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Dresdner Nachrichten : 01.01.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-01-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186801016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18680101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18680101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1868
- Monat1868-01
- Tag1868-01-01
- Monat1868-01
- Jahr1868
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 01.01.1868
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L. vretze»rt«-Jahrs. »>, Mittwoa ^rschentt: «-ltch früh 7 Uhr. Attserste «verde» angrnomm«»: ««LAe»dSS,E»nn- »ag« bis Mittag« 1« Uhr: Martenstraßk 18. >,,elg. in dics. Blaue stade« eine ersolgreich« Verbreitung. Auslage: LSV0« Exemplare. Tageblatt für Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Milredacteur: Theodor Drodisch. Atnuremmt: «erteltlhriichroRgr. «ei uuentgtldlicher Lie« frruag i»'« Hau«. Lurch di« stönigl Post vierteljährlich 22 Ngr stinzelne Numuieru 1 Ngr Anserateupreis« Für den Raum eine, gespaltenen Zeile: 1 Ngr. Urtter „Einge sandt" die Zeit« 2 Ngr. »ruck »ud «Igrnthum der Herau-geder: Likpsch K Ueichardt. - Verantwortlicher Redakteur: IvltuS Neichakdt. Zur gefälligen Nottz. Indem wir beim Quartalwechsel zum Erneuern de« Abonnement» auf die „Dresdner Nachrichten" fteundlichst einladen, machen wir darauf aufmerksam, daß der Lbonnementprel« unverändert bleibt: vierteljährlich 20 Ngr. bei unentgeldlicher Lieferung in« Hau«; durch die königl. Post merteljährlich 2Sj Ngr. Dringend aber ersuchen wir unsere vielen answarrigen Abonnenten, ihre neue Bestellung sofort bei der Vost zu machen, indem wir bei späterer Bestellung «icht sür Nachlieferung der erschienenen Num mern e: «stehen können Die Redaction der Dresdner Nachrichten. Dresden, den 1. Januar. — Dem bei der hiesigen Polizeidirection angestellten Lriminalpolizeicommiffar Or jur. Johann Karl Peter Urban ist da« Dienstprädicat als „Polizeirath" beigelegt worden. — Oeffentliche Sitzung der Stadtverordneten, am 30. December. Da« Collegium! tritt einer Glückwunsch adresse de« StidtrarhS an Se. Majestät den König bei Ge legenheit des Jahreswechsels bei, überweist sodann einen Ver trag de« StadtralhS mit der k. Amtshauptmannschaft über die Aufsicht und Unterhaltung der neu construirten PisoirS, einen Vertrag mit der AlbertSbahn wegen Ueberwessung einer Brücke und Strahenareals an die Nerfassungsdeputalion. An die Finanzdeputation gehen eine große Anzahl siadträihlicher Com- municate. Hiervon sei hervorgehoben, daß Herr Geucke wie. derholt um weitere Ueberlassung communlicher Plätze für An schlagsäulen und Placattafeln petirt hat, daß die k. AmtS- hauptmannschaft sich bereit erklärt, auch die noch unverbrei- terten. Trottoir» am Ministerium auf der Seestraße auf ihre Kosten zu verbreitern und zugleich eine Summe überwiesen hat, damit die Commun diese Strecke in Besitz und Unter haltung nehmen könne; daß der Stadtrath um Genehmigung von 26 Thlr. Beitrag zur Restaurirung der Schießstände, Blenden und des Schießsalons bei den Schützenge^ellschalten einkommt, endlich, daß der Rath beabsichtigt wegen lieber- ßü klung der Klassen in der Kreuzschul' 3 Parallel-Klassen zu «Nichten und zu diesem Behuf 4 Oberlehrer provisorisch an zustellen, sowie 500 Thlr. Grati'fic'.tio,ien an die Lehrer zu gcwähien, welche bisher durch dw Ueberfüllung dieser Klaffen überbürdet waren. — Adv Rüger theilt mit, daß eine Ver ordnung des CultuS-Ministeriums erschienen sei, welche die Krage des sächsisch.» NeligionseideS in einer mehrfach ausge sprochenen Peiiuvnen günstigen Weise erledigt habe. Sladtv. Müller l. beantragt, die Stadtverordneten sollen sich einer von dem emeritirten Lehrer Stahlknecht an den Landtag gerichteten Petition anschließen. Diese Petition verlangt die Emführung emer Schulbibel, da die Bibel eine Anzahl anstößiger Stellen enthalte. Das Collegium übergiebt diesen Antrag an dieVer- fafsungSbeputation. — Dr. Schaffrath referirt sodann über eine vom Stadtrath beabsichtigte Petition an den Landtag wegen direkter Wahlen zur Gemeindevertretung. ES soll darin unter Anderem gefordert werden, daß es bei Einführung der directen Wahlen jeder Gemeinde überlaffen werde, ob sie eine gänzliche oder theilwiise Erneuerung ihrer Vertretung wolle, ferner, daß statt jährlicher Wahlen künftig nur aller zwei Jahre ge wählt werde und aller zwei Jahre die Hälfte des Collegiums ausscheide. Der Nefoent macht für letzteren Vorschlag gel lend, daß bei den zu sehr gehäuften Wahlen da» Interest« der Wähler selbst schwinden werde; man hätte nämlich künftig zu wählen aller drei Jahre in den Reichstag und Landtag, aller zwei Jahre in dm Kirchenvorstand, aller fünf Jahre in die Landessynode, alle Jahre in da« Stadtverordneten. Solle- gium. Man schloß sich der stadträthlichen Petition an, ließ sodann einen Widerspruch gegen eine Ansicht de« CultuSmini- stiium» wegen eine« formellen Fehler« bei der Besetzung de» Fried»ichstädter Diaeonu« fallen, obwohl man das Verfahren genannter Behörde einer scharfen Kritik unterzog. — Die bei dem Restaurateur der Centralhalle, Herrn Oehlschlägel, vom Stadtrath in Einquartierung und Verpflegung im vorigen Jahre gegebenen k. preußischen Soldatm Haien dem Wirthe zehn Dutzend Biergläser, viele Dutz «) Messer, Gabeln, Löffel, Lasten rc. -erbrochen, wofür derselbe 23 Thlr. forderte, uns für SO Thlr. Schaden durch Zerschlage« von Fenstern, Figu ren, Thürm rc. angerichtet. Der Rath hat, nachdem Oehl schlägel klagbar geworden, jetzt einen Vergleich mit ihm abge schlossen, wornach er seine Forderung auf 2ö Thlr. ermäßigt, welchem Lceord die Genehmigung der Stadtoerordnetm ertheilt wird. — Sodann beantragt Prof. Wigard, einen früheren An trag «egm Verletzung der pflichtmäßigen Verschwiegenheit auf sich beruhen zu lasten. Hierbei ergreift Avo. Grüner die Ge legenheit, um die Dresdner Nachrichten deswegen zu tadeln, Saß st« neulich bei einer Versammlung von Wahlmännern in Helbig« Rrstanrattoa di« BerWechselung «ine« Hute« so dar gestellt hättm, al» wenn ein Wahlmann sich eine« Diebstahl» schuldig gemacht habe. Diese Darstellung habe ihn auf» Un angenehmste berührt, da auf einen Vertrauensmann de« Volle« ein Verdacht de» Diebstahl« geworfen worden sei. Der Vor sitzende tritt dieser Auffassung bei. ^Abgesehen davon, daß diese rein private Angelegenheit unserer Ansicht nach gar nicht vor da« Forum des geehrten Collegium« gehört, möchten wir dem sprecheisrigen Herrn Adv. Grüner nur bemerken, daß allerdings ein Hatdiebstahl damals stattgefundm und unser Schützling seinen neuen Hut jetzt noch nicht wiedererlangt hat. Statt sich also in e ler Entrüstung gegen da« ganz harmlose, keinen ehrenhaften Menschen beleidigende Referat zu wmden, hätte der Herr Redner seine Philippika lieber an Den adressiren sollen, der sich als Dieb in eine ehrenwerthe Ver sammlung ,u drängen wußte. Anm. d. Redaktion.) WaS sodann Prof. Wigard über einen früheren Antrag Hr. Schiff raths, die Verwmdung städtischer Mittel zu nicht rein städti schen Zwecken sagte, war nicht verständlich. — Die schon neulich mit unsäglicher Breite erörierterte Frage der Gasbeleuchtung der zweiten Etage der ersten Bürgerschule giebt wieder zu vie len Reden Veranlassung, bis endlich ein Antrag auf Schluß der Debatte den langgesponnenen Faden abschneidet; die Be leuchtung d^r zweiten Etage wirs gegen 9 Stimmen abgelehnt. — Die Theilung der Sparkasse in zwei Annahmestellen hat die Anstellung eines zweiten Einnehmers nöthig gemacht. Dem selben werden 600 Thlr. Gehalt gewährt, auch andere Ein richtungen gutgeheißen, darunter die für daS Publikum sehr erfreuliche, daß jetzt nicht mehr am Schluffe des Jahres die Sparkassen wegen der Zinsenberechnung 14 Tage lang ge schlossen werden. Für die Restauration des Sitzungssaales der Stadtocrordmten werden (Referent Schilling) 400 Thlr. be willigt. DaS Collegium verharrt ferner bei seinem früheren Beschlüsse, die beiden Wasserbehälter am Eingänge der Haupt straße zu verlegen. UebrigenS soll die Hauptstraße nunmehr auch der Wohithat breiter Trottoirs theilhaftig werden, die Kegel und Kelten sollen fallen rc. Weiter beschloß man, in der Frage der Einrichtung von Amtswohnungen für die Annen« geistlichen gar keine Erklärung abzugeben, da dieselbe einfluß los sei. Stadiv. Gregor tadelte das Drängen deS Archidlaco- nus Pfeilschmidt nach einer prächtigen Amtswohnung. — Am Schluß der letzten Sitzung dieses JahreS angekommen, gab der Voisi'^e.'.de Hofrath Ackermann eine Übersicht über dieThätig- kttt oes CsllegiumS. Dasselbe hat 41 öffentliche und 23 ge heime Sitzungen abgehalten, 792 Nummern befanden sich auf seiner Negistrande: die Verfassungsdeputation erledigte von 132 Nummern >02, die Finanzdeputation ließ von 212 Num mern nur 9 jüngsten Datums unerledigt. Die Petitions- dcputalion berichtete über 174 Gesuche. — Der Vorsitzende berichtete sodann, daß heute zum ersten Male das Bild des um Sachsen hochverdienten Staatsmannes Bernhard August von Lindenau im Saale des Collegiums befindlich sei. Er widmete dem segensreichen staatsmännischen Wirken, dem bür- gerfrcundlichen Charakter, den Talenten und den reichen Bür- gertugenden, mit welchen der Verewigte geschmückt gewesen und welche er zum reichsten Segen des Königreichs Sachsen ver wendet habe, einen begeisterten, von dem Feuer der reinsten Anerkennung und Dankbarkeit durchhauchien Nachruf. Er sch loß mit dem Wunsche, daß der Geist LindenauS, Freisinnig- kelt, harmonisch verbunden mit Mäßigung, immer unter dem Collegium wallen möge! — Den Schluß der Sitzung bildeten die üblichen Dankreden d«S Vorsitzenden für die Unterstützung in der Geschäftsführung, die er in den Stellvertretern gesun den, und da» Collegium dankte dem Vorsitzenden für seine taktvolle, würdige und unparteiische Handhabung des Prä sidium». — Von DiaconuS Harting in Zschopau ist eine Broschüre erschienen, welche die an die Kammern eingesendeten Thesen deS Chemnitzer pädagogischen Vereins bespricht. Er erklärt sich darin ausführlich gegen Trennung der Schule von der Kirche, wie gegen Einführung eines BibelauSzugs und gegen Entfer nung des lutherischen Katechismus aus den Schulen. — Vorgestern Nachmittag ging auf der Lößnitzstraße ein Pferd mit seinem Retter durch, setzte über die dort befindliche geschloffene Eisenbahnbarriere weg, zerschlug dieselbe mit den Hinterhufen, allein trotzdem blieb der Reiter im Sattel und brachte daS Pferd glücklich wieder zum Stehm. — Am vergangenen Sonnabend fiel in der Brennerei des Ritterguts« Neukirchen bei Wilsdruff der 3ü Jahr alte Brenner Schubert in da« etwa 34 Ellen tiefe Schlempeloch, welches bi» zur Hälfte mit heißer Schlempe angefüllt war. Obgleich der Unglückliche sofort in ärztliche Behandlung genommen wurde, so starb er doch in der darauffolgenden Nacht an den erhaltmen Brandwundm. Schubert war verheirathet und Bater von sechs noch unmündigen Kindern. — Gestern machte sich im hiesigen, mit der Post verkeh renden Publikum ein« Briefmarken - Angst und Portobeklem- muag sichtbar, gegen .xlchc wir al« ArH einschreiten müssen, dem» Hunderte lebten und leben noch in dem Wahne, daß die gekauften Postmarken, BriefcouvertS und grünen Postanwei- sungS-Couoerts von heute an werthloS würdm. Dieß ist durchaus nicht der Fall, indem laut Bekanntmachung vom 27. Decbr. zwar die bisherigen Marken und Couverts nicht mehr in Anwendung kommen dürfm, aber bi» zum 31. März 1863 ihrm Werth behalten und bei jedem Postamt gegen baare« Geld ober gegen neue norddeutsche Postfreimarken und Franco- CouvertS umgetauscht werden können. Hingegen kostet von heute an jeder frankirke Brief (1 Loth schwer) innerhalb de« norddeutschen Bundesgebiete« l Ngr. Ein Brief, von mehr al« l Loth und bi» zu 15 Loth, kostet ohne Unterschied der Entfernung 2 Ngr. Bei unfrankirten Briefen tritt ein Zu schlag-Porto von 1 Ngr. oder Silbergroschen, ohne Unterschrei» de« Gewichte« de« Briefe« hinzu. — Im Stadtpostver kehr bleibt bi» auf Wettere« der übliche Fünfpfennig-Tarif und alle» Uebrige unverändert, wie bisher. — Auf Gmnd de« neuen Posttax-GesetzeS ist die Abschaffung aller Nebengebühren bestimmt worden. Für die Abtragung der mit den Posten von weiterher angekommenen und nach dem Orts-Bestell-Bezirke der Postanstalten gerichteten Briefe ohne declarirten Werth (frankirt oder unfrankni), Sen dungen unter Band, offene Karten, Sendungen mit Waarrn- proben oder Mustern, recommandirte Briefe, Begleit-Adressen zu gewöhnlichen Packeten, Post-Anweisungen und Formulare zu Ablieferungsschttnen, wird daher eine Bestellgebühr nicht mehr erhoben. Desgleichen kommt die Gebühr sür Postscheine über die Einlieferung von Sendungen zur Post und die so genannte Gefachgebühr für abzuholende Briefe oder sonstige Gegenstände, sowie das Packkammsr-Geld für lagernde Post stücke ganz in Wegfall. — Die Winterlandschaft ist endlich fertig, wie sie sich alle jene Schneefreunde gewünscht haben, die an Knallpeit» schenfiguren, Schellengeläute, gefährlichen und ungefährlichen Schleuoersystemen, unfreiwilligen Rutschpartien und Straßea- grabenbekannischaften so gletscherhastes Vergnügen finden. Der leichte Schlitten mit dem schwitzenden Roß, der monotonen Klingel und der hartborstigen Felldecke sigurir. in der Residenz, während draußen auf Landstraßen und Dorfwegen das prosa ische Dorfgrflecht unter dem Druck der bis zur Unkenntlichkeit eingew.ckelten Insassen ächzt und knistert. Der Spatz und di« Kohlmesse in ihren dürftigen Sommenöckchen und Halden Ke» derpantalonS, nur daran gewöhnt, den warmen Südwest mit sich spielen zu lassen, flattern hungrig und traurig piepend von Ast zu Äst, von Dach zu Dach, kein Fliezencottelet, kein« Mückenlende, leine Maikäferkeule steht auf ihre Speisekarte, obgleich das Tischtuch ihrer gigantischen Tafel weiß gedeckt ist. Der Himmel sendet seine Flocken periodisch hernieder, er ver pustet so zu sagen in der einen Viertelstunde, um in der ari, deren aus's Neue mit vollen Backen seine eisigen Wolkenfedera herniederzubla,en. Die Menschheit balancirt auf Gummischuh und Rmvslederabsatz über die Runzeln des gefrorenen Trot toirs, oder furcht schwerfällig über die von Schlitten und Huf eisen benarbten Schneekuchen der Straßen und Plätze, bi« unter die Zähne bewaffnet mit Bärpelz und sechs Ellen lan gen, wollenen Shawl. Die Hausfluren sind weiß schrafsüt, ebenso die Fenste,flügel; der Rauch der Schornsteine kräu ett sich zur Höhe kämpfend und spielend mir den Schneeflocken empor und gastlich locken den Wanderer die erleuchteten Fen ster und Glasthüren der Restaurationen. Gegen cif Uhr Abends wird'S stiller auf den Straßen, nur aus dem Portal der Hotels guckt der dichtbepetzte Pvrtrer noch einmal » l« »srometri»8 nach der grauen HimmelSdecke, während die ein same Schilowache auf den Schanzen und vor der Wacht schnel len Schritts mit „Gewehr über" auf und ab marschirt und der Nachtwächter in den Straßen murr.menschanzig und schwer fällig um die Ecken zieht, bis auch ihnen drc Erlösungöstunde schlägt aus Kälte und Schnee, Einsamkeit und Nachtgedanken. — Vom 1. Januar ad geht die Gerichtsbarkeit tn Civil- sachen für die Bewohner der Festung Königstein, welche bisher dem Kriegsgericht zustand, auf das Königl. Gerichtsamt zu Königstein über. — Den 10. Januar wird die auf der Festung König stein als Besatzung stehende Compagnie deS 52. preußischen Infanterie-Regiment» durch die Compagnie des in der Festung Torgau stehenden 72. Infanterie-Regiments abgelöst. — Der königl. sächs. wirkliche Geheime Rath und bis herige Gesandte am englischen Hofe, Graf Vitzthum von Eck» städt, welcher durch eine Reche bedeutender, die Spccialgeschicht« Sachsens in patriotischer Weise behandelnder Werke sich eine» Namen erworben hat, ist nach auswärtigen Blättern von der Familie de« verstorbenen öfter». StaatLcanzler» Fürsten Met- I ternich beauftragt worden, die Biographie diese« StaatSmawe i neS abzufassrn. Zu dem Ende hat sich Graf Vltzihum bisher und fett längerer Zeit in Pari« aufgehalten und »st neuerdings von dort nach Wienzadgereist woselbst ihm, wie in der ft«,! zöfischen Hauptstadt, di« literarischen MittA zur Au-fühnmg
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