen dafür, daß sich aligemach die Erkenntnis Bahn bricht, der! « gegenwärtigen Priivanderang der musikalischen über die übrigen Künste - in mehr als einer Hinsicht mag man sie sogar bedauerlich nennen der Neigung, steh der Weit der Empfindungen und Stint-klungen zu überlassen« müsse sich, wenn sie nich! et« Einseitigkeit oder Verscinvomlllenhcit des Geschmacks sühren soll, ais heiisames Correeliv Musik-Verständnis; hinzugeselleln Sie ist aber auch ein Zeichen dafür, daß man richtig ersaßt hat, daß gerade die Gsichichte, die Schiller sehr tressend die »Schon der Bildung« nennt, die sirherste und volliammenste Schulung sür das Verständnis; ab lebt. »Aus der Gesehichte erst werden Sie WMVI sagt der grose Dichter, ~einen Werth aus die Güter zu legen, denen Cietvohllheit und unangefochten« Beslh so gern unsere Dank barkeit rauben-« Man lege sich diese Worte aus die Güter zurecht, in deren Basis; uns die alten Meister, die den Telnpeibau der Ton kunst sundirtenlund errichteten, setzten! Iherrn Richard Buch m a ver gebührt das Verdienst, in unserer Stadt der Erste gewesen u sein, der mit lnnvollelt Unternehmungen dieser Art vor die größere OefientJich«ieittrat. SenlVeispiel wird nicht ohne Nachsolge bleiben. Wie wir vernehmen, beabsichtigt der Dirigent des klimmt-eins, Herr v. Banßnerm der Im» Stiilen Wortragsabende des genannten Vereins) bereits in diesem Sinne wirkt, im niichsten sah« lnit größerer! choristlschen Veranstalt- WEU historischen Charakters vor das kunstsillnlge Dresden zu treten. Tab ernesdiestvitlterliche historische Claviersicnneert des Ekslgenatlnien nun hatte sich eines in Anbetracht der Verhältnisse —- lvlr würden pollullire Preise sür solche Veranstaltungen vorschlagen W! sluten Oesuches und iedensalls eines hervorragenden illnstierlschen ElMgss is· erhellen. Das Auditoriuln soigte mit gesvanntester blas- Mtlslatntelt den Darbietnngen und spendete den Olussilhrenden reichen YOU, voran dem Coneertgeber der ais Forscher einen« wahren Vimtllfleisk als Zntervret siannenswerihes Gedächtnis; (er IVWI fast alle liortragsstücke ohne Roten) ,I ganz hervor ktsllendcs technisches Können und, last not les-its bei voller Wahrung de« Stils, seltenen Geschmack in sorgfältig abget eiteln, nllaneens und sltrbennsicllem Vortrag entfalten. Das Programm, L« »den: ein Zlflteslehläläsctvertheräomgtiedlitastwäsäüisz geboten war« f. trug-K e vor · en as ev! e e eou repun « is! wette« He« sei-kam- eeealeuiilbsmledlieaess » Sweelinrh Jsohn Pult. Reinken u. A» sdetten Ritters Wohin, Kuhnau te. folgten. Es sann nicht unsere Attsgahe sein, ein erschöpfendes Bild von dem Gebotenen zu gehen, nur Einzelnes sei besonders erwähnt. Da siel von Ritter eine modernen Reiz der Cantahilitiit entsaltende Sarabande mit geists und lehensvtiihender Gigue aus, da totrnte man interessante Vergleiche anstellen zwischen dkiiikämi’.k""ösisnk·ä""nksiiiääF«niik THE« "Z»-«·"i«-.I3 gkn ssksssngississnsssg niisiissgsisssssi e era:,, er n ru r mpnungas aere er it melster erwies sitt) schon in der Wahl feines Vorwurss: »Ahreise seines gelleltten Bruders« Kuhnau gegenudeh der den »Streit tut-fegen Delilvid und Ciolialthxzutåi Ausgang. äahtin undreågeättlßich gut m er a gemeinen n au er anzen un orn en c u ern en åsreude««lttlusilaliselke«n isogen läeztrtatö tals «der sechste Izttttsiiteia ouder n warm resen em rtn orum u. ~ rat« at mt der Kniee-Sonate (Nr. d6), Ra«meau mit dem Tonarten-Runda und der Villageoish Hände! mit der Fuge in kund« und den Esaus-Variationen vertreten. De· stdeite Theil zeigte zitniichsh daß Friedrich der Große wohl als König und Kriegsheer größer wie als Comvomsy dort) immerhin auch als solcher recht heachtlich war. Sein Lehrer und Freund Quans stellte Zinen Psrischem ledengsvvtållelrttzkxoneertsraßssiiä Flötet rkod Geteilt-Motiv em rogramm. a e genann e n rumen m er m en Orgeldauer Silhermann und mit pdwei Manualen und 4 Register-n werjchiedene Stiirtegrady versehen, eyen harsenartigey im doll g igen Spiel sanitscharentttusttartiger lang zuniicdst das mederne r befremdet» trat dann in etnem·centdalo-Solo: »Seid« von V eh und Stücken siir Hutte, Vtollnr. Cello und Eemdalo non Telmann nochmals in Aktion. Ja einer in ihrer Melodit durchaus modern anmuthenden Saite von It del machte man die Bekanntschaft mit der von dem Begründer und Direktor des he rilhsnten mniihhlstorlschen Museums in Leipzig Linie! de sitt mit tllieisterschast gesoiclten Viola da Gamhehder «Kniegeige«, deren Ton vollständig an unser Eello erinnerte. achdem nech der verdienst vollenoålkitiwirtuqtig dedsh lrsestlichefn Piztisåenf Ztatxinnqsehä e dstler vom en; see etoan ou un ere o ge l; en enee te ers Petbri Yidiåeslcserrntskttitlsermislibtus Jus-ident- gedeekd Inn nur er »in( n un err wer n a e ommen en re. :««-«.s.:i«g:.«szssg..·l«;« its-is« rti«t«sz,s«s"««s·c"sz«s:.ss Ort-»r- l: et. .l«cames-erreeeren»e n besonderes! empfehlende-i Zeit unsererseits liebstes-u« tue) «den eile-» » leitenden Vers« dieser« eine-e un« Sud-roher« weitere« · htstorisde levi rees eetenl t. sites-duld- 1 «« 11. Vetter« Jud· Dass· ite Issotkhelche est todten· · sonnta- ln der sit ondssitigen Ostern d letllltten Ist-stin- i seither lese-te sslsllhrtena set, bestes listed-rus- leid tlese l , Sehnsucht gerade an solchen Tagen die Brust unsere-J Volkes durch i geht nach der erhebendety friedenbringenden diiiaciit der religiösen i s lusib Llufrichtigen Dank verdienen daher alle Diejenigen, die dahin »« wirken, das; sieh in unseren Kirchenleitungen die Erkenntnis; der der-. 7 selben innewohnenden Kraft, die Seelen Zu läutern nnd sie empfäng i licher für das Wort Gottes zu machen, nnner mehr und mehr er -1 schließe; datnit auch das schöne Beispiel, welches Herr Cantor Röm i hild durch die Bildung seines freiwilligen Kirchen s chores gegeben hat, in allen Theilen unseres Landes Nach : ahmung finden möchte. Es sann doch auch nichts natürlicher- sein, » als das der Mensch bemüht ist, die sieh ihm ausdräcigenden Empfindungen und Erinnerunaem ebenso wie die isiesiihle deo Restes, welche ihm die ergrelsenden Predigten an solchen Tagen erwecken, in· voller Harmonie in feinem Innern ausklingen zu lassen. Seiten ist nun hierzu ein Werk so geeiaiiet als Beckers große Messe, da sie sieh in allen ihren Theilen als Ausfluß reinsten. religiösen Emvsindens darstellt. Jn ihrer äußeren Eintheilung aus Beethoven fassend, erbaut der Combonist doch die Grunduseiler seines herrlichen musikalischen Meisterwertes aus Bach und das mit Recht. Schuf Ersterer zwar in seiner tiirehenniusit titanenhaste xiintnderbaiiy so empfand er doch jederzeit die Objektivität des Kirclieniiils als Zwang. Sein nach Lösung höchster mensanieher Probleme ringender Riesengeist ging am liebsten seine eigenen Wiege, und so. ist es z. B. nicht die mütterliche Kirche eines Palestrina etwa, der durch die Töne seiner gewaltigen Dido-Messe zu den Andäehtiqen spricht, sondern er selbst, er in fchnterzlichen Kämpfen seiner Seele sich an das heilige Wert anilainnierh bis er in demselben Frieden und Liait findet. Gan) anders Bald, dessen tiefe Frömmigkeit ihn veranlaßte, sein innerftes Wesen an das Objektive des Glaubens hinzugehen, als welehes ihm die iibertoniinenen Choisalinelodieen erschienen. liuf diese baut er, und den volyvhonen Stil benutzt er als Lljlitteh den Stimmung» Ausdruck zu verleihen, welche die Britst der lssliiubigen erfüllen wenn sich dieselben als Glieder einer Gemeinde, als Kinder eines Gottes fühlen. . Bis hierher selgt Decier dem Altmeistcr ganz. Während Bach als Revrsfendant des hutherthunis nun aber die iraneiscendeutale Natur des Eentradunktes weiter benust, um durch die vollkommene Deckung der religiösen Idee mit der Polvvhonie als deren Llusdriickh ferne das pöchfte zu erreichen, den Gefühlen den letzten Hauch des srdifåen ahsuftreifen und sie in diehöhcn zu erheben, in der sie ihre wahre Karmen) haben, wandelt Vetter· in seiner herrlichen Messe ganz an ere Bahnen. Fhst schwebt als Jdeal eine »tatholische« d. h. eine qligeme e est-Wehe Welttirchä vor. uud die Verberrlicbuns deesetheu »ich· ihm das defcridirende Element der Muse! in des «: «« Magie-«; ex« l; 2««t«7.».«"« Diese-i» «« It . er a m uer e uns drum« »du siedet-- dasdaisvttsttruseat giesst-111
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