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Neueste Nachrichten : 27.03.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-03-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189603271
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18960327
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18960327
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1896
- Monat1896-03
- Tag1896-03-27
- Monat1896-03
- Jahr1896
- Titel
- Neueste Nachrichten : 27.03.1896
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Nr. HEXE» älartiJctjteii i· If. Ishtsstss vi- JHHOIO lt) tm» «« so ."'« HMO GIVE-Ue: tllutä s· sc« sr· er: Am: I, r. sahe. R cksmknn uist bestelltet Neunter-Its Mk» »» di« sey« to» sei» next-»d- sts sie. weit-ig- den 27. März 1896 Oekesenste und verbreiteifle Jageszeiiung der Hgk. Haupt— nnd Zkefldenzfladt Dresden und der York-m. Unparteillchtz uijabhsngige Zeitung fiiv Jedermann. 44 000 Aisisestu stsqso ists-ts- DFHMVHM MERMIS s««·»«·«:...--sr;k.:«:. EIN« «« «» Fa« Ost-auf, sie-ists. It. t,i-0·k-sp. hu emfche Yte time: Nr. Eis, Des-n. 2808 Aste? Die heutige Nummer enthält 16 Seiten. Yes-säume Mem-mit, sein Postiklboimementnuf die Reuesten »Mach richten« pro YOU-mal 1896 Ho Ho rt zu erneuern, damit keine Unterbrechung m er Zustelluns unsere« Btattes eintritt! Zsarum iiem Friede? Seit drei Wochen wird zwischen dem Negus Menelik von Abeffinien und dem General Baldiffera über den Frieden ver handelt. Majvr Salsa wandert ztvischen dem italienischen und fchoantschen Halgtauartier hin und her, aber den Frieden bringt « sinkt fertig. as ist um so rathfelhaftey als angeblich sowohl von talienikchey wie von abefsinrfcher Seite der beste Wille vorherrschd en Friedensfchluß herbeizuführen. Warum kommt sen der Frieden aber nickt zu Stande? Man lann Zweierlei denken. ntweder sind ie Friedensverhandlungen zwischen Jtalien und Abesfinien nicht ernt gemeint und werden von einer, vielleicht von beiden Seiten blos in der Absicht geführt, um Zeit zu Vorbereitungen für die weitere Fvrtfetzunå des Krie es Du sit-innen, oder es wird von einer dritten eite, weise en Interesse daran hat, daß der Friede nicht Zu Stande ommt, een den Friedenssichluß intrigu rt. Für bei e Annahmen lassen M slnihaltspuntte nden. F r Italien handelt es sich darum, zu einem Frieden unter— Bedingungen« zu gelangen, welche dem Fiönigrei e nicht als Deinilthigung gedeutet werden können. Ptalien Bat allerdings die Schlacht von Adua verloren, aber es it nicht efiegt worden. Es kann, wenn es will, Zeden Augenblick den Krieg mit größerem silachdruck führen, als h sher. Es braucht Es) also keine ent ehrenden Bedingungen dictiren zu lassen. enn es szirieden schließt, so ssfzlie tes ihn, weil es wi , weil das Cabinet udini anderen Anichten über den Werth afrikangcher Ervberungen huldigt, als das Cabinet Christ-i. Wenn der eus Menelik des Inißverste en und als ein Symptom der Schwiige deuten sollte nnd in olge dessen meint, er könne nunmehr alles Mögliche fordern o täuscht er sich gründlich in der S tuation oder wird von dritter Seite absichtlich darüber getäuscht. Was Jtalien zu gestehen da hat der Eabinetschef in offener Parlamentsfitzung genau unreifen. Es geht nicht über den status qno vor der gewaltgmen Erweiterung der Grenzen der Ektzthräifckken Eolonie urch aratieri hinaus. Was immer von Nenelit arüber ge« fordert wird. macht den Abschluß des Friedens unmöglich und die Wiederaufnahme des Krieges seht oder in einem späteren Zeitpgzikte unabwendbar- Wenn der Negåtg von Abessinien der kluge Mann ist, als der er von allen eiten hingestellt wird, so wird er fiel) hüten, dnrch unerfiillbare Bedingungen die Fortsetzung des Krieges heraugzufordern Jtalien steht nicht länger allein. England hat fiel) von zwei Seiten in Bewegung gesetzt, um den Jtal enern die Hand zu reichen und ihnen die Schwierigkeit der Lage zu er leichtern. Wenn dieser Vorstoß nichts weiter bewirken würde, als die Jtaliener von den Derwiscsen zu degagiren und die gegen dieselben aufgestellte italieni ehe treitmacht frei zuJ machen, so würde dadurch allein fchon die Situation der Schoanet Æ " Ueber das schwenken. J b i Bein Sara-h Isernhaird U« atte, h« i n das on ervator um trat, auch nirht ; leisestechAhnuag vom get-murren. Ich wußte wohl, daß man es that, Ober -ig fand es abscheulich. Nur eines kannte ich, wie wohl sast tlle Mäd en: den Gebrauch des RetspuderQ do? auch damit geizte ich-stund iFfs vergingen Tage und Wochen, ohne aß ich zur Puder qua e gr . Jm Conservatorium selber wird man in der Kunst des Schminkens sksolut nich: unterrichtet. Man will wohl die Schüler und Schülers innen durch derlei Oleußerlichteiten nicht von ihren hehren Zielen ah lenlen und ihre Zeit nicht dadurch in Anspruch nehmen. Und auch ais ich schon der Bühne selber angehörte, bekam ich nicht die geringste Anweisung in der Kunst sich hühnengerecht zu ~truckiren«. cl- war darin ganz allein aus mich an ewiesen, und sürchte sehr, iah that des Guten ein bischen zu viel. Hei) wirthschastete mit dem Noth, dem Carmicy dem Schwarz, dem lau und dem Puder nur so herum, endlich aber kam ich denn doch dazu mich nicht nur im Gebrauche AIP der kosmetlschen Hilfsmittel einzuschränken, sondern ich knauserie spstzr damit. Jch suchte den Ausdruck mehr in mein Gesicht, als El« dasselbe zu le en, und auch bei Madame Duse glaubte ich zu bemerken, daß sie ge: Kunst des Schminiens nur im minimalsten Mtlße huldigh ganz so wie ich. , Und seien wir offen - tver ist es denn, der quantitativ die Mptsten Schminten brauchtpum vor das Publikum zu treten und seines Eindrucks gewiß zu sein? .« Don) sicherlich nur - der Pier-rot und der Clown. »Die ernsten Künstler« der französischen Bühne brauchen alle nur wenig Sclimintr. Allerdings mag dies daran liegen das die mel n äsxskrek Stclcke im modernen, Satori, also im Costiim unserer eit een. Unter den Künstlern, deren Nevektoire ein directes Studium der Sinninkktcnst . erfordert, möchte ich an erster Stelle Monsieur Fdvre vom The-irre Frau-kais nennen, der im Aufs-stinken von Masken Wchiedesksten Ausdruck« geradezu ein Virtuofe ist. » eine schlechtere werden, als sie bisher war. Würde Italien ge zwungen, den Krieg fortzusetzen, dann bekäme ed der Negud mit noch ganz anderen Heeren zu thun, als diejenigen waren, welche ihm biöger gegenüberstanden. Dann käme er vielleicht gar bald in die use, sich um seinen Thron und seine Haut swehren zu müssen; denn Jtalien ist gewitzigt und wird einen neuen Feldzug nicht mehr mit unzulänglichen Kräftens sondern eventuell mit mehreren vollzähligen und voll ausgerüsteten Armeecorpö unter nehmen. Dann tönnte das Reich des Negug an einem zweiten Magdspciia zexskhellenz , · Die geheimen Feinde Italiens, welche König Menelik hinter rilcks Zur Aufstellung unerfiillbarer Friedensbediiigungen stactgeln, find onach thatiächlich die ärgsten Feinde des fchoanischeii Herrfcherd Es liegt mehr noch m seinem Interesse, als in dem der Jtaliener, daß recht bald ein billiger Friede zu Stande kommt. Jtalien würde allerdings nur un ern die Lasten und Opfer eines großen afrilanischen Krieges auf Zich nehmen; aber wenn es durch das Verhalten des Neguö dazu gezwungen wird, so wird es diesen Krieg führen und sich fiir die gebrachten Opfer an Gut und Blut in einer Weise bezahlt machen, welche es den König Menelit tief bereuen lassen mußte, daß er fremden Einfliisterungen gefolgt und die fiel) ihm bietende Friedenshand der Jialiener verschmäht hat. ' , i ·- « - Ein englisch-italienische« Bündnis. Rom, AS. März. Genick) Der ehemalige Minister des Aenßeren Blanc hob hervor, Dank der nationalen Politik Italiens fel das Blindniß mit England eine oollzogene Tlzatlatize und Italien fei ein wirkiatnes Bindeglied zwifchen England und dem Dreibunde geworden- Der jetzige Minister des Aeußeten Herzog von Sermoneta er klärte, was die Jdee einer Herrin-oft über das ganze esvvtiiche Territorinrn anlange, fo fei nur Masfauab von den englifchsegyptischen Truppen aufgegeben: Kaffala jedoch müsse, falls England es wolle nnd durch die Expedition nach Dongola der Sudan wieder eroberi wetdejison Italien zurückgegeben werden. Die gegenwärtige Politill der Regierung ziele darauf hin, find ans Afrita zierliche-ziehen, info weit eine Möglichkeit dazu gegeben fei. Das vorige cabinet trage die Verantwortlichkeit liie alle Ungliicksiiillr. Rom, W· März. (Senat.) Nach vorausgegangenes( Er klärungen des Minister-Präsidenten di Rudini und des Llliknisters des Aeußern Herzog von Sermoneia wurde durch Aufstehen und Sitzen blelben einer von Ferraris und Pater-nostra vorgeschlagenen Tages ordnung, in welcher der Regierung das Vertrauen des Senats aus gesprochen wird, zugeftimmh sodann olzne Debatte die einzelnen Ar tilel des Gefekes betreffend den credit liii Attila nnd failießlich in geheimer Absimmung tnit 100 gegen C Stint-sen dns ganze sei-g angenommen. Die commisfisit fiir sedeiterstntistil hat, wie bereits kurz mitgetheilh Bestimmungen über die geseyliche Regelun der Verkaufs zeii in offenen Oadenseschäften und andere Vorschriften, betreffend die Verhältnisse der Angestellten, dorgeschlagew Diese Vorschläge wer den von der »Amtl. Karlsruher Zeitung« nunmehr veröffentlicht. Danach sollen alle offenen erkausistellen do« 8 Uhr Abend« bis b Uhr Morgen« fiie das Pnbtitnm gesaslossen sein. Docb kann durch die Landeocentralbebbrde für ihren Bezirk oder einzelne Theile allgemein oder für gewisse Zweige de« Handelsgewerbes angeordnet werden, das; die offenen Verkanfsstellen erst von einer späteren Stunde ab als b Uhr Morgens geöffnet werden dürfen oder früher als 8 Uhr Abends geschlossen werden müssen. Während der Zeit, wo die Vertaufsstellen geschlossen sein müssen, ist der ceweebedeteieb its Umher ’ziehen, soweit er unter § bö Absay 1 Ziffer 1 und 2 der Gewerbe ordnung fällt, sowie der Gewerbebetrieb der im § 42d der Gewerbe ordnung bezeichneten Personen verboten. Ausnahmen können von der unteren Verwaltungsbehörde zugelassen werden. Auch die selbst thätigen Vertaufisapparate sind in der Zeit des Geschästsbeschlusses außer Betrieb su fegen. tlnegenorsscen von den Bestimmungen ist der Geschäftsbetrieb er heiligen, da« Inst« nnd sthoukivtrtlsschtfth -1Iloi(lodea, entsllckense Neubettety in allen Größen . . . Y . . . · s«osBd- 0-b0- 0-7b« 1.00 h« its-O Mk« Wollens Jst-liessen. Handarbeit . . . . . . . . . . . . . . . d0,5d,0,8d,1,00 «, Qdo , Wollens list-hohen, höchst kleidfametfkirmen . . .« . . . . . . . s o,do, 0,60,0,7ö «, tot) «, Wolle-so stät-oben, höchft kleidsame armen . . . . . . . . s Als, 0,50,0,40,0,b0 «, 1,50 , sowie sämmtliche kkstltakswssclio in vorzüglich« Ausführung empfehlen UU s s - . « i Gkiiawalck s: Kozmtnskh Dresden, Wart-unt. Z, Znlanøglay Z, ’-,««..«."«;.,:»sz;k« gerne-be, der Verkauf von Druckschtisten an Bahnhbfen und Dampf: wissen, sordie der Verkauf von Fahrscheinen und Eintrittskarten für offentttche Schaustellunkem soweit dieser Verkauf an besonders hierfür cingerichteten nassen er olgt. Ueber 8 Uhr Abends, aber höazikeni bii i0 Ulze Abends dürfen die Verkaufsstellen geöffnet sein: l. an den letzten 14 Werktagen vor Weihnachten. L. an Tagen, ftik die zur Be friedigung eines beijeften oder sonstigen besonderen Gelegenheiten nervorttetenden Bedursnisies die untere Verwaltungsbehörde Aus nahmen gestattet hat. Diese Ausnahmen dürfen all mein oder für einzelne Handelszweige siir höchstens! lii Tage im Fahre zugelassen werden. Außerhalb der Zeit, während deren die Verkaussstelle für das Publikum geöffnet ist, dürfen tdendlu»ngogelfilfen, ssehrlinge und Gefchaftodienec zur Arbeit für das Geicbaft nicht herangezogen wer den. Die beim Ladenscblußiim Laden noch anwesenden Kun en dürfen in der nächsten halben Stunde noch bedient werden. Ebenso dürfen die Geichästsdiener zu den Arbeiten herangezogen werden, die vor Oeffnung »aber nach Schluß der Verkauisstelle noch vorgenommen werden müssen, um den regelmäßigen Betrieb des Geschii o zu er möglichen. Jedoch nsuß ihnen eine ununterbrochene Ruhe von min destens neun Stunden verbleiben. Den .?andlungsgehilsen, süehrs iingen und Gefchaftsdienern ist eine angemes ene Pause von mindestens W» Stunde zur Einnahme der Hauptmahlzeit zu gewähren. Aus nahmen ttnd ferner statthaft bei Jnventuraufnahmem Um iigen und j.lieueinrichtungen. Zum Besuch von lortbiidungos odee Zaazlthules ist den handlungsgehilten und Eehrlittgen unter 18 Jahren d e zum regelmäßigen Besuche dieser Schule erforderliche Zeit zu gewähren. De Laden-, Arbeits- und Lagerriiumq Betriebsvorrichtungem Ma schinen und Geräthschaften und der ganze Betrieb ntuß das Personal gegen Gefahren sur Leben, Gesun hett und Sittiichkelt genügend Musen, insbesondere ist für genugendes Liebt, ausreichende setz-eng, sowie ausreichenden Luftraum und Luftwerhseh Beseitigung des Staubes u. s. w·, sowie dafur Sorge zu tragen, daß dern Personal isn Ladenraum Gelegenheit zum Sitzen während der fich ergebenden Pausen geboten ist. · · statt-Island. ——« Die liivesen eie des Kaiser« von sei-tin Ivied n« der ».ikiiin. ftztgch nur bis zum S. April dauern. Der ziveitiisiee sog-O des Kaiersin Wien um die Aiiiie des April etsdiqi nich im n« scdluß an die iekiqe italienische Reise. Da die Kaiserin von Desiereeiid um diese Zeit nicht in Wien weilen wird sie isi seii einigen Lesen in ihr Schloß aus der Insel Koksu iidergesiedeii -—-, so isi eiäiveieis hast, ob die deuische aisetin von Venedig qui inii ihrem Mehl. in Wien zusammentreffen wird. Während der Anwesenheit de· Kaisers in Wien wird aucd der Reichskanzler iirsi ddd enioseischiiiinsh sürst sich in Wien einfinden- Er rei dorthin, us( der dochseii seiner Nichte dehnte-ahnen. ·« « » , . —-·· Die Dreibnndsniichte katnen überein beut Isrsten gezeikdtinand oben Bulgarien den ossieiellen Eiiei »Ah-Witwe o «zu gemä ren. --· Ueber die stackzieietang ten senkt« ssin Bache· Eskeditivn erzählt in der dänischen Zeitung »Poiiticen« 111. . sea ven uo Folgendes: »Ja: Jahre 1894 unternahm ich eine Ekueditien mit 8 Kähnen und l schwarzen Leuten den tanaslus hinaus nach den englischen Besikungen in Ost-Müh. Einige Jahre zuvor hatte Dr. Peteri aus se ner bekannten Ort-edition genau denselben Weg geweiht. Jn der Zwtschenzeit waren keine Europa« in lesen oben Gegenden gewesen. - Als ich etwa 200 Kilometer strontauswlrts gerudert war, sing die Bevölkerung an, abzunehmen. sc stiei überall aus Spuren von Krieg· In der legend den Obanzi tras is ll von« Feuer zerstörte Meter, iibeeall Stelette von Männern, gis-r - indem, nainentliaz zahleeiaz waren die stelette den uen »und Kindern. Eo war mir in diesen Gegenden beinabe unindgliaz even nothwendigen Reis für meine Leute auszutreiben, denn sobald wir uns näherten, ergriff Alle« voller Entsesen die Flucht. Die Ein geborenen sürchteien sich dor Ineinein weißen Gesicht, denn der letzte weis-e Mann, den sie gesehen hatten, De. leteeo niislisp war eo gewesen, der alle diese Schaut-thaten verübt hatte. Der englische Commissar in Zaum, Mk. Mac Clennam sagte zu mir und Anderen, als gelegentlich die Sprache aus Dr. Peter« kann: hätten sie desnale den sszliagel eenisax sie hatten ihn an des ersten des-n sama anigelzängtX Jn der Ounst de« Schminkens steben übrigens die Ensländee nllen Andern voran. Sie verwenden das größte Studium darauf und erzielen unqlaudltche Essectr. Allerdings steht denn ans) da« durteske Genie in idrekn Repertoire mit en erster· Stelle. Die Italiener- incden so wie wir mehr dutch den susdtuck ihre« gesikbtkes zu wirken at« durch den Ausdruck, den ste demselben auf-J m n en. Wenn ieb nun als· über bie eigentliche tun« wie man sieb sei-winkt, reden wollte, so bin ich dazu im Grunde genommen nichi geeignet, weil ich wenig oder nichis avon verstehe, was allerdings Judex wäre, wenn mein Reoerioire sieb in ekcenitiscderen Linien ewe e. a ieb Fransbsin bin, so bediene ich Inich natiirlich nur it b flfcher Schminletn die ieb steii aus Paris beziehe. Man tiibmMir aber die deutschen Schminken Jan; besonders, und namentlich sollen diese Scbmin en den Miinnerte ni besser treffen. » Die Kostneiikih die ich brauche sind ungemein einst-ed. Ein bischen Rath, ein wenig Puder und ein Mist, das ixi Alles. . Vor Allem lege itb eine Scbicht Sold Cream au , den ieb sedocb von nirgends ber beziehe, sondern den ieb mit selber berstellr. Er besteht aus seinstem Olisendh Rosenwasset und Malt-at. Niemals äzenäuye its» wie so viele meiner Colleginnem Taeaobutier oder flüssige t vaka e. , Tann werden einige Siriche mit dem Siiiie semachh das Ratt) gänz Frei-i und leichi auiqeleai und nun file« noch mit dem Puder a get n . - Jm Uebrigen verwenden wir Franzosen ganz dieselbe Sorgfalt auf unsere Ohren, die Augenbrauen und die Lippen. Für die Linden denuse ich das Carmin, eine nrschiiae Farbe, -die nothwendig ist, um durch den Conirast den immer noch aus ring iichen Eindru der Gesichisschminie zu dankt-sen. » Das Umscdininien an ein und demselben Abend, in einem und demselben Stücke gkfchiedi nur dutch Knien; von Weiß oder Neid. Von allen anderen Eritis, wie em Aufiledeii von schwarz-n Peiipflasier auf die Zähne, um Zadnlücken zu markiren, dem e tauche von Wachs, um sich eine andere Nase zu modeiiiken und der- Ist-ice« weis; ich, Gott sei Dass, nichts, s« wiss« seine« Ue« stu- UOJMTIYFZ mv«ik«issz«swåsm fest Mk« a« u«- aus-»F M M cU c , stcb r di· Akt) Ichsu n machen, uns Wissen« M s giertesttttsiöd ein sicut-er Fünf-let seid-then, set! s· M III! s DIE-Im II! « » Juni! und Ylilfensiisaww Wende-Messer. Obgleich Fell: Sehn) bofer w herge stellt, zwingen ihn Familienangelegenbettem dorelyufig von der Hort« seyung seine« Gastsbieli abzusehen. Die Direetion bereitet dah«er ist Sonntag: den W. d. M. das Bolksstiick ~6edildete Menschen tot: Victor in vor. Die Dauvtrollen befinden sieh in Und« der Damen Kossegg, säh-Schäfer, Berg und der Bette« Siestri Dass Janda und Sommer. Qlm Sonntag, den b. April elaiigt die länsft erwartete Operette ,Tata Ton« m Fell: Cchweigs Hofe: als Milit richulinsvector «,slanioard« definitiv sur « Das lldeliQttaetett nahm gestern mit seinem en « für diese« Jahr unwiderruflich leisten Concert im Cewerbehause Aiichikv v» seine« hiesige« verehr-m. vi- iu heite- schmes tue-o«- gestrbint waren, um sich an den töstlicben Gaben urwiichfigen bunt-ro dieser orisinellen Sängervereinisieing zu erfreuen, die oon Neues« alle ihre Vor; ge in musikalischer ziehung und drafiifchem Vortrag s wirtsamfter Geltung brachte. Da« Programm enthielt außer auf ausdrücklichen Wunsch wiederholten verschiedene beifiillig aufgeuontinene neue Nummern, von welchen die töfiliih niianeitte «Balladerl dont Ritter« auf ftiirmifches Verlangen wiederholt werden mußte und gipfelte in dem su einem »Otatorium verarbeiteten Schiller-ihrs »handschuh«, dessen urkomiiizer Vortrag herzhafte Lachsalven hervor rief. Wenn die gesehiltztcn iinftler im nächsten Jahre wieder er« »« scheinen, dürften sie bei allen Freunden eines gesunden Musik«-III! humors abermal« eines beizli en Willloniinend fiiher sein. « Die Gesellschaft flie Literatur und Kuttst hat M II« geistige Leben und die geistige Fortbildung in unserer fjau manches Verdienst erworben. such die am Mittwoch Ihr-d Iw-
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