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Dresdner neueste Nachrichten : 17.05.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-05-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192405174
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19240517
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19240517
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1924
- Monat1924-05
- Tag1924-05-17
- Monat1924-05
- Jahr1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 17.05.1924
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lmer Neuefte Nachricht en ’ .s- Is U- « W,- JPZHH IN Unabhängige Tageszeit-sag Dezuqspkeiies YMZMHM 1 Om- FIL NOT-w MAY-« »Es-IX mä Handels - nnd Industrie-Zeitung ÆMÆ JWTDW WITH-Yo » »Es-HAL- « MaMMUWWW.-W4·Ms now 22951 2« MWM « . . - , 2902,21983. o Wramnm Mo Dresd · MEOQ VII-denk- M. 116 dem-M- 12. Mai 1924 Mll Jahrg- Dollar oder Pfund? M Mle M klillfllllkll Ikllllmkll Geldes , » Qegensäne zwischen England nnd Amerira gelenkt-NR Ists-CI thtcspv udeuteu dereiot eintreten, so wird eine Unniibernng an Urian . eh. M, Is. Mai. Die nunmehr erfolgte Er- nnd einige cersbulitbkeiten der qemilssigten Mlikas Wug aller nn sachverständigenplan vorgesehenen net» stattfinden. Im Lager der Sozialisten herrscht Un-· Wissnoaeasnsstbnqe durch die Reparationetommif- eint-steil til-er die Franc. ob außeraewsbnliche Um » pudet den vorläufigen Abschluß der Arbeiten im stände den Eintritt in eine birgerlitbe Regierung b- W After-in Die künstige deutsche Uegieeung wird grtinien tian will einer linköreonblikas »Weder-wärst mddnarbeiteu und nach Paris zu Mitbe- Regiernng woblwollende Unter sspgeu haben. Man ist bier nach dem insßrtissel er- stctluna der Speis-litten gewähren. Bon me Schritt des deutschen Gesandten und im Hin- com nnd Inriol beantragen dagegen die Bildung M das den Verlauf der Berliner Parteibesprechum eitles Msaeiprochenen Kartellkabinettd mit einein seit M pptimtnistber gestimmt .Die von dem Bei- svtmulierteu innen- nnd anbenpolitittbeas Programm gtdes amerikanischen Federal Reserve Board ausge- JU swscl Tagen wird im Nationalrat der Sozialistis s paeue Ansicht, daß dar neue deutsche G ro dem schen Pakt-tote Gurte-wann lauen Man glaubt aber. sähe nnd nicht dein Pfund Sterling angeoaesn wer- daß sich MS der Zulamnenictznna der ktinstiseu dest sm muß, nnt die Durchführung der internationalen scheu Uesikttmm tüchtige Gesichtspunkte ist die Bil snkeihe zu ermöglichen-, rust biet um so größere MS Ist Wsisches ergeben werdet-· uelerraschung hervor« als der amerikanische Bot- Mee in der Reparationekommissioty Logan, vor Use-gen die Erklärung abgab. man werde sich an die Wersiöndigeuvorschlllge halten und in Amerika die Wung sdn dein PsundEterlingiTip des neuen Wchea Geldes geben. Denke wurde von derselben Mlaniscben Seite bemerkt, daß die Kundgebnng des Walz spart-nicht eine desinitive Stellungnahme te, sondern nur inidem Fall als endgültig anzu u sei, wen c» -, letivn zwilchen Pfund nnd Los Esset-time kommen sollte. nee- sielen Punkt schweben aeaenwärties verband- W zwischen London nnd UnsbingtonL » s In hiesigen Wsen begnllgt man sieb nitlit mit liefen Undlaslnnqein sondern erörtert die Rüedwielmvg nrnmidgchmn ded Generald Board ans die Finanz dge Frankreich-. Man ilt der Ansicht- dasz die kom ssieube trank-Milbe sieaiernna ebne Aufschub an die zenbiliernna des Franken geben sandte nnd zwar im weshaan zum Pfund. Es erme, so wird von ein kslnsneicher Bankseide erklärt, nicht darauf an, einen »wer künstlichen Kurs ded Franben herzustellen wie ieldie Regiernna solt-card aus wohlvolitdseben Grün- Zder getan bat. Die sogenannte Hebung des Franken ist knickt die Forderung- sonderu die Stabilierung. Das klleriverhältnig non m Franken ttir dad englische Pfund würde in smmdsischen Meilen qle normal nnd jgtostia für die Handelsin uno die Mast-te ap ,oeschen werden. Man M an, daß die kommende ztisgiermm in dksem Sinne die Griundmug des Fran xieu durchführen wirb. »- Te ist zu beobaajtem dass man bier dem Wunsch des vGenertsldßoard unsympathisch gegenüberstehn nnd zwar zntballx weil man darin eine Gefahr erblickt, daß der amerikanische Experibandel nach Europa daraus große Vorteile zieben und die französische Aussnbr empfind lidschädigen würde. Eine politische Persönlichkeit der stauen Majorität regt die Einberufung einer Mknngskonsereng an. deren Ausgabe ee sein soll, alle and dem Dame-platt sich ergebenden geldtechnischen» Fragen zu regeln, damit die Auslieserung der deutschen Zahlungen an die Gläubiger nnd alle damit zusamme hängenden Operationen obne Wertverlnst abgewiekclt werden können. Die wirtschaftliche Tätigkeit in allen Ländern würde dnrtb eine erfolgreiche internationale Æmngskonserem wesentlich gesdrdert werden. . I Gefahrlicher Jrrsinn Z Telegraium unsres Korrespondenten oh. Paris. IS. Mai Hier erregt eine Erklärung die der Berliner Korrespondent des Londoner »Bei lv T e l eg rap h« von einer. wie er schreibt. ~beiort-derz ungli kizi.erteu,undx-mit den Ansichten Stresenvtautts sehr vertrauten Persönlichkeit« erhalten haben wic, Be- Tfreinden und bei der natiomliitischen Presse ironischen Beifall. In der Erklärung heißt es: »Von deutschen Standpunkt aus wäre es besser gewesen, wenn die französischen Wahlen Poincarå nicht zu» Fall gebracht hätten (!). Von der neuen Links mebrbeit in Frankreich bat Deutschland ebensowenig Nachgiebigkeit zu erwarten wie von Poincar6, solange das Parlament des Nationalen Blocke existierte Wäre die Lin-te aber bloß etwa d stärker aeworden, so hätte Peinearå nach den Wahlen mit dieser Oppo sition rechnen müssen. So wie die Dinge Heute sieben, wird die nene französische Regierung andauernd unter der feindlichen Beobachtung Posinearäg sieben und deg balb in ihren Gntschliissen schwanken. Auch in bezug auf die Beziehungen zu Rußland ist uns der Rücktritt Poinearög nnangenelnn. Die neuen Männer werden mit Rußlawd unterbandeln und wahrscheinlich auch zum Ziele gelanger während wir mit Russland die größten Schwierigkeiten baben.« In linksrevubli kanischen französischen Kreisen wirft man die Frage ani, ob diefeAeußerungen tatsächlich den Stand punkt des Berliner Anhenainiee reflek tieren. Es wäre interessant, zu ersabrein welche »be sonders qualifizierte und mit den Ansichten Dr. Stresemanns vertraute« Persönlichkeit dem Per treter des »Dann Telearapb« diesen - es aibt keinen milderen Ausdruck - J r r s i n n vorgetragen bat. Die Ansicht des deutschen Reichsauszenwinisterg über das stanzöfische Wablernebnis dürfte doch aus den Kom mentaren der Dr. Stresemann nahestehenden »Seit« jedermann bekanutaeworden sein. Sollte die »beson der- qualifizierte PersönlichkeiF etwa mir in der Phantasie des Berliner Vertreters des »Dann Telegrapb« bestebenk Allerdings muß zugegeben werden« daß bei der außen-politischen Begriffssmtziakeit, die viele deutsche Politiker auszeichnen auch diese »be sonderö qualifizierte« Persönlichkeit und ibre erleuch tete politische Auffassung der Weltlaqe in Wirklichkeit ganz gut existieren kann. Es bat ja sogar deutsche Zei tungen gegeben, die sich nachzuweisen bemühten, in Frankreich habe sich absolut nicht-s geändert, und Herr Poincarö werde einen Plas int kommenden Kabinett Herriot einnehmen Um das Fell des Bären ILousox Is. M ists-. MWd Die stillten-s des sinerikauiftth Finanz astes über die Michms des Mie- Finanz- Ittkåteö hat is Mo Waise- sroßes Ju- We erregt Wäsan diese Was daß urOnudlaqedamenWMuMdaö Mut sterlinz Indem der Dolcar sum-wen Use-den los-. G M Anw- das sich hierüber-L Mitbe- sssleut unt sue-tu ein sie-c- Uch bestiset sit-« entwickelt bat, der imb Mut- WWukiqeui wi ichs-u tum- Mndes Witze-Demanten m Die seid-; OM biet Wu- war u Usstlel W angesonnen oder durch WWWIUMMMWIHJ Mit can-. uns mass-: steti- vix »Mit-W ÆMWWM«Mom Munnwuckswooanmw Ist tin ums-« Inst-» U since smmqeseichsst ie- Hseu »so-. su- W vi- a- uu sei — Ists-chit- iet W M oder W. M MIWI Auffindung deutscher Krieg-Lieschen bei Verpmt X Berti-, lö. Mai. Vor einigen Wochen ging durch die fra ösifche nnd deutsche Presse die Mitteilung von der NRfinduns deutscher Kriege-gleichen in einem unterirdischen Gang am »Tvten M a n n« b ei B e r d u n. Das Zentralnachweisamt für Kriegerverluste und Kriegergräber in Spandan unternahm sofort durch Vermittlung der französischen Militärmission iu Berlin Schritte, um eine Anstellung der Toten herbeizuführen Die französische ienststelle Ætmäitu MalslTemelignezie die si«,atfaäel!:jitein bestätizh aber ,« v e r enw enun n en ernnasi nnd uötitsetitteråkktnisfe sErdrutsMrf »ei- BordriiZeu in die ausgedehnten nnterirdifchen Ist-gest eit untunlich erscheint Sobald sich die seleqe eit bietet, fallen die nsti en Feststellungen LIMI- aeirofsen nd ihr Eraan un Zentral ;«n eisant ungeteilt verdeu. Daß-Irrt wird sodann die ersaltenåa Iküufte versffentl en fawie ohne Häva nung die Idugehitiriåznåer Mc » c cU M c ·—· · YOU MEDIUM ..«-. « Wu W « Imf « T- .· Miso-Mk ««l. ·- . elequms ins-es survive-deuten Nebst-am 111-s- pat W u- vie Ists tat hast«-« sop tu W Ist-is- gis-. MU- txt-W- Die Unklarheit wächst Wenig Aussicht auf baldige Regierungsblldung Offeim Konflikt zwischen Neichsregiermtg und Deutschnatioualeu : Die parlamentarische Lage wirdtäg . lich nn klarer. Die chronische Krise, die jeder ; deutschen Regierungsbildnng seit 1920 vorausging, ," scheint sich pünktlich ans diesmal unter den Anspizien » des neuen Reichstages einstellen zu wollen. Vorgestern glaubte die Dentsche Volkspartei, die Bildung eines Blocks der Mitte. der die Aktionsfähigkeit der Mittel » parteien erhöht und sie auch zum ausschlaggebenden »- Faktor der Politik gemacht hätte, indem er ihnen dies Möglichkeit gab, je nach den Umständen der Lage die Deutsch-rationalen oder die Sozialdemokraten zur ver antwortlichen Mitarbeit heranzuziehen, ablehnen zu müssen. Sie verzichtete, ans diese rea l e Mö g lich - keit Politik zu treiben, zugunsten des nnklaren Schlag w o r t s von den »staatserhaltenden bürger lichen Parteien-C das, abgesehen von seiner Unklarheit, auch noch recht bedenklich an die politische Vorkriegsterminologie anklingt. Gestern bereits erfolgte die Antwort der hauptsächlichsten staatserhaltende-i Partei, an die man bei diesem Entschluß gedacht hatte: Der Parteileitnng der Dentschnationalen, die am Donnerstag unter Vorsit yoan Legt Insgminentrah beliebte es, folgen des U Wie-Mai man die Reichsregierung zn richten: wir fordert-, das die gegenwärtige Reich-dressie rnng, entsprechend dem Ausfall der Wahlen, der den veränderten politischen Willen des Volkes festgestellt hat, dein Reichspriisidenten alsbald ihren Riicks tritt anbietet. Die gegenwärtige Regierung eutbe hrt jeg lichen Rechtes. Dentlchland in denVerhand lnngen iider das Sachverständigengntachten noch ent scheidend zn vertreten· Wir erheben entschiedenen Einspruch dagegen, daß das Kabinett etwa die Gesetz entwiirse znr Durchführung des Gntachtens der Reparationskoinmission vorlegt oder auch nur in den vorbereitenden Verhandlungen den Organisations komitees oder der Reparationskommission irgend welche Erklärnngen til-er den Standpunkt dcr deut schen Regierung abgibt oder abgeben läßt. Die Dentschnaiionale Volkspartei wird derartige Gr kliirnngen nicht als siir sich bindend anerkennen. Dieses scharfe Mißtranensvotum gegen diejenige Regievmig ist mtürlisch in erster Linie auch ein Mißtrauensvotuim gegen die bis herige Reparat«ionspolitik. Diese Ren-ava tionswlitik wurde aber von dem sidbrenden Manne der Deutschen Volkspartei getrieben nnd erst vorgestiern von der Gesamtheit der Deutschen Volls partei wieder gebilligt Das Mißiranensvotum der Deutschnationailen richtet sich also much gegen dise Deutsche Volkspartei. Klarer ist die innenpolitische Lage dadurch nicht geworden, nnd im Auslande wivd man sich fragen, wie weit die Versicherungen gewisser deirtschnationaler Führer, auch sie dächten nicht an eine Ablehnung des Werständigewgntachtens ernst zn nahmen sind. nach- Idem sie soeben der bisherigen deutschen Politik in dieser Frage eisn so fcharieö Mißtrauensvotmn er teilt enden « A . . Die Reichsregierung hat sich erfreulicherweise be etll, außerordentlich klar und deutlich auf dieses Ultimatum zu antworten. Noch m der gestrigen Nacht hat sie vor aller Welt erklärt, daß sie nicht data-n denke, wrüchmtretew daß sie pflicht aemåß die Mistwagen-en Rewienmasgefchsste nicht vor dem Zusammentrttt des neuen Reichstages emg der Band geben werde, daß sie nicht nur dass Recht, sondern auch die Pflicht habe, Mal-Tand tu den Vevhamds langen solzer das Sachveøftändiaemwtqchten zu ver treten und die zur Durchführum der Gutes-täten erkor berlichen Gefesentmüxfe vorzubereiten , « 4 · Bei dieser Haltung berust sich die Reichsregieeung mit Fug und Recht auf» den Willen d es Volkes. Der politische Wille des deutschen Volkes hat sich trotz des Anwachsens der « extremen Parteien in dieser Beziehung nicht geändert. Hinter der Reparationöpolitik der Regierung stehen die Deutsche Volkspartei , die Zentrumsparteh dies Demokraiische Partei, die Sozialdemokratifche Partei» und die Vayriiche Vollspartet Diese Parteien ver-. sitgeu auch in- neueu Reichstag über eine weitaus grdßere Stint-nennst als die Deutfchnatios naten und die eventuell mit ihnen gehenden til-eigen Oppositiongpartem Der Beschluß der Deutsch-nationalen wirkt einigermaßen erheiterud. Wie denkt neu sich in den Kreisen tun M die Durchführung dieses Mk UeberiW man den Gefolg bei den letzten Wahlen nationale Volkspartei selbst mit ihren Berbüudetes nur einen kleinen Bruchteil der Stimmen des neuen Reichstages umfaßt? Und daß selbst, wenn der unnatürliche Bund mit M Fischer diesmal-e kommen sollte, auch dann ein Sturz der Reich-regie rmtg nicht möglich wäre? Man sieht, die Unllarheit wächst. Die Ziele der Deutschnutivnalen bei der Abfassung des Ultimatumz sind ebenso unklar wie alle ihre bisherigen Erklärungen Vergeblich hat man von ihnen eine posi tive Antwort aus die Frage erwartet, to elche P olis tik denn eigentlich non einein deutsch nationalen Kabinett getrieben werden soll t e. Zum Sachverständigenqntachten liegen die verschiedenartigsten Ansichten aus ihren Reihen vor, ; und auch diejenigen Führer. die scheinbar geq e n eine reine Ablehnung der Arbeit der Sachverständigen austreten, versteckten sich bin ter zweideutigen Redensarten Der Eindruck dieser Tsweideutigkeit wirkt bereits weit über die deutschen kGrcnzen hinaus. Zweiselnd nnd staunend fragt man Lsich in auswärtigen politischen Kreisen, wie es die Deutschnationalen vereinbaren wollten i- nms nich-den !Erllärungen Derei- nrbglich erscheint -, eine Politik der Annahme der Sachverständigengntatbteu zu treiben. nachdem sie eine solche Politik soeben iin Wohltat-Ins noch alg Hochve r r at bezeichnet hätten? Man be ginnt im Auslande bereits wieder ,die denis ch e F alle« zu wittern und gewisse üble Schlagworte der Kriegöpropaganda finden wieder ihren Weg in die politische Diskussion O . It Wie stellt sich die Deutsche Volkspartei ein Kasbinett der staatserhaltean bürgerlichen Parteien unter diesen Umständen vor? Dass sogenannte Ultii matum der Deutschnativmlen zeigt daß diese Partei pfvchologisch noch nicht daraus vor bereitet iit, Seite an Seite mit den übrigen bürgerlichen Parteien gemein sam zu arbeiten. Dass Ultimatum beweist viel mehr, daß die Deutsch-nationalen die unbedingte Führung des neuen Minettz und die unbedingtesie Unterordnung der übrigen bctirnerlichen Parteien ver langetn die sie gnädigst nrit in die Regierung aufnehmen wollen. Angesichts einer solchen psychplpgischen Ein zstcllung dürfte aber praktische politische Arbeit mit wishnen fchwer mitglich fein. Das dürfte auch die Auffassung bei den andern bürgerlichen Parteien, bei Zentrmn imd Deine-Irdische- Partei, sein. Die Deutsche Vvlkswrtei bat aber vor geftern ausdvücklinch beschlossen, in ein Kabinett mit den Deupsrhnationttlen nur zusammen uiit Zen trnm und Demokraten einsteteeten Also haben auch dies e Parteien bei der jetzigen Krise ein gewich tigies Wort mit-zusprechen, nicht nur die neue Herren partei ms der Rechten. se , ·- Während aber dieser Beschluß der vollweilichen Funktion einst tmmig gefaßt wurde, grüwdetcn Mit glieder der gleichen Partei - neue Entlas heit - in Dresden einen sog-wirken »Hi« tiouas len Klub«, in dem unter beut Vorsth von Dr. Heinze sich Deutsche BoWei. Deutsch-rationale Imd Deutsch-dikter Wust-them das heißt: die schärfsten Gegner des Führ-ers- der Deut- scheu Volkspartei, Dr. Siteiemanuz, sitzen in einem Klub mii feinen Partei genvisen uniee dein Pairouai eines hervorragenden Abgeordneten der Dest schen Volkspartei- Man siebt, die Aussichten auf eine baldige glatte Lösung ber Regierungstriie verschwinden immer mehr im Nebel. Die jetzige Regierung will pflichigemäß zurücktreten, wenn bie neue Regierung gebildet ist, damit Deutschland in bietet schweren Zeit nicht eine regiernngslose chaotisibe Wiiobe durch-neben sus- Wie glauben, daß sie noch ziemlich lange am Ruder bleiben muß, wenn sie batan was-ten will, das fbis Parteien sich über ein neneg Kabinett einige-. Sollte sich die Arbeitsunfähigkeit des neuen Reichstages nsd vor Beginn seiner Tätigkeityfefriveisenh Wir haben bmeoWdeemeselss tqs hat Deutschland M Mut erlith M W fasse-alsbqu MrabasctstM eine außerordentlich Mit-W m die Fäden isifckn seid-I Its Paris -W Uhu-stete- II Ma- ine-das - lestsuey fis its-c und Note-: U knüpfe-, als ie sc est-I ssngxxgcgggxxm WM » J
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