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Neueste Nachrichten : 22.01.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-01-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189601222
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18960122
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18960122
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1896
- Monat1896-01
- Tag1896-01-22
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- Neueste Nachrichten : 22.01.1896
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Mittwoch, den 22. Igguar ist-C. 44000 Aiumtct Yyueste zllactssctjfä sicut-fuss- Viesin cflszti e ctttiile M) . im Eeclkmeehtilzsc Obw- H-pi-ø-sch«f!Y-«s;. vuxuizkkmqqe n. jeknspks it: Amt i, r. sagt. für R esse-Ida? nicht bestellta Manaxctikpte bernimmt die edaction keine Vekbindl eh M. Oecefenste und verbreiietste Fageszeitung der Hgll Haupt· und Yestdenzstadt Dresden nnd der Baron-te. unparteiische, unabhängige Zeitung siiv Jedermann. I c II . osksp u ERSTE-XVIII! t,50 qui wie-due- Fli-g-«v·Älzn-k« Mk. 1,9I·). Fü- Vreideäifulåcåkcåttet Zank-Mel; 50 Pf» Zi- O-si.-uug. sie-us. It. 1,80«k-sp. 1422 entsche Preiilisteg Nr. Wut, Decier-XIV. Pssosnssls Liebs-stag- « s··’:"—·—·3« -" " I· HAVE, FlEallles6llllder-Fabrtk, comptolh unt! Verkauf-Stelle: Dresden-A» Wtlstlkatldssstkusso Es, U. 000000 Anfertigung alles« Akten Basatllesghttslek am! suchst-Even. 000000000000 Verkauf-stellen worden in allen Stadttheilsn unt! nach sank-types» jederzeit vergeben. - « »Es-it bleiben die Yktem Zwischen der Regierung und den Conservativen ist seit der Debatte über den Antrag Kanitz wieder einmal der Draht gerissen. Alle die Fäden der Zuneigung und Anschauungs verwandtschafh die beide durch Jahrzehnte so fest verbanden und die sie durch kleine gegenseitige Gefiilligkeiten zu erhalten bemüht waren, scheinen mit einem Schlage geformt, und in schrillen Mißtiinen löst sich die Harmonie. Nicht das der Antrag Kanitz abgelehnt worden ist, hat die bis ur Maßlosigkeit gesteigerten Vorwürfe und Anklagen der agrarisoHen Presse hervorgerufen darauf war man vorbereitet, denn man kannte die Stimmung der Mehrheit des Reichstags enau, - sondern wie der Antra von der Regierung guriickgewiefen wurde, das hat die agrarische Zsresse in gewaltige Erreguitg versetzt. Der Antrag Kani ist und war fiir die Consernativen der Zauberstalu mit dem He die Massen ihrer Anhänger festzuhalten verstanden; nun hat ein Minister, hervorgegangen aus ihren eigenen Reihen, die Zauber-kraft gemindert, indem er von gemeingefährlichen Bestrebungen und »sogenannten« Eonservativen sprach. Die gegnerischen Parteien haben das freilich schon lange gethan, aber die Agrarier konnten doch noch immer den SFiein aufrechterhaltem als ob eine all mälige Anniiherung der egierung an den Antrag Kanitz keines wegs zu den Unmöglichkeiten gehöre. Für die agrarischen Führer entsteht nun die Frage: mit der Regierung ohne Kaum, oder mit ihm gegen die Regierung? Nach de: Haltung ihrer Presse kann die Entscheidung eines großen The! s der Confervativen niclt zweifelhaft sein. Es wiederholt sich wahrscheinlich dasselbe Schauspiel, wie wir es vor dem Riicks tritt Caprivis erlebteir. Das Wort von dem ~Mann ohne Ar« ist schon wieder gefallen, nur richtet es sich diesmal gegen Herrn v.·Marschall. Die agrarische Opposition gegen das jetzige Ministerium wird aufs Neue entbrennen, wie früher gegen Cavrivix es wird wieder eine Zeit kommen, wo die Regierung sich sagen muß: es gelingt nichts mehr. Neue Männer werden, wie Fürst Hohenlohe, den Versuch machen, durch Laviren die Agrarier bei guter Laune zu erhalten. Der Antrag Kanitz aber - W· «ie Künfklerinnen über die Liebe denken. Nian sammelt Aussprüche großer Männer, warum nicht auch Aus stiriiche von Damen, von welchen die Welt wenigstens für kurze Zeit « spricht. Sind die Aussorüche auch nicht iinmer von großem Werth, so sind fie mindestens interessant und pikant genug. Man kann z. B. iiber die Funetionen des menschlichen Herzens eigene Gedanken haben, die Firmen vom Theater haben, und dies ist historisch, die eigen artig en. » Den ersten Grundsatz über die Funktionen des menschlichen spverzcns beim Theater stellte die berühmte Schausvielerin Adriennei Le cou v reur auf, sie behauptet kurz: »Das Herz einer Schausvielerin muß fiir das Publikum nur auf der Bühne sichtbar sein. Wenn das Herz sich außer dem Theater zu fühlen beginnt, hört für uns der gute Ruf auf-« Jhre Collegin Sovhie Arnould war darin bündigert »Wer sein Her nicht schützen kann, ist eben schwach, und es ist ja der Vorzug unseres GescblechteG schwach zu sein.« Die allzeit witzige De jazet eigt im Ausspruch über Herzens angelegenheiten eine reizende Offenheit; so sagte sie mit liebens würdigeni Lächeln: »O, der, welyer uns liebt, ist weniger zu be dauern. als der welchen wir lieben.« Die Tragödin Ristori hatte in Bezug auf Liebe ihre bestimmte Ansicht: »Jch halte«, sprach sie treuherzi , »die Liebe zum Manne für eine zwingende Nothivendigkeii des AFeibeQ so lange es gar so viele Vertreter des iniinnlicben Geschlechtes giebt!« » Die große Tragödin Rachel hat eigene Grundsätze: ~Eine .K’iiiistlerin, die nicht liebt,« sagte sie, ~hat keine Leidenschaft; nur Leidenschaft erzeugt Leidenschaft. Nur das heilige Feuer der Liebe stiihlt niich für meine Kunst« Eleonore Dufe drückt die Leidenschaft in folgenden Worten aus: »Wer nie geliebt, kann keine Komödie spielen! Wer hassen kann, kann auch lieben. Es giebt Schauspielerinnem die beides nur ins. Leben können-« Auch über den Kuß denkt die Künstlerin echt: »Wer fühlt, dem · bekommt das Küssen schlecht!« · ·» Sarab Bernhardt faßt die Liebe vom inoralisaien Stand- i dunkte auf, indem sie über dieselbe sich in Folgendem äußert: »Der « Verstand, der Geist, der Witz sind iniiiiiilicin die Liebe »ist weiblich, i sse gehört unserem Geschlecht voll und ganz, nur wir fuhlen wahre sehe, geben sie mit unserem Herzen und tauschen dafür die Hoffnung i , wird immer wieder der Prellstein bleiben, woran der Wagen, - der Agrarier und Regierung in Liebe vereint fahren soll, zer schellt. Diesen ~Schritt um Socialismus« hin zu machen, weigert sich der jetzige Staat. So wird der Antrag Kanitz schließlich die Hauptmasse der Conservativen auf die Seite Derer treiben, welche die conservative Partei soeben durch einen scharfen Schnitt von sich getrennt hat, indem sie erklärte: ~Christlichs ocial und conservativ verträgt sich nicht«. Confervativ und agsrariscipsocial wird sich ebenfalls von einander scheiden mu en. Daß diese Entwickelung sich nicht heute und morgeu voll ziehen wird, ist selbstverständlich. Jahre können noch darüber hingehen, denn die Agrarier wurzeln mit ihren Anschauungen l und Verbindungen iief in den ~maßgebenden« Kreisen. Jhre Söhne sind im Heer oder im Beaintenthuinz zwischen dem großen Verwaltungsavvarat und den Agrariern sind tausendfache Fäden herüber und hinüber gewoben, die sich nicht alle so schnell lösen lassen. Dau wäre es erst erforderlich, daß die Opposition-'s ftellung zwifcksen beiden Jahrzehnte lang andauert. Doch dahin wird es nur langsam kommen. Die Regierung befindet sich gegen über einer Opposition der Rechten doch in einer zu machtvollen Stellung; das Anlehnungsbediirfniß und das Verlangen nach Anstellung der Angehörigen, nach Unterstützung und Hilfe für sie ist in den Reihen eines Theils der Rechten zu groß, als daß er nicht von selbst das Bestreben hätte, es nicht ganz und gar mit der Regierung zu verderben. Alle diese Männer sind für das Socialagrarierthum verloren. Mit umso größerer Ziihigleit wird dieses den Kampf fortführen, und da die Macht der Jdeen nun einmal nicht durch Reichstagsbeschlüsse und Minister reden auszutilgen ist, so wird es weiter die Massen beherrschen. Das Agrarierthum hat der Regierung jetzt den Fehdehand zschuh hingeworfen; »Wir bleiben die Alten» ruft die agrarische ~Deutsche Tagesztgfk Der Friede von Königsberg, der den Sturz Caprivis im Gefolge hatte, ist wieder gebrochem und wenn auch später wieder ein neuer Friede geschlossen wird, jede: Krieg hinterläßt Berbitterung und Groll und hat eine Verschiebung der Machtverhältnisse im Gefolge. Wie sich die Dinge weiter entwickeln werden, vermögen erst spätere Geschlechter ganz zu über schauen. Wir stehen dazu noch zu sehr mitten in den ämpfen und der Pulverdampf benimmt uns die Fernsicht. per Yofletat im Reich-singe. Der Präsident erhält die nachgesnchte Genehmigung, dem Kaiser zum Peburkstage zu gratuliretn Hierauf tvird in die Berathung des Postetats eingetreten. Bei dem Posten Gehalt des Staatssecretärs giebt Staatssecretär Dr. v. Stepban die übliche Uebersicht der Ber lehrsentwicklung seit 1875. Seitdem habe sich die Zahl der Postw stalten versecbsfachh diejenige der Telegravhenstellen sogar versiebzehtk sacht. Dazu sind die zahlreichen Fernsprecbanstalten gekommen. An telegravhischen Avparaten haben wir mehr in Benutzung als sonst irgend ein anderer Staat. Auf je 7 Dörser des Deutschen Reiches entfällt heute bereits ein Postakny und für den postaliscben Verkehr sorgen mehr als 28000 Landbriesträger. Es sei eine directe Fern sprechverbindung zwischen Berlin und London geplant- Referent Abg. Dr. Bürklin erstattet Bericht über den Etat der Reichsposn und Telegravbenverwaltung und beantragt Name-no der Commission I. den Reichskairzler zu erstreben, veranlassen zu wollen, daß die Annahme und Bestellung gewöhnlicher Packete von der Reichs: Post an Sonn- und Feiertagen mit Ausnahme der Weihnachtszcit vom 18. bis 30. December auf Eilsenditngen beschränkt werde: 2. eine Petition des Magistrats von Gerreebrim um Ermäßigung der Fern: Thema gelassener. Die große deutsche Tragödin Sophie Schröder schrieb: »Mit der Liebe muß die Künftlerin das Deficit decken, welchcs ihr die bürgerliche Gesellfchaft bei«eitet«. Die unvergeßliche J ulie R e t t ich drückt sieh darüber sehr bestimmt aus: ~··llian irrt, wenn man glaubt, Liebe und Tugend sei heim Theater selten, denn wären sie selten, so würden sie mehr gelten« Wiens große Soubrette alter Zeit, Th eres e Fkrones charatterifirte sich, im Punkt der Leidenschaft selbst in den Worten: »Hei mir sind Lieb’ und Leid zwei unzertrennliche Gefährten, und wenn ich sehn Leben hätt’, für einen Mann, der niieh so recht ordentlich liebt —— ich gäb’ sie mit Vergnügen hin.« Josevhine Gallm ev er sprach sich über diesen Punkt gewählter aus, obwohl fie, durch ihre Leistungen zum Liebling der Wiener geworden, sich manches freie Wort auf der Bühne er lauben durfte: »Liebe ist der Champagner im Leben einer Frau. Und ich liebe den Champagner, dao heißt, wenn er gut ist.« Maria Geiftinger meinte: ~Die Lebenstlugheit gebietet den Damen des Theaters, sich lieben zu lassen, das seelifche Bedürfniß erheischt ihnen zu liebenl« Die einst so geseierte Berliner Sou brette Ernestine Wegiier äußerte sieh: »Schon die eringen Gagen der Scliausvieleriniien schreiben ihnen vor: Laß Diebs lieben - das) Herz: Liebe den. der Dir gefällt.« Tiefen Ernst bezeugen die Worte Clara Zieglers: »Die Sitllichkeit einer Schaufpielerin ist die Anweisung für ihre eheliklie Treue, und gerade durch das Voriirtheil gegen uns inuß eine tiiiiiftlerin jene Anweisung mit einem großen Capital Liebe in die Ehe bringen i« Die einstig so humorvolle toinifckie Alte des Berliner Hoftheaterhjfrau Frieb-Blumauer·, vfle te zu sagen? »Die Liebe ist ein Fieber, man ist froh, es hinter sieh zu a en « Man sieht, so viele Köpfe, so viele Sinne! «« Im königl. Hoftheater F« Neustadt stehen für den is. be ziehungsweise 14. Februar Axtsfii rungen der Räuber und Ficsco in neuer Einftudiruktg bevor. Von Neuheiteic werden außer ~Arabcllq Staat-M, »Bei-anderer Unistände halber« und ,Die Maus« vorbereitet: »Lgdgi«, »Tabarin«, »Die RomantifchenC «Mtratsdolina« und »Liebe un aune«. s Nächte« Freie» findet ver dritte work-see) msmmkmcusikj Abend der Leib-Vereinigung Stern-Pettk-v. Liliencron statt. - « silligstc Preise. svreehgebiihren den verbündeten Regierungen zur Berücksichtigung zu überweisen- Adg. Singer (Soe.) bemiingelt die Plusmacherei der Post verwaltung, die nicht nur ihre socialpolitischen Verpflichtungen un genügend erfülle, sondern sich auch in den großen Städtem trotz hoher Einnahmen, in vielen Einrichtungen von den Privatvosten übertreffen lasse. Die Anstellungsverhältnifse der unteren Beamten seien vielfach traurig. Es sei unerfindlich, weshalb man sich der Einschränkung der Vacketbeförderung an Sonntagen widersetzen wollr. Besserungen in der Sonntagsruhe der Postbeatnten seien in den letzten Jahren zwar nicht zu verkennen, dort) bleibe noch viel zu thun übrig, bis die berechtigten Klagen der Beamten über Sonntagsbcschäftigung ver stummen können. Tadelnswerth sei die Begünstigung, die den Militiiranwärtern vor den Civilanivärtern bei der Seeretariatsvrüfirng zu Theil werde. Die Urlaudsverhältnisfe der unteren Beamten seien sehr traurig· Ein mecklendurgischer Beamter, der 24 Jahre im Dienst war habe, als er zu einem Begräbniß verreisen wollte, statt verlangter 8 nur 3 Tage Urlaub erhalten, auf die er habe verzichteri müssen, da sie nicht ausreichtem Die Verwendung von Soldaten zur Weib nachtsdestellung sei ein Unrecht gegen die Arbeitslosen. Redner führt Beschroerde über die dienstliche Behandlung der Mitglieder des PostassistenternVerdandes, wodurch der Grundsatz ~gleiches Recht für Alle« verletzt werde. Als Unfug sei es auch zu bezeichnen, daß den Beamten von der Obervostdirection zu Posen ein Bild des Staatssecretärs v. Stevhan zum Ankauf empfohlen und die Bestellungs listen eingefordert wurden. Vielleicht wurden den Beamten auch noch die lyrifchen Gedichte dieses Herrn empfohlen. Abg. Dr. Schädler (Cent·r.) tritt für den Commifsionsantrag ein, un: den Beamten den Kirchendeiuch zu ermöglichen Das Centrum werde einen Antrag einbringen, wonach den Assistenten die Secretariatscksarriöre erschlofsen werden soll. Der Postzeitungcsd tarif möge tevidirt werden nach Maßgabe der Anforderungen, die jede Zeitung an die Postbeförderung stellt unter Berücksichtigung des Gewichts de: Zeitung. Redner kündigt einen weiteren Antrag auf Aenderung des Postzeitungstarifs an. Abg. Lingens (Centr.) tritt für die Erweiterung der Sonn: tagsrube der Postbeamten ein. Abg. Werner (Antis.) schließt sich dem Vorredner an und ver langt Herabsetzung der Teledhongebührem Bei Vertheilung der Gratificationen kämen die unteren Beamten schlecht weg. Die Gratificationen brächten eine Menge Unzutriiglichkeiten mit. Die Maßregelungen der Mitglieder des Assiftentenverbandes stellten einen himmelschretenden Uebelftand dar. Abg. Freiherr v. Stumm (Rp.) weist darauf hin, daß tggn bei Ausde nung der Sonntagsruhe auf die Finanzlage Rücksicht nehmen müsse. Wenn der Abg. Lingens in einem Anzwiichen ver theilten) Antrag verlange, daß in überwiegend katholischen Gegenden das Fest Allerheiligen und Frohnleichnatn dein Sonntag gleichgestellt werde für die Vostbeanitem so könne die Partei des Redners diesen! Antrage niateriell zustimmen. Reiclpsfchatziecretär Gras V osa d owskn -Weh ner weist darauf hin, daß die Ertnäßigung der« Stadtvorios in Berlin, die Verauffetzuiig der Gewichtisgrenze sur einfache Briefe und die Eimäßigting der Teledhongediihr einen Einnabmeausfall von 15 Piillioiien ergeben wurden. Auf diese Einnahmen könne die Regierung blos verzichten, wenn ihr neue Einnahmequellen dafür erschlossen würden. Ueber die Reform des Zeitunggvreiseo schwebten Verhandlungen, denen eine feste Adonnementsgedühy eine feste Jahresgebühr für Wocdensrttriften und die Gewichtsderüctsichtigung zu Grunde lägen. Es handele fiel) dabei um eine gerechtere Vertheilung der Lasten. Abg. v. Jtcjdzewski Male) bittet dringend um Annahme des Antrages Lingenö und führt Beschwerde über die Aenderungen polnischer Ortsnamem die die Poftbestellung erschwertem Unterstaatsiecrctär Fischer vertheidigt die Postverwaltung gegen die erbobenen Vouvxirie und bemerkt zu dem Antrage Lin-ges, Frobns leichnatn habe schon jetzt keine Postbestellunjh Aue-heiligen theilweise auch nicht. Man müsse sich nach den tbatfächlichen Verhältnissen richten. Der Etbolungourlanb sei im verqangenen Jahre so reichlich ertheilt worden, daß selbst die Socialdemvtraten damit zufrieden sein " ·« Fräulein Hugciiberg giebt heute Piittivocli ihr Concert im ~Mufenbause« unter Mitwirkung der Herrn lsonceriineifter Carl Prill aus Leipzig, Freiherr v. Liliencron und Walthcr Bachnianix «· In: Verliitqe von Heini-txt) Winden, like-r, erscheint demnächst ein interessantes Wer aus dem Däiiiictzeiy deiiielt »Naiätivache« Er lllilniig von kenrii Pontoppidam deutich von Frau inmy Sisraisinanir. Die eherseyderin ist die Gattin Oolger Drachinannih welche seit einigen Monaten in Dres en weilt. ·« Der Druckfehler-sobald at in demäestrigen Referat über die WalleiisteinsAufsiizruns argnehaust n der l. Pulte, Zeile 5 von· unten, muß es heißen: ie iition eines Schiller. Jn der leyten Zeile lies: den gänsliihen Mangel. S. Spalte, Zeile s von oben, lautet: Des hohen Toned att. «« Die tranövaalsrhe Rationalhlininy in welcher sich der Charakter des Burenvolkes treiflich wiedersvieg·elt, darf gegenwärtig wohl auch bei unseren Lesern aus Interesse hoffen. Dieselbe lautet in der Uebersetzung von R. Strietholn Transvaalsaje Nationalhhmnr. D slattre stolzes Banner von Fransvaah In unserer Farben Vierzahl weit ins Land, nd wehe dir, dirgottvergessene Hand, Die es bedroht mit hlankgezlicktem Stahl. lattre, stolze Freiheitsilagge, lattre iiher Berg und Thal, ecke übel aller Orten, Stolze lagge von Trangvaall Viel Wetterstiirriie brausten auss Dich ein, Wir hielten treugusaninien Jahr um Jahr, Wir werden treu uns bleiben immerdar, Sinn, da uns glänzt des Friedens Sonnenschein, Einen, Butten, Oottentottcm ie du furchtlos gebesiegsti Ratt) dem· wilden , riegcätanze stolzer dich in Lüsten wiegst! lattre, stole reiheits a Blitz« iiber bzergFund Thfähsaq ecte übel aller Orten, Stolze lagge von Tranövaall D, wehe dir, du gottvergessene Hand Die He bedroht im: oiquk cziickiem Stark sit einer Tit-en Werkes! weit ins La slattre sto du Banner von Transoaall
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