Suche löschen...
Neueste Nachrichten : 09.07.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-07-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189607093
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18960709
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18960709
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1896
- Monat1896-07
- Tag1896-07-09
- Monat1896-07
- Jahr1896
- Titel
- Neueste Nachrichten : 09.07.1896
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
j -4 --- « Max-VII;- G III; III! ’«---« «.- . «) f· ·· Hi« .—-»««—« IF« .-:--,.- ssisxtkx A »Hm. re. YM Dom-sog zsz s. M« «. Aungx its-M— -.Wn e Ger und» weite» Ta"«eit:ui«derkv:ci. t- « · ·.«-....,.......- FÆM «WY«YM erwies; Residgtöftadt Drei-XI« und Ader Voroåhanp II« «« I« di· s: » Unpneteilichy unabhängige Zeitung fide Jedermann. WDMXMKMMZZJÄFEJHZEZEFCNFPOIZFY oeaisiek uesseissuvokwxgz gzitzzigzkktz4kzszszlzs2,"9·p·s-k Instinkt-wage, ges-aus«: dem øquiwproosoiiuskj Gentraltjeixungenf Hcxdez Glosetxsnlagen Wakerleitnugen tu I er Ausdehnung, P i; mkw e rke Lotlis kühlte, "-·;.7.2.:.:;.;.«-- Abs. lotvrbettlelh Tecevl IpmNb IV. V Die freie-ans. »Den. Neuefn Nachen« da egen legen das Haupt- Fewicht auf die moralische Seite des Falle« nnd meinen, ed iinne kaum eine Meinungsvctichiedetiheii darüber geben, das; Wehlan vor dem Richterstuhl des dsseiitiichen Rechisgefiihls ver« nichiet dastehr. »Was das Colonialamt mit einein solchen Beamten fürder anfangen soll, der so vollstiiitdiq nnmöglich geworden, läßt sich schlechterdingd nicht absehen. infered Er achtens kann es für Wehlan nnr noch einen Ausweg aus diesem Verhängnis; geben, nämlickx daß er feinen Abichied erbittet.« Aufträge von der chiueflfcheu Oeffnung zu hossen habe. Die— nächste Aufgabe der chinestfchen Reiz etung iei dahin gerichtet, das; Heer« und die Flotte n reorgsnlsiren und das Krtegsmatettal z« erqänsen und g! vermessen. abet käme vie Firma Krupp als die le stunjjsfä isste er Welt, natürlich vor alien nn deren n Frage. In Bezug auf den Bau von Elfenbahnen und Telegtavhen dagegen, beten weitere Ausdehnung in den nächsten Jahren augerbem nur gering sein werde, sei China anderen Staate» ans volitif n Gründen mindestens ebenso verpflichtet wie Deutschland. Use-Plan -«tveint. U? Die widrigen R Armen, bei denen die Thränendriisen der ngeklagtemnach M g ichteit herholten miissen, scheinen un venneid iäe Biggaben unserer Sen anonsdrocesse werden zu sollen. is edmann hat geweint, sein Vetter lag vor den Geschworenert auf den Knieen und schwamm in Thriinem und der Mann, der in tadellos-m schwarzen Frack und weißer Binde vor den Schranken des Reichsgerichts ste)t, der Assessor Mel-lau, der in Kamerun die Schwarzen mit der Zliilpferdpeits e ziMtigett ließ, »daß es durchtommt«, der Erfinder des herrli en ortes vom ~rohen Hehaekten BeesxtealY er weint! Doch weshalb weint er? ergießt er hränen in der Erinnerung an die Leiden der armen Stint-argen, denen auf einen bloßen Verdacht hin dort, wo der iiiiicken aufhört, 20 bis 80 Diebe mit der Gummipeitsche aufgezählt wurden, oder weint er, weil die heiniatzlichen Behörden so wenig Berständniß fiir die richtige» Pehnn lung der Neger zeigten, daß der Vertreter des Aus-l wärtigen Amtes schon vor dem Fotsdarner Disriplinarhofe die. Illiißhandlung des Dolmetfchers tecki als eine Rohheit bei. zeichnete, wie man sie von einem geitteten Åienschen niat siir uiöglich halten sollte-«? Auch von ihm kann man wohl sagen: »Die Thriinen und die Seufzer, die kamen hinten nach-«, aber es! waren teine Thränen der Reue, denn auch heute noch sieht der-«; Assessor Wehlan in dem, was er gethan, nur die Ausübung» seines guten Rechts Der Potsdamer Diseiplinarhokhat zwars in einer ganzen Reihe von Fällen festgestellt, daß ehlan sich grober» Berleßungen der Amtspflicht schuldig gemacht, er hat aber doch Si: angezeigt befunden, ihn dem Richterstande zu erhalten. as rth l der Leipziger Richter in Ehren, aber vom Standpunkt der allgenieineu mensgliehen Begriffe von Humanitiit will es uns bediinken, daß die Ri ter Wehlan zu mild beurtheilt haben. Die ganze Hnndlungsiveise Wehlans bekundet eine Grausamkeit« und «iitohheit, tvieniaa sie» bei einem gäsitteten Menschen nicht fiirzmäglieh hält. Freilich darf« man u er· die jäandlungsweifr eines Eolonialbeaniten nicht nach eurouiiischen . echtsbegrixen urtheilen. Unsere jungen Pioniere, die dort täglich ihr -eben preissteilem bendthigen äußerster Energie und Strenge, um ihre Stellung unter den heimtiictischen Negern zu wahren. Mit tveichetn, zartfiihlenden Herzen würde ein Colonial lieamter nicht weit kommen. Natürlich daraus, daß das ålandallise Martern und ttopszsabschueideti und dergleichen unter den chwarzen ortsiiblieh ist, da in benachbarten Eolonien anderer Vlil er auch so verfahren wird, kann nun und— nimmer fiir einen deutschen— Beamten die Berechtigung abgeleitet werden, Gleiches zu thun. Er mußte die Empfindung haben, daß ihm solche Barbarei nicht zustehe, und daß Wehlan diese Empfindung nicht hatte, kann wohl der nach dem Wortlaut des Paraskaphen entscheidende Richter übersehen, aber die öffentliche etnung ezeichnet das Urtheil alsszau milde. - Von den crliner Blättern, die bisher zu dem Fall geäußert haben, deniixt ihn die »Bossi e Zeitung« zu einem Angriff gegen den olonialdirector Kahsey von dem man gehofft, er werde die ersten Grundlinien fiir die Herstellung eines geordneten Rechtszustan es in den Colonien ziehen, der aber im Verlaufe der iiie chstagsderhandlungen das beilemtnende Zu geständnis; abgelegt habe, daß er sel st iiber das in den Eolonien geltende Recht nicht hinreichend unterriihtet gewesen ist. In Alt-Berlin am Karpfenteiclx Wut( unseren! Berlin« Darum) Will man die Poesie dieser interessanten Architekiuvscbsvsung voll tut-kosten, dann empfiehlt es sich, von der Teich-Veranda der Tvroler Bierwtrthichnft eins der kleinen elektrischen Boote zu besteigen, die den Fndrgnst für sit) Pfennig in antesender Rundfndrt über den siarpsenteich nach Alt-Berlin bringen. uf solcher sinnt-fahrt erst empfindet man vol! den eiqenarttsen Zauber, den das Berlin de« tsroßen Lurfiirstem das Berlin von nnnp 1050 nuf uns ausübt, fp lanzke man es « noch nicht betreten that. Ullnciilig tauchen die Ge bäu e der Knrfiirstenstndt auf. Ja mnssipen Formen erhebt sich hinter den mit Zinnen und Scdtegschntten versehenen Umfaffnnqsninuern Rai; hegte pnndnnerthor un der Hi) Meter« hohe nltersseschwiirste :un arm. - Freiiich wenn wir unser sont ver-lasen haben nnd iider die Zus brücke nun einnezexn in die n te Stadt, da schwindet bald der Warnung; - voiie Häuser. ndeene Wenige; drängen fis über die ärtte und durch e engen Sinken Alt: lind. Die erliner des 11. Jahr hundert« und« ihre G stes and aller· den-en Länder« dnden von sit- Beriin Besiy ergriffen. · Ein det Brauerei zum »dem-en Geist« ierdiren Leilnerinnen in »der racdt von iiidv ar nicht mehr das damals beliebte Moendeb Pier-daher nlrodernes HEFT-set. bDie Filfcherinfeidsz warf-se eigen-Berggei on aunia n pweerneknweer e er en . er «» ask-sen deetnxroßen tiiundfihurtneh wo sa feiner Zeit is? die Zie gen aufhielten, würde er zu seiner Uederraicisunq einen Au« chani von echtetn Piliener« finden und auyerdesivvarfiialieden gebackenen Pra er Sei-knien. Am hauptniarkte iinde er "ie n Raikhaus wieder, mit qchlaniem Tdiirmchen eziert und daneben die Oe: entstand, an deren rcaiter Ecke er das Falseifen wieder-erkennen tviirde in dein er so eit Bd ewichier oder ieifende Frauen Bat am Pranger Fieber: sehn. Die Pair irr-Häuser, die xiiauiliiden und adengiuier würden idtn alle« bekannt vorkommen, denn nau sind sie den riainalen naednediidets Da drüben, in dein iiattiicgxn Pairizierbauie wo feiner eit ein. - Ixznqärækxthlsheitxiwisztktqifzeige CacgoszjtStätsde erriiKZet un n -a nt nn etnune etnaen nI ELii·-i.«»««;is«"i «? «·’i.’«"äsi.kikiäk’ii""i«kk s«- Wiss-«; ee ovn ee an . a . gvlelszärädiizszehsixschqrrklisrqäenspåärinsdbrusckis sind Fekiendeeääfäiknei lächelt! n r n , a en vor etn n o - hause hat«-ein seßenneästersznitnw Mitte fein Zeit aufs-ginge UND seist feine er aunlichen M Use. « " « Deutschland. —-« Die Kaiserin wird sich dem Vernehmen nach am 10.d. M. mit den älteren kaiserliehen Prinsen nach Schlaf; Wilhelmshdhe bei Kasse! begeben, wo am 21. d. M. aueh die Prinzeu August und Dsiar von Preußen eintreffen. -·· Die tu der ~Ltste ver sah-zeige der kaiserl. Martin« nufgeführten Fahr-enge sind fortan im dienstlichen Verkehr nur mit denc Gattungsuameiu also ohne Voraufschicriing der Buch staben »S. Ob« oder ~S. M. S.« u bezeichnen. Wasser-samtnen hiervon bleiben die Segelvachtem die wie bisher mit S. « . Segel- W "«s"«?iZi«’««--i?s’«"«»i««siii3'««ä?ä·3 Mk« «. ·s» sie»- ——- e en a e er e r er Gesetxbuafes wird, wie der ».damburger Corrävondenk maeldey un verzüglich n Llngriff genommen werden. Schon im bevorstehenden Wintersemester werden einzelne Professoren ihre Vorlesungen über das neue Recht beginnen. Geheimrathdlslanck hat sich die Aufgabe gesiellt, einen eingehenden Counnentar zum Bürgerlichen Geseyvksrlw aULYUTbYtIFY n eeem Berlin Dur wi d o t 7d M i » n ee eau r un unerm . . . geschriebem Die Beleg-that an snglaud verkauft! Dieseseusationelle Meldung liißt sieh die Staaisbiirger-Zeitung« aus London tele gravhirem tiiime sie aus aus mehr Vertrauen ertveckender OuelleJ tviirdeu wir sie doch nur mit der größten Reserve nrittheilem Eng land hat dieses beste Eingangsthor zu Transvaal schon vor mehr als( einem Jahrzehnt su erwerben gesucht, aber damals schciterte der Ber Æ an der AbneiM des dottugiesisseenaikitvlkes gegim eitäsolcchteäi « J «« Mr «. -sz JIH « U I gez« Lnkssssrksssskgs«Z;-·«;?"r«-««« es; Dis-gis sei-ge« eung n- aa ar ro e,au a nt eente n-« fvritkch iefrsobeä tveäcåekn unud dantchi dasts Burenålezutjent dcdrl bleiben sub-N ar an en evu en n) r e n ummer u auer e e wenn lgn land ihm seine Lebensader it: unterbinden versuchte. Isnaß das CaFinet von St. ,James des« iesigen Augenblick sitr einen Schriit siir geeignet halten könnte, der die ernstesten Comtilicaiionen in Siids asrika zur Folge haben müßte, halten tvir fiir hdchst unwahrsrheinlian JDie Delagoabai aber darf nnd wird nie englischer Bestz werden. iWenn sich Portugal eines Tags seines Besitzes sollte entiiußetn tzglenszdarf mir Decztszplxndbas Rehststnagfoäzerl in Lzetitsacht kommenf onmvor en arun ere e eaoaa enma ün Jahre lang ZIY76-17s1) dem damaligen deutsgen Kaiserreicky sie würde also be Erwerdung durch Deutschlanb nur zu dem Erben des «"«m««YmsVZsiFff« ««73«FZZ·"· te: un Z« n even: v - n en re man d . .«: ebinesische Vicekdnig Likhungscsehang den Fiiederrhginisehuvessk Liiliseben äindusitievezirt wieder verlassen hat, siellt es sieh heraus, öißfålleb iesegZöFetrbungeåi um diie Gunst des bkzodsten binden a en ea en we nur n an er - Lange erfüllt Vol-Fu. sie in hiesigen glrosibnsustrieflllktremkseirstlen extimrnt derlautet, hat Zolidireetor Detring sieh nicht nur in seiner Znänezribssentlichent Rhode chtdiefsistilflcibstkfchsiiflzeä die VI: dår dfutxchen u suerwaenen ne en ureus d auch einem hervorragenden Grosinduegellest Zihefnlattiodseixegetniieltreszr drivatim sich dahin geäußert, daß au der Firma Friede. Kraut) rein heutige« Der! in der nsthsten seit ans aennenowerthe Jn den dierlerlei Verkaussliiden würde der Berliner von 1050 dann mit Freuden die ihm gewohnte Frasse der Verlliuserinnen de ariisem ztdeisardige suggfreie Kleides-en, sar i e Wieder, Frage« Hals« ra en —in duntem anis und in Knieæien geben d e iinner, am? ein dsaarkelledardiere tauchen U das derschnxindet dald in ein ewii l der Trnidien von 1 . Unser Alt-Berliner würde don all dein Fremden, das er se eben, in der alideuischen Meigiude rasten, in dein schdnen Backstein Its-mit dein Kritik-Fiedel. annä iviirde er dei der Qluolake de« Ali« liner Qua a e Halt machen, dessen Salden und Pl en und das aus dein Wasser der Panle de reiieie Ledensel it· Essai-in« bewundern. Einen stdnelien Blick roiirde er in den srdilicden Lkirin der Bauernsidsnke wesen, ader nlidi Lucia-sehen, denn da is« igin viel zu voll. Dann weiter aus dein ege sum Geer-keimt ioiir e er mit edtdareni Schandee eine Weile in em großen inqelianTel turzaeschiiriie Sänger-innen die Oiqerls tdniaim das Tararadum iiid und ioniiiae Kunsidardieiun n n as s dcle sinoqen bäten. Keie erlscszd siedi des« alte Georaeniär ans, dutch welche 1701 der ern« seen entdnia n die ddesidnn einaesoaen ist. tlllee ifi genau ne« en Zeichnunaen und Uederlieserunsen ssesssssssssss n« ins; ssn «»- seien-niesen en erseuen un neeean at o on der alten Åiriilrsdenstadi aekszaisen worden. Kunst RZE F«S.Y«I««D«TFY k 111 U c VIII d . Zädyson VUZIUFF Jksn hätte ans) Fbue dies« Bemerkung auf dem peaterzettel Musen thun-s, das e« sich um eines« bramtipkten sskk«·""äkå"kks«i"kikkss KIND-i« «« BZHLW Fkki-"3«3ii"·2T-T« III? spukt's-sie. a» so— ist-Hm, ei« some- Opuo erst m qui-koste «« 3-«.«"«;-’.-K3.Z2s27.«"ds3:MsskgzWzssksssxks«k-ssssx«sxsxskxx WMZIIMIFFI «« TFEWZZV IYFZIJKJYLZYMUHFTMMUIZkmM · «? äekstbeällsteiiasexuä Grau« desto— gestern-Ists Mir? Dort« »in iokkkqaxkctkgsm tiefem-a«- kais-s- etii-Yosc. w, sei-z szsrxkæksgksu Mssksszxw IV. sit-»O, s - .«x::.."7ä«:7»7« -s-.-"3::.55·.k.-«3ä«4’.«;:-»«-k.«-;:-kk.s«.s»s.k.sx.ssgs...xs«s.·.."scs Fromm-passe» zu IN« Di- iihkise Junos-im- im um«! »Z lie li wird von dein V u eN: un sT an s tlr un cre n duftrfesenßnists iibrig bleiben eile: lie Uisossisn H: vze fsie ficks frisch Fägtätchgszejstiirz haben, und Lisbungssxsehang elbsi lacht sitt) vergnilgt in§ —« Zier kommende« Handwerker-Worin e. Die Ausbildung der Handwerkslehrlin e it eine Frage, die an sich mit der Partei: bolitik nichts zu schassän aben folltr. Ge en den Wunsch, daß die Lehrlinge in hrer Lehrzet eine für ihr seibststöndiges Fortkommen gkziiigende Ausbildung in ihrem Handwerk erlan en, kann und wird zemand etwas einzuwenden haben. Es liegt aus der Hand, daß die Einbuße, die ein Lehrling durch mangelhaft· Ausbildung erleidet, in der Nr el eine Einbuke fiir sein gan es Leben ist. Was er lebens lilnglichp an Lohn verl ert, ließe sitt; zifsernmäßig berechnen, und auch das Maß der Schädigung an Ge undheit und Lebensdauer könnte lviellcicht statistisrb festgestellt werden; doch die Einbuße an Lebens: isreude und Zufriedenheit entzieht fiel) der Berechnung und kam! nur Imit dem Herzen begriffen werden, obwohl sie in jeder Hinsicht als die schliinmste und siir das betreffende Individuum wie flir das Staats wohl am schwer ten toieszende Folge einer verpsufchten Lehrzeit anzu sehen ist. Auch kommt as bloße praktische, sozusagen rein egoistische Staatsinteresse notb insofern in Betracht, als die Gesammtproduction der im Handwerk fiir den Verbrauch im Jnlande und siir die Aus: fuhr her estellten Waaren durch einen großen Proeentsatz minder: leistungssiibiger Arbeiter entsprechend vermindert wird. Wenn also libcr die Berechtiaung des Wunsches nach einer genügenden Lehrlings ausbilduna keinerlei Zweifel nach irgend einer Seite bestehen kann, so bleibt zunächst die rage, ob eine ungenügende Lehrlingsausdildxiiig im deuischen Handwerk in dein Grade der Fall ist, daß ftaatlichc Maßnahmen zur Beseitigung oder grbßtmd lichesi Linderung des »iieb»els« unbedingt geboten erscheinem Diese Frage nun scheint auf Grund der Ergebnisse insden wirihsebaftlicden Verhältnisses( über haupt, sowie in der Lage der Einzelbetriebe begründet. Wäre ei( tuiigliclu daß alle Handwerksmeister stch freiwillig auf Vorschriften fiir die Lebrlingsausbi bung einigen, und immer sonst eine Biirgschaft fiir Durchsiihrtiiig solcher Vorschriften gegeben, so brauchte man srcilich Qui· Einführung gleichfbrmiger Grund dingungen für die Organisation es Handwerkerstandes das Gesetz nicht in Anspruch zu ach-non. Unter welchen Gefichtspiintten Zwangsinnun en möglich sind und ob von ihnen überhaupt eine Hebung des Lebrlingswesens cr wartet werden könnte, wird dem Reichstag zur Entscheidung über lassen bleiben. Es wäre aber dabei sehr zu wünschen, daß diese für das deutsche Vaterland sehr wichtige Angele enheit nicht vom Stand« puukte doctrinlirer Parteiprogranune aus, szondern einzig und allcin mit Rücksicht auf die allgemein anerkannte Nothtoendigke , vrattischc zeitgernliße Mittel zur Beseitigung eines tiefaehenden Uebels zu·«finden, behandelt werde, denn der Lehrlingsausbildungszwang ist ebenso wenig eine barteipolitifthe Sache, wie der Schulzwang an welchen« zu rütteln siihetlitb keine der politischen Parteien wagen möchte. Das Dandtverkerorganisationsgesetz ist bekanntlich seitens des breußischen Staatsministeriums dem Bundesrath bereits vorgelegt und die Veröffentlizung des Entwurfs im ,Neichsanzeiger« jeden Tag zu erwarten. ie aus Berlin gemeldet wird, soll eine Conserenz sämmtlicher Jnnungsvorstiinde behufs Stellungnabme zu dem Gesen entwnrf über die Dandioerksorganlfatton im September d.»J. in Berlin stattfinden. Die Conferenz soll von je 27 Mit liedern des Eentralberdandes deutscher Jnnungen und des sllddeutschen Hand: werkerbttndes desehickt werden. IftTnserO. Lob verdienen nockj YFrZYuiJnFTn txt-die iden Schmerz Hund hie Zärtiichkeii der Mutter ut vorstellte, und Fräulein Schatz, die diesmal eine san uokzügliege Leistunq als ~Minnie« bot. »Herr ei wnr ein Ivlterngetz un emüt licher Kerl, aber kein englischer Krisis-sent. Dei Sind! ist Pein Gewinn für unsere Bühne. Die csssssskssssss - . ssgssxssssxksxsirs ll M il k reine nostsalifee ikon Eidam-Tiers« SchmetterliggoiThlacht« «« ’i"2.k«sit.s«i« R- «’«""-F""T’"« W»« is« « Un et· voriheititbaätenszsedsnsunxenwfkns gseldolitifpiärnfisskheaier in Berlin enges: or n« Der Optik W Ist! VIII« Libretiist de: Oper Firma« von Ab. Funke, seht in sleicher EFenfchafi nach Anmer m.»· ·"""s vie state-aim- m »etwas«»- sikchmipkes m Iktttiussstthstsesslsbi Esset morgen out-erstem um halb s Uhr txt: Garten di« Aue! Du! sub« stctt « Adam-Quinte«. sen Wiener Garten eoncertirt ein is. nnd is. Pult das Thomas sosedavQuintett don der kaiserl. königl. Ader n Wien welche« dan seinen sriiberen Ilusfiiktuusstt biet in aietetn Studenten Ei nnd auf seiner diessiibrtaen concret reise toiedetntn aiiinsende olge ersielt dar. Es finden nur diese stoei coneerie mit. . « perinaeen Indessen« tst seaentviirtig dcnnit beschäftigt, die leite Hand an die Otnactertriiogie u le en, te, wie bekannt, mit Be inn der niichstm Gaison ine »HeutsZen Theater« in Berlin sur Au drang konnnengow tlledald nacb GrlediqunT dieser Arbeit —- in en ndidgen Wo en - ioird Biedermann mit er Ausgestaltung und liieders rist einer neuen dramatischen Dichtung beginnen, zu der denkt« der oollstiindtae Entwurf, sowie ein Theil de« Dialogo · Or« Itilets ins« Knien, der Bidliotbekar des Birekdniga von sahe-ten, ist aie Nachsol er des verstorbenen Orientalisteix ledetairatd Dis-sinke! an die Zenaer Univers-tat berusen worden. « ·« See! cost« send an. Co ist vor dem Wien-r Gericht seit- IM Versen d? der auntantheil an der sehst-Juni von Cosiai « er Martin« Volks O, »Der Cchöii eitspreik und rnedkeren saädqeeen stittten seine-»Frau Rose, einer e aii en Casansnieieriin s re. Sie ist ei, die« den ardstenizdett dieser Ctiicke einem Steno- Ikiii n dietirt M· Es» t den Itdeiien ais eiviester setzten» Zoatinier mer »den teseen itfs gesehen. Costa Fest tin as. ene
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite