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Neueste Nachrichten : 03.07.1894
- Erscheinungsdatum
- 1894-07-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189407038
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18940703
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18940703
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1894
- Monat1894-07
- Tag1894-07-03
- Monat1894-07
- Jahr1894
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- Neueste Nachrichten : 03.07.1894
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IW s« FEEZJBZYW , «. CI« äzischsftzsttllec Kskoälillsssslie I. Ftmsztecksetz Am: »Ur« SAIT- isenste imd verbreitetste Fageszeitmtg der Ftönigc nnd Zkefldertzfladt Dresden und der Yororie Unpavteklichtz unabhängige Zeitung fiir Jedermann. Haupt— Fiseaksspttarsxiyssclssft sag. Isässitssnsstx lcaalhachsttn W. Die heutige Nummer enthält 10 Seiten. Ist Mich« Hain-tut; Die Ermordung Earnots stest fiel) jetzt zur Evidenz als ein von langer band vor-bereiteter stacheact einer anarchistischen Verschwdrung Heraus, welche den Tod des Präsidenten beschlossen hatte, weil dieser die Begnadigung Vaillants nnd Henrvs verweigert. Das Comvlot ist von einem Soldaten verrathen worden, der in Marseille wegen eines Vergebens gegen die Disoivlin imMilitürgesängniß siyty Um Montag erfuhr dieser Soldat das Lvoner Attentatz er wurde danach nachdenklich, sprach Stunden lang kein Wort und sagte dann plötzlich zu einem Mitgesangenem »Ja) wußte, das; Carnot in Lvvn getödtet werden würde; ein Jtaliener Namens Caserio hat den Streich ausgeht-bei, ich kenne ihn, das Loos hatihn dazn bestimmt« Der Soldat erzählte weiter, daß sich 7 Anarchisten zu dem Com vlot vereinigt hätten. Eines Abends babe man dann durch das Loos Denjenigen bestimmt, der nach Lyon geben sollte, um Carnot mit deknDolche zu ermorden. Das Loos sei aus Caserio ge fallen, der hierüber eine wilde Freude gezeigt habe. Jn Folge eines unbedeutenden Worttvechsels mit seinem Arbeitgeber habe Caserio Legteren amFreitag, den W. v. M» verlassen, sich seinen Lohn auszahlen lassen, den Dolch gekauft, und sei dann nach Lyon abgere ft. Der Soldat bat vor Gericht diese Gestiindnisse wiederholt und «.ben anderen Verschworenen (außer ihm und Caserio) denen nun die Polizei die eisrigsten Nachsorschuicgcn sedoch ohne Erfolg. Unterstützt werden diese Mit ,·«cb, daß vor der That ein Unbekannter im Von: dem Zabnarzt Jocowski lachend sagte: ~Wisscn Sie, «· und durch das eigene Zugeständniß des die Tbat aus Beschluß einer internationalen Ver: jbrt zu haben. Als Haupt derselben gilt der Polizei ceento Rossi. Derselbe präsidirte der geheimen An smg in Fette, in der die Ermordung Carnoig bei Rossi slücbtete unmittelbar nach der Mordthat nach vermuthlich pkcfboxspqxejfljäftfs , daß das Attentat zu Lyon nicht als Einzel: die That eines hirnverbranntetilanatiiers »auf; sern in den Rahmen der planmäßig vorbereiteten xbrechen sällt, rückt natürlich die Frage eines inter- Jrgehens gegen die Anarchisten wieder in den Vorder nd. Selbst England, das sich bisher den in dieser Richtung c vekfchiedenen Regiernngeih so namentlich von Frankreich und guten, esnaehten Bot-schlagen kiihl gegenüber gezeigt hat, ist jetzt, K die »gut«. Soweit-·« aus London berichtet, zu ernsten Erwäg itagen Feier eine. ivirkiamere Bekämpfung der anarchistischen Be nieguna veranlaßt worden. Man sei zu der Erkenntnis; gelangt, daß w— cui-seinigen von England ergrisfenen Maßregeln unzureichend seien« used das« die. drttische Regierung dnrch weitere Gewährung einer Zu: slsehtssidite nnd unbehindert« Freiheit der Propaganda schtvere Verant mriungiiibernehmr. Man habe die Ueberzeugung erlangt, daß bloße » ist-ekeln und gesondertes Vorgehen der einzelnen Regier- Pe Abhilfe ungenügend und daher ein fcsteres Zusammen- Hehließesilder bedrohten Staaten, in erster Linie Frankreichs, Italiens, Uns-its« met-Englands, geboten sei. Auch die übrigen europäischen csixlvtkfinaden dürften sich jetzt endlich zu dieser Ansicht belehren, trotz der großen Schwierigkeiten, die unverkennbar sich internationalen Ssbinaehungen gegen die anarchistische Berbrecherbande entgegenstellen. Mit einigem guten Willen ließe sich aber schon ein zweckentsvrechendes Ab lommen treffen. Diehauptschwierigkeit bestand und besteht ivohlauch zum Tlxseil noch in dem leider Gottes ja auch begründeten Misztraucik der eisizekneii Saaten gegen einander. Dieses älliißtrauem dieser latente Kriegs zustand, der eitel-Europa unter Waffen hält, muß aber Angesichts der« allen Ländern in gleichem Maße vorhandenen anarcbisiischen Gefahr endlich schwinden. Das ist die erste Vorbedingung für ein gemein same« nnd wirklich erfoigversprerhendes Vorgehen gegen diesen furcht lEU Md der mensglzligzen Gesellschast Man hat nainentli in Deuts land, bis er eine an merk würdig« Dust-Zug gez-u Hi: ums-dirs: seist-i. Z« de: USE-»un stadt halten unbeanstandet notorifehe Mitglieder der Uinstnrzbewegung Versammlungen ab und wenn auch der iiberwaehende Beamte bei einer gar zu wilden, zu offenen Gewaltthütigkeiten auffordernden Phrase des Redners die Versammlung auflbst, der giftige Samen ist in die Herzen der Zuhbrer gelegt und wuchert weiter. Es müßte also zunächst das System der Duldnng des Anarehismus geeignete Abänderungen erfahren, der Verkehr der Anarehisten unter: einander, die Agitation, müßten nach Möglichkeit beschränkt werden. Eine unausgeseytq scharfe Ueberwachung ist dazu nothwendig. Eigentliche Führer hat ja der Anarchismus nicht, weil Jeder durch aus sein eigener Herr sein will. Immerhin erscheinen gesetzliche Handhaben zweckmäßig, die Wirksamkeit der Personen, deren einzige Beschäftigung darin besteht, die Ideen des Umsturzecs in weitere Kreise zu tragen, zu durchkreuzem Bei einer Seuche geht das sorg fältigste Bemühen dahin, die Krankheitsherde zu zerstören: ebenso gründlich ist in den bekannten Centren der Anarchisten aufzuräumen. Werden nicht Jrrsinnigq die nach sachberständigem Urtheile als gemeingefiihrlich gelten, in die J rnanstalten verbrachy selbst bevor sie eine Handlung jener Art aussitmärt haben, - nun, weshalb «sollte eine ähnliche Maßregkkchkzgeniiber den Anarchisten ninstatthaft sein! Jhre ZieleYJU kziejktiigen Jrrsinnigey und lauch ihre Gemeingefährlichkeit unterkkinåspk .nem Zweifel. Verhältnis;- xniäßig kurzzeitige Freiheitsstrafen wag? Elufreizung n. s. w. frnchtett »in den seltensten Fällen. Aus die sdauernde Unschödlichmachung lomint es an. Und wenn man, aus Zweckmäßigkeitsgriindety von feiner Jnternieruiig der hirnverbrantiteti Gesellen Abstand tiehmen muß, warum wendet man gegen diese Fanatiker des Massenmordes nicht die Strafe der Devortatioii an? Rußland hat sein für diesen Zweck so prächtig geeignetes Sibirieiy Frankreich die Jnscl Cayennh wo der schöne Pfeffer wächst, Italien den Bagno und Deutschland die nfrika nischen Colonien, in denen sich wohl auch ein weltabgeschiedenes Fleckcheic findet, die anarchiftischen Bestien ohne fernere Gefahr für die menschliche Gesellschaft unterzubringen. Nur bei derartigen ratio nellcn, die Ausbreitung des Gtftftoffes verhindernden Maßnahmen, ’die sich fern halten von dem leider ja noch« immer in der Mode be: findlichen Humanitiitsdusel ist ein wirksamer Schutz gegen die Mord gesellen zu erwarten. Der Feldzugsvlan muß aber bald entworfen werden, daß das verbrecherische Gesinde! nicht zu dem Glauben ver -.leitet·-tvird, ,Gchrecken...und- Entithcgjiihsnendie Zclzatkraft zder Völker, und ganze Arbeit muß. gemacht werden, wie die Anarchisteir in ihrem Kampfe gegen die moderne Cultur auch ~ganze Arbeit« machen. Halbheit und Schonung sind gleichbedeutend mit dem Selbstmord der Gefellschaft -—AoI. - nieht etwa als Schwäche Deutschlands dem »großen mächtigen Frank s read« gegenüber ansgelegt werde. Bei der schnell wechselnden s Stimmung in Frankreich st das wohl möglich und die Folge , davon wäre vielleicht, daß die Herren Degouh und Delguey e machten. Das wäre sehr hedauerlich un würde nur die Ansicht weiterer Kreise in Deutschland bestätigen, daß dem Svsionsgeshsiem mit aller Strenge entgegengetreten werden müsse, da Da von is. della France doch nicht zu erwarten sei. Ueber die Aufnahme, welche die Begnadiguug iu Frankreieh fand, sind uns folgende Telegranime zugezxcn en: Paris, 1· Juli. (W. T.-B.) Die akgrieht voitder Be nadågiuogdor beiden in Glntz inhaftirten französischen Officiere rief im Publikum eine tiefgehende frohe Ueberraschung hervor: aller Orten konnte man Bemerkungen vernehmen, welche Freude und Genugthuung über den Art Sr- Maiestiit des Kaisers Wilhelm ausdrückten. FTie Blätter bringen die Nachricht an erster Stelle. Eine Extraausga e des Journals ~Le Zwar« sa t: »Jedermann tvivd davon! durchdrungen sein, das Se. Majestixt der Kaiser Wilhelm edel gehandelt und selbst Diejenigen, weise nicht ver essen können, werden ssch vsor der h« -« herzigen Initiative des Souveriius vernei en. Der Bruder des begnadigten Osficiers Degouh erhielt heute ein Telegramm aus Glas: ~Frei, Besin en wohl." Einem Berichtcrstatter des «Tenms« er lärte der Bruder Degouhs, er active constant-en, daß beide Officiere sehr zuvorkommend als O» - ciere von Ossieieren behandelt worden seien. Die ~Presse« schreibt: »Der deutsche Kaiser hat eine be sonders ergreisende Form gesunden, um seine Gefühle der Werthschiitzung und Verminderung für Carnot zu zeigen. Diese einem großen Andenken gewordene Cmldigung bedarf keines Commentars. Der Art Kaiser Wilhelncs wird ebenso gerechtfertigten als meh haltigcn Wiederhall erwecken« Casimir Perier und der Frieden. Das »N. W. Tagebl.« veröffentlicht eine Unterhaltung des Präsidenten Casimir Perier mit einer varlameutarischen Persönlichkeit aus seiner Umgebung. Perier begeignete die hi reichen Beglückwünschungem die ihm anlä li seiner Mk! namentlich vom Ausland zugegangen, als von guter Vordedeutung für die Zukunft. Die erste orge eines guten Staatschexs see es, für die unschätzbare Wohithat des Friedens, eines würdkfm used stolzen Friedens, nnd für die Unabhängigkeit und Lonali ’t e u «tl«eten. Von diesem Standpunkte werde auch er sicb leiten l en, und sich genauntach den Traditionen seines Vorgängers richten. ie jenigen sviiren tm Jrrthutm welche ihn ais Kampsprästdentetz darzu- Ltellen versuchten. Er werde überall seine Pslicht thun und tin-net ahnalck trachten, den Frieden nach asuszen usnd imsen it! er a en. Casimir Perier rrnd Russland. Die russische Presse spricht fiel) mit Genrrgtbunng über die Wahl Casimir Perrers aus. Kern Besser-er, Wütdigerer konnt-e ge rrriihlt werden. Rußland hegt volles Vertrauen »O Ei? giebt keinen französischen Politikerz dessen Wahl Ntßlqnd schen konnte. Darüber herrscht nur eine einzige Stimme in der Ge sellschast nnd in der· Presse. Man erwartet von ihm die Bist-bring einer starken Regierurcgsparteh die Frarrkreg vor: den einigen Minisierkriserr bewahre. Festigkeii Bart: die der· Ge sellschafh Frieden für die Weit. In der ab! Periers bebt-there die französischen Revublifaner ein feines politisches Gesiää sit· die »Syrurrath·ierr der errroviiischen Monat-einen. Man werde er ZU! iiberall bedirrgslos zustimmen. Die innere Entwickelrrrrgxrankreichsivetde days! wohl eine andere Richtung nehmen. erier sei ein rrnderer y pus, wie Cur-not. Ei· erinnere mehr an seine arrterikartischen Collegem Jetzt würden alle Mängel der französixben Verfassung zu Tage treten, wo ein Mann an die Spitze der etnrbltk trete, der alledGaben besitze, um ein wirklicher Lenker einer Großmachi zu wer en. 1—.:.—.-— Zmtst und xlliiseicseijaft ·' Los-hin s »Wassenschmied«, der iroh des herrlichen Sommer-Abends ein sehr gut» besetztes Haus er ieit battexbot dem aller neuesten· der neuengagirten Mitglieder unferer Köni l. Hasel-er, FrL Edeh Gelegenheit; sicb in einer ,P«isßeren, den iserlaus einer ganzen Oper« tragenden Pariie vorzu tellen, in derjenigen der Marie«, aber daäei te es sich denn, daß die Junge Dame heute does: nach nicht den itssrüchen zu genügen vermag die man m! eine aus einer Bühne wie der unseren deliuiierende Ansiingerin geilen muß. Wohl verstanden, wir sind absolut nicht gegen· das in, en Maßnahmen der Jüngsten Zeit sich assenbarende Vr neip unserers osoperstsich feine M· fte selber beranzubilden —«im Gegentbeih wir aden dasselbe schon zu einer Zeit, ·da hierin-te an leitender Stellen« nichts weni er als an eine Verjüngun im Bereich unserer Opern xräste gebeugt wurde, drinåendst emvfeslen aber es kommt denn voch «« de» Gras) de: »reine-erschuf: an. Irr. Ehe: also bat den Grad, der sie m den Stand sent, riisere Partien in einer mit dem Range und Ansede unsere« Fnstitue im Einklange stehenden Weise« gesanalich und da teller sei) durch-zuführen, noch ni t erreicht, sieht weder« nach dieser no nach jener N ediung hin aus der Blitze, aus der beispielsweise Fri- Wedetlnd Mk« befand« ale sie e unsere wurde. Bei der Letzteren nun solt-te ch für un« die nze An eleaenbeit durch die lleberschiäeutkk der Begabung der E! Ringes-in, deren sosoriige Glei sie un« mit den ersten Mk: umkre- Bühne und unserer Ueberieuuunq nach sit-Viel) ver tel-lte Art er Beschäftigung lman denke nur, da sie de » com-re« sang und, wo man eine Telecky hat, die Nedda n en sollt) zu der ragc zu: ist LWedeiind das, als was man sie uns vorseietf si oderevird syst in Wahrheit ein Ersatz . site Frau Schuch werden, volltvichtiger xmit -der leist das-ten Kiinsilerinpiiltssieares ihrer Böse mich-«· u. giesse-ever? cMr mußten um niastunsere Ueber zeu ung preis n gehen, verneinend antworten, ver einend Wesens« auehwisau unt dein-isten, weil aus dem l mit« F» ein otich treue-Wege eitel eussteikånde Lineeiheeesnitvickeluns --·man weiss. me» i--aarnitdezudeMte-ar« Hist« » d· l tret der owns« eliqeni e« Des« J. I · I. I Begnadigter-g der französischen Jpione in Glas. Der Kaiser hat die am 16. December 1893 von dem Reichs ericht zu Leipzig wegen Spionage zu 6 bezw. 4 Jahren Festungshapt ver urtheilten un in Glut; internirten sranz fischen Officiere Dcgony und Delguey beguadigt Der deutsche Botschastcr m Paris Graf Münster, setzte am Sonnabend Vormittag bei der Traucrseierlichkcit sür den Präsidenten Carnot den Ministerpräsideirten Dupuy und den Lliiinister des Auswäriigen Hanotaux davon in Kenntniß. Dei· Tlliitiisterpriisident Damit) übermittelte die Nachricht dem Präsidenten der Republitz sobald derselbe tm Elysee eingetroffen war. Der P r äsi d e nt der Republik ersuchie den Ministerdriisidenteii dein de u t schen Kaiser zu danken für das so hochherige Gedenken eines Tages wie des heutigen, welches beiden großen Na tionen zu Herzen gehen würde. Die Uiachsxicht von der Begnadigukig verbreitete sich schnell unter den Thetlnehmern der Feier und rieF tiefe Be we unig»hel«vor. Jn Berlin machte Reichskan ler Gra Caprivi dem fecanz stscheii Botschafter nach dem in der St. .zedwiZä tirche abgchaltenen Reaktion! zum Gedächtnis; Carnots von der e gnadßung zuerst Mtttheiliiiigx · er Begnadignngsact ist ein Zeugnis; ebensodiel von dem Edel muthe wie von der politischen Klugheit des Kaisers. Der tiegx Eindruck, den die Nachricht in Frankreich hervor-gerufen un das herzliche Dankesgesiihh das «sich« siir den Kaiser knndgiebh bedeutet ein neues Friedensuntervkantk « Wir tvollen aber auch hoffen, das; dieser Eindruck in Frau« rei ein dauernder· bleiben uno der bochbert c Schritt des Kaisers i is« sgssksgs sssskssssigigsssssxssss e a er» are tm» aen me« a7ir.- er - Fräigå End-Zenit: übrtigens leddentt ngtnvhieråexn de: wackårtefxtknzicisiäsirg »» e r. rnng— n na er emagen etu rl. , Edels zu schließen» noch nielsis für dieselbe. Man beschiifitsgetdie « junge Sängerin ruhig noch langer-e M in kleineren Partien, lasse sie as Bärbchem die Brautlungfer, Meermcidebm te. te. singen, gebe ihr sleißiz Gelegenheit, sich aus der Bühne zu bewegen, im Chor und kleinen vlopariien auszutretetc Jnmeitels studiere sie selber flekgig weiter. Das Piaterial ihrer Stimme ist unbedingt schön und ho ungerweckend zu nennen: es Meint, nach den voll und sym vathisch klingenden mitilen und tieferen Lagen zu sckließeky sp recht geschaffen siir das jugenditch isramatische Such, nur ediirste alsdann ie Höhe, »die diesmal seltsam astgcstrengt nnd uncrgiebig anmutheta Boiiüxorgzfaltiigster Acgiljdilduiiig F« äslidri eonstatcixsssenhigeiizyifdlaset dczs e er ungen ngern m er en w e e a san - sdebungen des Publikums anlangt, ein ists-r« ehrenvoll« war. Der erlaus der. Vorstellisng im Ganzen »aber ließ man-bei zu« wünschen übrig. Die Leitung Gen· v. Gebt-einer) war rhvihmisch ver schwommm und temvereainenilos und die Wirkung des Werke« war ggesntfliclsibgattlesæreäkffæaktstelläernlttiibtexäagenölisläxdiesei thaten Bdenn altes, a. . u mentermaen nan rnirenz dasselbe gilt in ersier Linie von Herrn Orts, der alJGeorg wieder vorzüglich war, aber aueb die Herren .Sebeidem"antel, Nebuschkm Cichderger te. wieanchskrlibxsler fanden fiel) et glgggebf Init ihren Partien ad. Der fdskö risse äcgletfdsidie u nee . «- - - so« m . «»u«grspsxkksssessekxsxs-..xsssss.sss«skskss:«sixss n« e e on ·a Jeun Besen« km unt« simv tot-herum lehh«fe·sien.m-is«n. Aug-sw- ist »das-»F IF« dreistig setzten« enis indefiesrSrückspivz ists-liegend«- »a «r— ussiibruggenguu oe manau m ist-am sei-aussah more, sum— sonder-keck« uuqtake gesessen, wem: tm« Zorn! «« net usw! Inst but« eben vers. De· am besessen: STIMME! MEDIUM II«IUII.MIW, die manchstai Herab-w« nn exer.sssss spawssssssraszxaetsxnssszjgeeeinsieee « « «« soc-risse« i spie« rat-«.- JJ sisssdsssidssstsisstssdsssiv Die Heixe gegen vie Italien-r. Der durch die Ausichreitun en gegen die Jtalikner vermfacsie Schaden beläuft sich allein in Fyon nach Angabe dort tvohnender itaiienischer Kaufleute auf M« Millionen Freund. » Es seist est, daß die angeblichen Mißhandlungen der iialieni en Arbeiter zum großen Theil nur die Ausgebnrt der erreg F Phan tafic sind. Von vielen ausszefragten Flüchilingeu in und Mailand fand fich kein Ein« get, welcher peridnlsch Mijzhandlicngcn erlitten bitt-te. belini gegebenen Perrichosy eine zur» Exttfaltuiig kräftiger Kamik so sehr geeignete Nolle, das; wir kaum glauben können, das; sich Komiker tvie Schweighoseix und Andere dieses Stück hätten so lange entgehen lassen sollen. Auch Herr Wilhelmi rief wahreLachstiirme hervor, ob wohl feine drastisch-e Kdmit in vielen Zügen entschieden zu biedev miinnifch krobtörsisp ist sür diese Figur, ie mit etwas nie? frgx zbsischcr Lcbhaftigkct hätte aufge afzt werden können. Doch et folg gtrafte Jede Kritik Lügen. Øasfreiltch sdärliche Publikum kenn aus ein Lachen nicht heraus, es nahm selbst die Wiederholung dar inisntschen und Siiuatioiisscherze niit immer· sich erneuerndeny b - siilligem Lachen auf. Neben Herrn Wilbelmi fanden auch die übrigen Darsteller, die Herren Treptpw nnd Deutscbnianns Damen Kriigewßosöe und Berg lebhaften Beifall, an dem aucb Director Mauthner durch die trefflich Jnscenirung par3cilirte. «« Die Berliner Conkeethanseapellq unter der Leituiy das dem! Cadellmeister Carl Meist-er, eröffneteam Sonnabend send eine Anzahl Concerte in dem vrächtigeti Garten des « Bergcellep etahlisfemciita Leider war· der Besuch ein verbiiltnißniitßi geringer Hmd stand nicht reast in: Eintlnnqe mit den aus tünstlertfcher H e stehende« Leistungen des Orchestcrek Auswärtige Capellcn haben a isDresden einen schweren Stand, da man hier ganz vorzii li e inusiialikelse Geniisse geboten bekommt, aber pi- Berliner K nstlev Lchaay åowie ihr zieibemußter Dtrigent haben in Ehren bestanden. und "as tvi in der Mnsrkstadt Dresden schon« viel sagen. Die Streich insteumente tpqten von großer Reinheit und Tonschönhcit nnd das Beet) verhielt sub« in inein- ankgemeisener und wokltduender Reserve· io dali das Concert einen wir , lchzn Genuß bot. Furt) das Pbotgrantm war-sehr interessant znsommenaeste t.«. Nat-reinlich esseilte Tsch qwphs »Es-Frisch) walte-M, ein Oiiberaus effektvolles Tonstück, die Hbtek Ini- Ym in. Die Capett- pertrxqt qua- nvkk ein· aus«-orien- ers-Ruder» all-ten, von denen sie) am Sonnabend Treu« Johanna« eh.- maet e) Ah die SEND( toloneello) » d Ists« e)« neeetm ite- Fx Schnedlers eterien Cviolines nnd Ihn-nd« fkistoziz klingt Gott-stät in beäer eWetse bestxseiligtem , »F; III! llccbilcscsnta . r - «:- ..i2 «·M. HentskggisimiikgsisisiWiss-Wegen« Hin-net siezendsssnthett desspislttnisis forscht imtet
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