Suche löschen...
Neueste Nachrichten : 13.02.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-02-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189602135
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18960213
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18960213
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1896
- Monat1896-02
- Tag1896-02-13
- Monat1896-02
- Jahr1896
- Titel
- Neueste Nachrichten : 13.02.1896
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
UU Donnersta- xk dcn 13. Februar 1896. 44000 Abonnentcm YIEUMV Yamricyten vi- ANYTHIN- « Ossssssssss im» s-si-ii-i-i- J» T m: « . . -—«— es lOHOVIUCIJU. sengt-presst Vqkch Ue Post yterteljäåktpch Mk. 1,50, mit »Der-due: Flieget-de lätters Mk. 1,90. Für Dresden u. Veto-te nwnatlcch 50 Pf» mit Witzblatt 60 Pf. Zü- Oestallng Viert-U. It. 1,80 kesp. 1,62 eutfche Brei-list« Nr. 4913. Qeiterr.23Bo Nitsch-after strasso 24 Ykkkössts svlsttlxvssvsxslsgstsdktlsvss Frager strasso 39 Gegenüber dem Eötol de Fäsanc V. As VI I I Pl.t s C 11.- 1649 (im Buropäischen Hof) Ei- heutige Nummer« entom: 10 Seiten. Ein; xxeuep Yct der Erientpokitik Ueber die veränderte Stellung Rußlandg Zu Bulgarten äußerte it? eine diplomatifchen Kreisen angehörende Persönlich keit zu un eren B erliner Mitarbeiter: »Mit der Annahme der Pathenfchast des Zaren bei der prthodoxen Taufe des Prinzen Boris beginnt ein neuer Act der Orientpolitic Ruszland faßt wieder festen Fuß in Bulgarien und umklammert die Türkei von zwei Seiten, denn an der armenischen Grenzsist eine stattliche russifche Armee zusammengezogen. Das Uebergewicht neigt sieh Rußland zu, und England - geht leer aus. Nicht einmal der Sultan hat Respect vor ihm. So kommt es: ein Staat, aus den sich Niemand verlassen kann, wird schließlich von Allen verlassen. Uns kann es re«ht sein, wenn Rußland mit orien talifchen Angelegenheiten sich beschäftigt: es ist die verhältnißiiiäßig harmloseste Ablenkung für seinen Kraftiiherschuß Daß fich Rußland unter dem sriedliebendeit jungen Kaiser auf eine Angriffspolitit gegen Deutschland einläßt, ist beiläufig· unwahrscheinlich Der Zur, von dem man vor Antritt der Regierung fast allgemein glaubte, er sei dein Einfluß seiner Umgebung zugänglich, ist durchaus selbst-H ständig in seinen Entschliifsem Man pflegt in Petersburg die» französifche Freundschaft hauptsächlich aus sinanziellen Gründen. Ersahrungsgeniäß sind aber Frenndfchastem in welchen Finanzfachen eine große Rolle spielen, nicht gerade sehr innig, mindestens nicht aus der Seite des empsangenden Theils. Das Gesuhl der Verpflichtung macht reizbar . . . Nach der Anerkennung des Fürsten Ferdinand dar-h die Mächte daß sie stattfinden ist unzweifelhaft, sobald Roß: land sein Einverftändniß bekundet bat, dürfte ein Besuch des Fürsten an den europäischen bösen zu erwarten fein, zuniichft natürlich ein Dank: und ErgebenheitOßefuch in Petersburg. Uebrigens bildet den Beweggrund der Aussöhnung Rußlands mit Bulgarien weniger das ~grausame Opfer« Ferdinands, seinen Sohn orthodox taufen zu lassen, sondern eine persönliche Sympathie des Zaun, dem schon als GroßsiirsvThronfolger die Ziihigkeit imvonirte, mit der sich der Cphukset gegen öshlreiche Und» Utächtige Gegner von innen wie von außen-behauptet« Die Taufe des Prinzen Boris ist gleichfam ein svmbolisches Schauspiel; es soll der Welt darthun, wie weit die Ergebenheit Bulgariens Rußland gegenüber geht, und daß sittßlands Wohlwollen etwas kostet· Einen ~Triumph« kann es Fürst Ferdinand nicht nennen, wenn er glücklich am Ziele ist. Mit einen! «heitern, einem nassen Auge« wird er die glänzenden Feste feiern und iich zuweilen sorgenvoll fragen müssen, ob er nicht das Erreichte zu theuer bezahlt habe. Rußland präfentirt für geleistete Dienste stets mehr als eine Rechnung . . . Wenn Fürst Ferdinand davon spricht, er habe für das Bei! Bulgariens »Die Bande der Familie gelockert«, so wird das nicht so tragisch zu nehmen fein. Am Ende hat Jeder, der ein Opfer bringt, ein Interesse daran, es möglichst bedeutend erscheinen zu lassen. Die Gemahlin des Fürsten, die jetzt grollend vom Schau nlatz der Dinge sich entfernt hat, wird schon wieder zurückkehren und sich in die vollzogene Thatfache finden. Daß ihr Schmerz ein aus ähtiger ist, das wird man glauben können. Die ~heroische« Selbst: « erwindung Ferdinands aber hat unleugbar einen theatralischen Zug. Wenn enden Entschluß zur orthodoxen Taufe seines Sohnes vor der Nationalversammlung als ~ohne Beispiel in der Geschichte« bezeichnet, so ist das doch eine mehr als pathetische Redeweise« . . . s I II Sonn, U. Februar. Wie die ~Aqence BaleaniquH meidet, bat die Regierung aus Konstantinovel die oiflcielle Liiittbeilung erhalten, daß der Sultan den Prinzen Ferdinand als souverän von Butgarien unerkannt und den türkifchen Votschaftern bei den Großmächten den Aufs-as gegebTnYlxt, die betreffxn jiung zu neu. · « Deutscher Reichstag. 87. Sitzung vom 11. Februar, 1 Uhr. Auf der Tagesordnung siehthunächsi die Besvrechung der Er klärung des Reichskanzlers über die Währung-Frage. . Abg. Graf Mirbach (eons.) verliest den bekannten Brief des Präsidenten der englischen BimetallistemLiga Gibbs, wonach ·Graf haizfeld nich; die englisaie Regierung über ihre Stellung zur inter iigtionaleii « ährniiascoiiferenz, sondern nur über die eventuelle Er oktiiung der indlschen Silbermünzsiätten befragt habe. Diese Er· otfnung sei aber nur eine der vielen Vorbedingungem die erfullt ioerdeii"müszten, wenn man an die Remonetisiriing des) Silber-s gehen wolle. Die blnietallisiische Union ter Silberleute in Deutschland habe keine Subvention vom Auslande empfangen, das tvolle Redner noch einmal mit aller Schärfe, ivie s. St. Herr v. Kardorff, feststellen. Die ispsioldwährungsniänner wollten unsere wirthscliaftlichen Verhältnisse lieber in Trümmern fallen lassen, als die Gefahr anerkennen. Das tranzösiscbe Ptinisieriuiii Nibot habe ebenso wie fetzt das Ministerium Bourgeois auf dem Boden der internationalen Dovvelwähriing g»7staiiden. Von einem Llnticliambriren in Paris bei dem Erdseinde konne bei den deutschen Bimeiallisten nicht die Rede fein, sie seien vielmehr einer Aufforderung des Präsidenten Faure gefolgt. Nicht blos die Landwirthschafh sondern auch die Industrie habe in England Interesse an der Dovvelwähruiixy sieben englische Minister seien Biinetallisteni bei uns habe man derartige Regungen in jenen kliegionen noch nicht verwirrt. Die Gegner behaupteten, die Lands ivirthfcliaft wolle die Schuldentilgiing in Silber vornehmen, das sei natürlich Unsinn, denn bei der Dovvelwährung sei Silber und Gold dasselbe. (Obo! Heiterkeit links.) Jn Deutschland sei die Landwirtlp skhast mit gebundenen Händen der ausländischen Produktion über liefert. Die verbündeten Regierungen hätten demgegenüber die Ver pflichtung, Abhilfe zu schaffen. Reichskanzler Fürst zn Hohenlohet Die englische Regierung hat die Vetbeiliguug an einer Elliünzconserenz nicht grundsätzlich ab gelehnt Görtl hört! rechts) aber sie hat abgelehnt die indischen Münzftätteii in absehbarer Zeit zu öffnen und damitgit die Frage einer Conferenz ihre -«vrakiisct)e Bedeutung verloren. raf Hatzfeld hat ineinen Jnstructionen nach jeder Richtung hin entsvrochenz des halb musz ich den gegen ihn in der Presse erhabenen Vorwurf als durchaus grundlos widersprechen. (·Beifall links) , Abg. Dr. Barth (frei. Ver) dankt dem Reichskanzler, daß er in feiner Anfrage bei England betont hat, worauf es ankomme. Die Erklärung des Reichskanzlers inüßte die vhantastischsten Goldwährungik männer befriedigen, weil sie feststelle, daß alle verbündeten Regieruiigen gegen eine internationale Verhandlung sich erklärten. Die Bimeiallisten hätten bisher kein fesies Programm gehabt. Seitdem die indischen zlliüiizstätten gesailossen seien, gebe es gar kein eigentliches Silberland mehr. Ob Argentinen in Silber nicht bezahle oder in Gold, sei gleichgiltig Rufzland werde allerdings zur Metallwährung über: gehen, aber ur Goldroiihriinzp in Amerika brin e der Eours der neuen Anleihze unzweifelhaft zuni Ausdruck, das Niemand daran denke, in absehbarer Zeit zur Silberwährung überzugehen. Der Reichskanzler könnte ruhig auf seiner Position beharren, ohne fich politisch in eine unbeauenie Lage zu bringen. Abg. Schönlank (Soc.) findet, das; die Erklärung des Reichs: kanzlers nicht entschieden genug gewesen sei, sie habe wie ein Ver: legenbeitscksoinvlinient an die Agrarier geklungen. Die Herren der Rechten machten immer den Socialdemokraten aus ihrem Inter nationalismus einen Vorwurf, aber aucd das bimetallistiscbe Manifest lause auf den Ruf hinausjßimetallisten aller Länder vereinigt Euch« Früher habe es geheißen: »Ke·in sinnig, keine Käf-net« Jetzt werde es wohl heißen: ~.skein Rai-vorn, keine Kähne.« Das Volk ürfe durch den Binietallismus nicht weiter aiisgevowert werden. Abg. v. skardorff (Rv.) weist darauf hin, daß die Sonat demokraten die festeste Stütze der Goldivähruiig seien, weil dadurch die all emeine Unzufriedenheit vermehrt werde. (Lachen links) Der Graf Batzfeld sei vom Redner nicht mit irgend einer ungünstigen Kritik in Verbindung gebracht worden. Was Flotienbewilligungen beträfe, so stehe Redner auf dem Standpunkt, das zu bewilligem was nöthig sei. Deutschland habe wegen Crhnltungjeiner Landwirthfchaft ein viel größeres Jntercife an der Dopvelwahrunsz als» England. Wer tdie Wehtkraft des Landes erhalten wolle, müsse fur dieselbe eintre en. «····.IJZZ«·-"r«mit ist die Befvrechung der Erklärung des Reichskanzleks erledigt und es wird zur Fortsetzung der Berathung der »· GewerbesdrdnuuqGNovelle übergegangen. « lag. v. Stromlbeck (Centr.) wendet sich gegen zmselnebsbes ftimmungen des Entwurfs, die den hausirhandel ·betref7en. Redner will uicht so weit gehen wie sein Fractionsgenosie Metznen Wenn man dem Mittelstand helfen tvolle, dürfe man nicht den Hausirer in« der Weise bekämpfen, der selber darunter zu rechnen sei. Nament tichddas Eichsfeld werde fchwer von den Bestimmungen betroffen wer en. Abg. Fuchs (Eent.) wendet sich gegen § 80 und erklärt es für ungerechtfertigt, das Verbot des Detailretsens zu erlassen, da dieses ein von der Noth indicirtes Mittel für ntanchen Kauf-traun sei, sich über Wasser zu halten. Hieraus wird ·der Antrag, die Vorlage an eine Commission Von 21 Mitgliedern zu überweisen, gegen die Stimmen der Linien und des Centrumö abgelehnt. Die Berathung der Vorlage wird dein nächst im Plenum stattfinden. - Der Etat des Reichsschatzamts wird ohne Debatte in zweiter Lesung bewtlltgt Nächste Sitzung, slllittwoch 1 Uhr. Gntervellation v. Geh! betr. die Lage der Coufectionsarbeiteik Fortsetzung der Be rathung der Anträge über das Vereinsrecht Schluß W« Uhr. Deutschland. —« Aus Friedrichsrulk Der Staatssecretär der Nevublik Transvaal Dr. Leyds ist am Dienstag von seinem Besuche in Friedricbsruh nach Berlin zurückgekehrt. Dr. Levds fand den Fürsten Bismarct bei bester Laune und in voller geistiger· Frische. Auch das törverliche Besinden des Alhsieichskanzlers läßt bis auf das Gesichts reißen zur Zeit nichts zu wünschen übrig. Zum Uuterstaatsseeretiir im Reichsautt des Innere! ist nach dem »Nein-sang« der Director Rotbez zu dessen Nachfolger als Director tm Reichsamt des Innern v. Woedtke ernannt worden. —«« Bei dem Austritt St ckcrs aus der conservativen Partei bat bekanntlich aucb Prinz Hohenlohh der Oderstsämmerer am Hofe, zum großen Aerger des ehemaligen hosvredigexs eine Rolle ge spielt. Wie der ».gamb· Corrtt mittbeilt, ist Obertttäinmerer Prinz Hobenlobe die Pers citat-seit, die nach früheren Zeitangsmittbeilungen beauftragt war, das Material zur Beleuchtung des Tbuns und Lassens des Herrn Stöckers zu sammeln und an höchster Stelle vorzulegen. -—·" Abg. Siuger soll, wie Dr. Quark in einer Volksversammlung in Coburg wirkt-eilte, sein ganzes Vermögen der so cial deinotratischen Partei vermacbt haben. —— Bestätigung bleibt abzuwarten. —«· Freiherr v. Hammer-stetig wurde nacb seiner Ankunft in Berlin mit einer Droschte zweiter Klasse nach dem Untersuchungs gesängniß in Moabit gebracht. Neugierige waren, der frühen Morgen stunde halber, nur wenig erschienen. Jm Lause des Tages fand bereits eine Vernehmung statt. Die Untersuchung führt Landgericbtæ rath Brandt. Hainmerstein wird nicht, wie das bei anderen An seichuldigten der Fall ist, vorgesübrd sondern die Vernebmungen nden im Untersuchungsgesängniß statt-Die Kosten des Verfahrens ge en hammersteity die von sachtundiger Seite aus etwa 8000 Mk. geschätzt· werden, sgllen aus den cxtatdes vreußischen Zustizmizxisteriunm ——·’ Paftvr Schwarzkopfß einer der rühriqsten Mitstreiter der konservativen Partei im Wadltreise Gardelegen-Salzwedel, erklärt feinen Austritt aus dem konservativen Wablverein »in Folge der den coniervativen Tugenden, der Dankbarkeit und Treue, fo änzlich tvidertprechenden Verhandlungen des Eifer-Ausschusses am I.sedruar dieses Jahre« xmnst nnd xllillensüiciE «« Ksttigk costs-raten Fräulein Dahn leidet an nervöier Seittväche in Folge ihrer Erkrankung an Hnfluenza und wird vor: attsfrchilied einer längeren Erdolungdedür en. Das Overnrepertoir für« die laufende Woche hat darum eine Aenderung des. Verschiebung erleiden miiiien nnd zwar in der Art, daß die ursprünglich auf Sonntag atsivgdeiekte Oper »Figaros Hochzeit-« bereits am Sonnabend, den its. d. ~ n Scene geht und daß am Sonntag, den IS» »Der Rattenfänger don Damen« gegeben wird. « Das königl. Cchanspielhanö in Dresden-Neustadt wird während der niichfien Fersen einer weiteren daulichen Unn gefialtung unterzogen; da die Zwifchenartsmustt in Wegfall amnxen soll, wird das Orchester zur Vergrößerung des Zuschauer raituzesgxertuendet werden. « Siichsischer»tkuustver:in. Die Plaeatenttviirie für die in tetnationale KunttauostellungDreodesi 1897 sind im Quvveliaal zur siusttellung gelangt» er Kunstverein ist nun voll kommen mit Sebesiswürdigetn a»ngcfullt. Es sei darauf aufmerksam set-tatst, daß die Bilder des!- Munchener Ausstellerverbandes nur bis zum M. d. Nu. bier bleiben. ·’ J« dein dritten Quartettstlbend de: Herren Lange- Zxodberih Schteiter I und II und Stenh welcher Montag« U. d. M» im Muienhauie stattfindet, erfährt das Programm Fu Folge mebrsach ausgesprochenen Wünschen - eine kleine Ab änderung und lautet nunmehr definitiv wie folgt: Sau-wann, Qttartatt Laut, on. 41 Nr. s. Svcnds en, Ouartett Ast-soll» pp. I und Mozart, Quartett D-(inr. Billeto bei F. Ries Mauibausx « Der S. ReeitationOAbcnd der Theater- und Redetunsts Schule von seutisGeorge brachte lediglich nordische Literatur. Froh des Subicrivtionsballes hatte sich doch ein zablreiched Auditorium eingefunden. Von dem Vorgetragenen sprach Teanör am Meisten an. Die nschsteiiiecitaiioii findet am AS. d. M. statt nnd bringt nieder: liindiicbe und neugrierbiiche Dichtnngens Dei« Schluß der Recitationen findet am sit« Mäismit den Slaveniöiidern statt. ·« Icursroise Scheust-Oder bcrühmtetsocsiooiiist der Ooer,,s.lleirixnon« und vieler anderer Werke, ist an einer Lungeneiitziindung sinkt. Das hohe zsiter des Kranken (er ist am d. August 1811 zu Metz ge« boten Müßt eine Genesung ichr unwahriebeinlich sein. . « ·« ist-Wiss b. Zur-stählen· giebt beute Mittwoch Abend 7 Übr is! Musenhause feinen Liederabend Bilickii bei F. Ries Ccaufbausx ~ e etgru « "n et eute s ittwo s en « r m ewer e aue ON« Si; AYCZarIIiJWiJUgIiIcrHIZOEeZIebr gesåisåligiäneiiwläesaiiogeäeinfs statt Im Anschluß an niannigfaclie iiiusitalische Genüsse werden lebende Bilder, welche den Fjiichard Wagneischeii haubtwerien entlehnt find, angereihr. die vorauoiiciitlicb ilire crhosste Wirkung nicht verfehlen werden. Billets bei F. Ries (Kaufbtius). «« Das Coneert der Damit· Lalla Wihoeg und Gut-hie v. Jakiuiowske am W. Februar wird durch die Anwesenheit Zhrer Hoheit der Herzogin von Schleswigsbolstein nebst PrinzessitnToihter FeodorzrkiåitsgeSivtiäi Bewegt. killets bei: F. Ries (.tskiåiis«läaus). z u ( res en) essenM rchenover « -se cscekt von Wolfg sitt-award) an unserer Oper vorbereitet wird, hat; eine Niännerchonlsoinbosition »Des Sängers Fluch« geschrieben. Die Balladq deiii Dresdner Lehrergesangverein gewidmet, eriieite bei der ersten Ausführung in Essen eine tiefe Wirkung. « Ein Witkbiatt polizeilich verboten! Die in Wien er siheinende hunior stiitbssatvrisiiie Druckschrift ~Gliihlichter« ist auf die Dauer von zwei Jahren in Deutschland verboten. ·« In( evtembee wird die dritifche Siidvolextieditivn von England abreisen. Nachdem der Versuch, die britische Regierung siir das Project zu erwarmen- scheiterty haben es Pripatleute nur um so kräftiger unterstützt. In der City von London bildete siehein Stin dicat und brachte die nöthigen Geldiiiittel unfchwer aus. Die Erde« dition wird aus zwei-hölzernen Schiffen bestehen, wie sie für» den Rot-dem und Walstschfang gebaut werden. Die Zahl der wissen: scbastlicbeii Mitglieder des Zuges wird zwölf betragen. Die Ober leitiiiig wird der Norweger C. E. Borehgevink übernehmen, welcher im vorigen Jahre das 74 Grad siidlicher Breite gelegene Kot) Llbair erreichir. Eine tleiiie amerikanische Expedition ist schon dorthin ab gegangen. Borcbnevint glaubt. das; er wahrscheinlich in diesen Gegenden eine bisher unbekannte Menschenrake vorfinden wird. «· Die am Atziaug sehe zweifelhaft auikenoinmene Entdeckung« das; gewisse feste Kot-ver durch Jiiebaiidlung m t Röntzenstraliilen tur das menschliche Auge durchsichtig werden, scheint fi zu bestiit gen, wie das folgende Telegramm aus Perugia beweist: Das von dem Universitätsviofessor Ssilvioni ersundene Instrument, welches für das inensiiiliclie Auge die Rbntgeiifchen Strahlen wahrnegmbar macht, hat den Namen Jriptoskod ei« alten. Man wird mit ilse desselben im Stande sein, in den Geiz-eben des menschlichen Körpers befindliche Freindkbrber unmittelbar« auch ohne Anwendung von Photographien deutlich wahrsutiehmeiu - » - « . - s —- «« Der is. Februar bringt im« eine ringförmige Sonnen finfterniß, die erste dieses Jahres. Leider ist fie für Europa nicht zu zbvekobåcbtdzezn.t· Fie bgiiknt izägilich Ein! z Use« bxetzälgieiät Zkschüttgzxtatgii . . . ie im uen e groen cen, füdlichen Polargegenden ·und die füdliche Hälfte des ailantifchen Daraus, üderftkeicht dabei die Südfvitze Amerilas und das tveftliche Südafrila und endet 10 Grad öftlicb von der Jnfel Asconsive um 7 Uhr 58 Miit. M. E» -—-. Außerdem ist der Monat Februar· auch noch mit einer Mondfm terniß bedacht worden, welche eine uaxtielle ift und sieh in den Abendftunden deo 28. Februar ereignep Sie be ginnt uni 7 Uhr 16 Pisa. und endet un: 10 Uhr 16 ·Min. Abend« und wird in der Ivefilichen Hälfte· des großen OeeanQ in Australien, AZUAEEIHIE Afsrikafzliin der: foglichfxiiszkälfte des atlantifchen Oceans u n raten z een . . «« Man erzählt, daß der Berliner Theaterdichter Ckoivroienet den Kritiker Ollfredxiierr su einein Siibelduell heraus·- gefardert habe. E« handelt sich un: eine persönlich zugeipitzte Polcnizt des· Letzteren gegen des Dichters leyteo Stuck Die traute Zeit . , u a ask-«: ssexskkkkzseenissxxgssenk iggsskäsågsxz »Ist-Hexe: Blattes zu einem Poenn aus dein wir folgende Verfe mixtbeilenz Zur Fiel-uns des literarischen Werthö -- Von feinen sämmtlichen Stucken Dress-»Heesixsniseerexsezzsksgkxssgicsxggssszkges««s«-««-««s «’äxiki«xi« «» «’il-k«""z’-Tk-,Bik·« Ali-»Es;käääsi·ixiksö«äså"··3ää’kfzk So Darf-take! kikiiimGnteilejlfycn noch? —·S.el)t IF, der Kerl ist "- Tefteslfchi So wiiicht man die inie ad inii Blut, ochnittiiäiliiingnaitch man iiial wir· rL it —-uuvs v« MDZZ Ynäskpiskkipäiikxsusskkepi JJTFZTQIBTLFLZTIZTI Wegs-Ha. Unbtrei c·t ueis ritifcdbes Amt Nicht auf die Spike vom Salxel « ilgt iiinftig niitZro ersßorfität ab Der Werke Aertb oder Nichtwerilp Und wenn fich ein ichter geiro en fühlt. Segrsckitlsccixet Juki) nur auf I Wck . wäiikkksäkiäkkääkkk ÆLZPFHLSIP«JZI"JZJTT fåäåsg E«ä«k?"’"«’"«·« Mir aber gehe der Sioivrann Mit Forderungen vom Leibe, » Dieweil is) von feinen Lufixpielen her - Fast nie auf dem Platze. bleibe! d» ·« Jnårnäakäiseitit Its-steif teiissaiifeelrt is« zeiveelietliani bringt kvilkzfilk sc c M OR! cc l) Uc OMDIWU llkccclll M dåEiasesgs-»s.i»segs.rszse Egger? "esuiå«s«z«-ik.isssesz«såsk-z rfpwm s. Poe-packt «. i. pp. weiss« sei's-kniest. e
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite