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Neueste Nachrichten : 17.06.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-06-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189606177
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18960617
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18960617
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1896
- Monat1896-06
- Tag1896-06-17
- Monat1896-06
- Jahr1896
- Titel
- Neueste Nachrichten : 17.06.1896
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M· Mittwoch den 17. Juni 1896. 44000 Adams-mai. CI YLUeste Ymljtsrsiteu F· «« MMFEL bxksksidkkspzsz Gelesenste und verbreitetste Tageszeitung der königl. Haupt- M«· pYHJzIHäzFFjT»«z’-Zz;zzs..k«- 4F»««« und Refidenzstadt Dresden und der Vororte sssks »Es» ««».,,k»s,,-.:::··,3««F««: s« «» «« I«WJFKSKZÅEMFBIITTTQIZFFZJIWimm« unparteiische, unabhängige Zeitikng für Jedermann- FZZZTPZIPZIZYMKZFJTJZIBHÄLXF"MTHJM Berliner Redqctionssßnreaut Leivzigerstkaße 31!82, Ecke de: Frtedrlchstraße, gegenükzegzdgnx EaUitable-Gebaude. 111 Die lseszttiise iitkkmer enthält 14 Seiten. Die ~»Frankfurterin« und ~Konig« Stamm. Die »Frankfurter Zeitung« hatte vor Kiirzeni dem streitbaren rei errn im Saargebiet Fehde angekiiiidign und alsbald wurde Zks iitz verschiedenartigsten Kalibers gegen deii Halberg auf efa ten. Dei: erste Endruck des Angriffs war aber, daß die rankfurter Reduktion den Mund etwas sehr voll enomiiieii atte, als sie ausrief: »Herunter mit ihm vom Richterftiihlq der Mann gehdrt auf die An! a ebaiik i« Was sie voii der ~politischen GemeingefähriichkeiM des Freiherrn zii erzählen wußte, waren doch sehr ~olle Kamellen«, die auch außerhalb des Saargebietes schon die S atzen von den Dächern pfiffen, und man iiiußte an nehmen, dag golche Geschosse wirkungslos an dein schon an tärkere Veschie ung gewöhnten Freiherrn abpralleii würden. Die Lin risfe der »Frankfurier Zeitung« nahmen aber von Nuiiiiner zu Yiummer an Heftigieit zu, sie brachte immer schwerer-es Geschiitz in Stellung, und was noch viel wichtiger war: sie trug sachliches Material zum Beweise ihrer Behauptungen herbei. O wohl nun dabei noch Manches mit unterlief, was die kritische Thiitigkeit der Redartion nicht im günstigsten Lichte erscheinen ließ, da es nnbewetsbarem Gerede täuschend ähnlich sah, so war doch auch Vieles vorhasndem wzg der; Sdtempeldder Wcfihrkeit ån defrf Sttirn u tragen ien. ir in tro em au ie ngri e es ZonneinannÆen Blattes bisher nitzcht näher eingegangen, »weil wir der An t waren, daß en Angegriffener sich wehren niusse, und weil wir erst auch noch »den an ern Theil horen wollten, bevor wir ein Urtheil fälltem Jnzwischen haben sich aber die Ungriffe so versecharft, daß eine fernere Nichtbeachiuiig derselben seitens des M: herrn eine reine Unmöglichkeit ist, nnd Herr v. Stumm llt sig noch immer in das Schweigen souveräner Geriggschiihung iele Tage sind seit dem letzteu Frankfurter Atti vergangen, und auf die gewaltige Salve, »die in ihm ab gegeben wurde, giebt keines der Geschütze des Freiherrn die sonst nie ausgebliebene Antwort. Alle seine amticheii Preßorgane wiss-reisen geh aus. Da aiiåh noch weis» davon verlautet, daß« fiirter Batt Ge egenheit Zu geben, seine Beschuldiguiigeii vor Gericht zu beweisen, muß ich die Vermuthung zu regen liegiiiiiein daß die Frankfurter Behauptungen wahr sind. Wir nehmen aber trotzdem auch heute noch Anstand, sie hier vor Beibringiing iibe engender Beweise wiederzugeben, umsomehr, als nun zum Sehkisse auch diebPeriktonHes KHaisers iztdie Disciiss Fu ev en wor en . as errn v. iimni vorgewor en giirintist Ho ungeheuerlch, daß jedenfalls, wenn der zunächst in Betracht ommende sich zu einer Klage niclht entschließen sollte, die Regierung vers) ichtet wäre, so schnell a s mögl ch durch eine Untersuchung Klar eit zu schaffen. Sie kanii sich doch nicht Zagen lassen daß reiherr v. Stumm die einzelnen Minister so eein ußt, daß sie —— un: einen landlaufigen Ausdruck zu ge bran en - nach seiner Pfeife tanzens Wenn dies auch nicht anz unverblümt heransgefagt wird, so ist es doch in den Ent- Hiillungen der »Frantf. Ztg.« so angedeutet, daß Jeder, der Augen hat, es zwischen den Zeilen lesen muß. Mit folchen Vor wiirfen wirft man aber im eutschen Reich nicht mir nichts Dir nichts um sich. Sie find unvereinbar mit unseren Vorstellungen von der makellosen Persönlichkeit eines Ministers, und wenn sie dennoch laut werden, niuß ihnen schleunigst und entschieden zu sLeibe geriickt werden. Wenn die ~Ftankf.Ztg.« behauptet, Frei «herr o. Stumm iibe in den verschiedensten Verwaltungszweigcn einen solchen Einfluß auf die Berufung nnd Versetzung von Beantieit aus, daß dadurch Zustände geschaffen werden, die mit den verfassungsmäßigen Verhältnissen des Likeicheö nnvereinbar sind, so ums; sie verhalten werden, eine solche Behauptung zu beweisen oder die Folgen einer leichtfertigen Verleumditng auf sichzlzsz·ltek»)tn«e«ii. »» » ·» Wir hoffen, daß dem Fsrankfurter Blatt Gelegenheit geboten werden wird, sein Beweis-Material dem Richter zu unterbreiten —- wenn vielleicht auch nicht durch Herrn v. Stamm, so doch wohl durch die Regierung. Dringend niüssen wir aber wahrten, diese Angelegenheit nicht auf die lange Bank zu schieben. Mehr denn irgendwo muß hier der Legendenbildung rasch entgegengetreten werden, denn mit jedem Tag, der zu Ende geht, wächst die Gefahr, daß Dinge, die heute noch von der öffentlichen Bieinung als nnbewiesenes Gerede angesehen werden, durch das Schweigen des Freiherrn v. Stutmn nnd nicht minder durch die Passivitiit der Regierung einen Schein von Wahrheit erlangen, und das; die Folgen sich in einer Erschiitterung des Rechtsbewusztseins des ol es bemerkbar machen, deren Umfang sich heute noch gar nicht absehen läßt. Deutscher Reichstag. 1405. Sftzung vom 15. Juni 1 Uhr. Auf der Tagcsordiiuitkssteht zunächffdie zweite Ysferathung der Uebcrsiktjt der Reichsaicsgabetc und Æinitahmeit fiir das Etuis jahr««l»B»94i"9s. , , , Jieferent Abg« Dr. Hassc beantragt Namens der Commission die Etatsiibersckpreitttng von 39337142 Mk. für artilleristische Versuchszwecke nicht zu genebmiyew - Ferner wird Anstoß ge nommen an den hohe» Umzngs often von 21000 Mk. sür den Grafen Eulenlzurg von Piüncljesr nach Wien. Die Commiisioic bean tragt, die Regierung« zu ersuchen, baldig: die Aenderun der Ver ordnung vom 23. vrillB79, betresfe» die Unisngskoslten für die» gesandtschaftlichen nnd consnlarischetr Beamten, in Erwägbuicg zu nehmen. » - Abg. NickderttffreL Vergniqg ksfitlteh dedn Llziitrqg er Connulisysotk Lust( vkzp ex· as e ·n» etc en «ic egierun perana en werde; Hsliktkflsispkkwtiksetnenssftchtrdsseeat Gesetzt-Ingen- Jn demselben: Sinne sprechen sich der Staatssecrttär Graf Posadowskn und die Ab»- v. Marqnaedfcsc (nat.:lib.) Dr. Liebe: (Centr.), v. Levelzow (cons.) ans, während Ab . Ricster (freis. Patron) um Aufrechierhaltutig des Commifsionsbefcslusses ersucht. Das Haus? lehnt den Antrag der Csommissioit ab nnd nimmt nur die vorgefchlagene Resolution an. Es folgt die erste Berathung des Geseizentwurfc bettn die Ab änderung des Gesetzes vom 22. Mär; 1893 übe: die Schuhtruppe in Oxictkfrika und vom s. Juni 1895 übe: die. Schntttnppe in Südwests a a. »· . « 4 Abg. Prinz Arenberg (Centr.) beantragt, die Vorlage an die Budgeteommiffion zu überweisen. - Abg. v. Bennigfen (nat.-lib·) fchließt sich dem Vorredner an und fragt den Abg. Wedel, ob er nun mehr weiteres Material gegen den Dr. Peters beigebracht habe, um die schwere Anklage gegen enfelben zu begründen. - Abg Dr. Haffe (nat.-lib.) erklärt fich mit der Vor-las un ihrer· Ueberweifung an die Commission einverstanden. - Ab . ehe! (Soc.) erwidert dem Abg. v. Bennigfem er habe die Sage dem Auswärtigen Amte über geben. Seine Sache sei es nicht, Material herbeizuschaffen. Das Auswiirtige Amt möge die Sache befchleunigew - Abg. Graf v. Urnitn (Reichsv.) greift den Vorredner an, weil feine Kampfweife typifch fei für feine Partei. Der Brief Peters an den Bifchof Tucker fei nicht aufgefunden, wohl aber ein Brief von Beine, worin er auf lkntlotsstrasstx 24 Wieuer SGuhwaarenlagerEtuil Pitxsolt Frager-Masse (enüh«er»g AA- Illkjnigk Hirt-klagt un Otto Hex« kYjYYco.—iLx»tn-ulssuxtha. IN. »e7sB (im Euxopäisohon Bad. leiiie englische Anfrage hin die Gefchichte tnit der ino amniedattis Eöeirath in Abrede stellt. Es erfcheine nicht glaudliz daß UHRV Mann zwei derartig sich widersdrechende Briefe geeschrieben habe. Redner beniängelt ini Uebrigen, daß die Offieiere r Schuttrunpe aus dem Arineenverbaiide ausscheiden müßten, was bei ihrem Wieder-- eintritt in die Armee eiii Gnadeiigesuch nöthig mache, während sie doch Maiinfchafteii aiisbildeiy die als Reserven ev. im Reichsheer Ver-i wendung finden. -- Abg. Bebel (Soc.) entgegnet, er denke ntchtj daran, einer Petersdebatte auszuweichein Von den bon Mit vor-«; gebrachten 7 Llnklagcvuiikteic seien 6 voll bereits erwiesen. an soll! doch abwarten, wie die Sache auslaufen werde. Redner habe der. Katze nur die Schelle angehängt. Abg. Richter (freis. VolkspJs hebt hervor, daß das Verhalten des Dr. Peters selber Veranlassung( gegeben habe, sich iiiii seiner Person zu beschäftigen. Eine Eisen obs« könne in Siidwestafrila nicht angelegt werden, weil es dort seines Kohlen und kein Wasser gäbe. Mit dem Prineid des Gesetzes sei er, einverstanden. Schon ini vorigen Jahre find wir dafür eingetrettnJ daß der Dualisinns beseitigt werde. Aber ich bitte Sie, seien Sie: uicht so grausam, eine Comniissionsberathung zu beschließen. Wir: zfigen hier so gemüihlich beisammen und in e ner Zahl, die garnicht. ff· rend wirken kann. Eine Wehrsteuer für die Ausliinder hat gar keinen(- Hwech denn die Schutztruppe schützt die Ausliinder garniiht -—-Z« :lbg. Graf Arnim stlieiehsvh hält es für eineTlPflicht des Abg. Bebel«« sich den fraglichen Ll.l?issionsbericht, worin der etersbrief stehen solle» toininen zii lassen. Die».i,")erren, die die freie-Liebe predigen, braiichtenz sich nicht tngendhaft über gewisse Ausfchreitungen von Peters zu entis rüsten. Redner voleinifirt im Uebrigeni gegen den Bari-ebner, der) fiel) gegen die Wehrsteiier cntrüste, die Geld· fiir die Colonien eins; bringen solle; - Abg. Bebel (Soc.) stellt eine erneute Debatte über. Peter-s für den Herbst in ?liissicht, die neues Material ergeben werdeJ Jn keiner« Geselischastsklasfe werde die freie Liebe mehr pratticird als; in derjenigen, der Graf Ai·iiiin»angehöre. Selbst wenn der Brief in: den Elliissionsberichten nicht aufgefunden werde, werde er sich wo anders-« finden. - Abg. Graf Arnim sucht aus letzterer Lleußerung einens Rückzng des Borredners herzuleiten, da er früher die Existenz-des: Briefes mit apodiktischer Gewißheit behauptet habe. - Abg. leli (Soc.) bestreiten einen Rückzug angetreten zu haben; Der Brief sei? irrelevant der Thatsache gegenüber, daß Petersein Madchem mit dein.- er gefchlechtlichen Unigang gehabt habe, habe» hangen lassen. Die Vorlage wird an die Budgeteommission verwiesen. Es folgt ie zweite Berathung des Oefehentwuefs bete. die tlmforntung der vierten Bataillonh Griedenspriisenzstiirkeh «- Abg Mast« (fi«eis. Pollen) beantragt, »die-zweiiäheige Dienst-« zeit durch Verfafsungsitnderung festzulegen nnd befilrwortet diesen Ilntrag. Seine Partei glaube die Gelegenheit wahrnehmen zu müssen, dikzweifährisf Dienstzeit festzulegen init Rücksitht schon aufs, Dienstvflichtigem die 1 7 eintreten. Anerkannt sei, daß sieh d e! Dienstzeit bewährt habe. Man habe gesagt, daß man die Wirkung« aus die Reserve und Landwehr abwarten müsse. Aber auch die Be fürchtungen, die man hinsichtlich der Disvositionsurlauber gehabt habe, seien grundlos gewesen. 1866 und 1871 hätten erade die Esahrgänge den Ausschlag gegeben, die wenig über zwei Jahre gedient ätteii. Wenn, wie gesagt werde, der Wiedereinführuiig der drei jährigen Dienstzeit erhebliche Schwierigkeiten entgegenstiindem so sollte man unifoinehr die zweifährige festlegem ·Man habe mit der Vorlage die Militärstrafproceßordnung in Verbindung gebracht und der Reichskanzler habe feine bekannte Erklärung abgegeben. Aber wer "wisse, ob wir im Herbst ihn noch an seinem Plage fänden. Die Conservativen pflegten nur dann gegen Minister hinzugehen, wie sie es im Abgeordnetenhaiife gethan hätten, wenn ihre Stellung schon erschüttert wäre. Wer büi«ge dafür, das; am l. April« nächsten Jahres zwar diese Vorlage, aber nicht die Reform der Militiirstrafvroeeszordnung in Kraft trete. —- Abg saffermaim (nat-lib.), Dr. Lieber (Centr.), Abg. Ritrett Greis. Ver-einig) sprachen sich für die Vorlage, gegen den Antrag Richter aus, wobei letzterer Redner den Antrag als eine Gefährdung der zweijährige- WieJler Plauderbrieii · Psknutktzjhekeitx Wien» Correfvondenteth Wie jede leichtlebige Stadt, so neigt auch die der »Pbäaken«, das fröhliche Wien zur Lust am Spiele, die sich vielfältig bethätigt Alles, was Ersparnisse machen kann, versucht sein Gliick an der Börse, auf dem Turse, um die erübrigten Kreuzer und Gulden nach Möglichkeit zu »sruetisiciren«. Und der Rest der Bevölkerung, der, wie man hier sagt, ~von der Hand in den Mund lebt«, kargt sich die ltronenstücke von der Nahrung ab, um im »Klein» Lotto«. dieser beriichtigten österreichischen Svectalitäh eine Frage- an das Schicksal zu ftellen. Keine Weihe vergeht, ohne daß irgend ein tragischer Tal! des Selbsiinords oder der Verztvei lung die verheerende Wirkung es Sviels im Kleinen Lotto« illustriren würde. Ein Opfer dieser Art stand aus«-H« diese Woche vor den Geschworenem die Hausbesorgerin Leopoldine Frauenbergey deren Criminalfall zu den besonders bemerkenswerthen gehört. Eine Azgellagth die dem Unglück geweiht schien und bis zu e ner gewissen renze menschliches Mitleid verdiente. OMit 14 Jahren wurde die Aermste von ihrer Mutter dem Laster geweiht, und wenn sie in diesem auch viele Jahre lang vegetirte, so bildet es doch ein bemerkenswerthes Moment, daß sie mit dem Lohne ihres sündi en Lebens die Mutter und die Ge ichtvister erniihrtr. Endlich kann fie siih ausrichtem Ein wackerer Arbeiter klienkt ishr sein Herz und macht sie zu seiner Frau. Zehn Jahre lang be eißigt esiih einer muster iltigen Ausführung, ist eine sorgsam atiin Und iüehti e Arbeiteriir. gda erfaßt sie aber der Dämon d » Lotto- Weis. Aäes opfert fie ihm, und da sich die Verlegenheiten m Hause lachten, reift in der Unglückläsen ein schrecklicher Plan. Sie beschließt, tme reiihe Frau die sie mit ohlthaten überhäuft» zu ermorden, um z« iivpigeren cseldmittelii elangen und ihrer Leidenschaft fiir das otteriespiel nach Herzenslust stöhnen zu können. Sie. überfällt die arme Alte und sucht sie mit einer vorbereiteten Schlinge zu strailgi·iliren. Nur wie durch ein Wunder entringt sieh das Opfer ihren Händen und findet Rettung. Die Missethiiierin wurde von der Juki) schuldig » cstvrochen und u 14 Jahren schweren Kerkers verurtheilt. Ein tragischer Ahsszluoh sitt« ein unglückliihes Menschenleben Nord ein anderer Triniinalfalh würdig der Olufiiahaie in III! »Pitaval«, lenkte die-letzte Woche die allgemeine Ausnierksanis Ei! aus sich. Ein armer Manier, allerdings volietilich kkbel be« leuaiundch wird deichuldisy eine Reihe kühner Einbruckisdkebstöhle II« hohen schaderizisferw eren Schaut-las Wien diejtdtm VIII« EIN-sen, neriibt zu haben. Die Wseuaen beträftisän mit Gib; in ihm Väter zu erkennen. Alle elt halt ist: da "r, nur iiickt die stund. ..tlneriiiuhiietssorsiht.sie weite-e un sei-thesi. daß der Mann EIN! Ddbvelgcknger hat, ihm zum Vertvechselii ähnlich, nur III« gesund und stark, befähigt, verbreiherische Scharen zu begehen, die auch eines großen Aufwandes körperlicher« Kraft bedürfen. Der Kall ist eeignet, in den Annalen der åiustiz Aufsehen zu erregen. ur ein Zufall, allerdings unterstützt dur die seltene Gewissenhaftig keit unserer Polizeiorganq ermöglichte die Rettutåg eines Unschuldigem Der Schuldige n der Person des Einbrechev le ants Franz Alt mann befindet sich bereits in sicherem Gewaltsam. Den ersten Anhaltspunkd der auf seine Spur leitete, bot das Berliner Telegraatm seiner Complicen Klieber und Fdrstl, die nach der deuischen Reichsbauptstadt öereist waren, um dort einen Theil der sekundiert Kostbarkeiten zu eld zu machen. Auch diese sauberen Vögel dürften sich bereits in Händen der Justiz befinden. « Doch genug der Gesch ehren aus dem »gtauen HauseQ Der Sommer lachi auf allen Wegen und die Wiener freuen sich des Sonnenglan es. Alle Straßen im Grünen sind iibersiiet mit Rad saht-ern, auch unziihli e Damen huldi en dem modernen Bichclesport und machen hoch zu Eahrrad die lolynendsten Ausfliige in die vielen schönen Waldwintel iens· Dieser Sport gewinnt nachgerade alle Kreise· Wien ziihlt heute schon 40000 Radfahretx Zu diesen gehört auch seit Kurzem der Statthalter von Niederbsterreickh Graf tel mannsegg, nicbt minder er dsterreithisthe Ministerpriisident Graf Badeni, er sich in letzter Zeit kühn auf das Bicpcle geschwungen hat ogne Furcht, zu stürzen. Die österreichische Heeresverwaltung denkt ereits, dem Beispiel anderer Staaten, namentl ch Deutschlands, folgend, an die kriegsmiißige Verwendung« der »ge fe tsfiihigen Fiadfahrer . Die bezüglichen Erlässe sind in der lebten Woche erkolgt Sehr gefördert w d die Neuerung durch die bsterreichische Er n ung eines »Miliiiir-Jahrrads«, welches so construiri ist, daß es m wenigen Qlugenbli en auf seinen halben Umfang zusannnengelegh geschuliert und wie ein Tot-nistet über un wegsame Stellen ohne besondere Schwierigkeiten getragen werden kann. Es ist zweifellos, daß die Radfahrer im Patrouillelis und Eclairetcrdienste der Heeresverwaltung werthvolle Dienste leisten können. Es ist geplanh bei allen JnfanterieMegimeniern die ~Ordonn nanzkgadfghres zu verwenden, must uuggjdisfssksfft - Die!- tee «Z · . sfeindlichen fotuttitsckrlichedttaskea ftsksscpkzfskssss LYPIV »Im-kam« keck-i «: oksuchx «» s» »Es. J« «« h . . s s die Bei« Hi «: »« Sonnabend-In übt-uns von Beethovens the« « höhere» der sei-on Indus-ums. Und V» U« Ins« Um» M b Wärme (der stimmt-us. nimm« »« z« »He Nu) r Gen c TVUEMMO sie mit. der oktr- oukox sein Bunds-l Wams s« gikzveksoeivuiis eine wälzt-nie Haku-m Fig» , »««».k«» HI et kr on einer » ustekvpkstgqgg « » « » «« »so-saust- m wirken-its« ei» was» WOFZTTZDOFZLHZZZXII eine ideal zu nennende Verkörperung dieser edelsten Frauengestalt der Overliieraiutn Dazu Herr· Anth es, der pkiaio tenoro assoiato unseres Instituts, als Florestam Herr Perron als Pizatro und eine vortresfliche Besetzung der übrigen Partien (Decarli-Raeca, NeduschkcvMinisiery Etl-Jaauino, Fräulein Bossenbergers Mareellinex Von der illustren cjapelle Dofcapellmeister Da en) noch ganz u gesehn-eigen. Kurz, die Stinnnnnq im Pause ist erkürt, die stät-mischen Beiiallskundge nagen (nach der g oßen Arie de: Leonore rninutenlang anbaltend) waren nur der Dank, den dasselbe für die hervorragend schöne Wiedergabe abstatten, die das unvergleich liche Wer! fand. pi zweite uns-Inf » - gykttchs MARTHE· dtefeek Veransäalmlssn k H 111-it welche slskch«·«i«xli"nkeiches Presse-W IV« »Es? s«- VUU « o bitt-etc— « ins-im zur ähren de« SOMMU ll p raIFSOSIUIMEU Of so- Eis-«;skizze-weg-gis-azzsssszzskxsssxserxskz.xksåggsixzz.-gzsgzz « « in tre ll' zchst Miß - « batbietunsslss W« « «» und e act TAUC Du« p von CHOR« boten wurden. SEVV si HzHk«k-(skützmachek) G· U« »« «, »«) Wilh-n· CMCssK R« » 74, von FZMI CWWMUU e Ckkxasse sgsszsszsxxsss 111-ists? 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