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02-Abendausgabe Neueste Nachrichten : 01.07.1900
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1900-07-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-19000701022
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-1900070102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-19000701
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-1900070102
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- Saxonica
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- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1900
- Monat1900-07
- Tag1900-07-01
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- 02-Abendausgabe Neueste Nachrichten : 01.07.1900
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75 000 Ob: I arg, CI. L) anfißer Braun« n groß— freundl g, m cfter Ge- Jnufacturtvaaw n Hconfksctiom gegkxieix stofog . . 111 . »- siger-Expcäiltzgg Nr. As. Staats! Dresden. I. Juli 1900 (2. Aug« g» VI? mit Kiiche von m« in ein. Vor mit Prcisanxk "Earienstr· LL itxkg ZTOI jt über Z. Ei» zu 500 Mit. v. Wirthe-r. Oft Exxx Marien- Lohn. in Mist. .’s)()-—25() Mit, Eis. crb. unt. stplaåx OSOJZE re Leim: such. später hübsche i lpciibc»Hatxpt sl·· Or. unter Trunk. Es. [p 550 Mk» v· m. Vorfn nd. ges. Effekt. VI. 9062 I. Lhtqiist in irr· 4oder des ccrcs : orbofgk 1·40l Hkcr »O 2·3« mir. L. t-, Was-Ergl ukllclcdcl"·« « Stank-both 111-heim. L. Hnpotbex nahe beg :. Gefl Oft. Iptltr.l2. I 111 hohe Zinsen xg n. 530 Mk. ». Geschäfts- Anr liebst. Tsertsje Off. POsEHEXIIt -· · ..19.(.-4?1; Fa. Sirbcrk Niickzgbl f« sl. H. un; sporte smsgefiihrt tstr. 19, tat» 8987 nur Fett-«- lksx s 12513 -gcarbeitet, gebracht, sqoBld -.··—Sq - -HF »Zw- CY Cylinder ft Gar! raste »10, svakorcunr. i197. 18550 in dis- Ibt Uyters de. Ost u. H 9067 find. un- LiusL Arb rfürstcxistrq 591124 täglich zu äußerst kucrtvertx Off. unt. . 12. Capclle lusfübtx Lkä ll c n. R 370« , Z1778 :. Knabe, Ins anft. xpaar in innmlige Zahl. in In bezw. t. »K E scrfedlitz ir mirs Drin. 34- 354f su einen: r. 19- 4. 30d 111-J Mermis, k.»7,« l. Uhren, Ketten unt! tnassiv goldenen Ringen. Nat« sollt« kshktltstot Denkt-us- htlltkstg Preise! Diese Nummer umfasst s! Seite« mit 3 Bellqgem Roman flehe l. Beilage. heut nnd Herd, sowie Christ« llche Sonutqqwsetrachtuns S. Beilage. daudel Selce 4 mip l. Seite der Z. Bello-se. Jnternationule Arbeiterinteressen. sxisn diesem Sommer, zum guten Theil wohl angeregt durch die Wcltausstelluitg tagt in Paris eine’ganze Reihe von wisscnschaftliclieti und wirthschaftlichen Congressem Unter ihnen dürsten bei dem social politjschen Charakter unserer Zeit diejenigen eine erhöhte aufmerksam leit beanspruchen, welche sich mit Arbeiters-ragen beschäftigen. Es sind deren zwei: Der internationale BergarbeitewCongreß und der inter nctionale Congreß für Arbeiterversicherung Der eetzterh über dessen nihezu beendeten Verlauf der Telegraph nur ganz kurze und überaus fliichtige Mittheilungen gebracht hat, scheint von der Beschlußfassung iber präcise Anträge, falls anders solche (auch nicht einmal ist das ersichtlich) eingebracht sind, Abstand genommen zu haben. Man hat eigentlich nur erfahren, daß das Hauptreferat von keinem Geringeren ils unserem vortrefflichen Bödicker gegeben worden ist und daß die obligatorische Bersicherunm in snecic das deutsche System auch seitens der ausländischen Socialpolitiker den wärmsten Beifall ge iunden hat. Es ist in der That relativ das beste, wir haben diesen wichtigsten Weg der Arbeiterfürsorge zuerst betreten und mar sckcren trotz der Nachahmungen anderer Länder noch a n d e r Sp i tz e der« Nationen. Hoffentlich gelingt es Deutschland, durch rüstige eiterarbeit sich die vorbildliche Stellung zu behaupten, obgleich sa freilich der deutsche Patriot manches Mal begründete Ursache zu der Besorgniß hat, daß der gute Wille und die Schaffenskraft unserer Regierungskreiie auf diesem, wie auf anderem socialpolitischexi Ge biete erlahmen. Das nur in Parenthese Was— den diesjährigen Pariser Congreß anlangt, so scheint es, daß daselbst nur die bis ! zherigen Erfahrungen ausgetauscht und namentlich aus den deutscheii » TErgebnissen Mittheilungeii gemacht sind, welche dazu beitragen mögen, in anderen Staaten bei den gesetzgeberischen Faetoren anregend zu wirken. Auch das allein ist schon ein zu würdigender cultureller Fortschritt. Der zweite, oben erwähnte internationale Congrcs3, jener der Bergarbeiten ist von anderer, theils cngerer, theils weiterer Bedeut ung. Den Gegenstand des Verficherungs-Congresses behandelt er auch, aber nicht von demselben höheren Standpunkte, sondern nur in der Llxilehnung an die aus der Vergangenheit iibertommenen Einricht ungen von Knappfchafts- und sonstigen Fiassein Jtnncerbin stehen auf der-Tagesordnung die Altersversorgung der Vergarbei ter und die Jnvalidenversorgung bei der Frage der Vcranttoortlichleit der Arbeitgeber für Unfälle auch die Unfallversichcr ung. Darm! reihen sich naturgemäß die— gewerbepolizeilichen Maß regeln für die Sicherheit des Betriebes und die Schonung der Gesund hcit der Arbeiter. Im Uebrigen ist die Tagesordnung aus-nehmend umfangreich, so daß es uns nicht wohl möglich scheint, daß alle Punkte auf dem diesjährigen Congresse noch eine ausgiebige Erörterung und eine gedeihlicheFörderung erfahren können. Als die wichtigsten Punkte heben wir neben den schon gedachten noch heraus die eng tjsclnfranzösiscljen Anträge des achtstündigen Arbeitstages und der »Festsehtttig eines Lohnniinitnums, sowie den belgiselteti auf Regleiiiens s tirung der Produktion. Der letztgedkiaxte beweist, daß auch sehr kraus«- lund lvildsocialistische Anschauungen! nicht unvertreteti sind. Jeden: « falls wird der internationale Bergarbeitereoiigreß, der eben erst be« sonnen hat und das angehäufte Arbeits-Material selbst in sunimari schen! Vorgehen nicht binnen wenigen Tageiis wird heivältigen können, manche Resolution beschließen, welche das allgemeine Interesse heraus— fordern nnd eine spätere Besprechung verlangen dürfte. Die Beschlüsse des Congresses sind von Bedeutung, weil auf ihnen 71 Delegirte rund 154 Millionen Gruhenarbeiter vertreten. Davon entfällt mehr als die Hälfte auf England allein und ein rundes Fünstelaus Deutsch: land, Frankreich hat nur ein Sicbentel und Belgieki ein Mantel. Die starke deutsche Bctheil igung, welche einzig der engliskhcn tiachstehh erhöht denn entspreeheiid das deutsche Interesse an den Er—- gehnissen dieses Eongressesä Politifcize Ukberfichh « « Dresden, so. Juni Abends· Lknjpriiche Frankreichs auf die chiicefifche «Maiic«. Aus Berlin wird uns e a lieben: Welche Forderungen Frgisilreiai zur chinesischen »Masse« oninelden so , darüber habeii sich hervorragende «racizzösi·chePolititer kürzlich in freiniiithiger Weise eciußert Die zsoloiiiasgriippe der siaminer erorterte die bedrohliigen Jtoischenfälle iin fernen Osten itiid die der Republit dort ertvaehsendeii Aufgaben. Daß Frankreich im Süden Chinas domiiiireii iniisse, darin tVar die Veriannnlucig einig. Es erhob «ich nicht minderer Beifall, als der Vicepräsideii tei- Kammer die lzorderun dahin specialisirtr. daß die dltepublit ausschließliche-is Einfluß hagen iziiijje in den Proviiiizeii Z) iiliiiaaih kuan it, uangtun uii s htscl uan, aso zieini )im ganzen Eiidosteir Dieses Pgrograniniöist night gerade bescheiden nnd müßte zuAuseiiiandersetzuiixyeii bei deil,,Liquidatioiisverhaiidlungen« führen. Die Vorherrschaft in den beiden ersten Provinzen wird özsiaiikrcich am Ende von keiner Seite streitig gemacht, da der an eide grenzende tontinesisehe Besitz sie naturgemäß zu französisdöien nterebseiissihären sienlxelt. Anders bei si"iiaiigtuiig. Hier da. en« eit 6 Jahren die Stigläiider Landbesitz iind sie sind die? 7etzten, in einem Territorinm dessen aupthaseii Hongloiig libneii gehört, fremden Einfluß vorherr chen u lassen. Die große Fromm; Szntschuan reicht schon nach Zfkittelchina hinein und )ai, da sie andererseits an Tibet gren t und die Briicke zwischen dem iidien berühreiiden Landstreixen un?- dem Oerzen Chinas bildet, iir Rußlaiid und Euglan hervorragende Bedeutun . Jst an es letzteren Widerspruch gegen die Einbeziehuiig dieser Provinz in die franzdsisglieJiciteresseiiiuhäre von vornherein nicht zu Zweig-tm sosragt sieh schließlich· auch, ob Nußland mit· einer derartigen » ta blnung« seines Verbundeten ohneWeiteres einverstanden sein würde. An der Newa hält inan es mit der Politik eines recht gesunde-it Egoisings auch »dem Alliirten geseiiijbp Das mußte dieser ereits in der zzaschodafrage erfahren. n Auen wird es ithtverlicli anders kommen. Eine Revision ihrer Forderungen bliebe also den Staats leitern an der Seine nicht erspart, w e n n die Großinächte überhaupt einstimmig, beschließen, das ~Liquidiitioiisversahresst dnrchziifiihreir Fissr eine estiinmte Voranssakze in dieser Beziesuiig fehlt es gegen wartig noch an genügendem liihalt. Rund um den Krcuzthurtty »Le rot· est matt« give: le roi«, das heiszriiifs Dresdnerische über täagenpDie Uzcacersatsoii ist zu Ende, es? vcginnt die Theatersaisoii.« »He beiden Hoktheater werden bis in den September hinein ihre Zjliliirieikfgeidcljlosseii halten» Das; lisålde Eilig! der« Fergeii läKcilclt nJnn i« en, ie a mimen in m ra jgeäu e Jinter em önig- o lzaiiniDentnial uiid »in dem Kasten aiii Alveriplatza der beriiyiiii ist dient) seine enge« Ogiiga not» ~9-oici.«zz« genanniz duckt) jene engen ()jaiig»e·, ni denenes net) so fanios ~J.zrckzivurst« spielen läst- in denen man Ziel) mnlzlselig znsangen und drangen Inn? und trotz alles: Vorsicht und iacgsien iebe seinem Nachbar aui die niiviierau en zu tieieii niast um in kann; in denen mansich so veriviclclh dag man schließ- Ilch Mcht wette! kannztvie ich» sent· zum Beispiel »in nieiiieiii ver« wickelren »Sage. der aufs paar in seiner Polizeiioidrigkeit dem Foyer »Es? sroiiijiitliasen ckcljauspielthauses slckeztchtfulsclj lang, auch plotz zri m ) inejr tvei er. «) e mi i« qu visit Haupt-· und, Nedensatzen so verivictelt und eingezivänqH Hilf; deiaicdc in) inich nniinciid einer Asaiiiis «. driiveii i« ngxii - «- stadter Kasten. Der Kukuk mag aber auch glatte, einfache Sätze WMVSID ioeiiii inan von den zoaiioelijauck des) ainnsiieiiipeis qui: Zjslitclå Doxztiskzkslls lpsckjp Figxgeln wir alslo Friede; viån vorn; «» » e u er «ericn aJe nilii a en ro en nii Riemen, die zur zwingt. Knnsttrnppe gelöreiu Ein Jeder nimmt das tosibareGut dcrFreiiseit dankbar und ludeliid in, ma ihn nun der Adel seiner Geburt an die täic dieser Truppe odei lder Ade? seiner Kunst sanz vorn in dieersten Reihen oder das· Talent des Lampenputzens Finden letzte-n Zisliitz gcsieui haben. Die Psorieii des Hoityeaierss leihen denponiincr uvcr gcschlosseiiz Frau Wielpoineiie mit ihren SCZJIVEIIFVU Ist vertritt. Doch ein gutiges Ge chick sorgt schon da·ür, UND, Uns Drcsdnerp der Quell der Kunst ni t an versiegt. Hei: listige« UIFUCTIVFIIIUEPC Alexander vom » erliner gikesedenztheater hat BJJdYiJtiESIZiIJ seit teijnsig Zinserem Reskdsigztlgater niederWlassen. · c a ganz» ·ar e a er un; mi ra t: »Das ädchen M« de! Fremde» viele; das von Adler, fondern das von Feildcau. Er hxat endlich jene angst angeme deie und arg verlästerte Dame von Maxim galant am rme nber die weiß-grüne Grenze geführt, tgztinsieisxiigåiiirt vockbei an deliei Ztchutzleutcsn und Pkccljlisitekix Und tm» . E « CMC I YOU eitle a in un erem un udi en Dresden. Jikixgkäsmksskiit ikZ-«...:g"k:k««sp-ch need-sin- g;- Dsi Sssslssigii z. »» »in! in. n»arutnau ni k »He« Fsäinzkäfztiei istSzäjvtgrftkeine Isnzna aber-Ly- iftdnichädfglcchten s« · « eer ~eora,«ie ·ie amcniii Yfiiseelttliåklsllflixpådjenållinzixsxciilll glemäncsqkszs oder, wie Bitt-Helle· ihrerSxßgf ». » , ··e ne orerigenoerna raten a- Itzektttjeis Dresden amiisirteir »Und dann hat ja auch· date Adams von i All« XVI« echt Pariser Toiletta die blos em Kleid markirt, fein U EVEN« Oskkfet gufbeivalzrt und dafür eine etwas deccntere Rohr, Uk Akt« Hvf Cllmaßiw un en gåinz nnd gax lang und oben ganz und I FILJMHHILIQX Tät enscgrffe bit tha mtdti fesisznckfSckkecre . er an o reiz no e ari er va. IF· f« Fels« chter seydeaus sein! Genug, Taf; sie nun endlich Das franzöiifchc Cabinch · Das jranzöjifche Cabiwsiet Errijxzit it: deswfDeputirtqnkczmwer un heimlich vcele Pxegr. Auch der Acxgrtib der Arge-»! dasjwttktcrtucn auf Grund der Askatre Delanne gcriduet worden, Ist, wie der Telegrcxph da ist, diese kleine freihe Person, für die die Polizei niehr Reelaiiie gcniacht Bat, als sie schließlich verdient. Wüste iii; eiiuu, daß es iiieineiii tusentiiide genau so ergingc wahrhaftig, ich! würde sofort die Vorbereitung zu einer sindtaiife treffen. Aber ich fürchte, nur wird das große Glück iiicht Zu Theil, von der Polizei irgend eines Ortes im großen Teutsitieii sieiche belästigt zu werden. Es sclieiiit in der That in Dresden eine neue Aera augevroclieii Fu seiii. Utaii fühlt fich wahrhaftig ver-findt, niiiit inehr 1700 zu i )reibeii. Eine Vluåklärun und Vseitherzzigteit greift setz-I um sieh, daß ein Skcpiilcr nii trauifig werden niöellte. Fur das ttesidenztlieater man liöie und staune! - ist auchsznoch das verpönte Stück voii Halbes »Juge»i»id« freigegeben worden. Las Stüct is! so Für, daß es sogar werth ware nickk von Halbe geschrieben zu sein. A er seinen senfatioiielleii Nuhiii ver ankt es lediglich norddeutselien Staatsanwälten und süddeuiidzjen Psarrerih die es so sehlei t inaehtein daß iiian schlieszlich auf deii ( e danken kam, es müsse« dozz recht Hut sein. Ja, ein Dichter muß heut zutage Unglück bei en Sitteiiiia itwaclitern haben, dann hat er Glück eim Pub ilum uiid älgeaterlassirer. Also an der·Circilsstraße· auf den Brettern, die die elt bedeuten. he» eht setzt ein tolleö Treiben, und niclit minder an der Waiseiihaiis tra e auf dein BrettL das die Halbwelt bedeutet. Jrh bitte dein vorletzten Worte nicht jenen landes üblichen, von Duinas geschaffenen Sinn iinterziilegem Jeh meine nur, die Opcrette läßt uns nich: jene anze Welt, in der wir leben, schauen, sondern jene lustige, ausgclassene Welt, von der wir iii weinLeliger Stimmung zu räumen Pf kam. Die Operette läßt uns nur ie eine Hälfte der Welt und zwar die Sonnenicite sehen. Im Eeiitraltheatcr ist sie nun ein ezogen, die lachendr. trillernde Bastard tochter der Mnemosnnr. die lustige, leichte Operettr. O wir glücklichen iDresdnen tvir können uns amüiiren zu einer seit, wo andere Greg- Esttidter kunstlechzssnd die diirrc Wüste der Hoch aison Teduldia dur - pilaern müssen, is dann endlich die Tdeateraötter un Variötöbalw göttinnen leimlgekelirt sind von der Ahn, too’s nicht a Sünd. dafür aber manctsma gleich, zwa oder a Dutzend fromme Sünden giebt. Wir dürfen über ver otenc Stücke lachem wo Andere gern zum Zeitvertreib über«erlaubte»sich langwcilen würden» Wir können» uns an den besten Kräften ergotzem wo Andere gern imt den «Lappigen« zufrieden fein würden. s »Die Lappixqeiii Was ist denn nnn das wieder für ein dul sgärer Ausdruck « höre ich Dich Nasen, gböne Leserm Ach, ganz rechtl Wie konnte ich nur vergessen, as? u höchstens dreißig Lenze zäsjflst, wenn Du fünfzig Jahre alt bit. Wie konnte ich nur ver ae en, daß die Jahre der Damen mit der Länae des Alters immer langer werden. Aber an enommen, Du roärst wirklich filUfHig Jahre alt, dann müßtecst Du dieksen Dresdner »Kunstausdruck' die ~ä.appigen« gehört haben. Oo nannte man im alten guten Dresden in isen sech iger Jahren des pas« ordre de Musti abgeschlossenen 19. J br- Znnder s die Theaterkröfte zweiten und dritten Maus-s. ch muß-e aut aufheben, als ichhdiesen Ausdruck sum ersten ale Bitte. u: klang so tut-Pia, als »atte ihn ein Ver iner erfunden. Eine solche Berliner Ruppigteit hatte ich von den gutiiiüthiqen Drezdnern nie malt geglaubt, wenn nicht Der, de: mir diese Thatsache mittheiltk ein Mann ohne Falsch und Tadel gewesen wäre. de: die Lüge. sie« « » -s « O« stammen. ...-... -...—.. ..- ». . · »Es« ..x.-««-.« »»- 0 . H. U, IYE «? VII« ««""'««: · « »Es. - «;- «. « ---. · . «» «. «. »« »· - ä »» » - s"- - . . - ·- «. s: H: ’ «! , . »? wi T« - - « i«- ---; «« - »Es« sxsik »;- -" ««- s"ss-E·" II »» :.s«· p N( AK V» .x««-- Es« « I» VI» T« s« iix EZM LFEE spzszz » . », - « 11. -»« H« is« «»7.-· ». z» z? H) «·: M« Akt-·« Lskeksspgktsgtzsssxsssxss JOHN-syst ..qeiseusreise Die etc-ist» -«......- e» .-. -. sie« Ist Ipoeoeie ts If. ist-ius- eiiesc IN. ; 111-syst M Fiaqnfssiektie ekdsdte preise. die szsei voll. sie-ists -00 P . Eise Ists-nie file das lefche neu ves- psieeuen ou Ist« licheiebeaen Laie« viel) aus todte. stünde« u sit Übert-passen. ezussheeiit Dur« die Post vier-teil. Mk. 1.50 iohue »Das. Blüte-E)- süt Dresden s- soroete nun. 50 f. ist-ne stieg. l.«·)· ile Vettern-Uns. viektelhlscs bis, s. ,Ii Ums· is, 4 sit. · eåseseilssittsiekg Dei-is lud, set· lief slf bis. stii quillt: heftet-reist« ihn( . liep s « si i see-l. 111. ledsestäkiisåxwxlspsesek Organ. Gelefenfte Tagcszcitmtg ·s"«.k««zsi«zzskziss«««s Sachseus Istialea N( Ilion-einat- and Infection-suchst· se« Ociqtaatvkewsnx Vom-lud, I. Seins-tm, spukte-NOT O. way-set, Ottenau-«, K. esse, Pirmilfeherptqf I. M?- iels, strehlen-erste. 11. L. Bau-nackte, Wien« it» »O e Prasser-fu«» O-Biets"»e. ssaltenftsclC Its-Grimm, Jst-dick firaffze Hi, Johann ihn-no, Blmklomekfic. Its, Betst-spornt· Vers IV. Tctrekplan 21, E. Anton: Sirup-irr. 24 geleue Rothek,sastvtftr. lQ J. Bube-nd, Fiqkfi«kfieustk. III« sc» Räder, tust-krick. Mk, pl. Weder, Dom-List. 111, I. Us caai. und an· Olanoueenskiureaish Des-eilen und Hauptgeschäsisflellex Zillnitekllr. its. Meine durch VIII-111 bedeutend versrößetten Geissiicft« k«ti«eäyrHs«JEFEBYELIIYZEFZTIJIZIHZIU IJEEHZF rasend·- Rendeiteu in 7709 H Gustav smy H · Uhkumcher .- MoFiLtztFn 10 (Ectestönig-Johannstr.). streng ist-eile Garantie! bereits gemeldet nat, abgeschlagen, trotzdem der neue Kriegsminister clliidre duckt) seine drin Geiieralfnibsities gegenüber beioiefeiie Schivache llkhxllle Uttiilanbliitfe Woge gegcbeii hatte· Die offirioie von der Jiegicriing dnrih die »Ageiice dont-as« verbreitete Darstellung. aIH wenn eine llnbotiiiiiszigtisit des Lsleiieriils Delaniie gar nictst vorlage, da iraciseiiieiii angeordneteii Perfonennieclifel auch in an eren Ressorts lsautig die lauseiideiuweschiifte noaf eiiie Zeitlang von den alten zzstinctioiiarisii sortgeiiihtt wurden, dieje- wunderbare Logik leistete sclioii an Llbgesclsiiiartiyeit bit; Aenszerste.» Jn der Kanimersisiiiixä selber, in der die Fltationalifteii den Anfiurin gegen das Ca iiie sunternahciieir hat fiel) der slriegsiiiiiiifter nicht viel besser zn ber ;itieidigen·gcioiiszt. Atas er vorbrachte, war nicht-s als Phrafeiigetlingel ohne traiivolles splsjel)alt. Er hatte durch solche Decoiivriruiig feiner lliifahigleit inid siraitlofigtcit verdient, gestutzt zu werde-n. Er wurds es nicht. Vielleielit sieradc darum, ioeil es fiel) offenbarte. dasz er nicht im Stande ist, so wie sein gerade: uno eifenfefter Vorgän er, der Lliarcsuis Gauner, die Discipliii zu festigeii uiid deii nationalisiyissisieii Feiidsiizeis ililnspcfficierczirpg elnlsriieii Widerstand, zu seist-en. denn ies er zya ist uii c sie t so aus, as o es o sei -—, ann lat aber der slriegsiiiinifier Andre und, was melr bedeutet, das Zsjesainiiitcabiiiet WatdeckJioufseau tlsatsächlich nur einen Ptirrhusfieg erriiiigeir dein beim nächsten parlanientarirlieci Ziisammenftosge dic eiitsctnedene liiederlage folgen kann. Auf seinen Fall hat mi den! Votum der Dcputirteiitaiiiiiier die Lliiairc Delaniie oder die nationa liftisgbe Bewegung ihr Ende gesund-uii» Jin Gegentlkeil, sie hat nur aii starke zugenommen und ihre Gefahr für as abinet, fiir die ;)·tegieruiig, weist-Je sich vorgeiioniiiien zarte, die Republik zu retten, ist grolszer als se zuvor. rs ist· ein link, daß die Regierung auf den C; fing der Kaniniertagiiiig innerhalb einer Woche reel ileii darf. Sie niag ie Stunden und Tage bis dahin sorgenvoll zählen. Aber wenn sie diese Zioifiiieiizeit übersieht, dann wenigstens kann sie auf« atliiiien und ist gerettet, bis die Kantnier wieder zusammenttitt Deutschland. —« Der sei-tue» deutsche Gefandte in Pech-I, Frist. von K·ctteler» hatte bereits sruher einmal Gelegen)elt, in einem reine- Inclsen Anssmnde seine ruhige ilmsicåst und seinen Miitth zu bervä ten. sur Zeit der sratizösischsclsinesischen lämpfe um Tongking tnachten am ·l(j. September lsds chinesische lnterthanen einen räuberixchen Ueber sall aus die vorzukssioeise von den Europäer« bewohnte O okstadt und Frenideniederlanuti von Cantocu Shamiir Damals war der erst 30 Jahre alte Freiherr v. Fietteler stellvertretend« Dotmets er bei dem deutscher: Ooiiinlate m Cailt»on. Er ließ sich, unterst" t von zwei deutschen Kaufleuten, v. Pnstau und Raben, vorzugstvege den ccnntz in den bedrohten Häusern wohnhaften Frauen und inder angelegen sein. Er nahm jin; mit ganz; besonderen! Nachdrukt der dortiien Deutschen an. und ihm war es in erster Linie zu verdanken, das; die— djinesiskhcii Meuierer. ohne zu großen Schaden anzustifieth von ihrem lleversall ablassen und die Jsrenidetiniederlassun raumen muszjzten Kaise r Wilhelm l. zeichnete damals den Freiherrn v. Letteler in Anerkennung, seiner tüchtäzen Haltung durch Verleih ung des Nothen LldlepOr ens vierte: lasse aus, während er den bei en genannten stausleuten den Kronen-Orden verlieh. koxfentlich lonnnt recht vnld die zuverlässige Nachricht an, da? er tpo l ehalten cnilt denjivrigen Mitgliedern der deutschen Gesan tschast zur Kuste geclllgzls«t- »» » · »», · , · . ——« Der Deutsche Bckeisn vom Reihen Kreuz in Trans vaal. Wie das Eentmlconittcå der Deutf ch e n Vere 1 n e vom N other! K re uz mittheilh ist nach einer bei ihm eingegangenen Bkeldung das bis dahin in Heilbkon im Oranäefreistcxat eint-litt gctvesecie Feldlcrzareth des Deutschen Nothen reüzei werter füdzich nach Bet h! ehe m verlegt worden. · · An den Führer der auf dem sjjdayrifantschen Krtegöschauplahe abgelösteti und nach Dentikhland Furückxkehrten Abordnuns des Rocken Kreuzes, Dr. skjj ttn e r, he: der taatsfccretär von raus vaa , Re i S, das Itachsolgetide Schreibcct gerichtet: ergeiniiial niederschrieb, haßtr. nicht weil er sie aus Furcht als Laster· ·niied, sondern iueil ei« sie aus Stolz als Feigheit verachtete. lind feig war er nie in seinem lieben eine-sen. Seine sartastisetlse Gerad»lzeit, seine inigescliiiiiiilte Ltseciheitqliatte ihm der Feinde vi e gescliinseir Er war ein ganzer Mann, wie er ein ganzer Kiinstler war. set) meine Carl Sontag, von dem in dieser Woche so viel ge inrochen wurde, nicht nur in Dresden, nein, in ganz Deutschland. Er hatte so manchen lauten Abgan auf der Bühne gehabt, iion der Biibne des Welttheaters aber wollte er still und unbemerkt ab· treten. spzxckar es» die Zrhrulle eines Onpi-i:lionders. die ihm ein rächt igeö Leiäieiibegiinliiniß zinoiderGein ließ? Oder war es· ein Tgeaters coup, der ihm vie Erfolg und erede versprach? O nein, wer diesen Mann kannte. der bejtreitet Beides. Den Schlüsse! zu der sonder baren Art ieinei Abschieds vom Publikum findet sofort Der, der Carl Sontagt »Bubneii·Erlebsiisse durktistiidirr Da schreibt der Aiitor bei Gelegenheit des Todes feiner Mutter (k«-eite t00): »Ok dereiiist meinem Sorge Viele oder Wenige folgen werden, obgich die Halste meiner Leidtraxnden jchon an der ersten zStracPene e seit« wart« schlagen und si zu einem vergnugten Jruhstu in irgend einem Qlesianmnt versammeln wird, ist mir. wie wohl «edein ver· nünftigen Menschem ziemlich gleiedgiltig M? so bei denen. die zu unseren Tlieueriteii gehören. tllckir wäre der edanke schrecklich ge wesen, wenn auch»nur Einer: wider Willen anstandöhalber —- meiner Pluttex nicht die letzte Ehre, sondern also den l ten Zwang erwiesen hätte» Wir verheinilichten das Begräbni s ten ie theuereii 9eite zwei Tage vorher bei und senkten te E Morgens! 7 llclkr still ins Grab. Der Priester und die Famili folgtendein sorge( .. . » · · ·Erinnert sein eigenes Begrabniß nicht an das feiner Ritter? Wes? man» nun, weshalb sich der an lauten Beifall getvöhnte Kün tlgr ekn stlilletzsttsegräibiiiß bot-zog? sErYtvollte such nichtäzdefthß man i m en e en »·wang erwei e. kennt i n einen e · misten. Jch nenne ihn einen vernünftigen Mann. der diecsreikek liebte und dem der Zwang ein Unrecht schien . . . ur Kunst nnd Wissenschaft. - Rc idcu t reitet. ute Sonnta Naclmittag sZS U r se xf lang! nqch cT-Imalä»l2it».sdcrrtxKFJ·3. W i l h c·- lSn y aks Gaät das Lu tgpielx zFrallletn·Doctor» be! ermaßzgten Preisen Mr Hlukf hxuizgz o etzds HA Uhr wird der echtyank: »Du: Dazne von» aäim mit Herrn Ruh. A l es; aXb e rdals Ost ztiåm grsscn Llssdkqle Lichter oslt b ds am » kks uck wcu F· te· or rag or nung ·e nächsten Dienstag den Z. Julk cm ~Wtener Garten« sttzttfcndestden Sommerco n c e »r t s des »Dresdner Orp«h·eus« (Dtrtgent:· Ren: Albcrt Klage) enthalt außer dem Json erwaznxen neuen säh-ers ehe vqn P. Faßbardcxz und den Karl sc) nekscheu hören folgen e Neui »Besten aus ver ManncrchotsLctera nr zum ersten Male: »Ja: Mag: des Jahrhunderts« vo»n R. Vetter, »Maienzaubcr« von S. Brett« »Pub kbni '· von C. Darum, »Lle·be3potschaft« Äpeapvlttam Volkdlkepax seiest» von C. rammanm sowie überpres » ways« von L. That und ein vozi A l h e et K! use bearbeitet« voqtlciudisches Bolkslied Gatten be« s. Ist)
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