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Neueste Nachrichten : 09.05.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-05-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189605095
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18960509
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18960509
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1896
- Monat1896-05
- Tag1896-05-09
- Monat1896-05
- Jahr1896
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- Neueste Nachrichten : 09.05.1896
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r.128. 11. Jahrgang. Sonnabend, den 9. Mai 1896. 44000 Momenten. Yteueste Magst-innen -.i«sps«isi»sz»’äjszkikzzi·kz»k«äZEFHHYZHYHZYskßM Gelesenste und verbreitetste Tages-Zeitung der KgL Haupt- M, »« pYspäizHHäFzJzZ-’Y»!stz;z-i2»»p» WFIBFZHIJEEHZHVH»YYHYZ-LZFH- K« und Residenzstadt Dresden und der Vororte. Js- Dsssdss skksszsizzgkzszssssssss «« «- »« i·IHEIYE"ZIZp«ZTZp-T·HZFxYVYkYIFZFZIFZixMMMM Unpariei-l-i-che, urrqbhiiugige Zeitung für Jedesrystqggzä FHHBZHHXKYFLZTFFMNIF·ZZTZYFHEZLÄFYIJEZZEFZ xQohtajTgT «; W Achtung! Z« Man kaufe Privat-gen, Unten-desto, singst-stärker, s— Pinsels, like-gest, Lasset-Chaise, sichs-Suchen Je. Z nur in einem größeren Special-Geschäft, da man hier durch Es? · den größeren Umfatz die Garantie des Neuen hat. W kgufe Stknmptsvsarea und Malta-missen nur « Wink« folidety bekannten Special-Geschäft, da man hier Z Weste und größte Auswahl zu allen Preisen hat und mit «; Ramschtvaare verschont wird. S lileutige Nummer» ejuthält 14 Zeiten. Yie Jtakiener in der Falle? Siegesnachrichten aus Erythräa gehören zu den Miinzem rjeiiiin geiiaåitalsleifeetlhelidie niuß, bevor mazi sie alsi vtollivigtig an »z»»»t» Jn ch dgaiznnNixian sich eisieitsiuit eAm» edanken ’«"7«"« ZUIUYiZWS iaeih iiTl«-rstiY3«st«ii«i-i«« TM« im« Sschlcklalssirusoii der e of: eöed u« Ve Fu« e« bwk che Mglachti un» l» b fetzung er e rohten este hervor ringt, Hqycr er a·r ich, a er eine» unbefangene Beurtheilung kann zjgiuiiiliinspeiiie ftaåkke Dons Stevticismiis in den Freuden- Wk z» in sctfzezmldss ochcenlanger Vorbereitungen» bedurfte es, ipnr GeneraS a· r ·s·era den Borstoß gegen de ihin den Weg fkkiiierreiiden tret; raste er beiden Ras wagen konnte, und»als Mit) endlich gtar genug zur Ergreifuiig der Osfenfive sahn, iinei er auf er Straße nach Adigrat nur· 500 ålliann Ras zip-its, die··nach kurzem Kainvfe den wichtigen Engvaß von gffingiiiia»rauiiszieii. Der berühmte »e·iue Todte der bekannten kgfffchin Oiegesbulletins spielt auch hier eine große Reue. Und iiiii snieiiit fich der fiir so schwierig gehaltene Entfatz zu eineiii gprzicrgaiig naghAdrjgabt zu·bgeftalie·i·i. Schon am Montag, ziieieage em psfåiiar uer Gebuhr aufgebaiifchten Gefecht iii»die»,,Ver in uiig mit digrat hergestellt , ohne daß von ferneren ginpfeii berichtet wird, dagegen erfahren« wir, das; die Rauniuiig siiigrats zur Stunde iioch »schtvi·erig sei, weil Ras Man gqfcha die beherrschenden Hohen besetzt halte, Das Yfffknisclie Entsatzcorps wird außerdem durch herunifchwarnieiide zsiiide·iinablaffig,» auch —iin Lager, beunruhicån · · · Dies legt die »Verniuth»iinfg nahe, da sich hier eine bei stiegen in Gebirgslaiidern hau ige Erscheinung vollzieht, welche in Rassen bei ihren stampfen uiit den Beegvolkern des Kaukasus ein denn einmal zu ihrem Schaden kenneii gelernt haben, daß» se: vor der Front des Expeditionscorps zuruiiweichetide Feind» iideii Flaum· und im Rucken desselben wieder auftancht und« fikhauotaction firr denAugenblicl auflvary in den! iirEiiidringling den Rückzug antritt. Es dürfte alleiii iiiiifein nach Genera! Baldifsera bezdesseii llnterbefehltjhaber Genera! reife) nicht so leicht werden, aus der Hehle des Loiven hinaus ziioiiinien als er lfiiieiiigcliingt ist, uiid dieser· übergroßeii Wahr fifiiiiliazkeit gegenuber kann von eineni niilitarischen Erfolg bisher iiiiiii die Rede sein. Wenn der Feind die Höhen befetzt hält, nelche die siiickziigslinie nach Senase beherrschen, fitzt das Erit iiicorps bei Adigrat in einer Niaufefally aus der es vor Ver tieiiiiiiig der Feinde von den Höhen für eine durch Hunderte vig iiiiiiteii und einen großen Train in ihren Bewegungen geheiniiite Eiioiine keinen Ausweg giebt. Wie schwer aber hier ein An giiif aiisHohenftetlnngen durchzuführcn ist, haben die Jtaliener ziirGeniige bei Adua kennen gslernt Man kann daher den iiichsten Naihrichten nicht ohiie esorgniß entgegensehew umso mehr, ais die Beruhigungsverfuche der Regierung nicht darnach iigeihan find, das erschutterte Vertrauen übefeftigen »Tribuna« in ,Povolo« hatten enieldet, daß der Elormarsch uach Adigrat iii Einverständnis niit Ras Mangascha erfolgt set und iiiijorSalsa als Biirge siir die Räumung des Forts zurück iieiaiien werde. Dieser nach den bisherigen afritanischen Er- Tiihriingen nicht unglaublich erscheinenden Bersion wird nun viiicieit entgegengetreten und ausdrücklich betont, daß man Adigrai isiirscyeiiilich bis zur Wiederherstellung ruhiger Verhältnisse iichi rauinen werde. Aber wie reinit sich das mit dem Tele- Yiiiiiii aus Massauah, das von den Schwierigkeiten der iiiiniung berichtet, die also doch die von General Henfch zu viiibringcnde Aufgabe zu fein scheint? Es gewinnt den Anschein, ils ob das italienische Entsatzcorps aus Adigrat gerne heraus Milde, aber nicht könnte! Wir können uns der Befürchtung W! erwehren, daß die Planlosigleih die das ganze Unter isiiiien gegen »Ntenelik von Anfang an kennzeichnen, tron des Juni! nnd zllilkcnschac »« « slls Rosine in Rossinis »Vorhin von Gattin« trat sslittorina Prevosti am penriqen Abend vor einem Hause, das W »Mehr als ausverkatifk nennen könnte, nochmals aui Und VI! txkdcruin der Gegenstand begeisterter Beisallskundaebunqem Das ändert uns nun nicdt zu sagen, wir biitten die Kiinstlerin lieber in Im« anderen Rolle gesehen. Gerade sür Nosine bri i dieselbe Ischk eben viel mit. Znnachst denkt man sich das Bild nzesellklistts U« 111-Efeu Almaoiva Herz derart get-tätig; bdaiäet ; tunc-Zins! ! tm virus-te, wohl etwas anders vom e er ngen um o en. Wut! entbebrt das Organ denn doch schon des r den dlübtlldsti Im der Tonsprache Noisinis unentbehrlichen onst-wes. -Und sum Wiss! is? Rosine keinePart te, in der sich eine daritellerrde Künstler-in Im Range einer Brei-est? ansieben kann. Es ist eine Sdubrettens III« zu deren Wiedergabe Anmutb nnd Ernste, mit einer Dosis ksdiuetterie und Scheltnerei epaart vollausxqeniigd Zu dem steck« iicGeftnli ja nur insoweit iszm Mittelpunkt der· Handlung-« als stchs iieielve um sie dreht. Träger· derselben· aber sind der Graf, Sinn« Zskldzijartolo Es war also von vornherein ansagt-blossen, dka xvir D« d - - e n ommen onn en, Yizrmanr nxttuiszieletesa epbtxlljikckcplichlieegdatttetrtyf kais es verwies-is)- Hi« «« tat en irten Kün let· nnen - o e a M Ros ist-rasten: des- ichefidenden Fräuleins Telekv —nicht zu einer· Revriisentatilsni der «-Nedda, sder Lucia see» kurz Akt! anderen, dramatischer gearteten Rolle kam. Wenn nun trotzdem Martin« Predosti sich die Ehren gewann, die ibr wurden. so lWkts Zeugnis; ad von der Bedeutnn ibrer Künstlers-DOH- N« Mutwkikscknkszaåuoiposu spzszksis as: »Hier-co- iizcotzääor zor- Vkrm nur tes at: r Detail at · n di( TM« seist-sahn« die schkiescid Tand ad« lIOIIIIIICM sssksst Nisus-n können. Medeas-ts- Q an die weisse-M« III« « poftheater Neustadt. Am Sonntag, den 10. d. M. kommt nach dem Lustspiel Das Haus des Nie-few« eine Neueinstudirung de« Mast« .Die Eifkksuchi n: m nnd-s« zu: Auffassung. « Resid·niztheater. stfeute beginnt das Gaftspiel des Herrn Sinn; Tewele n dein Lu vie! »Der Herr Director( - Sonntag achnilttaq wird zu ermäßlgten Preisen die Komsdie »Lumpen lesindelf gegeben. s - Die dem: i« ve- nekuzetkche kaut morgen Spuk-aw- Machmittag aus. « «« Rad) Einst-Mutes Ho« deilseruiu ist aucki in Amerika ein Kind gestorben. Statt) den »New-York Medical New« injikirte in Wdeelersdurth Oregon, atn N. Ntärz ein Arzt, der bedeutende Tr xabkuna in der Anwendung don Serutn hatte. einem Kinde von ünf Jahren, während— es schlief, die getvödnliche vrovdvlattische dosis oberhalb des Erstaunt-laws. Eine Stunde vor der Jniektion war das Kind— in völlzger Gesundheit. Jn weniger als b Minuten wurde der Arzt eiligst a o eines Redensisnmer derbeigerufen und fund den Knaben todt vor. · seeimilihi Kritik. Raswedxdin wer ein großer Cdnner der Dichter· und dritter-s nuch einen Heft-orien- Ja, er got-sie, er selber Verse ftdm n könne. Einmal las ihn! der chCb All« leiner eiqenen Gedichie vor und bat um feine Ansicht. Der Di erwiderte: »Man ver elde mir, aber ich finde, daß das Gedirlit g· Schund ist« Fiihrj den Esel in die Ställe«, befahl der, Gab; uuv i» get-pas es zur Sei-and« vek ais-ist. Einige Tag« spat-c v«- Mm sich der persiiche Den-jeder doch und ließ detHDichiek wieder it »sich kommen. Or las ihn( abermals einige Verse feiner eigenen Mai-le vor and befragte den Dichter um fein Urtheil. Der Leyiere lnaie se; nichiq sondern wandte sich Inn, als od er eben wollte. »Rosen Geer-OR den Ställen. besser Felzund s« ninsieiij II c - IGMII - 111 M J lszsie lYLder Hugo »Hast-ach, »Ti- Hofkieferanh »H -vokmz Beitrag! PUCK-letzter, · Zttmiiktktx Ecke Secsmifze 1. sCabinetivechsels dieselbe geblieben und die Reihe der italienischen itlngliickstage mit Ainba Aladschi und Adna noch nicht ab igeschlvssen Ist« » · s Genau damit decit sich die bereits gestern telegravhisch ge meldete, in der italienischen Kammer gehaltene und Aussehen er regtnde Rede des bekannten Abgeordneten Niacolm der als Correivondent italienischer Blätter und der Londoner »Times« den Krieg niitgeniacht hat. »Es ist Wahnsinn«, ruft Macola, »,,an die Möglichkeit einer Revanche zu glauben, wenn man sich nicht zur Mobilniachung von hundertsiinfzigtausend Mann ent schließt. Dank den Nussen und Franzosen, die cin Jnteresse an der Schwächung von Italiens Biilitärxiiacht haben, werde Nienelits Heer immer bedeutenden Auch die italienische Artillerie habe ihren niilitiirischen nnd moralischen Werth eingebüßt, nachdetn russische und französische Jnstrueteure die Abesiinier auch im Geschiitztvesen zu unterweisen beginnen. Unterstiitze Frankreich Abessinien ans Haß gegen Italien, so thue Rußland dies aus Verwandtschast in der Barbarei. Wolle man Yienelik ernstlich zu Leibe gehen, so müsse dies von zwei Seiten aus, von Tigre wie von Zeila oder Assab erfolgen. Ein solcher Krieg tviirde uns aber nur die Blüthe der Armee kosten und die Interessen Ruszlands und Frankreichs besorgen« . Möge mit Adua die Reihe der abessinischen Niederlagen fiir unsere italienischen Bundesgenossen abgeschlossen sein! xscntssijcr Reichstag. 86. Sitznng vom 7. Mai, 1 Uhr. Auf der Tagesordnung steht znnöchst die dritte Beratbung eines Gesetzentwnrses zur« Bekämpfung des untanteren Wettbewerbes. Zu §- 1 beantragt Abg. Lenzmann (sreis- Vv.) die Wiederherstellung der-»Hier ierungsvorlaga d. h. die Generaleioufel »gesctnisilicbe Verbärmisse«’ zn iireichcm Redner illustrirt die Niöglichfeit chicairöser Anwendniigen beispielsweise dnrch das Vorgehen der Zarberlbraiierei in Lliünchein die anderen Branereien die siienutziriig der Piarie ~Salvatorbier« untersagt hatte. obwohl dieselben free sction seit Jahren gebrauriit hatten. Abg. Roeren (Centrnin) voieinisirt gegen den Abg. Lenzmailns der von ibm angeführte Fall beweise nur, daß der Beiruguaragraplz nichi ausreicht-« - Abg. Vasscrmanii (nat.-lib.) vlaidirt für die Beschlüsse der zweiten Lesung, durch die das reelle Gefchäfi nicht betroffen werde. - Unterstaatek secretär Rathe svricbt sich im Sinne des Abg. Lenzmann aus· Nach einer Polemik swischcn den Abgeordneten Lenzmann und Rocken wird§ l naeb den Veschliissen zweiter Lesung mit einer redactioiiellen Aenderung angenommen. - Die §§ 2—4 werden debattelos angenommen. —— Zu §is beantragt Abg. Rösicke (lib., b. l. Fu) einen Zusatz, wonach für den Einzel« Jiertelje Init Bier in Flaschen oder Krügen die Angabe des Inhaltes zunter Festsetzung angemessener: Febleegrenzen borgesstsrieben werden Dann. Für den Bierexvort nach dem Auslande werde man die Be stimmung des § d nichi in Anwendung setzen dürfen. Zugleich empfiehlt Redner die Annahme einer Resolution, wodurch die Regierung aufgefordert wird, in der nächsten Selsion einen Gesetzentwurf vor zulegen, durch den die Aichung der Bierfåsser vorgeschrieben wird. Absg Hammachee (nat.-lib.) wünscht die Ausdehnung dieser Bestimmung an den Weinbandeb Gebeinirath Hausk ist mit dem Antrag Rösicke einverstanden. Der Weinbasidel erscheine nicht derselben Verücksichtigung bediirftig. Die Aiebung der Bierfässer werde vom Bundesrath erwogen werden, dorb könne Redner keine Vorlage für die nächste Session bestimmt in Anssicht steilen. Abg. Schmidts Eiberfcld (freis. Bin) wendet sich gegen die Ausdehnung des Antrages Rösicke auf den Wein. Der Weinbandler könne nicht wissen, ob der Wein im Jnlande bleibe oder erdortirt werde. - Abg. Ham macher (nat.-lib.) betont, die Uebelstände beim Weinvertauf seien Böser, als bei dem von Bier und beantragt deshalb, den Antrag . bsiete n ergänzen. Abg. cchniidtsElberfetd Greis. Bin) weist daraus bin, daß der Wein iiterweise verkauft werde. Im Allgemeinen sei bei den großen Weingeschästen die Größe der Weinflaschen giebt. Das Volk trinke igudem den Wein aus geaiZten Gefäszem wobei ein Betrug ausgeschlafen sei. - Abg. Dieden ( entr.) schließt sieb dem Vorredner an. Vor 10 Jahren könne die Bestimmung gar niebt in: Kraft treten, weil erst bis dahin die vorhandenen Flaschen verbraucht; seien. Abg. Müller-Sag« (sreis. An) wiinfchi eine genaue Jnteril pretation der Worte »angemefsene FehlergrenzeC Wenn der Bundes rath von der Bestimmung u rigorofen Gebrauch mache und die Zehlergrense zu gering bemessq würden die Flaschenfabritanten und laschenbierhiindler zu fehr geschiidigt werden. - Gebeiniralh Hauf; entgegnet, der Vorredner fedeine von einer irrtbiinilichen Voraus setzung auszugehen. Der Bundesrath wolle teine bestimmten Mengeni einheiien für den Flasibenhandel vorschreiben, fondern verlange nurs die Angabe des Mengeriinbalts auf dem Etitetd Nach einer weiteren» Debatte, an· der sich der Abg. Singer und Geheimratd Hauf; des. theiligen, wird § i) iiach dem Antrage Rbfiete unter Ablehnung des« Amendement Dammaiher angenommen. Zu stz erioidert auf eine- Yiifrage des Abg. Hanimacher (nat.-lib.) Geheimrath paufk auch, Ochxiftstellerpseudoiiyme seien ·nach dem Paragraphen nach feine: perfoiilicheu Meinung gegen Mißbrauch gesättigt. · Hi) behandelt den Staat; gegen Verrath von Gefehaftis nnd Bett ebsgehrimnifsem Æonenrreiizelanfeld Abg. Singer (Soe.) be kaiiipft denselben als einen Ausfluß der Klassengesetzgedunm man habe teiiie·«Aiigeitellte aus dem Handelsgewerbe gehort. Unter-staats 2fecretar Ruthe weist demgegenubkr auf die zahlreichen Vernehmungeit lvon Haiidliingsgehilfen hin, woriiber Belage vorhanden seien.- Abg· IViclhaben (Aiitif».) erklärt, feine Partei werde un Interesse der Htleiiieii Gewerbetreibenden gegen den § 9 itimnieii. -·»Die»Abgg. Jacobökötter (cous.) und Rot-ten (Ceiitr.) sprechen flch fiir den Paragraphen aus. ·- Abg· Dr. SazneidevNordhausen (freif. Bin) giebt Namens feiner Partei diaGttlarung ab, sie habe nach wie vor die fchiuersten Bedenken gegen diesen Paragraphen und werde dagegen »stiuinien. Hierauf wird § 9 angenommen. s §lO handelt von der Bestrafung der erfolglosen Verfnihe des IVerleites nnd setzt dafür eine Maximalftrafe von einem Jahr Gefängniß ev. 3000 Mk. Geldstrafe fest. - Abg. Roeren (Centr.) beantragt dafür u setzen 9 Monate Gefängnis; ev. 2000 Mk. Geldstrafe. - Geheiinratls v. Seckendorf befurwortet diesen Antrag. —— Abg. Sinn« FSocJ widerspricht dem Antrage, der deni Grund; sag: Der Seiner« it fchlimuier »als der Stehlen nichtßecliiiung trage« Xb Agigx eizziiuann (freis. Bin) stimmt den Ausführungen des« g. oeren e . § l0 wird in der Fasfnng des Antrages starren angenommen. desgleiihen der Rest des Gesetzes· ohne Debatte. Die Gesammt abft nimung über das Gefesr wird wegen der vorgenommenen Aeuderiingen ausgesetzt. Die esolntion Roficke wird angenommen. Es folgt die dritte Zberathung des Gesetzeiitwurfes den. die Ab: äiiderung des Gesetzes über die Erwerbs- und Wirthfchaftsgenoffeiu fchaftein —— Abg. Dr. SchneidcwNordhaufeiz (freis. Vp.) bekämpft die Vorlage und giebt feinem Bedauern daruber Ausdruck, daß die Regierung Magd» teinebErtlFrunlg bzu den in zweiter Lesung ange nommenen - n ragen a gege en a e. llnterftaatsfccretär Dr. v. Wordtke erwidern die Regierung habe ihre Bedenken in der Commifzion geaußcrt und darauf per zichteh angesichts der compacten Majorität, dieselbe im« Plenum noch König! Wrziitragznspf AK weitere-B Dösatte bgtjlzeiligen såib iäe s gg. neue, rei err . nein, r. ern, erstere, u , Sachzk Das Cesed toird unverändert angenommen. s Es folgt die Beratbung des Gefetzciitwurfs betr.·den 111-galten tarif ftir den skaiferotiiilhelnuCanaL Die Vorlaae wird nach kurzer Discussiiiiy woran sich die Abgg. Hahniind Molkenbuhr betheitigeky isn Lisette: Lesung angenommen. - Freitag Jnitiativantriiga -—Schluß r. Zenit-Island. -—« Der Reichstag wird fich um den 20. Mai bis zum Lsuni vertagen. Am nächsten Montag beginnt die zweite Berathung der Zuckerfteuernovellr. An! Freitag nach Himmelfadrt soll dann die Ge werdenovelle und das Bdkfengesetz in dritter Lesung erledigt werden. Die Plenarderathungen über das Bürgerliche Gesetzbuch wünscht die Regierung noch in der gegenwärtigen Session, und zwar ohne Ver: tqgung erledigt zu sehen. Hiergegen wurde von den Vertretern aller Parteien Widerspruch erhoben und der Präsident ersucht der Regier ung von diesem Widerspruch Mittheilung zu machen. ——«· Die Reichstaggsssommisfiou für das DevobGefetz nabyi eine Resolution an, den eichskanzler zu erfassen, mit Nücksicht darauf, das; die gewerdsmiißige Verwendung fremder Gelder von Seiten der Bankiers und Kaufleute Sicherbeitsmaßregelii für das mit Einlagen detheiligte Pudiltum dringend erfordert, die Frage zu früfen, ob solchc Sicherdcitssiiaßiegeln zu treffen sind und eventuell ein diesbezügliches Geietz vorzulegen. wie sie in der Srene mit Bartolo die Feder, mit der sie eben das Billet an Lindoro schrieb, auf ihren alten Platz oratticird Doch auf Derartigem bafirt schliefzlich ein so warmer Erfolg nicht. Er baiirte, wie fehon in Violetiq nur dort gehoben durch die Anton, diesmal beinahe ausschlieslich auf fich gestellt, auf der Durchgeistigung der Wieder-give der Gesangesvarthiq angesichts deren man über manches technis Manto, die zuweilen unfchdne flache Tongebung die oft mangelnde Aecuratesfe und Noblesfe in den Coloraturem hinwegfieht und sich fcktvn zufrieden giebt, daß die Parthie wenigstens mit alle dem Fiorituremschmuck gefangen wird, mit dem sie Meister Roffini ausiiatteir. Nun und dann entfaltet die Sängerin im o. und pp. noch Töne, die voller oder-no und See e, unmittelbar zu Versen gehen, wie denn die Kunst der Athmung, die Bafis jenes Si» nnens der Töne. dem Gesetzen den Stempel der Mattigkeit, Miihelosigieit ausdrückt« und ihr besonders in den Einlagestiickent l« perto ein Desgl! von F. David fcdotttfches Lied nnd Wasser« von; Venzano den Orfo-et als Sängerin fiel-Orte. War das Zur cktretens unserer heisnifcben äfte vor dem Gaste in Vioietta wenigstens Weinen! Theil aus der Anlage des Wortes felder zu erklären, fo denselben diejenige des »sardier«s« zu Sinnen, wurde aber auch weidlich von ihnen ausgeniidt Man svielte mit Temperament und Laune, die sich in allerhand mehr oder minder Fewagten Ir temdores Luft machten. aber. dafiir auch mit Blidesfchne e St mmung im Haufe machten. Sollen wir die einzelnen LeiftukFen besonders beiodigeni Sind nicht Silmaoiva-ori, sasrtoloi ichbergey söasiliosDeearii Kräfte, die ihres Gleis-en fachen? iiedertonsmen nicht einem Jeden triibe Gedanken, der daran denkt, wie dieselben ieinmal ers t werden fallen? Zu ihnen zahle man noch Scheide »mantel- ro und man hat ein Quadrmnoirai erlesener Art. Da« Hzu kam, das im Drchefter unter dagens Leitung noch eine iriiftige Hdofis des von den lufflkkkunstö unter Schutd Widder-ten e en u ums « o n e e lettrifcb id lebte, so if ach dieser bin f Erfreuliches zu Poeten. . Otto Stdn-old. «
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