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Neueste Nachrichten : 11.02.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-02-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189602114
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18960211
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18960211
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1896
- Monat1896-02
- Tag1896-02-11
- Monat1896-02
- Jahr1896
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- Neueste Nachrichten : 11.02.1896
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.-.-40. j- IF« - «! . ’«? « v .-«1(«,.» N. ·«--.i- «. . Ursz - . .-3.-":"k ..«sjsk.-shiässsssss«xii. .h.xcktxs,—-si«iikgY.ksfzsz.-x.j Nr» 41. 11. Jahrgang. Yleueste Yaajäajiåi Athen-from eti ils 20 lsts-111 «. xksssggkssssgtssx.gx«åk2skggck« L Mit« die Erd-die» keine Vekbindlichkciih Di ensta s, den 11. Februar 1896 Gekesenste und verbreitetfle Fageszeitung der Hgc Haupt— und Yestdenzstadt Yresden und der Vorm-te. unparteiische, unabhängige Zeitung siir Jedermann. Jesus« »Ist Durch di« post Umriss-ils; Mk. I,so, sit 111-duc- Flsegtuds bitter« Mk, 1,90. Für Dresden F. Fausts-i; 50 Pf» m I . Zsr Ovid-Uns. yiertelk s! 1,80 wiss. 1,62 eutfche speist-ste- Rr. Apis, Väter-Läg) . und lklssntuestisstjsthfbsltloaclo finden burch das Treuen u. Lamettcpllnterkleidec m. reinen weiße-in Schafwollfutter die denkbar größte Linderung Sicheret Schutz gegen strengste Mitte. Ebenso Its-liess It« Oberamt-Socken 11. Strümpfe sls heil-es Blute! kegel- lmlte Ists-se. Nur . echt, wenn jedes Stück mit Schutzmarke und u. Firma deutlich versehen ist. Zablreiche Anerkennungsfchreibeic Ueqensur Einficht aus. Alleinige Vertaufsstelk » Graus-sales G: liozmluskh Dresden, lflatsieastknsse Z. Die heutige Nummer enthält 10 Seiten. Zntcmes aus Berlin. (Bon unserem Berliner 8.-Corresvondenten.) »Als-As gemacht wird«, wurde dieser Tage dem Publikum in einer schösfengerichtssVerhandlung in Berlin vor Augen geführt. Zwei sindige Kaufleute waren des Betrags anaeklagn Der eine d» »smarten« Geschäftsleute hatte in dem sächfifchen Städtchen Annaberg einen bedeutenden Posten Steingutwaaren geramfchy natürlich zu dem iiblichen Schundpreifh den die Ramscher anzulegen pflegen. Das Sxkingut wurde nach der Porzellanstadt Meißen transvortirt und hier thqt sich bald darauf eine ~Porzellan-Niederlage am Niarkt Nr. L« auf. Nun wurden in großen Jnseraten und Neclamen die ~Meißner Zwiebel muster-Services« zu einem Svottgeld ausgebotem und siehe da, Be: siellungen liefen in Menge ein· Und zwar nicht nur von Leuten, die ausberborragende Billigkeit zusehen gezwungen find, sondern auch von Aerzten, Nechtsanwältem Staatsanwälten, Richtern te. Die An getlagten waren nun so borsichtig, den Bestellern mitzutheilem daß in dein Zeiiungsinfeisat das unbedeutende Wärtlein ~.Jinitalisn« aus: gelassen worden sei, daß es sich also nicht um echtes Porzellan handle. Trotzdem aber werde man die Bestellung ausführen und das Gewünschte »gut« Ansicht« schicken. Nur wenige der Bestellec waren klug genug, die Annahme der Sendung zu verweigerm sie behielten das Steinguk pqkzellan und waren somit hineingefalleir. Erst als die Presse Lärm schlug und den Mumpiß klarlegtcy rnußte die ~Porzellan-Niederlage Meißen« die Bude zu machen. Einige der Steingutsßesitzer meldeten» die Sache dem Staatsanwalt nnd der erhob Anklage wegen Betruges. Die Slngeklagten wurden sreigesprochem weil die Steingüter nur zur Ansicht iibersandt worden seien, ohne den Zwang, daß die Waare behalten werden müsse. Der Vertheiviger war wenigstens so freundlich öUsugeben, daß dieser Fall Material für das Gesetz gegen den unlnutecen Wettbewerb abgeben könne, na, «s ist docb wenigstens etwas. Die Namen der beiden Angetlagten seien für künftige Fälle ungetheilt, es war der Kaufmann S. Kommen in Berlin und dessen Angestellter Gers on. Wer den Jnseratentheil der Berliner Zeitungen studirt hat, dem wird die Vielseitigteit des Herrn Kommen schon aufgesallen sein: halb ausverkaust er Pserdedecken in der Sliillingstraßq bald iiiickelwaaren in der Leivzigerstraßtz bald- Uhren in der Frantfurterstraße u. s. w. Ein verteufelt rühriger Geschäfts makuu dieser Herr! fich natürtich in Moabit obs-vielen, - wie aber wird da« Schauspiel selbst enden? « ichlechterung ins Feld zu führen, find damit gründlich ins Wasser sehnen. Fürst Bismarck ist ein Gegner des DreiciasseppWahlsystems und nennt die Eintheilung der wqhlfähigen Bürger nach dein Steuer ertrage, wie sie in Sachsen eingeführt werden fes, eine un g ercchte und «willküriiche«. Das genügt, um die Stellung des Fürsten Bis: tnarck zur iächsischen Wqhlrechisfrage zu kennzeichnen. An die an( I. Mai su erbsfnende Gewerbe-Ausstellung knüpfen sich bereits Hoffnungen der verschiedensten Art. Wenn die selben alle in Ersüllung geben sollten, würde die ganze Ausstellung in erster Linie aus ein gewaltiges ~Fremdenflatterii« hinauslaufen. Daß wir die Erfüllung berechtigter Hoffnungen wünschen, bedarf keiner weiteren Ausführung; andererseits aber erwarten wir, daß die Hoffnungen aller Gauner, Beutelschneidey Habenichtsy Criminab studenicn iniinnlichen und weiblichen Geschlechtes ins Wasser fallen möchten. Dieses Gesinde! bereitet sich aus einen großen Naudzug vor und die Polizei lann nicht binter jedem Ausstellungsdesucher eine fliegende Wache errichten. Da müssen fiel) unsere Gäste schon selbst helfen. Das ist auch gar nicht so schwer, sobald nur die Fremden ibke verflixte Vertrauensseligkeit zu Hause lassen wollten. Es wird sich noch später Gelegenheit finden, orientirende Angaben für die Besucher der Ausftellung zu geben, ichon jetzt aber sollten sie sich in zwei Tugenden üben: Taschen und Mund zu! Zur Verkiimmerung des sächsischen ·· » Wahlrechts Gegen die geplante Aenderuns des sächsischen Wahlrechts haben sich am 5. d. M. auch die Dresdner Nationalliberaleii einstimmig erklärt. Sie erklären dieselbe für uiiauneijmbar und egen ihre Gründe für diese Beschlußfassung in einem gedruckten Rundfchreiden ausführlich dar, dein wir folgende Stellen entnehmen: Die eplante Aenderung des Wahlrechtes zum sächsischcn Landtage inaikt dieses Recht dar? die Scheidung der Wä ler in drei nur nach deiii Ein oinnien abgesiufie lassen file diejchr qdroäe Mehrheit der Wäyler thatiächiichözuni guten ··Theile wirkungslos, a as ·Drit e! der· von· dieser gxrzoßen Me rheit zu wahtenden WahtmannerFegen die zwei Dritttheile der susäÆkääåsdää lzääk«?z»kkasspsk.fs skkkiks FTTFBFPLTZLZZEZZZZSTIZZEZTE Wahlrechtä war Burg) besondere Ereignisse oder Gefahren nicht keimten. senuiobekseeitlttieäieerW(betekrdgktervasdifesgegwisknnbkikshgifderåfg espelixeilik gestaltung Les Wahgechteö rechifertiaen iv«ürde, nicht vorhanden US v«on 82) idaiid suctätunrer hetzehgiiidegi Wtählrechkästim Hinblit auf den Ausfall er an agwa enauae are.eiii neu-arm. d chDezirsseiiibareiibErfolkixeölldesii dikdgepliznteålhendrelrzunst viållcåileht zugiäctlzst r ineii e ieoa r -eor i: Zskdeixihreii 111, stglptsentäzegetdksadägl dkie lsteimnicetilizazxl ldcFdSoYieaä « ten n n r o er t « · d däeyesstixåpiklgesey get;us;eEEXUZTFZIXFUYTiHÆEtnÆFZvdrei-Syst get: Ijirälzrlslzreit a er er au ror en ainva en. w' ren ie immena ei· Otdiiiiiiqiparteien nainentlich durch Htimmeiithaltung der detzrofsenen e e c Lkäkisäkkä HEFT-Im? «F-«3s«pi’F"’ysi-«ikå««i«-k-?ZF sikikkipPsiäikkz 111-P? Wscljler deruken können, it ein weit bedenkiicherer Erfolg, als eine fast ein ußlose Za l socialdeiiiolratischer Abgeordiieter. Den »Seit-z. Neuest. Nach« geht folgende Zuschrift zu: ~Da neuerdings zu Gunsten der Umgestaltun g de, »ächfischett Wahlrechts ein Schreiben des Fürsten Bis marck ins Treffen geführt wird, in welchem er zwar ein Urtheil über diese Frage abgelehnt, aber den fächsischen Abgeordneten für ihre entfcblosfene Haltung gegenüber der Socialdemotratie Glück wünscht, so gestatte ieb mir als Commentar und zugteich als Wider legung für d e an das Schreiben getnüvsten Vermuthungen Folgende-J anzuführen: Bei einem vor wenigen Tagen von mir abgeftatteten Besuch in Friedrichsruh richtete ich bei Tisch an Se. Durchlaucht den Fürsten Bismarck die Bitte, mir feine Anficht über die geplante Wahl rechteänderung sagen und gestatten zu toollen, daß ich von feinens Worten in der effentlichkeit Gebrauch m a ch e. Jnsbesondere liege mir daran zu erfahren, ob der Fürst noch heute an seinem im Jahre 1867 über sdas vreußifcbe Wahlfzstem gefüllten Urtlseii sestbaltr. S« Durchlauast erwiderte darauf, ida er zwar nicht mehr so scharf gegen das vreußische System austreten würde, daß· er aber nach wie vor an seiner Verurtheiiung des preußischen Systems festhaltr. Fürst Bismarck meinte ferner, indem er besonders aus die ländlichen Verbiiunisse einglng und dte Un· gerechtigkeit der »willkürlichen« E ntheilung nach dem Steuerertrag in lebhafter Darstellung schilderte, daß er ja allerdings gegen die Form des zeitigen Reicbstagswahlrechtes gewisse Bedenken hcge, daß er jedoch meine, dieselben ließen sich beseitigen, wenn an die Stelle jedes geheimen Wahlreibts eine d sfent liebe Stimmenabgabe eingeführt würde. »Ich halte dies auch für sittlich tverthvoll; ein Mann, der wählt, soll auch den Muth haben, seine Meinung offen zu fagen.« Es dürfte werthvoll fein, zur Vermeidung jeder durch Com binationen veranlaßten Trübung der Thatfachen das Borstehende fest zustellen. Dr. L.« Fürst Bismarck hält also an seiner Verurtheilung der preußischen Dreiklassenwahh die er als das ~elendste aller Wahlsvsteme« d zeichnete, und der betannilich der sächsisaje Oahlenttoukf nat-gebildet ist, nach wie vor«sest. Das war von dem Lllttanzler auch nicht « anders zu erwarten. Die Versuche, die von gewisser Seite gemacht 1 werden, den Fürsten Bismarck zu Gunsten der geplanten Wablvev l Atkdkrs hie Leipsigjfr Na«tionalliberalen: Ein kleiner EhescheidungssSkandal hat die Berliner einige Wochen lang in Athecn gehalten. Der Buchdrucker Schood hatte gegen seine Frau, die kein Muster weiblicher Tugenden zu sein sei-eint, ein odsiegendes Erkenntnis; erstritten und damit war ihm auch der noch uicht schulvflichtigh aus der Ehe stammende Junge zugesprochen worden. Als der Vater sein Kind abholen wollte, wars dasselbe verschwunden. Die Criminalpolizei wurde in Anspruch ge nommen und der ist es ieyt nach vielen Mühen gelungen, den Jungen ausfindig zu umwen- Die Mutter hatte mit dem Kinde, untersiützt durch willsährige Verwandte, eine Reise längs des Finow canales unternommen und das arme Geschöpf schließlich, als ihr die Polizei aus den Fersen war, wieder nach Berlin geschleppt und bei Bekannten untergedracht Hier entdeckte die Polizei den Jungen, der schaudethaft vernachlöisigt war und schleunigst ärztliche Hilfe brauchte. Der vorläufige Schluß dieses Actes des Ehedramas wird I Leipzig, S. Februar. Eine außerordentliche Generalversammlung des nationallibetalen Vereins für Sachfen vetwarf mit großer Mehr: beit einen Antrag auf Ablehnung der Wablreformvorlage und erklärte diefelbe für eiue sorgsam zu prüsende und eventuell zu verbessemve Mem-lage für die stänbischen Verhandlungen und für die geheime Sttmmabgabr. , Die Folge dieses Beschlusses dürfte eine Zerfeßung der national liberalen Partei Sachfens fein. Was wird insbesondere Professor Dr. Sohn! dazu sagen, der sich nach seiner Rückkehr aus Berlin, wie er erklärte, sofort tbatkrästig der Bewegung gegen die Wahlrechtsvorlage der sächsischen Regierung an schließen wird. Und Prosessor Sohn! ist doch gewiß ein echt deutschey von böchstem Nationalbewußtsein durchglühter Mann, dessen Patriotiscss über jeden Zweifel erhaben ist. Geists-»und. I -·· Der Kaiser soll, wie der »Frankf. Gen.-Anz.« ans Berlin erfährt, der consetvativen Partei für das Ausscheiden Stöcke« seinen Glücknsunich haben ausdrücken lassen. —« Die englische Schissshauwereiaigung ~Jnilitution of« Nadal Slrchitectsc detenEhrenpräsident der Kaiser ist, wird in diesem Jahre zum ersten Male in Deutschland ihre Jahres versammlung, und zwar während des Juni in Hamburg, ab halten. Ja! vorigen Jahre tagte dieselbe in Paris. IV- kühle, sstätzsujtsizk u c cs kiffen. m« Kopfes« agents-CI, unt. U, nackt. w. unt-us- HIYMY siikliTk E· Ihr( Z. I T u« - dass: let-net: -. t s- syst! is Mag Josua-·- csss und ctckrktp Ettlinger v. Salbe: Imlohloks ,2« Vssolg ««1, bot-s -c« Aeth -. IV. Pol. .pst. Wo, A« 44000 Abk Vom Subscriptionsball: Das große alliährliche Vallsest im Neustädter Hofiheater wird stets zur Faschingsgit mit Ungeduld herbeigesehny sowohl von Deneiy die her— an der tätte, wo sonst Thalta herrscht, sich im frbblichen Reigen zu drehen gedenken, als auch von Denn-i, welche sich vom hoben Olvmv herab das seltene Schauspiel gönnen wollen, einem Ballfeste beizuwohnem welches im Großen und Ganzen die vornehme Signatur und das Gepräge unserer hofsestlichkeiteii trägt. Schon seit Jahren beehren die Mitglieder des Königshauses dieses Fest mit ihrer Gegenwart, uin erst aus der Hoslo e dem frbblichen Treiben zuzuschauen und siib dann in leutseligster Flkeise nacb dein Tanzraum zu be eben, um Pier zahlreiche Anwesende durch huldvolle Ansprachen auszugichnem D erdurcb erhält das Fest eine besondere Weibe, und es tst deshalb kein Wunder, wenn sich die Dresdner Subscrivtionek bälle seit Jahren einer stets steigenden Beliebtheit erfreuen. Aucb um Sonnabend herrschte in dem seeiihaft erleuchteten Niesensaalq den man aus dem Parauet- und Bühnenrauni in iivlicher Weise hergestellt hatte, eine dran voll fürchterliche Enge, und inimer und immer noch kamen neue Ball äste, so das; man fast sürchten mußte, es werde zum Tanzen kein Raum inexr übrig bleiben. Doch Herr Ritttneister v. Mel-sed- der Punkt DUhr tFraii Kaniinerherr Gräfin Wallwitz den Ball eröffnete, schaffte Reh energisch Platz in »den vlaudernden Gruppen und bald drehten fett) zablreiche Paare no? den Klängen flotter Weisen im ganze. Gegen Ilklo Uhr er chien in der linken Hosloge e- Maiestät der König, der soeben erst von Leipzig zurück« steh« war. Der Altona-seit, der äußerst wohl aussah, trug große eiieralsunisorm sowie das Großkr.uz des eisernen Kreuzes. Außer dem· unsere. am« i« de: kiinigiicheu Log« Je» kduigtiaxeu soc-site« .riiiz eorg, Prinz Friedrich August, Prinz Johann» eorg nebst Gemahlin sowie Prinzessiii Mathildr. Jti der« ebenloge hatten die Herren und Taiiien des kbiiigiichen und prinz- Uchen Dienstes Platz genommen. Naciidem die Mitglieder des Königs hquses längere« Zeit dem Tanze zugesehen hatten, begaben sicb dieselben Mit» ihrem Getolge und uiiter Vorantrltt des Geiieraldtrertors der tbiiigL musikalischen Kavelle und der Hosihcater Gras Seebach über dte vom ersten Range herabsiihreiide Frcitrevoe iiach dem Tanzi·aunie, iiiii hier längere Zeit Cercle abzuhalten uitd zahlreiche der Anwesenden Vllkch Ansprachen«aiiszuzeichneir. Besonders lebhaft· unterhielt sieh Majestät iåit sfrau Basis und erkundigte sich hierbei, ob ihre Rolle in der »Man H« ebr schwer sei. Ferner deutete He. Majeität an, baß der Subscridtiotisball im nächstep gahre vielletcbt im Altstädter Fasse stattfinden werde. Dann sprach c· Maiestät niil FrL Wede nd und is» dieselbe, was; sie iezt sit-dick. usw«-sitt Fu. von Cbavanne ime Fu. Orzeni unterhielt sich Sr. Matestiit und bei Uekkie deribeiaiinten esangsmeisteriiy daß er vor einigen Tagen Use OFilatu von ihr lin eipziger Stadttheater gehört habe. Nach« dem die Mitglieder des Königshauses wieder in der Hoslo e Platz enommen hatten, fand der Tons seine Fortschritts. Befqondereo Zntereffe erregte hierbei die direct unter der Hofloge getanzte so genannte Ariftokratenquadrillr. An derselben betheiligten sich u. A. folgende Herrschaften: Se. Excellenz Herr Staatsminister v. Watzdorf mit Jhrcr Excellenz Frau Staatsminister v. Metziclz Se. E ceilenz der Herr Kriegsminister v. d. Planitz mit Frau Generalin v. d. Blatt, Herr Flügeladsutant Major v. Criegern mit Frau Fiammerherr Griisin Wallwith Herr Major v. Ovven-Huldenber mit Frau Kammerherr v. Arnim-Peres, Herr Hauptmann v. solleben mit Miß Child, Herr Premierlieutenant v. Holleben mit Ihrer Excellenz Frau Staatsminister v. Watzdorf er. Außer den bereits erwähnten Perfönlichkeiten bemerkte. man in der Ballgesellichaft noch folgende Herren: Se. Excellenz den Herrn Staatsminister v. Mepsch, Se. Excelienz den Herrn Oberhoimarsthall Graf Visthum v. Ecks stiidt, Se. Excellenz den preußischen Gesandten Gras Dönhoff, Se. Excellenz den Herrn Stadtcommandanten v. seid-an, Sr.Exrelienz den Herrn enerallieutenant v. Kirchbaoh Se. Excellenz den Herrn Oberstallmeifter v. Cbrensteim Se. Ekrellenz Herrn Oberoeretnoniens meister v. Metzsckh Se. Excellen Herrn Generaladsutantz General lieutenant v. Treitschke, klevrrn svfmarschall v. Reitzensteim Herrn Kammerberrn Gras Wo is; Herrn Oberbürgermeister Mutter, Herrn Polizeivräsident Le aiftre, Herrn Regierun srath König, die Commerzienriitbe Vogel und Linden-rann, Herrn Folirath Professor Bann-cis, Herrn Comm ffionoraih Höhn Herrn onsul Steffenq Herrn Standeobeamten Dr. Garten, Herrn Oberregisieur Lohe, gen-n Regisseur Erdmanty die königl. Hosschausvieler Waldech Bauer, laudiuo, Dis-rieb, Helbig Schtnidh Deutsch. Zillich und Müller, den königl. Correvetitor Åiittrirh den Comvoniiten Carl Dibderm Fräulein Elvira Malmedz Herrn Landrichter Roienhagery Herrn Stadtrath Dr. Lehmann, den Clavierhumoristen Lamdorg er. Von der königl. Capelle waren die Herren Kammermusiker Nebelong Nleißnerz Michael, Richtey silelnert und Ritter Stbmidt anwesend Einen wahren Genuß gewägrte der Anblick der zahlreichen kostbaren Toiletten der Damenlvelt u( Vlllgemeinen hatte-man helle Seiden roden bevorzugt und trog der Hostrauer erblickte man nur hier und da eine Dame in dunkler oder schwarzer Rohr. Ihre königl. Hoheit Prinsessin Magllde trug eine Robe von hellblauem Iltlao mit Aus. out; von rosa etdenband und mit einer Garuitur von echten Pointt Am Halse und im Haar schimmerten Lrillanten von unichözbarems Werlhe und herrlichem oäeuer. Ihre königl. Hoheit Prlnzeisin wann« Georg war in einer R von gelbem Atlas mit hellblouem ilusvuhs erschienen. Ilm den Hals trug die hohe Frau »ein vielrelhiaes Perlen holst-and tnlt koftbarem Brillantfchloß und un Haar Brillantähren von seltener Gib-tadelt. Ihre Ercellegegreau Staaisminifter v. Mel-ich sah iu einer Robe von matttveiher mit roia Sammetauovus eniziickend aus. Vervogxiändigt wurde die toilette noc durch Perlen- und Brillantslhurud re Ixcellens Frau Lriegominister v. d. Plastik I:.::i-.:k«i«i::«7».:i« · c! 111, kk c EIN! Fkllsttzmiiiifter v. Watzdorf weiße geblunite Seide mit leise-ji«: vlben und fraiieiaxbenein Sainmetausputz sowie Brillantichmucts Eis«HKZIZTTEYZTETJHETFÆZEIZTFFZ Z««’F-"’«»i·«i"" EIN; Um« ·» Mf b m! u , au eg etung rat » Vskcchsvssktlvkgttztkioievpixneine Fedkibtoafxgkfitiki ggmixikeeizikieetitirlaitlk inann to a» ide mit Petlenichmuck und Tüllgarnituiz außerd NOT« EIN-taten, Frau Commercienxatb Pogel elfenbeiiifarbeneenii F d mai unten Blumen, die Toilette im Stile LudwigXiL gefertigt, r u n v. Cbavanne eine Taille von duntelrotbem Seidencräpe mit gätächgitbigletn NålkämleideuWtiäoä von weißem Atlas; ioivie Schmuck Es« tu, r u n »e e nd ein Cvsiume von weißem Atlas Zsäszåugükårztugizikiåpiizitiå ilitilsliädfriitiiekub vkgiiktti Fkzuiciii Diqkpikss »rein Seide mit gelber Spitze und, ailliaigbelifititieeitilgiijriäxiiliti Frsklikäkixcfitik Gast-v rot« Seid« mit vuski e: Cke « i« ’ Swlwspmflü l u ·s · putzt-nur, auf den Schulter« ge, e iugendliche Slliiß Cbild, eine reizende antiiuthige Etfcheinung ein Ballkleid von weißer Seide mit Silverstittern Frau Zgifisgäufpkålreg baut-tot dliiiuefilii Atlas mit Edelweiß, die Geistigs si u ren d b Sid · , ' Eoniul S«t s eine fraifefarbene Toilette mit Svittzeem Fiseaiiesdireettqtz Zkkscvlz zart rosa Btoeat mit Renaissancesvitzen und sedr geiälligefn UUIMMM MME Auf den Puffiiiinelm Frau Mankiewicz dunkel rotde Seide, au Fabrikant Pick orange Atlas .init Spisen Frau Fjzketttsziåektmzidiegqiie IF, Ätnas-Eis; Saat« Ziff-i» sägt-Isr ao, ru e ret v roth und weieaearrirde Beide mit duntelrdtben ozskerinelnmä Lin. Jii überwiesen » »Mein-den beim-i- siiddennuchterne Frack des Cis-ils, da sich das Militar nicdl allzu zablreich eingestellt hatte. Fast ganz fehlten die kleidfaineii Uniforinen der königl. lacht. Cavallerieregimenter. Stil-gege- Berren buiidßDamender Fremdenedlonie waren nichi allzu F« Mwtfen . efrenidlich war es, daß einige Junge Engländer Im Staat-et tanzten. Der tanzraum zeigte die übliche Decokqtiquz leiweteliiie äcfljæipeggkeliiildgsEgidekiilsckdkitndn Kedliilie gtxuhuschteite seäwhk ICIUM tdiblvtiße Riefsttelelb das den Viihnenrexuiiimeiikilivinimk und btssstt Otssmmgttl lsndftbaftlich reizvolle Prospeete zeigen iid üh der nach dein ersten Rang illbrenden Freitrevpe erstkahltk hie« Kdgigs Ho» i« Mktrisplkk Mlkuchkmksts VIII» es war das bekannte glänzende Bild, durch das der Dresdiier Subferivtionsball feine aiteslnziebuu s- Riftt ÆIDIXIMDLIZIIYLIIHDCOX ausübt. Gegen 11 Übr verließen gis s on gs au das Fest welches 2 U aus· may: wie» ’ «» »F« «J’«!·«’— »F NHQ d . lir llllkck it M· O IZ If. :.13. lc 036 II) I· Um- DIST- Mem klein-« E? IS M« Es»- »F N: Z? 111 »p -835 is: as: Es— Ost) C) o« III« 111 Zog M As? «;- ZE sc: Z? g; H«
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