Suche löschen...
Dresdner Nachrichten : 11.01.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-01-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186801117
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18680111
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18680111
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1868
- Monat1868-01
- Tag1868-01-11
- Monat1868-01
- Jahr1868
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 11.01.1868
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Isis, strafte > Antonsplatz. n -ttteschäft Allsradt, ist in erfragen: Wii thschaft. lusenil lpCt. nud :hek auSzu- Anfragen cr I*. LL. ). Blattes .nnerei- und icr, cautionS- emische, tech- mntnisse zur ng in einem auch geneigt, age zu be- « irr« 8 «»8t-L». l jeder Höhe eit irt. r.chtS. esonnen sein, t Schule be- Knaben an bitte sich zu S, U- ndc Familie :n sein, ein » Jahren in :n, wo sich n und weid- itzlich z.-igcn, esien in der t en>e nuk- l leider C Hifi ' I pari. l TLs«I» .. in d. Er- n- UNll egen Grund ige dir Alt- rufen u. so- ehrte Adres- czulegm. K8- As' suchen wir >ahlerzogenen utkenntnissen enschen als Wallitraße. gesucht. Heilt Herr x, Bader- lv diUtg zu 34, part., ekir« Dresden» den 11. Januar. — Da» Dresdner Journal schreibt: Die „Kölnische Ztg." erwähnte vor einiger Zeit einen Toast, den der hiesige kaiserlich französische Gesandte bei der Feier beS Geburtstage» Sr. Majestät des Königs ausgebracht hatte. Abgesehen da von, daß diese Mittheilung sich aus einen einzelnen, au» dem Zusammenhänge gerinnen und deshalb leicht mißzuverstehen- den Satz bezog, war sie auch thatsächlich falsch, indem sie dem Gesandten, der nur ganz im Allgemeinen von den das könig liche Haus bettoffenen Unglücksfällen gesprochen hatte, der Wahrheit zuwider die Worte: „im Jahre 1866" in den Mm d legte und dadurch dem Toaste eine politische Anspielung unter schob, die gar nicht darin gelegen hatte Wir haben es da mals nicht der Mühe werth gehalten, jene unwahre Mitthei lung zu berichtigen. Dagegen können wir zu einer neuen Correspondenz in Nr. 4 derselb.n „K. Ztg." „AuS Thü ringen", in welcher, anknüpfend an jenen Vorgang, dem kai serlich französischen Henn Gesandten, neben verschiedenen per sönlichen Angriffen, nachgesagt wird, daß er sich und sein Hau» zu politischen Jntriguen hergebe und sich deshalb auch zu dem jetzigen sächsischen Ministerium nicht mehr in dem selben guten und vertrau nSoollen Verhältnisse befände, wie zu dem früheren — nicht ganz schweigen. Herr BaronForth- Rouen hat zwar «ährend seines mehrjährigen Aufenthalte» in Dresden durch die ehrenhafte Offenheit und Geradheit sei ne» Charakters, wie durch sein loyales und taktvolles Ver halten in oft schwierigen Lagen nicht nur bei der königlichen Regierung, sondern in allen Kreisen der Residenz sich in so hohem Grade volles Vertrauen und wahre Achtung zu er werben gewußt, daß e» in seinem Interesse wahrhaftig nicht nöthig ist, derartigen Verleumdungen entgegen zu treten. Aber eS kann auch füa die sächsische Regierung nicht gleichgiltig sein, wenn über die Person und die »mtliche und außeramt- liche Thätigkeit eine» hier accreditirten fremden Gesandten Unwahrhei-en solcher Art verbreitet werden, und deshalb sind wir ermächtigt, dem Gefühle tiefer Indignation Ausdruck zu geben, das gewiß in der Brust eines jeden ehrenhaften Mannes durch ein solches Gebühren hervorgerufen wer den muß. — In Leipzig ist der Cantor der Thomasschule, vr. Haupt mann, gestorben. Er war im Fache der Tondichtung ein wirk sicher Hauptmann. — In naher Zeit, in den Tagen vom 8. bis 10. Februar dieses Jahres wird der hiesig Taubevzüchttrverein abermals eine Geflügelausstellung abhalten, die den früheren gegenüber insofern von ganz besonderem Interesse s.in wird, als bei der selben die Aufstellung des Geflügels nach Na^en erfolgt, um io dem Kenner wie dem Laien ein recht anschauliches und be lehrendes Bild zu geben. — Das rege und uneigennützige Streben dieses Vereins verdient in hohem Maaße die allge meinste Beachtung, da derselbe rastlos den Zweck verfolgt, nur wirklich gute Ra<,en bu uns einzubürgern und für die Dauer zu erhalten, indem er auch der zur Manie gewordenen, meist zweckwidrigen Kreuzung« lust nach Klüften steuert. Da ferner bei un» die Geflügelzucht noch nicht ans der Stufe steht, die ihr im volkswirthschaftlichen Interesse gebührt, so begrüßen wir diese Ausstellung mit Beifall. Mit derselben wird, wie früher, auch eine Verloosung verbunden sein, wozu man sich bei Zeiten eine» LooseS versichern muß, da in früheren Jahren dieselben so außerordentlich schnell vergriffen waren, daß vielem Begehr nicht mehr entsprochen werden konnte. Der Loosverkauf ist bei Herrn Ernst Winzer, Schloßflraße 7. — Wie es heißt, werden die fortan in Leipzig garniso- nirenden Truppen am 13. Januar, an welchem Tage Se. Maj. der König in Leipzig anwesend sein wird, daselbst ihren feier lichen Einzug halten. Während der Anwesenheit der Preußen in Leipzig mußten unsere Truppen und Leipzigs künftige Gar nison bekanntlich mit Plagwitz als Garnisontort vorlieb nehmen.— — Am 3. Januar Abends kurz vor 10 Uhr reiste ge mächlich ein seltener und hoher Gast über Bautzen, für Jedermann sichtbar, aber dennoch von Wenigen gesehen. Er nahm seinen erhabenen Weg in nicht zu bedeutender Höhe vom Gewandhaus, also von Südost nach Nord-Nord-Ost und ver schwand hinter einer Dampföffe. Es war dies ein von den Mondstrahlen silberweiß beleuchtete», majestätisch dahinschwebendes Mteor, an Größe scheinbar ein Stern 3. Klaffe, seine Ge schwindigkeit 1^ Sekunde für 30 Grad. Der Mond beleuchtete dasselbe auf der beobachteten Bahn mit brillantwrißem Licht, wie «ine Fallschirm-Rakete, 100 Schritt östlich, also 1 Minute später, an der nordöstlichen Ecke des RathhauseS brach sich der Mondstrahl im südlichen ThürmerwohnungS- und zugleich im grünen Fenster des PetrithurmrS. — Eine hier wohnhafte Ausländerin bedurfte neulich einer Aufwartung. Hierzu miethete sie sich eine Frauens person, ohne sich nach ihrem Namen, ihrer Herkunft oder hie sigen Wohnung zu erkundigen. Wenige Tage nach dem Lienst- antritt blieb die Frau plötzlich weg. Sie hat sich auch bis jetzt nicht wieder bei ihrer Dienstherrin blicken laffen, leider aber hat Letztere nachträglich die Entdeckung machen müssen, daß die Person sie wesentlich bestohlen hat. DaS Schlimmste dabei aber ist, daß der Name, kurz Alles unbekannt ist, wa» sofort auf die richtige Spur führen konnte. Daher und weil derartige Fälle sich auch wiederholen können, wollen wir die Vorsicht bei Ermiethung von Dienstboten anempfohlen, sich vorher über die Namens- und Personaloerhältaiffe derselben Gewißheit zu verschaffen. — — Johanngeorgenstadt. Am 5. Januar hat sich der 55 Jahre alte Zimmergcselle August Schneider von hier, jedenfalls au» Lebensüberdruß erhängt. Er hinterläßt eine Wittwe und 7 Kinder. — Am 38. Dec. ist dem 14jährigen Schulknaben Peter Bernhard Dölling aus Gottesberg in der Lettermaan'schm Schneidemühle zu TannenbergLthal bei Klin genthal, woselbst er mit Bretsäumen beschäftigt war, durch die im Gange befindliche Kreissäge, der er sich in unvorsichtiger Weise genähert hatte, die linke Hand vom Arme glatt abge- trennt worden. Der Zustand des Knaben, der sofort in ärzt liche Behandlung genommen wurde, soll nicht bedenklich sein. — Am 6. Januar früh kam in einem Seiten-, bez. Stall gebäude des Gutsbesitzers Carl Gottlieb Ebersbach in Röv- sitz bei Lichtenstein, welcher mit seiner Ehefrau TagS vorher verieist und noch abwesend war, Feuer aus, wodurch das ge dachte Gebäude zerstört, während die übrigen Gebäude des Gehöftes gerettet wurden. Man vermuthet absichtliche Brand stiftung. — Am Morgen d-S 7. Januar brach in dem Werk- stättehäuLchen des Hertel'schen Eisenhammers zu Marienberg Feuer aus, durch welches das genannte Häuschen völlig zer stört wurde. Ein weiterer Schaden ist nicht entstanden. — In Oederan ist am 5. Januar auf bis jetzt noch unermittelte Weise in einer Dachkammer der Apotheke an der Freiberger gaffe eine Quantität Schwefel in Brand grrathen. DaS Feuer wurde roch recht; itig unted: tickt, leider hat aber der Apotheker- l'hrling durch dasselbe sehr bedeutende Verletzungen im Gesicht davor getrag-.n. — Am 6. d. M. hat sich die Ehefrau eine« Kaufmanns in Oelsnitz i. V., wahrscheinlich in einem Anfalle von Geistesstörung, aus ihrer Wohnung entfern! und ist gegen 10 Uhr in der Nähe der JahnSbrücke todt aus der Elster gszo^en worden. Sie war 36 ^ah:e alt, Mutter von einem Krnde, und erfreute sich eines sehr guten Rufes. — Die Frau des allgemein geachteten Besitzers der Garküche in Wol- kenssiin endete am 8. Januar früh jedenfalls aus Schwer- muih ihr Leben durch einen Schnitt in den Hals. — Eine künstlich gefertigte Eisbahn, dre viel Opfer und Mühe gekostet, wie sich jeder Besucher denken kann, ist am Böhmischen Bahnhofe, Ende der Pragerstraße, angebracht und ist dieselbe bis Nachts 12 Uhr von Schlitrfchuhkünstlern und Anfängern, die dort auch Unterricht erhalten, im Hellen Mon- dcnfchem lebendig Die spiegelglatte Eisfläche ist 100 Elle«! lang und 60 Ellen breit; ein Büffet sorgt für die nöthigen innerlichen Stärkungen. — In Leipzig wurde am Markt ein ungarischer Drath- dir der polizeilich arresirt, der trotz seiner zehn Lebensjahre total bettunken war. — Die in Dresden zu fertigenden Bildhauerarbeiten für das Luthe,denkmal zu Darmstadt sind sämmisich vollen'et und die letzten Modelle an die Gießerei abgelief.rt. Der für die Enthüllung des Denkmals festgesetzte Tag (25. Juni d. I.) kann demnach unbedingt festgehalten werden. ES ist dies der Tag, an dem vor 338 Jahren die AugSbmgische Confessio,, dkm Kaiser überreicht wurde. Die sieben Wappen der Unter zeichner der Confession sind am Sockel des HauptpostamtnteS angebracht. — Zu Ehren der hier anwesenden kaiserlich russischen StaatSuntrnhanen, welche vorzugsweise die Terrasse immer zu ihrem Lieblingsaufenthalt gewählt haben, hat Herr Marschner für morgen, Sonntag den 12. d. M. (welches nach dem russi schen Kalender der 31. December ist), wie alle Jahre, eine solenne Lyloesterfcier arrangirt. Die Säle sind eigens dazu festlich geschmückt und hat Herr Musikdirektor Franke ein der Feierlichkeit entsprechende» Programm, me-stentheil» aus russi schen Musikstücken bestehend, aufgrstillt. — Wie wir hören, will ein auf einem benachbarten Dorfe wohnender Mann vorgestern Abend gegm 11 Uhr auf dem Nachhausewege im Großen Garten von zwei Männern angesallen, zu Boden gerissen und um eine Summe von 35 Thalern beraubt worden sein. Diese» Geld hat einer Ver wandten de» Manne» gehört, für welche derselbe Leinewand verkauft hat. Letztere scheint aber in die Angaben ihre» Schwagers wenig oder besser gar keinen Glauben zu setzen, vielmehr annehmen zu dürfen, daß derselbe da» für sie ver einnahmte Geld unterschlagen und sich so lange herumgettieben hat, bis der letzte Pfennig da,on aufgezehrt gewesen. De», halb hat sie die Sache auch bei der Behörde anhängig ge macht und diese soll sich veranlaßt gefunden haben, den an- > geblich beraubten Dörfler wegen Verbreitung beunruhigender Nachrichten in Haft zu nehmen. — — Seit mehreren Tagen strömen zahlreiche Fremdling«: in die Residenz, weniger um die Freuden und Sehenswürdig keiten einer großen Stadt als ihr Ziel zu bettachten, sondern um die Mildthätigkeit der Bewohner in Anspruch zu nehmen. ES sind die Bewohner der norddeutschen Wälder und Felder, die Vögel. Schaarenweise belagern sie öffentliche Plätze, Höfe rc., um jedes Körnchen, jedes Brosamchen aufzulesen, da» der Zufall oder dre Sorglosigkeit der Menschheit auf den Weg gestreut. Der Hunger ist'», der die armen Thiere den gast- lichen Wohnungen der Menschen zuführt, da draußen kein GraShälmchen aus dem hartgefrorenen Schnee heroorguckt, kein Futterkörnchen zu finden ist. Wir sahen gestern auf eine« HauSsim» der ZahnSgasse Haubenlerchen, Goldammer in fried licher Eintracht mit den heimischen Sperlingen beisammen sitzen, sich ihr Leid durch ängstliches Piepen gegenseitig kla gend. Am stärksten belagert sind die Thüren zu den Pferde ställen, namentlich aber der Altmarkt, wo der Diebstahl bei den Producteahändlerinnen im größeren Maßstabe und mit der Schlauheit des auSgrfeimtesten Spitzbuben exerciert wird. Wenn die Besitzerin nur ein wenig den dicht verhüllten Kopf bei Lette dreht,Ida bildet sich sofort ein lebendiger Kranz um den Hirsesack, der im Nu wieder auseinander spreizt, sobald der Schnabel mit dem Corpus delicti gefüllt und die Pupille der Verkäuferin wieder auf ihre Maaren gerichtet ist. Die Vögel, namentlich aber die Tauben, sind so zahm, daß sie mit Händen zu greifen wären, wenn man ander» einen mageren Braten sich verschaffen wollte. Dabei sind die armen Vögel immer noch lustig und guter Dinge, sie tanzen ihre Polka aus Dachrinne und Schornstein, wie in den Hundstagen, erzählen sich, krakehlen, lynchen, schimpfen, versöhnen sich wird«, bi» der leere Magen zu neuen Raubzügen auffordert. Jndeß, der Mensch nimmt sich ihre« so wett aä möglich an und es girbt wohl selten ein Haus, auf dessen Fensterbretern nicht Futter aller Art gratis auSgestreut läge. — Den KöaigShainern ist eine besondere Weihnacht«, freude bereitet worden, indem sie am zweiten Weihnachtsfeier tage erst die Kriegsentschädigung ausgezahlt erhielten und zwar 3037 Thlr. 21 Ngr. 6 Pf. ES war die» eia wirkliches Christgeschenk, denn die Verluste der Kriegsjahre waren schon zum Theil verschmerzt. Mancher Grundbesitzer erhielt 100, 300 Thlr., ja noch mehr und die kleineren Leute konnten sich für ihre paar Thaler oder Groschen wenigstens einen fröh lichen Weihnachtsabend verschaffen. Im GerichtsamtSbezirke Ostritz sollen ungefähr 35,000 Thlr. an Kriegsentschädigung ausgezahlt worden sein. — An der vergangenen Mittwoch Abends saßen in einer Wirtschaft der inneren Stadt mehrere junge Leute beim Gla'e Bier. Einem derselben wurde plötzlich so unwohl, daß er die Hülse eines andern Gastes annehmen mußte, durch welchen er nach dem Hofe, b Hufs siiaer Abkühlung, gesüh t wurde. Hiei» bei hatte der Dienstfertige seinem Schützlinge die Taschenuhr entwendit, welches der Bestohlene jedoch erst in seiner Woh nung dem Autkleiden bemerkte. In der Hoffnung, daß fette Uhr doch wohl möglicher Weise in der gedachten Wi» thschaft aufgtfunven worden sein könne, b«gab sich der Verlupttäg.r des andern Abends wieder in jene Wirthschaft, in welcher kurz vorher sich auch der Dieb mit der gestohlenen Uhr ett« gefunden hatte. Die Letztere war durch eine besoni ere ein- gravirte Inschrift sehr leicht kenntlich. Dadurch, daß der Dieb die annectirte Uhr in der Gaststube bereits mehreren Bekann ten als sein neu erworbenes Eigenthum gezeigt hatte, war auch von einem derselben die fragliche Inschrift bemerkt wor den. Als nun dec Bestohlene seinen Verlust erzählte und jener Inschrift gedachte, wurde hierdurch der Dieb ermittelt. Ein hinzugekommener Pol zeibeamter fand die fragliche Uhr auch noch bei dem Diebe vor und nahm sich nun deS Uhren- liebhaberS fürsorglich an. — In Chemnitz hat der Ctadtrath für bevorstehenden Carneval „rücksichtlich der Zeitverhältnisse" das Abhalten von öffentlichen Maskenbällen nicht genehmigt, was um so auffäll.- ger ist, da minder bedeutende Städte, wie Za ickau und Glauchau, bi» jetzt noch Nicht» vo-. einer gleichen Resolution gehört ha ben. Chemnitz, die größte Stadt Sachsens nach Dresden ur.d Leipzig, wird also auf ein derartiges Vergnügen dießmal Ver zicht leisten müssen. Dem Vernehmen nach wirs aber der Be sitzer deS dortigen schönen Etablissements Bellevue, Herr Roll- busch, al« Ersatz für einen öffentlichen Maskenball ein soge nanntes „Kappenfest" zu jener Zeit veranstalten, wozu sich der prachtvolle, mit großen Räumlichkeiten versehene Saal ganz besmderS eignet. — Di« für gestern gegm Earl Friedrich Seibt au» Berkowitz anberaumte Gerichtsverhandlung wurde auf Mon tag dm 13. d. M, 10 Uhr Vormittag» vertagt. — An einem der vergangenen Abende gegen s Uhr ist in Litten das Wohngebäude de» Halbhüfner» Peter Pannach e.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite