Suche löschen...
02-Abendausgabe Neueste Nachrichten : 28.06.1896
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1896-06-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-18960628021
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-1896062802
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18960628
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-1896062802
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1896
- Monat1896-06
- Tag1896-06-28
- Monat1896-06
- Jahr1896
- Titel
- 02-Abendausgabe Neueste Nachrichten : 28.06.1896
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
44 000 "·Abbn"xteiiten. SomttY bei: sz2B. Juni Y 1896. (2. Ausgabe) kauis IV» s M. Iksstz sum-If- cis. .0 soc litt. is. J» 10665 »Im-us. o, Messer· landcuen 11566 llstls inktflr.l4 la« sescnstiiude set« I cnstrafze I, AK IMIU . I s« slikum hiermit MUM Yachrjchten eh( us· Oh: Akten-meidet! 50 P! XVI« wesmptldiktrteugesszsllcntfprechenvu »Tai-has! Haupt-Ochs teile: I nkszessttase 4 . I! c ck cM c s« YYfpMtkHstYkt ERYTIIÆ ««v mi mt In· Weit-Its sksdaction keine Beybtndlizkeixu e m liütlitttet msksr Unser) s. 0,10——4 111. «« 111-is I. sitt-il. sitt-leimen I. 2—B » z r E Esitltlusettpuhjtiugelsnltsflcinw v.3——ls » s sslhpssiltlulttu these Qnalitih s. cis-M » «« (5 Jahre Garantie) Reize-Iris Ist-holten flbcrraichender Auswahl. in allen Preislagent Die heutige Stumm-r cuthäsi 18 Seiten. Gelefenste und verbreitetste Tageszeitung der königl. Haupt- und Residenzstadt Dresden und der Vororte. Unparteilichw unabhängige Zeitung für Jedermann. Berliner Redactioitbpkikfkgux Leipzigerstraße Its-Es, JGckHtYer Jtfkkzrjchsfxcxßg jcggpjlbcr pkuF Eqpjtckblecsjsebäikdez Einige Worte über die Armeereorgaiiifatioii des Gottes-als Graf Cis-print. Von v. Lesczynskikd In der Presse wird in letzter« Zeit wiederum die Frage er örtert, ob drei- oder zweijährige Dienstzeit richtig sei. tiikati geht von einer Seite sogar so weit, zn sagen, das; die Organisation des tsjrasen Caprioi ein Fehler gewesen und die Ziiicktehr zur alten Organisation zu empfehlen sei. Da nun niein Name wiederholt mit der neuesten Organisation in Verbindung gebracht wird, weil ich sie seiner Zeit warnt befiirtoorteth so halte ich eg fiir angezeigt, noiiniialsz in Kürze die Angelegenheit zn beleuchten· Seit dein Regiernngecuitritt St. Viajestiit ist fort nnd fort die Frage erörtert worden, wie man den militiiriselypolitischeit Forderungen gereiht werden könne. Diese Forderungen ver lanateii geliieterisch an der LJst- nnd Westseite des Reiches eine bestimmte Zahl isjefetlstseiiilieiteii nnd zwar an bestimmten Tagen, tidllig krirgøtiichiig nnd»overationsfiihig. « Wer nun diese Forderungen uicht getmu kennt, kann mit den: besten Willen uicht iiber die Organisatioiisctittviirfc von Verdy oder Capriiii urtheilen. Thut man dieszs dennoch, so beschäftigt iuan sich mit sileinigkeitety die bei den gwßcst Aufgaben ljöchst unbedeutend sind. » , Y Vor dcr Diemsgatiisiition waren die verlangten Gefechtseim heiten nicht sofort operationsfähixp weil in der Linie theilweise die Landwehr ersten Aufgcbotiz nur in den Reservedivisionett Landweljr zweiten Aufgebots enthalten: nun: Die Zahlen sind nnddivarekts im Pnbliknni nicht liekaittit nnd durften uicht bekannt wer en. « Wer nnn heute iiber die Niasncahliieii ein Urtheil fällen will und die dauialige Aiigineiitatioii der Armee nicht kennt, der spricht von Dingen. die er nicht versteht. Nur sehr wenige Osficiere des, Kriegriiiiiitisteriliins und Generalstabes haben hier von Detailketiiitiiisz gehabt, und sicherlich ist nicht einer dieser Herren der Ansicht, das; General Caprivi Fehler gemacht hat. Um die Linien der Armee nun ansznfiillein blieb nichts Llnderes iibrig, alr- so viel dltecrnteii einzustelleii wie irgend niöglickn man tieriiingte daniit die overative Armee nicht allein, sondern gewann Material zn Nensormatioiien Das Reich hat aber niclzt die Niittch um hohe Ewig, wie sie die dreijährige Dienstzei erfordern, zu bezahlen. Es blieb also nur übrig, zur zweijährigen Dienstzeit zu schreiten. - Wenn nun iiber die vierten Batailloiie geklagt wird, so ver gißt man, daß dein General Caprivi von: Reichstag ganz er hebliche Quoten Recriiten abgehandelt worden sind. Yiatiirlich geschah dies anf Kosten der vierten Bataillontz die allerdings eine Art Tvrso wurden. Aber das große Ziel, »die Schlag fiihigkeit der Llrmee«, war erreicht, und deshalb hat sich General Caprivi ein itnsterbliches Verdienst erworben. dag Jedermann bschhgltssxjslltss .. . . . . . . .. .» .. Die Reorgaiiisatioii der jetzigen vierten Bataillone ist zweifel los ein Fortschritt und muß srendigst begrüßt werden, zumal die sofortige Ergänzung des Abgangeö bestehen bleibt« Es wird von einigen Schriftstellern gesagt, baß eine kleine nnd gnte Armee besser sei als eine große, Ininderwerthige. Die Ansicht hat etwas des Wahren, wenn eine Linientruppe einer Volköorganisntiom wie 1871, gcgeniiber steht. Aber auch hier giebt es bestimmte Grenzen, die nicht zu überschreiten sind; heute handelt es sich jedoch um gleichwerthige Gefecht6körper; eine «) Dje obigen hochhentekkcitöwerthcst Auslaffungen des Generals ·v. L c s : czv Inst» hekatxntltch einer der hcrvorkakcndsten Vekthekdiger der zweijährigen Diknftzckt entnmnut das »Den. Tages) ·« dem in Kurs-c xtfchcincnden Juli: hcstver »O cutsche n R e v u c«, herausgegeben: von. tcha rd Fleisch er (Sticttgakt, Dcictschc Verlagsanstaltx ». Bszzgsiigreiusz Dank) die Pvstptertcliagrxjch t Po, mit »Die-Ihne · Fltcgendc bitter« H! . 1,-90. · Fu: Dresden undwsiläkirlscxkcszätoqizftltch 50 Pf» tm: Für Oesterrcichsllnåakit vierteljiihkh 11. 1.80, resp.l,62. Deutsche Preis! te Nr. sum, Oesterreich Nr. AND. Massiv goldene Ketten von 28425 Mk. II l T Stscolulitut ...-.—-5...- m U Its-s. ccltlsclssssnletsksstss v· Sgss Ist. I I Wollftändiger Ersatz für Inasslv gold- Ketteiu » » « II« Itpjähriqe Garantie. Ast: [79.-32 LUIIIHIL 10 Mk» Ltsstgdskissuktsx kleine nnd gute Arniee wiirde einsaeli zu Tode gebebt, toenn sie Niassett in guter Organisation nnd mit guten Waffe» gegen iber trate- Es trurd behauptet, das; das titeicii selns tuohl die Mitte! hätte, die dreiSHihrigc Dienstzeit zu bezahlen. Den( gegeniiber ist eine einfache« ecbunukr aufzustellen. Tsenik tyente die lsotnpagliic circa 70 siecrnten einstellt. so ist der isstat Hi) Ntiinu Tient der Piann aber drei Jahre, so ist der Fsriedetieietiit El« stimmt. Will man aber· den Etat verringert» so schien die Leute schließ lich lsei der Feldarmee nnd anderen Organisationen. Ob sie aber fehlen können, dass vermag kein lineiugeweihter· zu beur tbeileu. Hier ist unr allein die oberste Oeeresleitrtttg maßgebend, und jeder gute conservative Lliiatixc soiite zu derselben ein nn etscljiitterlichesYektraueic haben. « » . «» » Wenn schließlich von den Vortheilen des:- ntilitiirischeit Geistes» gesprochen still-d, der durch die dreijijlirige Dienstzeit er zogen wexdect soll, so wird hier Niemmib widersprechen; ob aber« dieser Geist allein durclsschlageitd ist, wenn nikr nach wei Zeiten Yrom umchett müssen, ist seht« fraglich. Wenn in einen: solchen xyall niclt das ganze Volk einmüthig mit gliiliettdeiit Patriotislitus zn den Zfaljnekt eilt, wenn nicht alle Parteinuqen aufhören, dann gebt es iilzerljziiipt nicht; · » « · · « · Die fiiiffntfdztvaxizigjähriggix Ljritptteritikgszfcstc werdet! aber does) wolikdcuc fchtviirzcstect Penitninen klar gentacht haben, das; dieser Geist im Volk vollanf vorhanden: ist. Deutschland. -—" Aue unserem Berliner-Warum wird uns untern: 26. o. geschrieben: Eine grosse Umwälzung im Geschäftslebeti wird mit dem . Juli durch das Inkrafttreten des Gesetzes; über den nnlanteren Wettbewerb herbeigeführt werden. Mit diesem Tage werden so Hieni lich alle Arten von Ausverkänfem welche meistens unter dem Deck mantel einer billigen Kausgelegenheii allerlei Schundwaaren ern den Mann bringen sollen, von der Vildfliiclie verschwinden, da solche Ge fchiiftc im Falle nntvahrer Angaben mit hohen Gelditrafen —— bis zu 1000 Mk. » belegt· then-dein. Aber· anch andere Geschiifisnianipulm tionen werden durch das neue Gesetz ntit Strafe bedroht. so z. B. falsche Angaben über die Art des Beznges und die Bezugöanellky über den Besitz von Divlomen für bestimmte Waaren, über den Absatz an hohe Perfönlichteiten Verboten sind and) Unwahre Angaben in Placatett und Annonceti über Beschaffenheit, Herstellung nnd Preis: bemessnug der zum Verkauf angebotenen Waaren, kurz, alle itnrichtigeir Ankiiudigungem tvelche den Anschein eines besonders billigen Kans angebotes irrthiiiniicbertveifc erregen tvollen. —’« Der Vieckönig Li-Hiing-Tschang scheint in Deutschland auch eine Anleihe im Auge zu haben. Wenigstens liegt dieser Ge danke nahe, wenn das »W. T. VI« uteldet, daß der Director der Leipziger Bank Eizner am Freitag vom Vieekiinig in einer dreiviertel stiindigea Andienz empfangen wurde. —« Die hestigiien Beklemmung» verursacht der Lliifenthalt des chinesischen Vicekiinigs Lish n ngsTschang in Deutschland der englischen Presse. Theilweise hilft man sieh, wie z. B. die »Pall Ntall Gazettes mit hoshaster Ironie und scheut sich nicht, seldst die kaiserlichcn Kinder, die von den( chinesischen Gaste mancherlei Ausmerksanttelten erfahren, mit in den politischen Streit zu sen-en. Vor Allem aber mahnt man unaudgesetzh sobald der« Viceiönig don Tschili nach England kommen werde, »die Deutschen gritndlich anszusteehenC So denuncirt die »Dam- NetvW im Geschästseiser die Gcsellschast »Vulkan« in Stettin und fordert den chinesischen Mandariit auf, sich gründlich über die Fehler der Arbeit zu insormirem die die vom »Bitlkan" gehauien Schiffe hätten, das lingliick der,,Brandetibikrg« sei ledi lich der schlechten Construction zu verdanken und so sei es sehr unvorsichtig, die deutsche Flotte bei Bestellungen zum Muster zu nehmen. Die Landarmee Deutschlands sei gewiß ohne Tadel, aber die Flotte? Es wäre doch ersprießlich, Anat töerb ehinesische Gast warte, bis er die Wunder Englands ge: au a e. E Und das nennen die Kriimerseelen dort zu Lande ~t'sii- got-spotteten« Lredliehc Mithewerhungl « Wer schnell und billig über allcs Wisscnswcrthc aus:- Nah und Fern informict werden will, der bcstelle vom l. Juli ab ciu probesAboimement auf die ~Nenesteu Nachrichtetvt Die ~Neucsten Nachrichten« sind die verbreitetste, billigfte u. reichhaltigfte Tages-Zeitung Dresdcns Der AbotmementskPreis beträgt für Dresden und Vororte nur sc Pf» bei unseren ProvinzsFilialckt IS Pf. fohue Witzblaty monatlieh frei ins Haus. Der Postbezugsprcisi beträgt vierteljährlich nur hsc Mk. fmit illufttnWitzblatt Ist) Näh. Durch Beitützutig des wöchentL Jnferatettsßons liest jeder Abonnent die »Neueften Nachrichten« gcwifsernmßcn 000000 kdftenloi. 000000 Tägliche 4 seitige interessante Roxuaxtbeilagc »Für unsere Zwar-sein«, Wochenbeilage »Hu« nnd Hort-«. Umfangreichetn schicellstcr Depcsebeicdicush neueste Dresdnee und Berliner Course und Handels-tach richten machen die ~Neuestcn Nachrichten« für jeden Kaufmann und Beamten zur besten und bklligsteic Ekgiinzttiig der Morgenblättetn kie ~gkenefleiczkaitirikhten« find Königs-treu, pokitisiii um: hiingig und treten iu unersitirottiener Zseise als echtem, rechtes Both-statt für die Zntereffen der xitkgemeinheit ein. Vom 1. Juli ab wird Unser Feailleton außerdem durch Verbindungen, die wir mit Sclsriftstellern 1. Ranges angeknüpft haben, noch eine wesentliche Erweiterung erfahren, und wir machen schon heute darauf aufmerksam daß wir mit dem be liebten Reiseschriftsteller Icatlsiittcltok ein Abkonmieii getroffen haben, wonach wir in der Lage sind, über seine bevorstehende Llsrikareise in den nächsten Wochen eine Feuilletoin Serie O s O' sxeuud um Preise» 0 o O aus seiner Feder zu veröffentlichen Wir sind überzeugt, das; die Schildernngctt aus dem dunklen Csrdtheile noch in er höhtem Maße die Aufmerksamkeit unserer Leser fesseln werden. Ueber Kunst und Wissenschafy Theater und Sport, sowie allgemeine Vorgänge im öffentlichen Leben werden wir, unter stützt von einer Lltizahl hervorragender SpeeiakCorrcspotts deuten, unsere Leser durch Originalberichte unseres eigenen M Berliner Bureaui ·HI auf dem Laufcndctt erhalten. - Neu eintrctcnde Abonnenten erhalten unser Blatt bis Ende des Monats kvftcnlos zugestellt und den Anfang des laufenden, hochiittercssattten Romang gratis nachgeliefert Folge Aus« Akte-Vertrauen ies Geschäft i« luten nur da« nbet bis auf es ist somit ebarf zu Aus· cachermeistey II Gazar Im. Ysllksll 10273 sc; s Rund um den Rreuzthurnm Mein Sohn, mein Sohn zieh’ nicht in die Stadt, Die alte, - ich rathe Dir gut! So viele Kneipciy wie man da bat Mein Söbnchety sei auf der Hut! Wer binzieht und noch vor Nditternacht Kehrt unbekveipt zurück, Der bat ein großes Werk vollbracht, Mein Sohn, der ab« von Glückl I( II· lkldoäfzbteiiztniicxpg betificsttdkehrkbnndchdoritchbleiht « l! k M cU sit! kllli U t « Sichjcucht und fkdhcich sei: vor: knsist —- N Unglujklich ist der auch Uichtl n nee. ganz m eontriitett Gegentletll So ei! It It dt ’st gerade was Schönes! Herrgott, da dildeit wir un; weis« wiss; tvds gienänweiie wir es itzt? gålziracht ihadenå unt; was zähen« wir se nun erre enn wr un wo an rae u lesen weilen nnd mal ordentlich Bon tuned-n, dannqkriezrden wir isnd Altäßthistni Isyrück states) wgrdeskstdiee ewiedseå dmalgt Eises-en ! «m: · ’n ee, un ek teo en i a ne ne tat, nd gskksxsgsxxsksgs dass» sag· en: II» est«- ssn Bitt 3«s.·.«""« »q ekeen on ceae nee. gsk..,s.sgsssss.s.os.sgs»xsskiistss des; sssssssxkkssssisssss »Es-«.- tsssskg-.sts"g7sz » me· n en enne e annnerme , a mnnet suft der so notzwendtqe dritte Rat-In fehlt. Bei: und die Gatdinenvredtgtem we! e die aZtsStadt aus dem Gewissens dati Ader säließlich —-—. umsonst ist da Giiick nicht, nnd die Freuden der alten« tadt sind mit einein versäumten xCcat oder einer nicktt ver säumten Oakdinengrediet nickt sn tdeuer erkennst. Und ’s ist uuch san« in der Oednnnk aß er o e edetiche samt arm mai seFen se nen MICMI allen« vllesetd den Wokttdutne an der Lennestra e, zurück: TM!- Kkgentlich wo t’ ich mal ein didtden »Wind utn den Wart lsimn schreiben, alldieweii und derobalbm ich da nicht is; viel Stufen zu steigen habe, sondern mich einsackp »auszleheti« lasse. Ich bin sonst sehr enwfiiidlich in privat« Aussieben, aber bei bei« Colanialteinberaiur la? ich? mir wohl gefallen. Und dann sieh« auch mal was Anderes zu eben. Aber der Waritbiirnt sicnciiostirt noch nicht, ich kann also meinen lieben Leser-innen noch nicht beim iijiorgenlaffee briihwarin erzählen, wiss da oben aussieht. Da unten aber is« fürchterlich Bill-seh, da, nm den alten Markt kam und so, fürchterlich hübichs ich nnW iinVerirauen sagen. Diese Erkenntnis habe lch zwar mit einem allen Ansvriicheti gereihten —— aber bitte, sticht« weites: sagen! - Brunnen scbiidel bezahlen müssen nnd Geld half nh auch in meinen Beutel thun müssen, aber ich habe wenigstens eingesehen, sie hübsch sen« in so einer alten Stadt leben läßt. O, das Innse ja eine köstliche Zeit gewesen sein! Ja, dort unten miichk ich leben, Ja, dort innen mächk ich sein, Wo die flinken Borzettheben Her« nnd Magen gleich etiten’n. · Ader natürlich, das kommt erst in zweiter Linie. das sngleickpe Er kxsssssk kssssscg enw,unm n en aen ernen fing: Cultutgefchichty Coftilmkundh siltertdumdkiEdtz Bauknnit er. et. Und daa thut sie denn aicch aus dem ff. Es igherftaunliitn was la: da ichans Alleo gelernt finde. Jjsd kdnnte nen einen langen Vortrag iider meine Wi enederescherung halten: adek warum il Geiy dnund stndire selber. Nur ia viel will ich fssttr ; Das Studium des· Alteetbnms ist eine iidtvere Arbeit. Wenn SIEBEL? kåxikxidMixk«’ki-xi..s«säipikkäiäi«ixkkä"»åi.’ Tästsi a a Altertdukn das graue Elend. Ader eine interessante Wiiienichaft iiils doch! Var Alten: lernt man einsehen, daß unsere Atti-ordnen garnizt to« tief in der Bardakei steckten, wie man unt giagden ntaiden tvi , TM·I"«MT2Z"«F·BEZZ iiss««"’i"«ks«äktii«iiitxx’«kik."ssiiii"sk’sii t- - « . wirkt die Itdnigsåddanniteake oder der Minister-Mithin Berlin lagen gegen das etvlmmel n der alten Stadt! Man äu te narnicht glaubendes io viele Wegs-den meines; altes! Qtadtidk «, arti-sonnen« finden könnten! Und eigentlich stnden sie es ja auch nicht; itn Gegen: weil, wie sie auch weniger ihren Unterhali ais ihre Unterhaltung finden· aber sic sind doch da und freuen fiel) ihres Daseins, was die Hauptfun- ist. und ankam: gisotss is: sonder« act-n Stadt! ankam» Wenn die aite Stadt noch ein paar Jahrtausende älter wäre und das Storchnest oder der ehrenwertde Zeaialombenwirth so einen hand festen Hausknecht aus dein Rudieriand zur Verfügung biitie . . . ja, was sollte dann um de« Himmeigwillen mit den Gästen, die steif wie e n Besenstiel am Marinortifche liegen, werden? Giebks denn da irgend ein Ficckchen Erde, wd man He wirklich ~rausschmeißen'« tdnntet Genigil nicht schon der kürze e Wurf, um einen foieden Seiimiinaiückli en in die nächste Kneive zu fchleudernt Kann er denn überhaupt anderswo binsiieqen ais in eine Kunde? Und muß er nichi - iiderall Tauegeworfen - schließlich wie ein Butnerana in die Hand des ersten danstnechilicden Schieuderers zurticklehreni Das fmd ja entsetzliche Anssichtenl Oder gar von dem Prachteremplar eines ukweitlichen Nachtwiichters auf die Stadt waiike oder in die Kasematten geschleppt zu werden. Das Beste fiir fo enen »denn vielen Sind-treu« um seinen Verstand Gekommenen » wäre dann schon die gnitdiae biirqermeisterliche Ausweisuna ans der kalten Stadt und B drderung im Stroh des turfürstlichen Post: wagend di« an die Greis» der Rennen. Aber sonst -—— bon lebt man in soicder alten Sta , man ißt nnd trinkt, hört Musik, sieht Ballen Theater, antrieb . . . wenn-nd fidon niidi in Dresden lebte, indcdte ich wol-i in der alten Stadt leben. Ja ja. die gute, alte Zeit! Soweit daden wirW doch noch nicht ge reicht! Nu, vielleiast komm« nochl Max. Kunst undxgissenfchttfks «· Da« Mr seine, Cum-F den W. d. U. im Ltnckescheu gab« skflktfekte Gaum-r des Das attmusikdirectors Ednskd kraus Ivrd Not: Nachmittaqs b Uhr fes-en Anfang— nehmen. Pers« Chaise Jst sitt« wiederum zu ekmüsiM Sonntsqsdkeifeu euc chlossem f a auch dem minder betaltte Publikum OIIÆ cela-ten iß, feichen Weisen h( echt Mermis-der Ist lot-ihn In« sen. it II LMN
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite