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Neueste Nachrichten : 18.02.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-02-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189602187
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18960218
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18960218
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
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- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1896
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- Neueste Nachrichten : 18.02.1896
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Nr. 48. UND« Dicicstås s. den 18. Februar 1896. 44 000 Ahn-unstet. YEUM Yachrichten pkzknkkäfzkzsssszszssq »» Heimreise« und verbreitetste Tage-Zeitung der sagt. Haupt— »:-«-p2.OYZ«LFFFFZHH«HY.YFFEZY, «, und Yefldenzfiadt Dresden und der··Yororte. . · skgts»ks?xs.sikrsxs.ggx«xk.sssæssksässkxxgskxc Ueskksestsstsssssi kssssshsssssss DIE-«» f« I«"""«""« sssitzsookrisst « «VW FIIIIIIIVI HEXE« Mki type- Fst Dresden It. Vorm-te monatllch 50 Of» mit wiss-um 60 M. II! Oesiallns Viert-If. It. l,so Mk. DCD aufs« Irrtum« 111. Wiss. Oefterr.sssc I . und ksqutstasismstsskoizctsss Indes! durch das End-en u. Yamettasnteriteider m. reinen weißem Echaswollfutter sie denkbar größte Lindetung Sicherer Schuh gegen strengste Kälte. Ebenso wiss-ca a« Ttsokmutssocliea a. Strümpfe als desto· slluol tosen statu- lsåssa Nur s o echt, wenn jedes Stück mit Schuymatke und u. Firma deutlich versehen ist. Zabltetche Anerkennungslchteiben liegen zu! Einsicht aus. Allelnige Verkaufsftelle IS Grtiawultl C: lcozmlnslih Dtsostlexgy lslaklenstrnsso Z. g« -—-—--- - Die heutige Verm-net enthält 10 Seiten. werthet ihnen dies Nlitteh Jst das gerecht? Können die Llliafsesi sich . nicht tnii Grund auf ihre gleiche Wehrpflicht undthre gleiche Steuer« dflichi berufen? Oder ist etwa ihre Steuerleistuug deshalb eine gr- I ringere, weil sie im Betrage hinter den Steuern der Berknögenden zurückbleibt? Jch bin der Meinung, daß die geringe Steuer des » Vermögenslosen als Leistung einen größeren Werth besitzt, als die leicht getragene hohe Steuer des Reichen. , Hören wir die Gegengriindei Die Masse ist urtheilsunfiihig - Das ist gewiß. Man le tet daraus das Necht zur Einschränkung des «» Massenwahlrechts ab. Es sei gestattet, zu beinerketu daß selbstständig . urtheilsiiihig nur sehr Wenige sind. Sollen diese allein wohl« «« berechtigt sein? Wohin würden wir kommen? Die Voraussetzung alter Wahlgeseßgebung ist, daß die in allen Ständen zahlreich ver tretene Menge der Urtheilslosen von den wenigen Urtbeilssähigen i geführt wird. Die Führung der niederen Volksmassen allerdings It heute in schlechten .c)änden. Das ist gleichfalls gewiß. Aber, ist das die Schuld des Wahlsystems? Jst nicht vielmehr unser Wahl: system gegenüber diesent Uebelstand von vositivem Werth? Unser bisheriges Wahlrecht nöthigt uns, aus allen Kräften daran zu arbeiten, daß die Führung der Masse in die rechten Hände komme. Das bestehende Wahlrecht zwingt uns gewissermaßen zum siantvf um die Seele des Volkes. Und das ist gutl Aber fest? Wenn die Wahl recbtsvorlage Geseß wird, so ist das Alles unnöthig Das Ruhe kiffen ist da. Die Massen mögen ehen, w e sie wollenu Wir haben das Wahlrecht in unserer Band, um auf mecha nischen! Wege uns der im Volk lebendigen Bewegungen zu er wehren! Darum noch einmal die Frage: Zzst das ·gerecht? Was gerecht ist, das is! auch klug. Was ungerecht st, das in zugleich unzwecksnätzig So will es ein unwaudeldares Gesetz. Gerechtigkeit erhöhet ein Volk, Ungerechtigkeit aber ist der Leute Verderben. Jcb bin der Ueberzeugung, daß das Gerechte auch in diesem Falle das allein volitifch Zweckntäßige darstellt. Die Gründe, die für die Wahl rechtsborlage geltend gemacht werden, sind vornehmlich politischer Natur· Das Anwachsen der socialdemokratischen Bewegung erscheint als bedrohlich. Die Zahl der soeialdemokratischen Abgeordneten ist im Steigen. Vielleicht könnten wir, so meint man, eines guten Tages im Landtag eine socialdentokratische Mehrheit haben. Dieser Gefahr soll vorgebeugt werden. Gewiß, wenn die Wavlrechtsvorlage Gesetz wird, ist der Gefahr einer socialdemokratischen Mehrheit im sacbsiscben Landtage gründlich vo·rgebeugt. Voraussichtlich werden die Sociak dseniokraten såigar völlrigtx aus Landtag« bät-schwindend» »Da; m t . , r» «· Ists-re» ·» . alt-siehe» .eurirt. an d seklrbsz qsikdas tst doch wohl eine andere Frage. i Die eigentliche Gefahr liegt nicht in den socialdemokratisehen Landtags-Abgeordneten, sondern in der Kraft der socialdetnokratischen Bewegung im Lande. Das ist doch wohl selbstverständlickn Die focialdemokratischen Abgeordneten sind vielmehr unt Dank zu be grüßen, denn sie zeigen uns, wie die Stimmung und Strömung in den Tiefen des Volkslebens ist. Und das soll doeh wohl eine Volksvertretun . Sie soll ein Sviegel sein, in dem das Volks: leben (sei es schön, sec es häßlich) sich deutlich in der Oesfentlirhkeit zu erkennen giebt. Auch soweit das Bild häßlich ist, heiße man es willkommen. Klarheit und Wahrheit, Erkenntniß der Zustände des volitischen Körpers ist das Allererste, was der Regierung, ja Jedem, der am öffentlichen Leben Theil zu nehmen hat, noth thut. üszt es etwas, anstatt des rechten Sviegels einen Hohlsviegel zu setzen, der uns ein wohlgefiilligeres, aber doch in Wahrheit ein ver zerrtes Bild des Volkslebens vor die Augen führt? Da die Socialdetnotratie im L a n dtage nur als Sviegelbild von Bedeutung ist, es sich vielmehr volitisch und in der That allein um die Zinter den Abgeordneten stehende sorialdemokratische Bewegung im ande handelt, so kann als das eigentliche Ziel des Gesetz: gebers nur die Schwiichung der Socialdemokratie im Lande gedacht werden. UUd das ist vom Standpunkt der vraktischen Zweckmäßigkeit die bauvtfragu Was wird die sgevlante Aendetung des Landtags wahlrechts als K a m v smittel gegen die Socialdemotratie im L a n d e wirken und nüßens Da ist von vornherein klar: Wenn die soeialdetnakratische Gefahr im Lande wirklich so groß wäre, wie sie von den Vertheidigern der Wahlvorlage geschildert wird, wenn wirklich Gefahr bestände, daß wir bei dem gegenwärtig geltenden Wahlrecht in absehbarer Zeit eine sociaidetnokratische Landtagsmehrheit bekämen, so würde der ~ amm««, den das beabsichtigte Wahlgeseg auszuführen bestimmt ist, sich sehr bald als ein padierner Tamtn erweisen. Wenn in Wahrheit die soeialdeiiiokratische Bewegung (wie dort vorausgesetzt wird) in unaus haltsacnetn Anschwellen sich beendet, so würde in kurzer Frist auch die zweite lelgsse der Wiihler in en Händen der Socialdemokratie sein. Dann ware das Wahlbündniß der zweiten mit der dritten tklasse gegeben, und Alles wiire aus. Kann nian überhaupt glauben, durch von außen wirkende Dämvsung dadurch, daß man die M a chtä u Beru n gen einer volks thüntlichen Bewegung nach lkriisten unterdrückt, dieser Bewegung Herr zu werden? tlliuß nicht überhaupt die Hebung der Massen, nicht aber ihre Unterdrückung das Ziel des Gesetzgebers sein? Voraussetzung und Grundlage des Bestehens unserer gegen wärtigen gesellschaftlichen Ordnung ist, daß sie in den Ueberzeugungen der Pcassen wurzelt, - und das thut sie trotz der Eocialdeniokratir. Sonst würden wir schon heute nicht mehr sein. Die Thatsachq daß wir sind, daß unsere Rechtsordnung besteht, und zwar inachtboll wirksam besteht, diese Thatsarhe allein beweist, daß die Smal demokratie bei Weitem nicht die Tlliaeht im Lande ist, als welche sie den surchtersüllten Blicken vieler unserer Mitbürger erscheint. Wäre sie diese Magst, so würde uns keine Gesetzgebung helse-n. Woraus kommt es an? Alles daraus, daß diese Führung der Massen den Sorialdemokraten aus den Händen enommeu werde. Die erste Bedingung für diesen Erfolg aber ist, daß wir, daß unsere Gesetzgebung den Interessen der Massen gegenüber nicht ein »Da-am« sei, der sie an der Geltendmaebung hie-bete, sondern gerade umgekehrt ein Machtniitteh um ihre Interessen, soweit sie berechtigt sind, zum Siege zu führen. Gerechtigkeit gerade den Besitzlosen gegenüber: ist hier die allerhöchste Weisheit. Und das neue Wahlgesetz Es ist den Interessen der Masse feindlich. Es schmiilert den Gerrngen verbrieste Rechte. Wehe! Die Wirkung der Wahn-erlaue, falls fee Geseg würde, liegt schon heute ofsenbar vor Augen. Gerade durch diese Llenderung des Wahl; rechts würde die große Menge den Soeieldemokraten in die Arme etrieben werden. Bebel ist neulich, wie man hdrt, in der bon khm hier abgehaltenen Volksversammlung mit großer .Ruhe und slliüßigung aufgetreten. Gewiß, er hat keinen Grund, erzürnt Fu sein. Den soeialdemotratiscden Führern kann gar nichts Besseres wehen, als diese Wahlvorlagr. Wo sind denn die positiven Ziele der Soeialdemokratiek Niemand weiß es. Der Zzutunstsstaat ist kein Ziel. Niemand wird sich sür den Zukunststaat erwärmen. Der Arbeiter gerade so wenig wie wir. Der Mangel Z posiiider Leistungss higkeit, an greisbaren Zielen muß aus die auer noth wendig liihmend aus die socialdento ratische Bewegung wirken - und so ist es bereits. Was wirkt die Wahlvorlageil Sie giebt den Soeialdemokrateii ein Ziel, eine vraktische Aufgabe, fzu deren Lösung sie sieh führend an die Steige der breiten Volksma sen seyen. werden und bereits gesetzt haben: Raums gegen dies Wahlsseßl Gerade diese Wahlborlage niaeht die Soeialdemokratie zur er treterin der Volksmassem und das ist es gerade, was aus das Aeußerste vermieden werden muß. Wer in Wahrheit ein Feind der Soeialbemokratie und zugleich ein Freund unseres arbeitenden Volkes ist - wer wollte das nitht sein? der muß aus allen Kriisten gegen diese Vorlage eintreten. Yrofessor Hoism ulier die xienderung des Oiandtagswatsikrettsts m Hacissen Der beriihntte iltechtslehrer Professor Sohn: in Leipzig, bekanntlich ein entschiedener Gegner der geplanten Wahlrechtss Aenderung, veröffentlicht in den »L. N.« einen längeren Artikel, in dem er in ausfiihrliager und iiberzeugender Weise die Gründe darleg»t, welche gegen ie Einführung des Dreitlasseni Wahlfhstems in Sachsen sprechen» Wir entnehmen dem hochs bedeutsamen Artikel, der verdient, in den weitesten Volkskreisen bekannt zu werden, folgende Stellem « Was die Vorlage will, ist klar nnd liegt vor Jedermanns Augen. Jst die Absicht etwa auf die »wesentliehe Erweiterung des bestehenden Wahlrechts« gerichteh von der in der Begründung der Vorlage die Rede ist, unter Hinweis auf die »Erstreckung des Wahl rechts auf alle SteuerzahlerU Nicht von ferne. Der Kern des Gesetzes lie t vielmthr in dem auf die Abtheilungen der Urwiihler bezüglichen III: ~ä)ede Abtheilung wählt besonders, und zwar ein Dritte! der ahlm’nner.« Der Entwurf giebt damit jeder Klasse « (Urmähler-Abtheiluiig) das gleiche Wahlrecht. Die beiden ersten Klassen haben nothwenzixg zusammen die Majorität. Es hängt ledi lich von dem guten illen der Wahlmiinner erster und zweiter Klasse ab, ob ein Vertrauensmann der dritten Klasse zum Abgeord neten gewählt werden soll oder nicht. Gewiß, es kann auch die zweite Klasse mit der dritte-k- sich ver binden, und damit die Männer der ersten Klasse ~mundtod machen. Aber ist das die Voraussetzun der Vorlage? Zweisellos nicht. Die Meinung ist vielmehr, und sie ist sicher im Allgemeinen zutreffend, daß die Wahlmanner der beiden ersten Klassen die Wahlmänner der bürgerlichen Parteien« sind, daß nur unter den Zizablmiinnern der dritten Klasse die gefürchteten Soeialdemokraten sich finden. Darum: diese Wahlmiinner sollen durch die Wahlmünner der beiden ersten Klassen überstimtnt werden! Dadurch soll dem Anwachsen der socialdemokratischen Abgeordneten ein ~Damm« gesetzt werden. Die socialdetnokrattschen Wablstimmen der dritten Klasse sollen durch die Vorlage nnsazädlich gemacht, die dritte Klasse soll den beiden ersten Klassen gegenuber obnmächtig sein. Das ist es, was man will uns ins-r dikt- oioncht bester» sei« Zweit-c. sixpkmen in hintre-wärt·- der dritten Klasse ihr Wahlrecht gelassen worden, aber es ist ent wertdet, ist praktisch bedeutungslos geworden. Darttrsliegtdas was man die ~Wahlentrechtutis; genannt hat, und diese Entwerthung des Wahlrechts der Urwählev asse der d-.itten Ahtheilunsz stellt den eigentlichen Gedanken und Zweck der WahlrechtOVorlage ar. Alles Andere ist Nebensach · Jst es möglich, sich mit dem bezeichnetesi Gedanken der Wahn-Its: orlagexzu befreunden? Das ist allein die Frage. Alle Amendirungen der orlage sind gleichgilticd so lange jener Grundgedanke und mit ihm das Wesen der Vorlage bleibt. Jch bin der Meinung, daß die von der Wahlrechtsvorlage beab sichtigte Aenderung des Landtagswahlrechts eine Ungerechtigkeit bedeutet. Der Staat, auch der Theil-Staat innerhalb unseres Deutsstett Reiches ist ein politischer .ikiirper, znr Machtvertvaltung e stimuit, die Gesetzgebung über die Machtverhältnisse innerhalb des Gemeinwesens in seinen Händen tragend. Der Grundgedanke unserer modernen eonstitutionellen Verfassung ist, das; Die, welche die Macht des Staates bilden, auch einen gewissen Antheil an der Macht des Staates besitzen sollen. An erster Stelle ruht die Macht des Staates « auf der allgemeinen gleichen Wehrpflichh sodann aus der all emeinen i gleichen Steuer-Pflicht. Darin liegt die grundsätzliche Rechtfertigung s des Bismarckischen allgemeinen gleichen Wahlrechtes (der Männer i). s Die Lage ist die, daß hier in Sachsen ein gegenwärtig dem allgemeinen l gleichen Wahlrecht nahe stehendes Wahlsystem in lkesehlicher Geltung 1 steht. Das zu Recht bestehende gleiche Wablrecht so n ein ungleirdes 1 verwandelt werden. Man nimmt, was man bereits gegeben hatte. Die Massen betrachten ihr Wahlrecht mit Grund als ein Mittel, aus i die Verbesserung ihrer gesellschastlichen Lage hinzuwirken. Man ent- l mln chlus daran sei mitgei etl daß Geheime Prof er Dr. Sohn? km Hierein mit den Herren Steh. vfraih PraZiilhDr. Carl Bindinz nnd GymnasialsdberLrer r. Hans oiqt ein Circnlar entsendet, n wenden: zur Unterschi- · ung de: nachfolgenden Grllärunq auf gefordert"witd: Seh: geehrter Den! Wir laden ie hierdurch ein, der unienstehenden Grklarutåg, welche in den dedeutenderen eiizingen Sachsens veröffentlicht werden so , Bd) anzuschließen. Die Un: chrtften werden in den nächsten Tagen durch oten eingeholt werden. » »Die Unterzeichneten, Männer der verfchiedensten Berufe nnd Lebensftellungem haben sich zu folgender Erklärung über den dem Landtage zur Beratbung vorliegenden Gefetzentwutf über die Ab änderung der Bestimmungen, die Wahlen für dle Zweite Kammer der Ständeverfammlutig betreffend, vereinigt: Protest-Versammlung. Glas der Fcfchinqsnummer ver »Münch. Neuest Nachr.«.) Z. Das Wafchen hat ficd des Ptorgeno nur auf Gesicht und Hände und zwar bei ausdrücklichen: Verlangen fogar nur auf letztere zu. beziehen. Seife darf Abends nccbt in Anwendung gebracht werden. sc. Der Vormittazkfchlaf wird nur facultativ Adel-alten, der Nuchmittagofchlaf als eft unttelalterlicher Ilnfchauungen abgefchafft d. Das Indien! ist als niederträchtige Tdieraualerei zu bestrafen. s. Als iegenlieder durfen nur Eompositionen tnodernfter Ricbtun zu Geh r sie-bracht werden. ·l. Sekleidunp our gweiten Lebensjahr an ist Lnaben das Tragen out-in Hafen, Mädchen folcdes don Eorfete verwaltungebebördlich u aran ten. « as. Großen Hunden ift das Anbellen jiingerer Kinder verboten; Betreffs der übrigen - Punkte der Ta esordnun konnte eine Einigung nicbt erzielt werden, da eine große Fahl der Eäkdienenen aus triftigen Gründen nicht inedr warten konnte, btsdie auf jene An gelegenheit bezüglichen Paragraphen des Entwurf« des ~B. G.-B.«, die Willy fiimnulich zu Haufe aufgefchlagew dann aber- vergeffen hatte, von ihm wiedergefunden wurden. · Beim Schlaf; der Vegaunnlunk wurde die Abiendung einer Ersebendeitsadrefe ·an S. . den dnig donSvanien un eines GlrkwunfapTelekframmeo an den skronprtnzen von Bulgarien zur zweiten Taufe be chloffen. Punkt 10 Übr endete die Versammlung, die allen jugendlichen Tbeilnebmern unoergeßlieb bleiben wird, tut einem begetftert auf genommenen Docb auf die weiße Mindernationale und die Solidarität der Babyo aller Länder. « Declamation verspürte. Sein Präsident war eine fein durchdmhte »« Schbvsung Es hätte nur am Anfang zuweilen das nicht ganz er , stickte Der; des Präsidenten angedeutet werden müssen, um die auera o a an i einsu iumrei i u ’mniun. « Zemiithsiiisrigaifgkiiiig almf Sei-gibt. weiggelprrkcraß stztu lassen. Wer mir diesmal nicht zusagte, das war W iene als Serretär Wut-ig- Piefdcsxkatik wkiiictbäiirs niåbtickschzrs sen-g gsezeishnetii Pas Sltdwsrsen er ae ne ereeouen eameneiiieioau seh; Zoäczätenxlsebahrewl Auch glizieszckgköals Ferlzinaixschkpärxldfiårite re e . s chen,as wäre e er rverung er » en Zdealisägureä lßßieckös eigikiilxtåi SursvriingäichstfchDomFieifcheFrÆn o gee ur nar e,vonleer auvier n r treibung freies Spiel. Sie und Swoboda waren die einzigen Realtsten des Abends, sie gaben in ihren Rollen sicb selbst: alle Andern spielten ihre Rollen, allerdings mit schauspielerischer Routine. Fräulein Ulrich gab ihrer Ladv Milsord vlastische Gestaltunä und reiches inneres Leben. Sie beberrscht namentlich die Mim mit großer Birtuolitiitz man vermag förmlich alle die Seelenstinimiiiliegeiy die Wandlungem die in ihr vorgehen, von ihrem Gedsichte absn en, ohne erst des gesvrothenen Wortes zu bedürfen. Der vl tzlicheklusdruck ihres Antlises bei dem Geständniß Ferdinands »Ist) liebe! ist nur ein Augenblick, aber so beredt, eine ganje Welt von EinvsiziduiiM verrathend daß die liingsten Reden ncht ggößere Klarheit gset können. Wünschen mbchte ich nur, daß sie as Tempo ihrer ede nicht so sehr iiherhastet Manche»wirkungsvolleßFeinheit eht verloren; Hkberdks . . .« Laäo Milsord ist eine Nzrltin »« ’ c- vvs us» to? »He-»A- - c U c« «4J7»Dee Mlinnsrgesangveeein »Dresdnee Zeche-s« ver· ansialtetesam vergangenen Sonnabend im großen Saale des Gewerbe hauses ein Tonart, zu dem sich eine ebenso erlesene wie zahlreiche Gäsellichait eingefunden «batte. Wie langsi bekannt, geb ren die C icerte des »Orohens mit zu »den besten gesanglichen Veran staltungen unserer Stadt; das Sonnabend-Girren aber brachte durch die Mitwirkung des Herrn— Overnsängers Curt Grüner und der Gewerbebausäsavelle ganz besondere musikalische Genü e. siatddem das Programm init der Ouverture zum ~Sommerna tstraumspees bsiiiet worden, gelangen unter der tiinstlerisch beinah-en Leitungdes Liedermeisters Fern( lbertsliige eine Reihe hervorra iider Männer« chbre zu Geh r, von denen— besonders— der Priesters-or aiis ~Zii«uhetflöte cunterlegtei Ist) mit von Moiart »W -net (mit 4 Hörner und lavier) von oldmattz Jst Miso» « Die-seit Tagen durch riesengroße, milchfarbene Placate in der ganzen Stadt angeküiidigte Protestversammluiig der Münchener Kinder gegen die Stellung des Kindes im Entwurf des Bürgerlichen Gesetz ucbef sand gestern Vormittaguzwiiclien 10 und 11 Uhr in den festlich aeichmiickten Räumen des nichuldige Kindl-Bräu-.ikellers« unter zahlreicher Betheiligung von Davids aller Stände und Geschlechter Hatt. Punkt 10 Uhr wurde der Einberufer der Versammlung, der rei- Igbrige Wilh, von den kräftigen Armen seiner Kindoinagd auf den fur den Vrasidenten bestimmten Resormdlsoltsskinderstuhl (den eine stets tinderireundliche hiesige Firma in liberalsier Weite zur Ver« fugung gestellt hatte) gehoben und begrüßte mit helltllngen er, den weiten aal mächtig durcdtbnender Stimme die Versammeltew Ohne Verzug wurde sodann zur Wahl des Bureaus geiehrittew Dieselbe mußte durch Acclaniation stattfinden-da, wie sich pldglieh heraus stellte, einize der zur Ballotiruiig bestimmten Kugeln von bhsivilligen oder· des rnstes der Situation nicht bewußten tiinderhänden vor Beginn der Sitzung alOSehusser verwendet und dabei in Abgang gekommen waren. Es wurden gewählt: Wilh; (drei Jahre) erster sporsitzender Mirzl (fiinfå!ahre) zweiter Vorsiyen er. Von der Wahl eines Schriftfiihrers mute abgesehen werden, weil von den Er schienenen noch Niemand das rosze ABC gehabt hatte. Zum Kassen wart wurde der Si! jährige Jifisdor einstimmig gewählt. Ueber« die trefilicliem im Laufe der Debatte gehaltenen Reden iann Ihr Berichtersiatter Einzelheiten leider nicht m ttheilen, da das vor Beginn der Sitzung in Aubiichi genominene Protokoll aus ohig berührtem Mangel eines Sehristfübrere niait erstellt werden konnte. Wir beschränten und daher aus Wiedergabe der zu den einzelnen Punkten« der Da« edordnnng gefaßten Resolutionem l· Soxhlet-Zlvvarat: s)·Dieses3 gefiirchtete Marter-Instrument ivll nach dem« vierten Monate des zweiten Lebensjahres nur noch in Auonabmeiällen in Anwendung kommen; b) Vom gletihen Zeitvunkte tszdird mit allmälig zunehmenden Dosen vom Hofbrliubier vrobetveife Vkgegangem L. Unzerreißhare Bilderbiiäer sind als Beweise ungerechtfertigten Mißtraueno von den-Betroffenen · limine zuriickzuiveisen Zu ivideihandclnbe-Mlitter· iverdenmitgeitiveiser Eniziehung der Roman leetiire bestraft» « « " Mc sowie txatnrs ztsfteg i und IS ein: sendet· d und den. stehest. 12868 n vlm ten. tat-m sichs: ltoks pun -12925 Fxcken über sitzen, jeiteix Rath. 111. 4. , J ««- EÆZE . sitt— stren- .2 M. Hvp- «. bei sen— ’- und Ils -6584 sen) )eren angc Fatis neu- Use; Instit. und Hishi-schickt. « ·« Kiinigh poltlpeater sie« adt. De« Scditlerevtlue s. Abend- Jkabale und siehst Jn der Be eznng de« Hauses zeigten ficd gestern ausfallende Lüsten; Sogar mein amenvensionat rechtek Hand war Jnirdt sur Stelle. Wirt« schon n viel am Schiller? Das Tempo der Aufeinanderfolge hätte tdatsiiJlich ein wenig langsamer genommen werden ihn-ten. as liätte den Scdlllerfreunden und auch der lkalse müht. Trotz des schwächeren Besuch« war der Beifall lebhaft, an- Zziltend stellenweise sogar stürmilela Es wurde aber auch Mk gespielt. ie Krone deSAbendo gebührt Swododa als Miller. an kennt den Künstler ja als leistungsfähig - gestetn schuf er ein Meister ltlick. Sogar Portd sagte mir diesmal viel medr zu. Nur wenige Momente got-W, in denen er leichte Anwandlungen von datlsetilchee
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