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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.06.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-06-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186906219
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18690621
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18690621
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1869
- Monat1869-06
- Tag1869-06-21
- Monat1869-06
- Jahr1869
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.06.1869
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Jahre- unS angewiesen hat, die Aas ig der hier bestehenden Schorusteivfegerdistricte bis nach Ausgleichung der mit den hiesigen SchorvsteinfegermeisterSwittwen evt- im Differenzen zu beanstanden, so wird hiermit die unter dem 19. März laufenden Jahre- von unS wegen Regulirung der asteinfeger - Arbeiten erlassene Bekanntmachung wieder außer Kraft gesetzt und verfügt, daß bi- auf Weitere- die bisherige Eiu- htnllg bezüglich der Schorn steinfegerdistricte m Gültigkeit verbleibt. Leipzig, den 15. Juni 1869. Der Mat- der Stadt Leipzig. ' vr. Koch. Jerusalem. Bekanntmachung. Sn die Stelle der abgetragenen CommungebLude am Neukirchhof soll eine massiv; Freitreppe, sowie eine Fahrstraße Mellt und diese Arbeiten in Accord vergeben werden. Diejenigen, welche die hierzu nöthigen Arbeiten und Lieferungen zu übernehmen gesonnen sind, werden hierdurch aufgefordert. Zeichnungen und Bedingungen im RathS - Bauamte einzufehen und ihre PreiSforderm-gen bis Montag den 28. Jnnt d. I. lbendS tt Uhr, mit der Aufschrift „AuSfahrt am Neukirchhofe" versehen, daselbst versiegelt awugeben. Leipzig, den 20. Juni 1869. De- Raths Bau»Deputation. Kirschen - Verpachtung. Die diesjährige Kirfchuntzuug auf der Berliner und Moskauer Straße vom Magdeburger Bahnübergänge bis zur rgrenze der Petscher Mark soll Montag den 2L. dies. Mo». BorrntttagS LL Uhr in der Marstall-Expeditio« JohanniShospitale hier an den Meistbietenden verpachtet werden. Die Auswahl unter den Bietern wird Vorbehalten id eS hat jeder Meter vor Beginn der Versteigerung eine Carrtiorr von S Thaler« zu erlegen, welche verfällt, wenn bt sofort nach eriheiltem Zuschlag die Pachtsumme unter Anrechnung der Camion baar bezahlt wird. Die unberücksichtigt geblic kt« Bieter erhalten die erlegte Camion zurück, sobald sie ihrer Gebote entlasten werden. Leipzig, den 19. Juni 1869. DeS Raths der Stadt Leipzig Straßenbau - Deputation. Bekanntmachung. Die Inhaber der verlorenen oder abhanden gekommenen Pfandscheine Nr. 38406, 38799, 42825, 78011, 94673, 97370 und M, sämmtlich 2, ferner v» Nr. 1367, 2379, 4584, 5435, 9533, 10958, 12938, 19615, 20176, 20902, 21148, 23289, 8797, 30163, 31403. 31448. 33963, 35423, 37562, 42162, 42163, 50696, 51 111, 52475, 54524. 55045, 55295 und 58121 rdeu hierdurch aufgefordert, sich damit unverzüglich bei Unterzeichneter Anstalt zu melden, um ihr Recht daran zu beweisen, oder Mn gegen Belohnung zurückzugebeu, widrigenfalls der LeihhauSordvuug gemäß die Pfänder den Anzeigern werden auSgelieferl s. Lch ' - ' " - ipzig, 19. Juni 1869. GeffeuMche Verhandlungen der Stadtverordneten vom 5. Mai 1869. lLuf Grund deS Protokoll- bearbeitet und veröffentlicht.) Vorsteher Adv. Anfchütz eröffnete die Sitzung mit dem Bor- - au- der Registrande. Tin RathSschreiben über Anstellung de- Herrn August Erbe- Turnlehrer für die 3. Bürgerschule mit dem Gehalte von Thalern wurde mitgerheilt. Die RathSzufchrift über eine Schenkung von 20,000 Thlr. zu 'ckerwohnungeu veranlaßte Herrn Dir. Näser zu der Bemerkung, e- erfreulich sei, daß der Rath jetzt ein Bauprogramm vor- « wolle, obwohl er bei dem Realschulueubau die» mit Beste ig auf die Allg. St.-Ord. abgelehnt habe. Da- Schreiben rde an den Stiftungsausschuß verwiesen. Folgender de- Herrn BicevorsteherS Advocat vr. Georai: „Durch Gesetz vom 15. October 1861 ist die Errichtung von ^Twnbeqerichten im Königreiche Sachsen geregelt, und könne» auf Anordnung de- Ministerium- de- Ivueru nach §. 1 de- Gesetzes für einen gewissen Bezirk errichtet werden, wenn von Handel-- und Gewerbekammer, oder von Gewerbtreibendrv, r vo» der Gemeinde darauf angetragen wird. Die Handel-- iS Gewerbekammer zu Leipzig hat nun bereit- im Jahre I86S m Antrag auf Errichtung eine- Gewerbegerichtes für Leipzig ' die in wirtschaftlicher Gemeinschaft mit demselben stehenden »den Dörfer gestellt, und da- königl. Ministerium deS hat in Beachtung dies«- Antrag- die Errichtung eiue- yerichteS kür Leipzig und Umgegend gevehmigt. Die zu dem Gewerbegerichte waren von dem Stadirache zu Das Leihhaus zu Leipzig. Leipzig zu leiten, und ist meines Erinnern- der Stadtrath s. Z. auf Antrag deS jetzigen RathSmitgliedeS, Herrn Häckel, von der Handels- und Gewerbekammer lrsucht worden, die Wahlen recht bald vornehmen zu lasten. Wenn nun trotzdem von dem Stadt- rathe in dieser Richtung bi- jetzt nichts erfolgt ist, so scheint eS mir wünschenswert, daß die Angelegenheit wieder in Erinnerung gebracht werde, und beantrage ich daher: da» geehrte Collegium wolle den Stadtrat um Mitteilung der Gründe ersuchen, auS denen derselbe die Wahlen zu dem für Leipzig ungeordneten Gewerbegerichte nicht vornehmen laste gelaugte zur sofortigen Beratung. Herr Adv. Schmidt teilte mit, daß auch die Gewerbekammer sich mit dieser Frage beschäftige und daß der Rat vielfach von der Regierung aufgefordert sei, da- Gewerbegericht iuS Leben zm rufen. Zu bedauern sei, daß die Anträge der Handels- und Gewerbe- kammern über die Reform der Gewerbegerichte bei der Gesetzgebung keine Berücksichtigung aefanden hätten. Herr Director NLser führte an, daß die Competlvz der Ge werbegerichte eine sehr beschränkte sei. Er wolle zwar dem Antrag» beitreten, aber nur in der Hoffnung, daß die Competeuz erweitert werde. Herr Blcevorsteher vr. Georgi schilderte den historischen Ver lauf dieser Angelegenheit und theiltr mit, daß nur in Meißen ein j Gewerbegericht eingeführt sei, welche- gute Erfolge erziele. Mit dem Interesse an einem derartigen Institut laste sich auch später ! eine Eomperenzerweiterung erlangen. Dem trat auch Herr Wehn er bei, hervorhebend, daß di» Fabrikordnungeu schärfer ausgeprägt werden und hierdurch größer» Bortheile für Arbeitgeber und Arbeitnehmer entstehen könnte». Einstimmig fand der Georgische Antrag Annahme.
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