Suche löschen...
Neueste Nachrichten : 28.05.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-05-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189605286
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18960528
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18960528
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1896
- Monat1896-05
- Tag1896-05-28
- Monat1896-05
- Jahr1896
- Titel
- Neueste Nachrichten : 28.05.1896
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
---- « IX. J. Etrusc? VIMIMIMYIFEFIZE It! åf ? « · « « « kijkcabellensur.xpkp kkpkktm « MUCCTAMSLHsiIZO s» t . Wp7·G-schuZL-iseelcc: H« "M"«OEUD·I Uschkxck ens c Und Vckbkcltc « · . . Fu»lt!ckfenYszässkiksbckgetkssxälsaäklaszäyyäiske 4Z«. Und R · di «» F« user! te us e », c! cchck Ucslcbhssisgiae Zeitung für d . Dresden undwätirlgkkeszgxonefktlich 80 Pf» m« s« e »Es-Osm- s"s2skksks-«x"sisxkäszkkskg"zkkfsgzszkssYsfxkkäsåzizszsszzzss« sttilstxpttspssgsuj St! fevder Ausdehnt-II· Pumkwerke Hand· und Fiotsrbetrielx MPOM Just-L- statt· bat-Ue. It. i, H s; UUZ klii eben Tivoli ifze 13 xften Preisen. Immgsh luui für ebe man enutzung genaue in Zahlung u verkaufen. U: 28. Stoff aus» Er 26, 7862 Z« s«- Gentritlhcizungem A Bade» Glofekznlagen Eis; heutige Hist-Einer enthält 10 Seiten. Der Yluffland m Herein. Wie wir schon gestern zu melden in der Lage waren, ist die Lage auf der ·Jnsel Kreta, welche im Mittelländischen Meere, südlich von Grtechenland gelegen ist »und mit ihren 156 Quadrat neilen etwas mehr als z. B· die Hälfte des Königreirhs Sachsen umfaßt, eme sehr ernste geworden. Der Ausstand ist in hellen glommen ausgebrochen, der mohammedanische Fanatismus hat rgien gefeiert und in der Hauptdstadt Kanea ist die Meszelei allgemein, an der sich au die tiirkisehen Soldaten, ganz nach dem Muster in Armeniem betheiligen Die nach- Fägliche Einberufung des kretensischken Landtages durch ein J exde « es Sultans kam zu spät, die Er itterun war bereits zu ksehr » gestiegen und in Vamos waren die tiirkiscgen Soldaten von den» lEhristen emgeschlossem Ersatztruppen geschlagen worden. Jn tianea schetneti dagegen die Türken geheime Weisungen aus den Stambuler Palastkreisen besessen zu haben, sonst wäre der wilde Ausdruck) des Fanatismus »dem der tiirkische Militärgoiivernettr nicht sernsteht, nicht zu erklären. Das sind Vorgänge, die jedem Kenner Kretas wohl bekannt sind. Auf diese Weise haben bisher alle Aufstände der Kretenser begonnen. Der tiirkische Gleichmuth am Goldenen Horn pflegt. aber in solchen Erscheinungen keine Warnung zu sehen. Man befindet fis dort in der-Lage eines Mannes, der auf einem Bulcan let und abgestumpft ist gegen das dumpfe Grollen unter seinen Füßen. Jn Kreta ist der Geist des Aufruhr-s nie völlig erstickt worden, das Feuer glimmt unter der Oberfläche sen, und seit Jahrzehnten beschränken sich alle Maßregeln der Regierung darauf, die Flämmchen zu ersticken, die von Zeit zu Zeit empor-schlagen. Wird de: richtige Augenblick versäumt, so wird das Flämmchen zum großen Munde, der wieder einmal das» ganze, so vielen Ziindstoff enthaltende osnianische Staats gebaude bedroht. z LWIZ Kanns, VJsFH3Fg-»Fv» Telephon-Nr. Los. Seit deni Jahre 1869 sind allerdings Einrichtungen! ge - kkvsstth die, wenn sie ehrlich durchgeführt würden, ruhigere Zic stände als bisher verbürge« könnten, aber dieses «weiin« ist - eben der wnnde Punkt der ganzen Lage. Die Bevölkerung, ca. Eise· Millioii Seelen, besteht größtentheils aus Griechen, die wiederum in der iibermiegeiideii Niehrzahl sich zuni griechischen Christenthiiin bekennen. Der kretenfisciieii Nationcilversaiiiinluiig in welche Christen und Mohaiiiiiiedaiiers Abgeordnete entsenden, cst eine Controle über das Budget eingeräumt, aber diese-Z Coniroirecht wird dadurch illiisorisch geniaiht, daß die ewige Leere, die in den großherrlichen Kassen herrscht, die tiirkifche Regierung veranlaßt, Geld zu nehmen, wo sie es findet. Die Zolleinnahmeii der Insel sollen zur Hälfte zur, Bestreitung localer Bedürfnisse verwendet werdenJ aber seit Jahren werden sie ganz nach Konstantinovel abgefiihrt und fiir alle Beschwerden nnd Proteste der National g Versammlung haben die tiirkiseheit Gouverneure ebenso taube Ohren wie die Minister. Man hat geglaubt, den unbeaueiiien Schreiern dadurch den Mund stopfen zu tönneiy das; man die Nationalnersanimliiiig vertagte nnd sie dann überhaupt nicht mehr einberief. Dieser offenbare Bruch verbriefter Rechte hat die Erbitterung so fehr gesteigert, daß die christlichen Abgeordneten sich zu einein Schritt entfchlofsen, der offener Auflehnung ziemlich nahe kommt. Sie sind, da die Regierung sie nicht eiiiberuft, zusammengetreten, um über das durch die Lage gebotene Vor gehen zu berathen. Die Leitung der Opposition liegt in den Händen des ~Neformeoniitå«, und die Regierung glaubte, die ganze Bewegung im tteiine ersticken zn können, in em sie das Comitå auflöste. Der Versuch, das Comitå aufzuheben, ist nun, mit der in der Türkei üblichen Leichtfertigteit und ungeniigeiideii Vorbereitung unternommen, gescheitert, die ausgesandteii Truvpen stießen auf Widerstand und wurden blutig znriickgewieseir. Rad)- dem durch solche Maßregeln die Lage so verschliniiiiert worden und nunmehr: der offeiie Ausstand ausgebrochen ist, versucht die tiirkische Regierung einzulenrein Auf ihr Ansuchen hat Griechen land die Vermittlung übernommen, aber das »Reformcoinite« kennt seine Pappenheiniey es ist nicht geneigt, sich durch Reform sversprechungen beschwichtigen zu lassen, die- nachher doch nicht erfiillt werden, nnd es will Thaten sehen, bevor es sich herbei läßt- Wasser in das aufflammende Feuer zu schürten. Der Sultan hat lange gezaudert, und es fragt sich, ob sein Entschluß, die erste Forderung der Kreteiiser durch Abberufung des bis herigen, despotisch regierendeii tiirkischeii Gouverneurs Turkhan Pascha zu erfüllen, nicht zu spät kommt. Griechenland, wenigstens das officielle, wird ja voraussichtlich bei den heutigen Bezieh ungen zwischen Petersburg und Konstantinopel den Brand nicht ,schiiren, aber uin so fraglicher bleibt es, ob die Kretenser trotz lallen Abwinkens nicht fitr eigene Rechnung und Gefahr den bereits inscenirten Aufruhr allgemein verbreiten und weiterfiihren i Jetzt sind Kriegsschiffe der meisten Mächte auf dem Wege nach der Jnsel und es ist zu hoffen, das; sie weiteres Blutvergießen in den Kiistenstädten zu verhindern vermögen. Besser wäre es freilich gewesen, die Niächte hätten die ernsten Warnnngeii schon seit Monaten nicht so leicht genommen und einen scharfen Druck auf die Pforte ausgeübt, die, gestiitzt auf die ruf fische Freund fchaft, gegenwärtig glaubt, sie könne sich ungestraft jede Greuel that erlauben. Man braucht durchaus nicht fiir die En länder « die Kastanien aus dem ikeuer zu guten; aber iin Interesse der r Existenz der Türkei nnd es zu er altenden eitrapäischen Friedens : 1 568 muß diesen tiirkischen Mordthaten gegenüber Christen ein Ende. qeinacht werden: denn es giihrt ununterbrochen auch an anderen Stellen der Türkei. Von allen Seiten kommen Alarmnachrichtem die die Besorgiiisse des nerviiseii Bewohners von Yildiz Kind! vernichten. Hier wird eine Verschwörnng gegen das Leben hoher Würdenträger entdecky dort findet die Polizei eine grosse Menge Patronen, die zur Ansriistiiiig von Aufstätidisciseii dienen solltest, nnd die Verhastungen nehmen kein Ende. Trotz der entsetzlicheii Melzeleieii nnd der gewaltsamen Bekehrung vieler Tausenden zuni Jslann worüber die soeben verössentlichten Berichte des Begleiter!- der Untersnchnngseoiiiniissioin des Consuls Fitzniaurica keinen Zweifel mehr bestehen lassen, ist die armenisclse Bewegung nicht Innterdriicky die Flammen können jeden Augenblick wieder empor schlugen. Es bedürfte einer starken Hand, um das Staattsschiff sicher durch die stiirinischeii Wogen zu steuer-n, aber sie fehlt. unterirdische Strömungen in( Tiirienihisni selbst nnterwiihleii den Boden, und die Angst vor den eigenen Glaubens-getroffen! gesellt sich zu der vor den armenisihen Verschwören» nnd während die Mordthatett im Yildiz Kiosk sich häufen, halten Furcht nnd Sorge den Beherrscher der Gläubigen uinstriift nnd heuuueii jeden niannhasten Entschluß, der noch aus dem heutigen Wirrwarr hinausleiteii könnte. « - VI« YkUtlUilaud. Ueber die Moskaiser Kaiserin-Evang- sowie über den Deutschen geh-ertrag in Hamburg finden unsere Leser Ausführlichcs in der ERST-»« --.... - -.- -.. » —s»—«· Berlin, 26. Mai. Der Kaiser hat den: Staatssecreiärs Grafen Pasadosnsty den Kronenordeti 1. Klasse verliehen. ——»« Aus Anlaß der Kelinnugsfeier in Nioskau hielt der Kaiser am Dienstag Vormittag vor dem königl. Schlosse i.n Lust: garten eine Parade ab, zn welcher· das Kaiser« Alexander-Garbe- Grenadienßegiment Nr. 1 nnd das 2. Garde-Draganenßegitnent Kaiserin Alexandra von Rußlmrd befohlen waren. Zu dieser Parade itvaren sämmtliche in Berlin anwesende Mitglieder der rnnischen Bot: ischast geladen, an der Spitzr. der Botschaftsrath v. Budberzp Nach der Parade fand Frübstückcitafel im Schlosse statt, zu welcher« ebenfalls die Niitglieder der rnsfifchen Botschaft geladen waren. Während der Tafel erhob sich der Kaiser su einem längeren Trinkipruche anf das rufsische Kaiserpaaiu Er betonte nach dem den Zeitungen iiberiandten Heil-stillst, daß »das Zaarenpaar in diesen! Augcnblkcke sich die Krone aufs Haupt sehe, mit dein heiligen Oel gesalbt werde, nnd daß in das Jauchzen des rnssischen Volkes sich der Jubel der anderen Völker, die durch besondere Abordkiinig in Pioskaii heute vertreten seien, mische, nicht zum Mindesten der unsrige« Der Kaiser gab den Segenswünscbeit für das rnssische Kaiserpaar Ausdruck und schloßtmit einem dreifachen Hart-ab, in das die Versammlung ein timm e. —’"· Deutschland und der Ausstand auf Kreta. Unser Berliner Bureau schreibt uns unterm 26. d. M« J. Guten: Vernehmen nach hatte die heutige Conferenz des Kaisers mit den: Reichskanzler und dein Freiherrn v. Piarschall die neuesten Ereignisse anf der Insel Kreta und die durcb dieselben geschaffene volitifche Situation zum Gegenstande. Die dortigen deunrixhigetideti Vorgänge haben zu einem lebhaften Deveschenwechfel unter den Großmächten gefiihrh in deren Verfolg eine europäischc Jnterventions bcwegung, analog derjenigen in der armenifcheti Frage, nicht ans.- gescblossen fein dürfte. Man glaubt in hiesigen divlotnatiscbest Kreisen, das; es durch einen, von allen Mächten gemeinsam auf die Pforte ausgeübten scharfen Druck gelingen werde, die Bewegung auch diesmal wieder zu ersticken und jedenfallö weitere Csrenclthateii zu verhindern. Obwohl die Reichsregierxiitg keinerlei direkte Interessen s-·’T - s: ·ZSO«J Tdsssk CSEYII .«--« Ist-v «« IS «« «,- B As. RGO« sdDq Es» «« c; FSUTH RAE» l. EQQS ZEISS« VII; Dr« sd Pariser Chronik. machdkuck verboten» » ·Pf;ngste n« 1 s s s. J (Von unserem Pariser CorresvondentenJ i Man kann sich leicht das Bild vorstellen, das Paris in diesen Tagen bietet: die Häuser tragen den seit Kronstadt bekannten Fahnen sckzmuch der alle Jahre zum 14. Juli, zum Nationalsest ausgesteckt wird. »Ein Nationalsest aber bedeutet siir Paris und ganz Frankreich Mch die Zarenkrönuiig in Moskau. Die Beamten der Republik haben einen sreien Tag bekommen, der sich ans Psin stsest schliexat Leider bangt ein grauer Regenhimmel über dem besiä gten Par s. Die Bevölkerung sestjubelt in er Stube und die schönen Festnummern werden »von der sorgsamen Zeitungssran aus dem Boulevard mit Watbsleinivand überdeckt Nur ein einziges Blatt findet reißenden Absatz, »Da vslo«, tpelebes die Niederlage Deutschlands im Radrennen BordeauFParis verbindet. Der deutsche Fischer, der Ansan s an der Tste war und Mshtitbeinlich aueb glänzend esiegt hätte, isgt unterivegds gestürzt und zvtuckgebliebem Ein patriotfscher Dorsbund lauerte em Radsabrer M semdlichen Landen auf und hemmte seinen Flug. ·, Dxe Deutschen und speciell die Nlünchener " haben beuer kein Glut! m Paris. Ja) di« Jhkkeu hieher den kveeicht iidee die deutsch« Abtbeilung un Pariser ;,Salon« schuldig geblieben. Hütten Sie inich M« Ijtcht gemahnt an diesen Rückstand. Erstens einmal giebt es gar keine ~deutsche Abtbeiluiig«: kaum drei oder vier Bilder mögen W! deutschen! Künstlern sein, aber wie dieselben findest? Jch werde Ihnen· den Katalog entsenden, damit Sie mir diese vier Namen unter du: viertausend andereii heraussucbein Allerdings ist ein hervor: Mgendes Gemälde von einem deutschen Meister ausgestellt» eine sebr tikvße Leinwand sogar, der man einen Ebrenvlatz angewiesen bat: »Der Bürgermeister von Laiidsberg in der Rathsversammlung« V« Hetkomer. Ein ausgezeichnetes Bild, das aber geeignet ist. die ssilkschen Institutionen lächerlicb zu machen. Die vrächtigen Tvven THIS halben Dutzend Stadtverordneteu werden bier nichi verstanden. ie baderische Biederkeit aus diesen Gesichtern wird, stras inich Gott, nie Beschränktheit ausgelegtx der ivürdevolle Bürgermeister von Liiuwbskg erscheint gegenüber einem srangösischeii Ma re als ein un- Itvtsßbarek Pedant. Jch harte, während« ich d» dem Bude stand, UUISMIIHer Beinertungen sallen, die mir bewiesen, daß die Pariser M Umgskebrte Be rifsse von Feiekliibkeit haben« Sie können sich « M« da mir die Hut verging, über die deutschen Bilder im Salon erichreiben nachdem icb andererseits von den diesiäbrigen Leistungen isigstäsziichen Kunst data-sue uicht sei-f; eäbåsuzsslsisksz « »» « unkh aus dem-sieh das ntere e e m e com «« It, liegt gegenüber dem ~Se3on«, aus der anderen Seite der . lIIITLMVTBEFFLHGE sticht tdaäElbfåei mein; Pakt-as jetzt vårlasäeii steht, er rai en amm ema nun o er einen us ug iiach Aniboife und Tours, den Stätten feines vor einiger Zeit so ein dringlich» befprochenen Juaeiidlebens unternommen. Vor dem Elysee noch befindet sich, neben dem »Gigerl«, der die Kleinen amüsirtHeiiie Stelle, die der reiferen Lkiikend zum Verfammliingsorte dient« die sogenannte Briefniarkenbör e Das ist dur aus kein Gebäude, nicbt einmal eine Bank zum. Sitzen befindet si dort. Es ist ein be stinimter Fleck Erde, auf dem fich jeden Nachmtttag die Briefmarkensj Händler und -Sammler, unter Letzteren besonders viele Scbultnabem einfinden, um Gefchäfte init einander abzufchließem Es ist eine richtige kleine Börse: die felteneren Marten fallen und steigen iin Preise u»nd haben ssikay wie icb glaube, ihr besonderes Coursblatt Ge enwartig find nterhandliinaen iin Zu e, für die Brtefiiiarkeiu bbrse eine wirkliche Localität zu erwerben. Ehe der alte Versamm ikkSFFZUJZETZIZVBZTTJHWFVH IF« Iwik «"äisi"«««"ispßk’ » » a, e e un er eni aqivor ~ e Leiche im Koffer überallbin Aufsehen erregt. · Der ermordete junge Mann, welcher fikwindfüchtig war, batte die einzige Pafsion des Bkksftttskkenfamine no. Er esaß zwei Collectionem eine, ivelclie aiifd tvloood Franesfckbeioerget, also» geraHziiw »äuschztzzar« llzst un on er er i au um einen re ennen too te, die andere im Wertbe von etwa 4000 Franks. Den Jüngling eattet itge AS« 2002 Fraäcls gekostet-d da er» mit großer Darb etin n zu gs Aug. S man m 4000 aflir bot, konnte er der Verfuchung niebt widerstehen, baare 2000 France zu verdienen. Die Kauf-r aber waren Mörder! Das Verbrechen ist fchaiierltchl Eins Bkiefmutkttsfsmmklltts als Motiv zu einem Rauliiiiorde dürfte kainmnozlxdageivefenzseiixz · · ·· » - i Es besteht noch eine Reftanz in meiner BericbterstattunmTbenteri Dorf) genüge «»bnen für heute, daß ans Anlaß der Zarentrdnunf eine Gratisvorsteuung in der Großen Oper gegeben wird. »Rigo etto«, in ganz schneidet-bester Besesung Die Leute sürchten weder diese, noch den möglichen Absturs des Kronleucbterd Jn den anderen Pariser Theatern ist ge ntvittls schon gar nichis los. Ader das wird sich vielleicht uns« ändern, bevor die Geisen zu Ende gebt. Sarab Bernbnrdt befindet sich bereits ans— dein Heimweg« I dieses doch schon ihr Schöpfer, einmal mn deswillen, weil wir in ihm den Bruder Altmeister Joseph Haydns vor uns haben, dann weil die österreichischen Lande in ihm ihren herdorragendstett Kircheik eomvonisten erblicken. Die Frage: ist die letztgedachte Werth schätzung berechtigt, muß natürlich in den Vordergrund gestcllt werden und es wird dies nur um so entschiedetter geschehetr müssen. je weniger unsere Zeitgenossen, insbesondere die ~Jiitiasten« unter ihnen, gewillt sind, Regungen der Pietät Raum zu gewähren. Die Frage nun darf, wenn man sich nicht auf den einseitig musikalischen iStandpunkt stellt, sondern aus den kirchlich-niusikalischen, und »wenn man die einschlägige Literatur kennt, unbedingt bejaht werden. Der hervorragendste Vertreter der snecisisch österreichischeir katbolischetr Kirchenmusik ist in der That Michael Oaydm und der musikalische Ausdruck seiner Gottesverehrung steht dem Empfinden der Bevölkerung der österreichischen Lande auch heute noch am tiächstetn Aus seiner Zeit betrachtet, steht der Salzburger Meister so gut im Banne der aus schbne Sinnlichkeit zielendem stilistiscb verweltliehtetn verovertcn Richtung, welche die katholische Kircheumusik jener Periode kennzeichnet, aber .er giebt sieh ihr uicht willeu- und wider: standslos hin. Sein ständiger Verkehr im Gotteshaus, in seinem Organisienamh begründet das Leben in der kleinen gcistlichen Residenz, das ihn in anderer Beziehung vielleicht zu Ungunsten seines Schassens von der weltlichen Seite der Kunst ablenkte, das Alles trug dazu bei, ihn über das, was die Kirche, der Gottesdiettsi unter allen Umständen fordern muß, ins Klare kommen zu lassen. Ab gesehen von einigen leicbtgewogenen ~Landmessen«, in denen er sieh mit den zablreichen kleineren Gestern seiner Zeit aus eine Stnse stellt, überragt sein Schaffen das der letzteren thurnihockn insbesondere in Inn-to der ~Kirchlichkeit«. Aber auch den beiden GroßsMeistern Zoseph Haydn und Mozart, denen er rein musikalisch unleuagebar unterlegen ist, ist er in diesem Punkte entschieden überlegen. an braucht nur Joseph Hahdns Mesgn und sonstige Kirchen-them; positionen mit denen seines jüngteren ruders zu vergleichen. Nunj und Mozart tritt auch nur m einigen wenigen Sachen als eben bürtiger Bewerber in die Schranken und diesen zählt eben von kirchliebem Standpunkte aus noch nicht einmal das wunderherrliche Requiem zu. Die Kirche fordert, daß die Musik nicht Selbftzweck im. Gottesdienst wird, sie soll Dienerin bleiben, die andächtige Stimmung erhöhen, den heili en bandlungden eine besondere Weihe eben. sie: Jkirche also-ist die sewieherin un sie todten« der in ihr wegende E· - , giebt i« de« Stu pp e de: Bau« und dicduekischen Kanns» ekuch de: Ins: an. Oder ist es ein Zufall, daß— die Ginkehy welche die Kirche im Dritten« tinmn bei sich selber hielt in Palestrina ihren Ausdruck fonds; As: es ein Zufall, daß die Ziele, a s sie sich nach der Niederlag·, ihr der große Krieg 1870171 achte, anschicktr. streiibar Catilina-H· L; Clss sten«. Is- s »ung- lttikeb sustrir. 7771 ik X; IF;- ! es· « Zuäst Wissens-statt, T» e - « Æi« keck dtttsbies e Akte-Ist?- kantensteksts antrat-eng Theile aus«-Stirne! Essai-ne ranzis cis-Messe, für Dresden Its-visit, zu Gehör. - s waren Eies vie beiden etsteti sähe: svrie und Glorie, die zum Mindesten a« Interesse jede« Musikfreueides m« sich letzken mußten. Beatrix-tacht,
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite