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Neueste Nachrichten : 17.12.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-12-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189612173
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18961217
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18961217
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1896
- Monat1896-12
- Tag1896-12-17
- Monat1896-12
- Jahr1896
- Titel
- Neueste Nachrichten : 17.12.1896
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«« «« »O. «« EIN« »F,- . « MADE-F HAVE: Doicnerstai den 17. December 1896. 50 000 Momenten. Bett-Este Yuctjrjmlen Die heutige Nummer» enthält 22 Seiten. verständiger an der Expeditlon und die hohe Leistungsfähigkeit unserer Industrie, welche während der langen Frledensjahre zu einer mit England, Frankreich und Belgien sast aus allen Gebieten ebenbürtige n aus manchem diesen unseren hauvtsächlichen Concurrenzlättdern über legenen Kraft gediehen ist. Freilich könnte man noch von einer dritten Vorbedingung reden, nittnlicb von der Unterstützung seitens der Neiehsregierung durch ihre Gesandten und Consuln. Jndessen ist solche Förderung der Expedition thatsäcktlich bereits zugesagt, sie ist aber auch außerdem ganz selbstverständlich. »Daß es als selbstverständlich erscheint, ist charakteristisch für die Gegenwart. Eis war« ja tiicht itntner so. Aber« jene bekannte, bei jeglichettr gegebenen Anlasse wiederholte Ordre, durch tvelche das Llucttvärtige Amt allen amtlichen Vertretern des Deutschen Reiches aus das Zltachdrücktidzste die sorgsatnste ils-siege des deutschen Hattdcslö und Gewerbesieißes zur Pflicht gemacht hat, leiht unseren Kaufleuten itn Auslande gegenwärtig emen Schutz und ihren Interessen eine Förderung, tvie keine Nation, auclt die britifche nicht, sie besser genießt. Tsieser Anerkennung wird Jeder, auch Derjenige, welcher einmal einen einzelnen, schließlich doch die Regel bestätikxetidetk Olusttalmtesall erlebt oder von ihm gehört hat, sich zweifellos an: schließen. Deutfcher Reichstag. 147. Sitzung vom 15. December 1 Uhr. Schon jetzt wolle« unsere Fortsetzung ,ber-Generaldebatte über die Justiz« uovetlr. «· « « · » » Abg. v. Marquardfeu (nat.-lib.) geht auf die Asfesforem frage ein nnd meint, der Staat müsse so viel Richter anschaffen, als gedruncht würden. JJcit Hilfcsricbtcrn dürfe nich! gewirthsdiaftet werden. Was die Vernimm betreffcy so bleibe er ein Gegner dek selbein Auch das Cjrod der Richter« sei gegen Iläicdcrrinfiibruna der Berufung und ziehe eine Lkerstärkunzx der Garantie« in erster Instanz, besonders) auch durch Aenderitiigcti im Vor-verfahren, vor. Solche Garantien wünfchc Jkcdner and) für« dcn Militiirstrafvrocefk Post-Abonnenten das Abonnement file das l. Quart-c! 1897 erneuern, damit nicht die geringste Unterbrechung in derZuftellung de: «Neuesten Nach-stritten« eintritt. Abonnementeb preis pro I. Quart-It nur Staatesecretiir Nicberding siihrt aus, die verbiindeten Re gierungen stinnutelt jedenfalls den theoretischen Bedenken! des Vor: redners gegen die Berufung nicht bei, denn die Stillst-helfen, welche Eliorrediter der Berufung nachfage, theile dieselbe mit jeder Recht: svrechuugsforiin Je inehr die Berathungeir der Vorlage fortgeschritten seien, desto mehr sei eine tiefe Kluft zwischen den Anschauungen der Jtegiersriiig nnd des hieicifstages entstanden. Auf alle Einzelheiten wolle er, Redner, jetzt nicht eingehen; nur zwei Punlte wolle er be—- rührein die Vediiiguiigem unter denen die Berufung erfolgen salle, und die Vorauöfetzititgeii für dass Slliiederaufnahiile-Verfahren. Redner wendet sich dann zu der sfrage der Besetznng der Straflamnterm Es iei fein Eigensiiiir der Regierung, wenn sie auf drei EJiichtern bestehr. Besticnnreird dasiir seien fiir die Regierung Riicksiclsten der Organisation der Gerichte, und auch die Stellung der Gerichte unter einander tonnne in Betracht. Die oerbiindeteii Regierungen hielten an der Forsderiilikz der; Dreiinäunenlsollegiittiis fest, selbst auf die Gefahr hin, das; die Vorlage dabei scheitere Wenn das Hohe Haus gleich wohl an seinerForderniig festhalte, so werde er, Redner, in der ltcikje sein, die praktischer! Conseartenzen daraus in Bezug auf das Verhalten der verbiindeten Regierungen »; u sieben. Bewegung) Auch in Bezug aus die Voraussetzungen fiir das Wiederaufnabitte-Verfahren giebt Tliedner eine gleiche Er: tliirung ab nnd schließt sodann mit den Worten: Wenn Sie bei diesen Punkten verbleiben, dann werden wir aus die Vorlage ver zichten, so sehr wir dies auch bedauern. Illup hiiuiclcn (Eentr.) hält sich fiir verpflichteh seine Meinung dahin ciuozlisorecllecn das; er dein größten Theil der Ausführungen des Staatsvsecreiiirs unbedingt zustimmen iöime Tab Hans erlange durch die Vorlage ohnehin zu viel Vortheilr. als das; man wegen einiger Tisfereitzhliiikte dieselbe scheitern lassen dürfe. - Abg. v. Czarliirdki («llole) beschwert sich über das Verhalten der Gerichte in den politischen: Svrachgebietetr. Es sei jedes; Tiolksstainmes un veriinßerlicises Recht, sich auch vor Gericht seiner Ilintterssprache zu bedienen. - Minister Schönstedt nieini, die Suracheirsragtz so wichtig sie auch sei, gehöre nicht in diese Debatte hinein. Muse: Sehr richtig I) Uebrigens sei die Frage geregelt durch dao Svrachengesetz von 1876· —— Abg. Bcckh (freis.stsolksb.) erklärt, seine Partei beharre auf den Lleschliisseir zweiter Lesung. Abg. Spahu (Centr.) ist überzeugt, daß, wenn die Vorlage so eingebracht worden wäre, wie seine Partei eo im Jahre 1886 gewollt habe, dieselbe bestimmt heute zur xllniiahiiie gelangt wäre. Auch be züglich des Wiederausnahnieversahreiio bleibe das Centrum aus feinen Beschlüssen bestehen. Wird die Befetntim der Straskaiittnerit anlange, so könne er nur sagen, das; die xllufinertsaniteit bei einem Fünf mäirriereollegiuiit ihm eine viel gröszere zu sein scheiue alel bei einem Dreiiuiiirnereollcgiuln. Er wisse das ano eigener Erfahrung. 5,50 Ists«- Ohne Mit-blast) von der Post abgeholt. Die ~Neuesten Nachrichten« find die billigste und gelefenste Tageszeitung der Kreishauptmaunfchaften Dresden, Leipzig und Barthen. » Gerade auf das letzterörterte Moment von der Stellung, welche die Reichcsregierung zu den großen lvirthsclsaftliclseii Interessen des Exbortes deutscher« Producte einnimmt, niöchteii wir bei der Gelegen heit, welche die Entsenditiig der Ostasiatischett Exbeditioic bietet, des halb hinweisen, weil diese Wiithschafkspolitik heutigen Lage-o den Kern der auswärtigen deutschen Politik bildet. Tat« iDeutscbe Neid) sucht« ebenso iuenig xoie in Europa in anderen Welt: ltheilen Länderzulvachty aber es will die friedlichen wirthsck-aft- Llichen Eroberniigeti seiner Bürger erleichtern und schiitzetn Daher« haben wir an den staatlichen Unnvälzitngeii iui Tiirtenreiclje loder in Ostasien oder anderiviirts kein im eugereiigkitiite des Lsortess jpolitischeg Interesse: wenn die Aenderukigexi eintreten! und schou ssriibelz wenn andere Eliegiercingen für vorbereitende diplomatistlse sätlctioiieix unsere Unterstützung aurttfein dann hat das Ltliiiswiisxtikiss Amt einzig die Llufrecbterhaltuiig der deutschen wirthsrbaftliclieii Interessen zu vertheidigeii nnd inögliclist die Erlangung neuer Wirth: scbaftlicher Vortheile zu verfolgen. Auf diesen! Wege befindet sich die Reichsregieriiikg seit Jahren und wird, so denken wir, der Nation zu Dank auch fernerhin dort verbleiben. Die heilbringende Wirkung ist dann die, das; andere Staaten mit ungeheuereii Opfern sich große Tcrritorien volitisch unterthäiiig machen, den Haudelssnutzety der daraus erwächst, aber mit uns theilen. Hierin liegt die ganze Be: rnhigung unseres Ausblickes in die Politik der Zukunft, die Be: ruhigung für die Erhaltung des Friedens in Europa und für die Entwickelung unseres ausländischen Absatzes, von welchem die Con servirung und Erhöhung des; nationalen Wohlstandes in erster Linie abhängig ist. Unsere auswärtige Politik ist nichts Anderes und soll nichts Anderes sein, als deutschmationale Wirthschaftw Politik. Deutschlands auswärtigc Wirthfchafts politit C« Ostasien ist uns seit dem Kriege »und dem Friedensschlnssc swischen Japan und China unendlich viel näher geriickt. Dieses ge waltige Gebiet mit seinen ungeziihlten Millionen kauskrästiger Be: wohner ist der künftige Hauvtschauvlatz des commerciellen Wett bewerbes der eurovöischen Völker. Die Anfänge der deutschen Handels: beziehungen datiren auf die Zeit nach dem englifcipfranzösischen Kriege gegen China und die folgende Eröffnung der Vertragshäscik zurück, in Japan begannen sie ungefähr ein Jahrzehnt später: tvo immer sich curopäische Handelscolonien bilden konnten , da- fanden sich auch Deutsche ein underschlossen unserem Handel neue Absatzfeldetz Deutschlands; Ver bindungen sind seitdem fortdauernd gewachsen, theils durch Einzelun strengungen, theils durch chinesische und japanische Staatsaufträge für unsere großen Jndustrieiverkr. Aber an einem zielt-mußten, vlanmäßigen Vorgehen, welches einen intensiven und umfassenden Erfolg versprecheii könnte, hatte es bisher gefehlt. Jetzt scheinen berufene Kreise dazu ent schlossenx durch die Blätter geht die Meldung, daß deutsche gewerb liche Verbiinde sich mit hanseatischen Exvortsirtnen zur Ausrüstung einer Cxpedition nach Ostasien vereinigt haben, welche die Be dürfnisse dieseö großen und tvichtigen Marttes erforschen und feststellen soll. Für die Entwickelung unserer Industrie nnd unseres Llusfuhv handels kann diese tvohliiberlegte Aktion von ausnehmender Tragweite» sein, dadie beiden Vorbedingungen des Erfolges gegeben sind: die! Theilnahme urtheilofähiger, kaufmännischer und gewerblicher SachJ Damit» fchlieszt die: Generaldebattcn Auf Akttrag des Abg. Munckel Greis. Volk-M) beginnt die Svccialberathung mit den! § 77, Besetzung der Strafkannncuk —— Abg. v. Liuchka (cons.) befürwoktet Kujcft Und Wisse-111 «« Gedenttafeb Donnerstag den U. December. neu. Thetiykzgastbslz Zr c; cyels H HsfkGelehrltcri ges. in NiaricllBllillsHlcedeß. . . a , hier, e. n encane.—— . .s. (I)srube, Schristftelleiy geb. in Wsriiigerodr. - Wiss. Frist. We! cke r, Ists-Photog- sgese iMe3l-i. - 1889. W. Giesebkechy Gesamme rei er, ge . in s ·n en. »« Das sünsnndzwanzigsährige Jubiliinm der großen Tage der Jahre 1870471 hat die Erinnerung an die gewaltige Zeit wieder überall so recht lebendig gemacht. Und das ist erfreulich, denn die Erinnerung an große Thaten gehört. zu dem schönsten Besitzstand einer« Nation, der nanientlich auch seinen crziehlicheic Einfluß auf das peranwachseude Geschlecht ausübt. Diese Erinnerung zu pflegen und immer neu Zu beleben ist nichts so sehr angethan als cin wahrhaft gutes Wer über die denkwiirdigen spahre 1870171. Deshalb auch haiäeili stsvir Einen Verätrag mitd deizillläefaitnteik Hilgezschenh slöårlfas ab gei o en, er uns "r ier en« envertrie von osep t ners »Der große Krieg von 1lå70i71« sichert, der als ein Geschenkbuch pas« excelleiiee für die Weihnachtszeit empfohlen werden kann und um» so iuehr in jedem deutschen Hause eine Stätte finden sollte, als es aus unsiittelbaren Berichten aus der Zeit, Nllttheiluiigen der Tagesblättey schweben, sonstiger; Takzesniittlzegluiigettb Auszlülii aäs Eljzerkeg väon ugenzeu en se. i uammenet un in ei er « eie au ie Jllustratignen jener zäeit zu lehr-reichem Schctsztucke herangezogen hat. Das unübertroffene," ur aus einig dasiehende Buch wird in schönem Einband ebunden für 3 Mk. durch uns zu be iehen sein. Wir Mschen sgon heute. auf unsere demniichstigen Anlfündigungeit aus nierksqkzn » » · » ·« » « - D. Reiz» -«« Als Rofine ist«-Barbier von geteilt« begrüßte cin sehr gut besuchte-S Haus am gestrigen Abend ignorina Prev asti gleich ei ihrem Erscheinen mit anhaltenden: Beifall. Die cschätzte Kiinstlerin konnte daraus ersehen, daß sie sich mit ihrem Økastspiel in vori er Saison die Sympathien der Dresdner dauernd gewann. Aus gie Leistung näher einzukiel en, liest kein Grund vor, da über dieselbe einer Zen ein clzend an d esjer St e berichtet wurde. Nur so viel sei ge saxy das? iesdarstellerische Jntelli enz der Dame wie deren esan liebes K« nncu wieder allzxemeinsten Beifall erweckten, das; die erste Etiiilage nicht ohne Zugabe ( as be annte englische Lied: It s bot! , meet o« how) vorübergin und daß anch unsere einheimischen Xriifte in båster »Barbier«-cosiimmung waren. Den Fett-en Scheidemanteh rl und Deearli stand diesmal als artolo fett· Greder zur Seite und erwiesscelsauch in· dieser Rolle als eine chiiyetkswerthe vielseitig xzexwmhdqkz Hotaru«-sann en: Gewim- fuk unser« nahm. Stamm« Prevosti singt am Donnerstag als zweite Gastrolle die ~tkncia« Ædaardo - Herr Anthes). Wir niöchten dem Wunsche Ausdmck geben, auch ihre Tlieddii kennen Zu lernen. » 7 Der Paris-Verein veranftaltctc gestern im Gctverbehaitss saal ein groszeo Concert und hatte seinem stönneir nichts Gerinacies als Johann Seh. Bachs Weihnaehtsoratoriutn, ein Theil, das seit Jahren sticht in unserer Stadt gehört tout-de, als Jlusaabe gestellt. Dasselbe dffenbart uns im tsöegensaii zu der uiännlicheti straft nnd tueihebollstcn Erhabenheih die sonst (Paisiotrsskiiisikesi, ssdohe «.lliesse«:c.) das srennzeichen der Kunst des Altmeisterö find, die ganze sjnerzluhkeit und Herzigleit dieser allaetvaltiaeit Künstler-natur. Ein frischer warmer Ton der Freude durchziebt das aauze Werk und die kindliche Naivetiit des Ausdruchx das durchaus Volksthiisitlielie desselben, sein stiller Frieden berührt uns herzerauickeria Die Ans siihrung, mit ijsinaabe von Plllsikoirector-v. Banßncrn geleitet, ge lang außerordentlich, der höchsten Anerkennung Werth. Der vorzüg lich geschulte Tier-ein brachte die wundervollen Chöre »Jauchzct, froh: locket« (2lnsanao«khor), ~Ehre sei Gott in der Höhe« im zweiten Theil und den niiiastiaeu Fngenchtm wohl den skhtvierigsten Pakt des ganzen Werkes, zu Unübertrefflich glauzvoller Wirkung: nicht zu vergessen der ergreifend aesungetien Chors-le, dem Aeigeinlicheit Scknverpuiikt aller Vachschen Oratoriem Voll warmer nerkennnng sei auch der Ge werbebaicseavelle gedacht, die sich in der Vgl-stunk; wie gewohnt bewahrte und im Vesondsren die einleitende intonie (.birtenntusik) im L. Theil sehr schön spielte. Leider standen die zur Mitwirkung des Concertes gewonuenenKräfte nicht auf gleicher Höhe, wodurch das Wer selbst eine große Schädigung erlitt. Frau Amalie Jo act-im, Concer Jigerin aus Berlin, ist uns Dresdnern ia als große Gesange: künstle ekannt und bewährte auch heute wieder ihre Nieisterschasy beiond » im Vortrag der Reeitativr. aber darüber kann sie nicht niebr nwea täuschen, das; ihre Stimme jeder Frische entbehrt Herr Gevrg R itter, Coneertsöii er in Dresden, bewiibrte sich als tüchtig« Oratoriensiinger und Fang die Necitative mit schöner kräftiger« Stimme. Wenig-r såefielen uns die Arten, doch san? er die Arie des 4. Theiles »Ich tvi nur-Dir sc: Ehren leben« mt viel Ausdruck nnd Jnnerlichleitc Frau Mart a tnGrumbk w, Toncertsänqerin (Dresden). sowie Herr« Ernst Hunger« Balssift (L·eipzig), blieben den Zvbdretn und ihrem Port viel fault-Z erstere« entiattete eigentlich nur im SeblußsQuartett ihr volles bauen. Les-irrer bat eine schwer bewealiche Stimme mit stark qeauetsebtun Klang. Herr Piuiitdireetor Bra n d t- Ca s vari (Dresden) svielte sehr Verständnis· voll den Orslvktrt Das Caneeri wurde aussezeichnet durch die Ztnweseksäit e. königl. Hoheit des Prlnzm · epra und Ihre: bniakk delt Print-s Matbildh . -t »« Herr Winter Carl Seifcrt bat soeben für das im Befitze des Freiherrn u. Lsolvald befindliche clilosz klsadewils in Pommern elne Anzahl lsou Osobeliuuialereieii vollendet, wclclie dem des: kunnten sliiiistlcr das aliiniendste Zeimnisz ausftelleik Die Bilder find geaenmäistig in den Scllaufensccrn des Nrundstiickes Pieris straßc 17, Eckc WroslcsEcllieizaassc, ausgestellt und werden täalich von Schaulusxigen förmlim umlaacrn Eil« zeigen eine Erutesceniz Still-Iß Boden-ils, die Holvaldfcipe Villa bei ()sotl;a, zwei vrachivolle Jagd dilder nnd eine Tarstellutcg ans dein Lwlvaldschcn Geftiit Die einzelnen Scenen sind ausser-ordentlich lebctisvoll daraefiellt und von küuftlerischesx Wir-listig. Die Technik ist geradezu vollendet und die Zeichnung der einzelnen Figuren von hobcr Vollendunxp Die Carl Selfertschctt Gcuiälde werden der Trrsdiiei Kunst cin ehrendes »Jeugniß auf dctu ponuuerschell Schlosse ansstellem Eine Besichtigulig derselben kann man jeden( Kunftfreunde warnt empfehlen. «· Rach dem großen Erfolge, den »Odnsscits’ politische« von Bnngcrt gehabt hat, dürfte nmnchetit tllkufikkentier nnd Musik: freund erwünscht sein, das Wer! eingehender kennen zu lernen. Bis ietzt ist nur der vollständige Clavicrdluszug kritisierten, der fich durch prachtvollcit Stich und Drnck quszeichnet und fiel) dadurch vortrefflich als Weihnachtsgeschelrt eignen dürfte. Der Auszug ist in— der F. Rlessschen HofdlllusikalieiiHandlung vorräthikk ebenso der Gesange: Text apart, welchen nmn vor der Ausführung zum rtchtigen Vet ftändnlß des Werkes gelesen baden muß. « Frau DIE-Fährmann veranstaltet morgen Donnerstag den N· December Abends Ilgs Uhr im Saale der Kaufmannschnft einen Vortragsabend ihrer-Privatfchiilerinlteln Interessenten erhalten Eintrittskartesi Strnvettrase»lB, L. « Das dritte Viievdesisonceet findet heute im Saale des »Vereinshaufes« Abend« künstlich 7 Uhr statt. Zur Ausführung ge« langen: »Dante««-Sinion e» von Franz Liszt und die vollitiind ge Musik zu Btxrons »Manfrcd« von Rad. Schuniann in der für Dresden neuen und etttnialig zu Gehör kommenden Coneerteinricbtung Da »die is. bis 21. Reihe im Niittelvarauet wegen Vergrößerung des Podiurns eingesogen wird, so sei nochmals an den vorherigen - Vrakzezritraße 12 bei D. Bot! zu dewirkendeii - Usntauich der in»dic»sen « eihen ge legenen Pläye erinnert-« Programms mit vollttasidigeiil Text der Gesänge find an der Kasse und bei den Saaidieiierii zu haben. ·« Jbsess neues Darm« »John Gabriel Borkinonn« ist soeben sei Laugen in München erschienen. O T« schieden-concept. das morgen Donnerstag im Gewerbehause Mttfin dtinätustexr königlzuMtzfitdireetorlTgntleåu mit feine« Geselle n nr II ru : . uve re « m Ida-es. s» »auf Heide« AND-Pistole- n. Im) OTHE- - steh-läuten Oieueste Akustey von o,do-4 Mk· G s W « s u - . ktxp usi- u 342 · - »FHHIUZ »» llhkkcnclu Eis-««sspdåkkkäkåMF.-»åT»---Z..;3·): Hs : . Ins, Masssv goldene Rings M« « Pretstaoeäl « U«V·"«7ch·"sz’· AUCWEVIT HTLTIY«TYÄ«ETYYTI(FZYYFiu ZJLZFIFZemv ) « VIII) « Ihm· msd sttteudsiudksmap CRHIMVV N·"V·«"«9 ! gis-«« me« Uns-ts- pmuim IMIIIIIIMI 111-III· VIII-s! Sp-ki«cFiak-·l4s-k. czikoZskusxksttäafj 9—3is J! Most-km. 10 Oeeinhscvss Sake, im »Ist-Es! v» S« s« 10—30 Mk— f Ztljtkpo Preise! (beftcr Ecfatz für knassiv gold. Ketten, 10 Jghre Cur-umso. EckejYf9FJphFsAcYl-«isst»L—— - 2788 Die Hut - Fabrik von l-l. Mars-11, vormals .I. lslesszog » befindet sich jetzt T Schein-Lukas« 34 II Nathan, nächst Wallstraße 19173
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