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Neueste Nachrichten : 13.05.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-05-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189605133
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18960513
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18960513
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1896
- Monat1896-05
- Tag1896-05-13
- Monat1896-05
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- Neueste Nachrichten : 13.05.1896
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131 Mittwoch- JYEJI 13.s Mai 1896. 44000 Monaten. eneste Ylachricljten ÆIZISZFYSHYTHFLZYUWY» Gelesenste und verbreitetste Tages-Zeitung der Kgl Haupt- 2 »« V Hist?- Hkk IV; i. M» Hpt-B·eiMsteå·e: H« NOT« Be« «· . at« ePosxelt:qlJldeFkät«t-er«« lssiæ « m) WMUFHZTHIZZEJW «»»»,,» UUV Nsstdenzstadt Dresden und der Vororte. Js- Dsssdsss sssskzskzszzzkksxskksssch s» »» is» « pag« ei» egpkvikkvFMx «« Unparteilichy unabhängige Zeitung für Jedermann. FUZZZFZTClLFZFHPFF«YZHzspzssäspsxssskåsskk7333s92 lotsstrasso 24 Wieuer Schnhwaarcnlager Etuil Pitzsob Pragcikstrasso IS weg-»Aber Böse! do Hause) gtkipzigszk gis-at»- m on» ask- «- co. i« Frass-sak- «. zu. sssss am Eukopsischsv Eos)- Es fis-u«- euthiui 14 Seiten. SaiserciQe Fecegramijt über die Basler-en. « M Berlin,.ll. Mai, wird uns geschrieben: Of« Zahl. der Kaiferworty die mit ebenso großer Offen . ioie Enischiedenheit in die politifchen Tagesereignifse ein » W, ist um eines der bedeutungsvollsten vermehrt worden. »» von der »Pofi im Wortlaut verosfentlichte Telcgramm des cheks (Wir geben es, der Vollständigkeit halber, nochmals« sei. Auen· d. R. , »Bei-Un, Schloß, 28. 11. 96. Stocker bat ist, wielch es vor Jahren vorausgåsagt habe. Politische qsioren find ein Unding Wer » hrift ist, der ist auch »Ein-s, chriftlichssocialift Unsinn und fuhrt zu Selbftiiberhebung lliiduldfauiteih beides dem Chriftenthum schnurstracks zu laafend Die Herren Pastorei»i» sollen fich um die Seelen » Gemeinden kümmern, die Nachftenliebe pflegen, aber die olitik aus dem Spiele lassen, dieweil sie das gar nichts »»ht.«) enthiilteine Berurtheilung »der Pastorenbewegung, sic iiiizweideutiger kaum ausgedrisckt werden konnte. Man pl an euieiii Kaiferwort nicht deuteln. Dochist es wohl selbst » «sissdlich, »daß ein in eine tnappe»und prcigiiante Form ge eiveter Ausspruch nicht überall buchstablicls ver tanden fein will. lieu« beispielsweise daraus, daß Jeder, der Christ ist, auch Wiss sein müsse, gefolgtert wird, daß ~chriftlich -soeial« ein sssisksiii»sei, so hat dain naiiirlich nicht gesagt» werden sollen, ssß dieser zziikatz deshalb» weil ei« selbstverftandlich ist, unsinnig sei sondern e wird als eine Ueber ebuiig bezeichnet, wenn eine warnte» auf christlichemiboden ste ende Parteirichtung siir sich se« Anspruch» erhebt, als ganz be onders »soeial« gelten zu gar· Auch »der Sah, da die D olitik die Herren Paftorr nichts angehe«, wird ·leicl)·t Miszdeutungen ausgefetzt sein. M die Politik nicht in die Kirciåe und an die Kanzel gehort, «« sich freilich voii selbst. in Ansschreiiungen in dieser iisiniig·entgegeigutreten, hat man sogar einen eigenen- Para sxqp3en» in das trafgefeisbuch eingefügt. Sollen aber darum iii eistliiiseii Kraft ihres Amtes sich gegen fociale Fragen ganz indifferent verhalten ? Das ware eine Auffassung, die Viele iiist theilen werden. Gerade ein Geistlicher, der es mit feinem peruse · ernst nimmt, wird darauf bedacht sein, die Zustande in· feiner· Gemeinde nach allen Richtungeii si eisorfcheii und ihnen· fein Jnteresfe zuzuwenden. Das; er dabei aiideii focicilen Mißftanden achtlos vorbeigehen sollte, st bei der hohen Bedeutung, die »in dem öffentlichen eben unserer Zeit die ssoiialen Perhaltnisfe siir sich beanfsiruchem nndenkbar. Ha· en das iiiilser die Paftoren gefiisfentlich gethan, so ist es nun mit einem Schlage anders geworden. Und dabei ist man, wie das ja leicht sefisielsh aus dein einen Extrem in das andere gefallen. Ein Theil der jüngeren Generation der evangelif en Tgeologen thut gerade so, als ob mit der Ordination zuglei der efähigungs iichweisfiir die Benrtheilungpolitifcher und socialer Fragen er brach; sei, »als ob jeder Geistliche nothwendig im Seelenamt isaasspoliiiker und socialer Reformator sein iniiffe. Dieser lleberireibiing tritt die Kundgebuiig des Kaisers mit berech iiisier Schärfe »entg·egen. Der Geistliche gehört in feinen Sprengelz dort kann er im Geiste der riftlichen Liebe an ur Aus leiehun der focialeu Gegenfiife viel beiira en, und er wird es um so fbeflfer können je» ern tlicher er bezirebt ist, fich mit diesen Ver shii tniffen befannt zu machen und i nen auf den Grund zu gehen. Darum braucht er aber nieigt die politische Rednertribüne zu be steigen und feine Weisheit er ganzen Welt kund u thun. Am belften ist in der Kundgebung des Tlionarchetk Herr Stöcker iveggekommen Das; er bei Hofe vollftiindig in den Bann gethan ist, ariiber wird sich ja der Herr Hofpredigek a. D. langft nicht mehr im Unilaren be undeu haben. Aber jetzt zu erfahren, daß er seit Jahren, nicht er t seit der Veröffentlichung feines intrignanten Scheiterhausewßriefes gegen Bismarch schon durchschaut wurde, das mag doch eine fchmerzliche Enttiiufihung fein. Abänderung der Gesetze über die kaiserl. » « Schutztruppety Na den Gesehen vom 22. Mär« 1891 und v. Juni 1895, durch die in den S utzgebieten von Dstafriia, Siidwestafrika und Kanierun kaiserl. Sibuytruppen eingerichtet worden sind, unterstehen die Schutjtruppen in Bezug auf militii sehe Organisation und Diöcivliii dein Reichgskb arme-Amt, in Betresf der Verwaltung un Verwendung dein Gouverneur und weiter hin der Colonialabt eilung des Ausivärtigen Amte. Hieraus ergab siih eiii Nebeneinanderbe tehen zweier Organe sowohl an der Centralstelle ivie iii der einzelnen Colon e. Eine inehrjiihrige Erfahrung hat nunmehr ges. lehrt, da es fiir die in den Schuhgebieteii noch immer vorhandenen und sur unab ehbare Zeit u erwartenden außerordentlichen Verhältnisse einer ander-bei gen Organiization bedarf. Jnsbesondere muß die· Leitung der militlirischen und er Civilangelegenheiten in der Colonie einheitlich sein. Um dies herdecikufiihrem und um andererseits einen Zuzug iiichtiger O ficiere und Unteroffi ere nach den Colonien zu erinöglichem sollen nach· dem heute vom Bundesrath angenommenen Gefeyentiviiri die deutschen Militiirpersonen der Schuhtricppe die bisher als ab eommandirie AngehdriTe der Marine galten, vollstkindi aus dem Heer oder der Marine audfchei en. Hierdurch! fallen die bisåerigen miliiärisghen Riicklichtem die einer viilligen Unterfte ung unter die ioi behörden wider« Breb en, fort. Anderersei S sdll aber den zur Schrifijktruvpe iibergetretenen ilitärzsersonen der Rücktritt in die Armee oder . arine unter Wahrung ihres ienstalteri vorbehalten bleiben. Die Bearbeitung der Auge egenk Zeitenzsder Qchuhtruppe «oll«"vom Reichsskblarineanit getrennt und der olonialabtheilungdes Auswiirtigen Amtes übertragen werden, zu dem behufs Bearbeitung der rein militärischen An elegeiiheiten ein Ofsicier coininandirt » werdenfolL DessWeiteren werden dieVerforguiigsanspriicheder Angehörcgei lSchutztruYpe entspreclztend der Organisationsiinderung neu geregelt. Auch auf qdie Polize irupve von ogosollen ie neuen Bestimmungen-I nweudung finden. Der Entwurf enthält außerdem Bgtimmungen über die trrfiilluiig der »Webrvflicht in den S übgebieiein z soll durch kaiserl. Verordnung fest gesetzt werden, in we! en Ssusgebieten und unter wclchen Voraussetzungen ioethrvfligäige Reittzgangehö ge, die dort ihren Wohnsitz. haben, ihrer ac ven ensivflig bei der kaiserl. Schuktruppe enligen rosigen. Ferner ollen die in den cbukgebieten sieh aufha tenden Siizersonen des eurlaubtem tandei des Leeres un der Marine in Fällen von Gefahr zu Verstärkung-in er Sgähtrupve heran ezogen werden und in dringenden Tlillen so che Verstii ngen vom obersten Beamten des Schuhgebieteg angeor net» werden können. Jede Einberufung dieser Art soll einer Dienstleistung ini Heer oder in der Mariae gleichgeachtet werden. Auf Geistliche und zlliistsionare Ellen diese Bestimmungen keine Anwendung finden. Maßgebeiid f r »diese egtimmungen war der Umstand, das; zur Hebung der wirthfchaftlichen Be eutunze unserer Schutzgebiete in erster Linie die Beliledelung mit deutysen eiigiangehiirigen gehört, das; dieser aber in der nmögliehieih der ienstvfli t oder den vorgeschriebenen Uebun en in den Seigiitzgebieteii selbst zu einigen, ein sgweres Hinderniß entgegensetzt. Hier u ommtzdaß ie Unter altung der Apis-Wen, eson ers in Siidwesiafriim einen außerordentlichen Ziisibuß des eichez verlangt, auf dessen Abminderung besonders Bedacht enommen werden muß. Diesem Zioecke soll ebenffall der vorliekndeiseiaebentivurf dienen, zumal, besonders in Siidwefta rila, nach den usfubrun en des Major eutivein, die ständige Schustruvpe von 580 Mannjiir Friedenszeiten su Frass ist olhszne die sicher eit zu bieten das; sie m einem Kriege die gen gende Stä e besihe äu einein Aus ieich dieses Uebelstaiided und gileichse tig sur Entlastung des tais 01l die Zeranziehung der im S uygeb et wohnenden ivehrpfi chtigen Rei S an e bei en ur Abtei n i rer We rv li it im S u ebiete elbst dienen. Deutscher strittig-tagt. , 88. Sihun vom U. Mai 1 Uhr. Auf der Tagesordnung lteht die zweite serathung der Zucteesteuervorlagr. Zuniichst wird ·ber die Fr der Vetriedisiener debattirt. Die von der Commission gestrichene afetriebdabgabe beantra t der Centrumsabk Linken( wieder herzustellen in der Form, das die Betriebssteuer is zu e net— Prodnctionsmettge von 4 s illioneu Kilo r. 0,0, von 4——s Millioneti 0,125, von s——6 Millionen 0,15 Mk. betritflgt und so fort von Million Zu Million Kilogr. unt je 0,02E) Mk. steigend für je 100 Kilogn Hiohzucker Nettogetvicht.- « Abg. Richter (freis. Bin) bekämpft die Betriebdsteuer in jeder Form. Jch verstehe trittst, wie gerade dar« Centrum auf dieser Betriebssteuer besteht. Einerseits will man der Zuckerindustrie erhöhte Prämien gelten, andererseits die groß-n Be: Etriede dadurch schädigen, daß man ihnen in Form der Betrie steuer eine Art Strafsteuer auferlegt. Ja; beantrage über den Antrag Pittgen natnentliche Abstimmun . Veifall link6.) - Altg. v. Butt kattteesPlanth (eons.) erklärt, Spaß die Conservativen gegen den An: trag Eisingen timmen werden und an den Commissionsvorschliigen festhalten würden. Abg. Dr. Lieber (Centr.) erklärt, daß die roße Mehrzahl seiner Freunde im Fall der Annahme des Antrags äzingen für die Vorlage in der Contmissionssassung stimmen werde. Sollte es aber nicht gelingen, den Antrag Pingcn zuHAnnahme zu dringen, so sei, wie er zu seinem Bedauerst erklären Masse, das Zu: standekonttnen des Gesetzeizgesiihrdetsp »» · » · » ««· · « Sch»cltzserretäi· Graf Posadvivsty führt aus, daß das Princip der Regiernn svorlalge durch die Herabsetzung der Prämien von 4auf 2,50 Mk. im? durch rochen sei. Noch stärker aber sei die Regierungs vorlage abgefchwächt durch die Beseiti ung der Betriebssteuer. Redner macht eine Rerixnung auf, wonach Für die größten und leistungs fäbiasten Zuckerfabrikesi die Betriebssteuer nur 0,23 pro Dovvelcentner betragen würde. Man würde es isn Lande nicht verstehen wenn man aus kleinlichen Rücksichten die Betriebsstener fallen lassen und ein so lanåe in der Commission durch earbeitetes Gesetz ablebnen würde. bg· Dr. Friedberg (nat.-lrb.«3 erklärt, daß seine Partei iiir den Antrag Pinckgen stimmen werde. - Abg. Freiherr v. stumm (Rv.) giebt die glei e Erklärung Namens seiner Freunde ab. Nach weiteren Bernerkungen der Abgg. v. Stand» Freiherrn v. stumm, Richter, v. PutttamevPlanth schließt die Debatte. ·»··Ue,ber den Antrag Pingen wird namentlich til-gestimmt. Der Antrag wird mit M« gegen 110 Stimmen angenommen. Dafür« Centrum, Nationalliberale, der größte Theil der Reichspartei mit Ausnahme zweier Abgeordneten einige Coniervative und die Anti semiten. Dagegen die beiden freisinnigen Parteien, deutsche Volks: vartei, Socialdemokraten und Polen. Es folgt zunächst die Beratbung über das Eonttugeut (§ so) Die Commiision hat dasselbe auf 17 Millionen Dovveleentner fest: eietzt gegenüber 14 Millionen der Regierungsvorlage. Abg. singen (Centr.) befürwortet einen Antrag, das Coniingent auf 14 Millionen zu normirem - Abg. Rickert Greis. PG) spricht sich gegen jede Fprnr der Contingentirung aus. Abg. ichter Greis. v.): Die Contingentirung iit mit den schwersten Nacbtbeilen gerade für die kleinen Rübenbauern verbunden. Denn dadurch werden sie bedingungslos den Fabrikanten ausgeliefert. Wir werden auch über den § 80 natnentliche Abstimmung beantragen. (Beifall lintsJ Schatzsecretitr Graf Posadoivsky vertheidiqt die Regierungs: vorlage und erklärt jede Rückkehr zum System der Materialsteuer für ausgeschlossen. Nach weiteren Bemerkungen der Adag v. Standt- (cons.) und Richter Greis. Bd) gis-gen, Paasche (nat.- lid.) und Itchler (Centr.) für das System der ontingentiruna wird die Debatte geschlossen und das Contingent von 17 stillt-neu Dondeleentnern in namentlicher Abstimmung mit 133 gegen 107 Stimmen angenommen, woraus das Haus die weitere Be ratbung aus Dienstag 2 Uhr vertagt —— Schluß W, Uhr. Die deutsche Hausfrau. Msin derStSgiPetgrSbuSgeä Wocbenischrigt »Juki Rlebusisinddeitt e,, ueu er e auen«, n er e naän ern, e Etänrzsinliiscile Staniåinavieätity ddietfäiugin und dietDieeätsche wär; Hin: ers en rver en. e en e rau omm n zum een W fort, »da aber der Aussatz neben starken Uebertreibunqen auch Mxbelt Kvornleiitet Wahrheit enthält, tbeilenlivir die betreffende Stelle koqen en In : Die Deutsche. ~Beivundert viel und viel aescholtenf Zuviel bewundert, so daß man von der deutschen Hausfrau eigentlich nur in Mvramben reden kann. n diesem Sinne ist üer die deutsche Wieviel gesagt worden, da Jeder, wenn es sein Stammes-Pfühl« M M« Patriotismus so verlangt, sich leicbt an dem Hochgesang er- Men kann: er brancht nur ein deuiscbes Bueb in die Band zu Wen, von dem Mitielalier an bis zur Feste-elf, unt die verlan ten Pimnenbarmonien zu finden. Doch bleiben w r aus der Erde. Das IN· bsutfche Hausfrau? Sie ist ein Product der deutschen Pfennig- HW«Mkekt- . an verlanat von ihr, daß sie in der Küche soeben, W bereiten, nacb den Ji ndern sehen, dann sich die Hände an der Wiss» abwischeie soll, um ihrem Ehemaiiit - ~eine liebende Ge eisxiv n: sein. Den» sen sie seine Wnsche zahlen, uech seine« vimmbfsli sehen und ·- inan stellt dieser) Berlansen —— mit wohl- Mmsztttcisttk bHaar und reiner Schürze iiber Kun , Literatur und e en. Da« ist das Rerebt siir die ideale deuisebe Hausfrau. »So sind Wiss-Franck«« »Den; ist vie deutsche Hengste-us« De« konnex« C« überall hören und lesen. Nur daß kein einziger« Sterblicher je «« NO! btulfche Hausfrau gesehen bat - einfacb, weil ein solche« M« unmöglich ist. Man tann sieb nirbt in qestopsten Strümpfen, Willst-den und Salat absorbiren und dann gleich site· die schbnen Bist! beaeiiierir. Die Lüge ist nicht siir die Grazieit und die »Es-»nur nie« sit-vieren e need euer; uicht fu- efuckte Strümpfe. spUD sv finden Sie nur zwei Tyven von deutschen Frauen: die haus iMke Sie mit einer böseren tköchin verwechseln können, in der Eil« durch den bertiimml chen Drill alle anmuthiges» weiblichen Mfchustesr unterdrückt bat, und die leirbtlebiac Dame, die sich weder Z« Ihrem Mann noch ihren skindern etwas Inaebt und nur aus Im und Gesellfcbasien liinzt und die man uns-straff U! M Ums« Mkuzettvigzlder iricbäs Tsbaratteristischeo bat, denn man det ibn I! ’ ern un neu. . Dktiediküchendrilll End toie schade, denn das deutstbe iuuse Miste-»: ist ein rede-Idee Geschenk. usw, etwa« heunch bescheiden H schl!chtern, etwas Gretchen, aber onnia nnd blühend und fuss- JK von. einer-RGO« und bereaetoinnesden sokeiierie und e verstät zu lieben, innig, warm. Und in der Ehe sverrt man sie in die che und nur in die Küche und lehrt sie ihre ganze Seele der Wäsche ihres ugo« oder »Ganz« hingeben und ihre weißen Piinde very-winden, re zarten Wangen werden tüehenroth und is: zü "sches, ol enes Daar eachtet Niemand und küßt Niemand .. . , eutfcher Philister, gied mir die deutsche Frau wieder! Ader es vollzieht sieh eine ist-station- Oluch die deutsche Frau will ihr Theil an unsehuidizer Bewunderun , an kleinen Erfolgen sahen. Sie hat in ihren piegel gleichen: Sie weiß, daß sie rothe ihnen, schweres Goldhaar und ro ge Arme hat. Sie w d ihre Kinder herzen, wie früher, aher sie we ß, daß es ein Märchen ist daß ihr Leben sich am Kücheniisthe zwischen Saht, Rüben und Kartoffeln als-» fpielen solle, ein Märchen, das ihr der deutsche Philistetz ihr Ehe rnann, nufgehunden hat der an ihr eine, nein, gleich zwei Mägde statt, darnt für das Bier smehr übrig bleibe-· Von Seht an wer en e eine Zühsthe Dame am Kamin finden, sris , mit etwas schwiirmeris en Augen. Sie thnnen ihr Complimente sagen und s: viel Sie wollen, ich erlauhe es Ihnen. Und wenn Sie sich dann sie verliehen, verliehen über heide Ohren, und es einen kleinen Krach iedt, wenn der gute Franz in feiner Philisterhastigkeit es erfährt so fchmt es andre. Franks-the: Prata-r, wird fich di« sc» s» kein« und er wird jammern ü die Schätze, die er nicht zu stsiiyen ver- Banh und über das viele Dübsidy das er nicht su genießen wußte. ! ielleieht wird er· ein anderer Menseh Or legt seine Hausmüße ab, ier wird fich rasiren, er bestellt sich einen neuen Anzu , er steckt eine isiose ins Knodflvth und er wird seiner hüdschen Frau den of machen und er wird dann finden, daß ihre Lippen, weich und r Haar Fett Einil Druck) vom königl. Hoftheater in München Jein Gastspiel esinnt Das amiisante Lustspiel ,Der Herr Director mit Franz Tetvele in der Titelrolle findet allaHendlich großen Beifall, es wird recht viel und betzlich Hei-seht uns) das stets gut besehte Haus be reitet dem liebenswütd gen Kiinstler unt« Gast stürmiscbe Ovntionein Schuhe, daß Herr Teweie ntcht länger hier bleiben kann. Donners tag, bNnchnk 4 Uhr wird zu ermäßigten Preisen »Das LumpenqesindeP IV« 111-·« «» « , « «« « ·« ·« · »» » ·« « «· Einen Gefangvortratlgslldend ihrer Clevinnen halt leau liina Falkender morgen ittwoch in den Räumen des Aitstiidier Logekäauses ad. Zeginn 7 Uhr. Das grogramm weist außer Liedern un rien anch Duetie, Tergette und uarteite auf, ivie denn auch ein aus sämmtlichen Schiilerinnen der renomtnirten Gefanszledrerin sedildeter Frauenchor sied an den Vorträgen detdeiligi un unter nderein eine EForeomvosition von C. Deß (aus dem cvklus clsride«) zu Geh r dringt. Die Clavierdegleitung bat perr Pianist Earl Prsfch übernommen. « , rexec nnd siieten«, ein einaeti er Seht-sank von E. Hallen: stein, in am ei idenstkeoater sur Oluifügrung an enommen worden. · « sei dem cala- wert, welches der deutsche Botschaiier su Ehren des ruisifchen Kaifervaares anläßlich der ttrdnungsfeierlichieiien in Moskau veranstaltet, werden mit Genehmigung Sr- Maiefiät des Kaisers Wilhelm die Damen steigen, Weder nd, Gute, Terminm iedler, Voraus, Dieirich inor und Widorg und die Herren ekle Griinield, sauer, Stavendageiy Buch, Speise, Gersdäuser un Hieichsnann mitwirken. Das Conceri toird vermutdlich mit der Ouverture zu »He« von Weber beginnen und mit dem Waltiirenriik von ner schließen. Die endgiliige Festtteklnng ce- iiokigku Nummer« iii m, uicht erfolgt. No« Beendigung de« Jnfirumentab und Vocalsisoneertes wird Director Varnav Seenen saus beugten Klassitern zur Vorführung dringen. J ildendenths thiftoriixches Schauspiel Jidnig Heinrich IN« bat m Berlin schon die 7d. uffiidrung hinter sieh. Soeben bat es in Leipzig feine Ersiaussiihrunq erlebt. Der Erfolg war ein sehr « « Engels-est passive-sinnt hat die Musit zu den: Drum« »Die Königckisider« vollendet und wird Orchesterbruchfiiicke daraus nun ersten Male in den: am S. Juni in Heibelberg stattfindenben Coneerte de« ».deiveibetger Band-Vereins« zur Ausführung bringen. « ifc cchegaray hat ein neues breiacti es Drum« tschi-jeden: ei trägst-en Titel »Mot- salvsgcf Gsilbe Diese) uub Ivstd uschste Woche im »Wenn-o de: II Gemach-«« über die Brette! gehen. It! literarischen Kreisen, wo alle Erzeugnisse aus der »Jeder Echescrsds Jnteressc erregen, sieht man dieser Ausführung m Stimmung ein· IMM- Juni! und Wissenschaft. « Mut l. v hatte. Jn- A abt wird »Orvbeuc u d Tut-Visite« as! Wirtin-G« nicht sttfsefMrt. Lgt Scenc geht bafkct Mss ".?."«-E«l’-I’"Mh’k.i l«spki’k«kssk.s« «!k-.Z«Jsk»’-«k«« II« nächjten Wochen sinb in Weiten« : «D«et Krieqoplhnz Oben« M! ternmtser als EIN; siDoetor ANDRE: »Sei» Braut« Land; Ein efcpnesås Geiz; ,Uuter vier Augen» (neu): »Das Nach laser »Hast-desto' ( esaz «, ie Hkkkbelun en« (neu einstudtrtx « «« II ustädtst ssksftscater getan? heute· Wicustexy Woge-nati- Tassohzulx J; TYUIH Goethes« usw. pen- Wis e » u a o sen. In« 7t thester. Leider kam! Herr Franz Stett-etc. univer weitiqer Verpfl chtunqeic wesen, nur noch bist( Freitag, den M. d. M. in dem Lustspiel »Der« Den« fremde« spielen, da bereit« am is. v. M.
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