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Dresdner Nachrichten : 01.04.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-04-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186804018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18680401
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18680401
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1868
- Monat1868-04
- Tag1868-04-01
- Monat1868-04
- Jahr1868
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 01.04.1868
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Mittwoch, 1 April LE vVtl r Svkrvl- 'tritt -gaffe 10, I. otze, fast nech rv vl, I Me 1t" i. > r. der '.weite ll. 9" tif, ca. billig zu ver- r», in Zittari ne von hem 1 S icrn PrerS ^ Camenzer- ^ e straf-,«. > Prvc rverd n nde Sicherheit «Si-iulkrt vercen gebeten in der Exped. xsl k i 3 Ngr. und abgegeben in t. kimmör sofort beziehbar >i>., recht«. en non einem ilich Zinsen zah> in neugebautes erste Fyvvthek er auf zweite größter Sicher- her wollen ihre i. niederlegen »Mts, Zerläuser, sucht isse, sofort oder nd^rweiies En- rren Prinzipale verthn Adressen -».-ttuitto Camerri Lnosfcill, .»kaust i» Schifl sv.rna, Tach- geübte klMMll itlehi dauernde ger in Rabenau, i ffpunlle. wie wurzelechtc . in den schönsten n Exemplaren knerei von »vr«, gegenüber dem Knchhof. «N. mlie in ichöaer h ünscht mit den r e fremde zu er- besonders ver- > vom zartesten e und lieb.voüe vnv Geist finden, ru Rector Thntr Verlaus. ze besindl. Cätt- zu verlausen, n Neustadt, a. d. niederzulegcn. billig«! u ci.-.ige Waffen veekaasen >ße 10, 3 Tr. Beilage Extra-Beila e der Buch- u. Ku st- Dresden. Nr. 92 Dreizehnter Jabrg. Erscheint: «gltch früh 7 Uhr- Anserate «erden angenommen ° »ti Abend» ÜSonn- riag» bl» Mt^tagS L» »hr Marienür«»« LS^ Anzeig tn dies Blatt« Anden «Ine erfolgreich» Berbrrttiwg Auslage» »SO«« Sremplar« Tageblatt für Unterhalt»^ und Geschästsverkehr Mrtredacteur Theodor jdeodisch »ruS «nt- «tzenchom d«r HerausgeberLskpsch Roi chardt. - verantwortttcher R.daei»« Jutta» ArtchUrLd. Fbsvvemntt: Biene! ttlhrUch 20 Rge bet unenigetdltcher Lie ferung tu'» Hau» Durch die Löaigl. Pot dterteljährltch 22',» N Stuzelne Stummer» 1 Stgr Inseratenprelfe ßür den Raum eme» gespalktueu Zeile. L Sigr. Unter „Etng». fandt" dl» Zeit« 2 Stg: »SS»«. Dresden, dm 1. April. — S«. Maj. der König hat den großherzoglich und herzoglich sächsischen Ministe».Restd.'nten Oberhofmäster und Kammerherrn v Löwenfels i»t eir-cr Partieular-Audienz em pfangen und aus dessen Hr-rden die LbberufungSschreibrn deS GroßherzozS von Lachsen.Weimar, der Herzöge von Sachsen- Alterburg, Kachsen-Eoburg-Gotha und Sachten-Meiningen, sowie der Fürsten von Echwarzburg-Sond rkhauttr, Schwarz burg-Rudolstadt und Neuß älterer Linie entgegen genommen. — Der Hofmarschall Senfft v. Pilsach hat dm preußi schen Kronenorden «ha't.'n. LB — Die Assessoren August Friedrich Anton Trkger beim Beziiktgericht Plauer und Carl Waldemar Hüttner beim Be» zirkigcrlcht Zwickau sind zu GerichtSräthen bei den Bez'rkS- grrschten Budissia und E-benflock eraonnt worden. — Der Vorstand der S»re':cher Zweig-Schiller stiftuag zu Dresden veröffentlicht eine Ucbtrsicht der Einnahmen und Ausgaben im Jahre 1867. DaS Stammvermögen der Stif tung betrug am Schluffe deS JahreS 1866: 322 510 Thlr. L5 Ngr. 8 Pf. Davon sind im Iahe 1867 13 158 Thlr. 27 Ngr. k Pf. verci nahmt und 333 Thlr. 16 Ng». 3 Pf. für Verwaltungikoflen verausgabt worden, so daß 13 125 Thlr 11 Ng». 1 P'. Reinertrag für zu vrttheilrrd? Unter stützung an Schriftsteller rc uns für dm Zuschlag zum Ca pitol verbleibt: Leit dem Jahre 1863, in welchem der Major Serie auf Maxen, der hochverdiente Mitbegründer der nach ihm benannten Dresdner kchillerstiftung und Unternehmer d:r Natio-al-Lotterie, ocrsto den. sind von den Zinsen der Dresd ner Schillnfirstung zu UnterflützungSzweScn 50831 Thlr. an den Verwaltungkrrth abgegeber und 7100,Thlr. von der hiesigen Zweigstiftunz verwendet worden. — 8e. K. H. Prinz Georg hat sich gestern Morgen nach L-ipzig begeben, vcn wo er bereits Abends hi» wieder rintreffen sollte. — ät. Er ist jetzt die Zeit der Sch>.lp'ogramm? Dar- jenige, womit zu den morgen und übermorgen stattfi »denden Prüfungen in der Rtths-Töchta'chule eingeladen wird, ist da» letzte, welches der nun in den Ruhestand tretende Herr Direktor Or. Richter abzefaßt hat. Nicht ohne innige Rührung ka>rn man die Worte lesen, mit wttchen derselbe nach mehr als 40jährig» Lehre» thätigkeit von der Anstalt Abschied nimmt, weiche er 32 Iah e hindurch so trefflich p-leitet hat, um de^en fernere Leitung, wie er sagt, „in die Hände einer jüngeren Kraft zu legen, um dadurch dir Schule vor jchem Rückschritt zu sichern", er für seine Pflcht erachtet. Möge der treu ver- oiknt« Päsagog «inen würdigen Nachfolger im Amte finden und sich eines recht langen und heiteren LebrnLfeieradendS zu «freuen Haber! — U>ber len vorgrsiern berichteten U giückLsaL beim Hainichener Eisenbahn bau wird ui-S bemerkt, daß der Arbeiter Pöhland ou!) U -ter^chsenberg nicht zwischen 2 Puffer gekom men rst, welche ihn B.vst >nd Rücken zerquetschten, sondern daß er von dem Trittb et der vorderen L iw>y ciaeS in lang samem Gange befindlichen LonrenzugeS in Folge der bedeu tenden Nässe beim Au« Hang n einer Kette aukgeruticht ist vns von den sechs beladenen Lowrien eine kurze Stricke mit fort genommen wurde wodurch cr einen Cchlüffttbeinbruch und mehrere inne:e Ve litzvngen «'litt. De se be ist bis jetzt die sem bedauerlich,n Nnglückefall« «cch nicht zum Opfer gefallen, sonder« b«findet sich tm dasigen Echnbehnarbü e krarkenhause, «aaz Aussage des Bahnarzti« auf dem Weg« der langsamen B-sserung. — Die Zweit« Kammer hat gesiern die Berathung über den Gesttzentwurf, die BUdunz der G.si'worenenlisier und der Geschwerenenbar k bktriff.nd, beendigt und die Regierungs vorlage mit von de» Deputation vorgeschlagenen Abänderungen angenommen — DaS DreSd Jourral schreibt: Schon vielfach find Warnungen gegen leichtsinnige AuSwand-rung theils von Be- höjderr, theils von anderen Seiten ergangen. Demungeachlet err-euert sich immer wieder die Wahrnehmung, daß in der Hoffnung auf Glück und Gewinn Personen, die sich daheim recht wohl ernähren können, sich ohne genüg,nde Garantien für ihr Fortkommen ins ferne Ausland begeben und von da emtäuscht und arm zurückkeh en So hob-n sich unter Andern auch vor einiger Zeit eine Anzahl Fabrikarbei er und Arbei terinnen aus Chemritz durch Ve'spnchungm von Agenten be- stimmen lassen, nach Russisch-Polen als Allster in Baum wollenfabriken zu g hen, und haben, ihren Aussagen nach, weder die Versprechungen kn Bezug auf Lehn verwirkl cht, noch auch in sonstiger Bezi hung ein ert äglich-S LocS gefun den. Gänzlich mittellos, würde« sie bei der in Polen j,tzt ebenfalls herrschenden Nvth und Arbeitslosigkeit dem Elende preiSgegrben sein, wenn ihnen nicht von andere, Seite die Rückkehr in» Vaterland ermöglicht würde. Er scheint eine Pflicht der Presse, auf derartige warnende Verkomm«,ffe immer wieder aufmerksam zu machen, damit AukwanderungSlustige z,r größten Vorsicht ermahnt und hierdu'ch oor Schaden öe- ^ütct wer en. — Ausgangs voriger Woche sind endlich die den Ver kehr wesentlich stönnd.n Ketten zu beiden Seiten deS Prome- nadevweg L d,r Havpistraße beseitigt worden und wird i« Folge dessen manche» Nenstätter weniger zu Falle kommen. Vor einigcn Ligen wollte die Wirthschaltenn einer hie» wohnenden Herrschaft in deren Abwesenheit die Eq npage bestellen. Sie begab sich, nachdem sie die Zimmer sowie die Vorsaalthüre fest verschlossen hatte, zu dem im Hofe wohnen den Kutscher ihr-r Herrschaft, um sich deS erha tenen Auftrags zu er-tletigen. Als sie hierauf nach der herrschaftlichen Woh nung zurückkehrte, erstaunte sie nicht wenig, die von ihr kurz vorher fest verschlossene VorhauSthüre offen zu finden. Nichts Gutes ahne d, eilte sie zu dem Kutscher zurück und fand, als sie mit diisem in das Logis zurückkeh-te, darin einen steck- fremie-, M nschcn, welcher sich, seine, Versicherung nach fcei« l'ch in der unschuldigsten Absicht von der Welt, bereits meh rere Kl-irungSstäcke rc. zurecht gelegt hatte. Da der Eindring ling auch eine entfernt gelezene Wohnung als die seinige be- zeichnete, so war der Kutscher gvtmüthig gexug, um sich von der Wahrheit seiner Angaben zu üderzrugen, ihn dahin zu begleiten, r-otü-l'ch w rdr er von dem Burschen, w.lchrrwoql n,;r et e Gelegenheit zum E tkommen socher, mochte, in der Kreuz und Q^ere heivmgiführt. Dieses mochte jedoch dem Kutscher endlich unb,qu:m werden, er machte daher kwz.a Piozeß, nahm scinen unfreiwilligen Begleiter beim Kragen Und lieferte dcnselben auf der nächsten Polizeiwache ab Dort soll in demselben ein üdelberüchtigtrr, schon mehrfach bestrafter Mensch erkannt worden s«i». Leider miu «S diesem Burschen auf seiner mit dem Kutscher angctletenen Wanderung gelungen sein, sich seiner Diebesinflrumente zu entledigen, da dieselben nicht mehr bei ihm vorgefun:en worden sein sollen. — — Vorgestern verunglückten auf dem Feldschlößchen beim Abttng.'n eines PichichuppenS zwei Arbeiter, Namens Schwager und Ha -Smain I , Folge der erhaltenen, vom Einsturz des GewötbcS herrührenden Q cetschung erlitt der «ine einen Bein bruch, der a,dere eine nicht unerhebliche Contusion. Dt« Leute sollen den U fall selbst verschuldet haben. — U brr die Pulver,xolosion in LandSberg bei Delitzsch schreibt man unS: Vergangenen Donnerstag Nachmittags zwi schen 3 und 4 Uhr erschütterte im meilenweiten Umkreise ein furchtbarer Donner Luft und Erde; es ixplodirte der Pulver thurm bei Landsberg, in welchem 2t Centne« Sprengpulver lagerten, dem Kau'mam Pbtzsch zu LandSberg gehörig. Der SteinbruchSpächter Busch wollte a«S diesem Thurm Pulocr entnehmen, uns mit der Verabfolgung dies,- Pulvers beauf tragte Potzsä seine» Lehrling Dieser öffne! de» Thurm u-rd Busch mit summ vielleicht 10 Jahr alte« Stiefsohn tritt hinein, um eine gewisse Quantität Pulver herauSzuholen. Beide sind kaum eine Meute drinnen, so exolosirt das Pul ver, der Thu m mit den beiden Menschen g ht in die Luft, d m vor der Thüc stehende r L h:l>nz fährt daS schwer« Thür- schloß in den Leib zur li.«ken Se t« hinein md zur rechten he-auS; dieser lebte noch rin Vtertelstündchex. Von Busch und seinem Sohr« war nichiS m:hr zu sehen, als einige ouS der Luft herunter gesellte Knochensplitter u,d Fleischflöckchen. In der Nähe wa en vier Kinder mtt Felda be t beschatt gt, ouh diese wurden ein Opfer der Explssioa; gräßlich ve.stümmelt am ganzen Körper lebten wohl zwei davor noch einige Stun den. Emem auch in der Nähe arbeitenden Kürschner ou» LandSberg wurde ein Bun ganz und gar ze.schrmttert. Zar selbtgm Zeit hielt unwut davo, der Rittmeister in der Aarve- Laadwehr-Cavallerie, von Busche.Zschortau, eine Resetvisten- Controlversammlung ob, we'.che ».ahe an 100 Märner zählte, wie leicht konnte nicht auch dieser ganz« Trupp seinen Tod finden. Wie groß die K oft des Pulvers gewesen ist, läßt sich darnach beurtheilen, daß ein t bi« 5 Centn» schwer» St.in aus der Lharmmau» 460 Schritt we t geschleudert wurde und daß von Bruchstücken ge-roffene Bäume von 12 Zsll Dmchonffe« umbrachen wie Roh». Die 10 Minrtt.n von d» UaglückSstättr entfernte Stadt LandSbirg kam mit verletzten Dächern und Fensterscheiben daoon, nu- ein Hagel kltin» Steine überschüttete dieselbe. Wie die Explosion erfolgte, ist nicht zu ermitteln, wahrscheinlich ist leichtsinniger Umgang mit Streichhölzchen oder C garre d:e Ursache. — DaS Programm der Realschule za Neustadl Dresden (Rcctor vr Niemiyer) al« EinladungSschrsst zu den öffentlichen Prüfungen daselbst am 1., 2 und 3. April, wird van ei»» von Herrn Oberlehrer !>r Hoh'.fels recht kenntniß eich geschrie- bmen, philosophischen Abhandlung , lieber die Phantasie' ee- öff,et, de, sich der Jahresbericht üb» Lehrv rsaffurg, Lehr- mtttel, Czronik, Bttordnurgen rc dies» im nunmehr v.rfloffe- ne> Schuljahre von 335 Schülern besuchten höhere., Lehranstalt an'chlüßt —Auch daS öffentliche Examen in dem Vitz-Humschen Stzirnasium wird noch tn dies« Woche, den 3. und 4 April, abgehalten. Her, Do. R Ebert hrt daS diesjährige Programm mit einer fesselnde», naturwiffinschasllichen Albert: „Zur Sy- steaeatificung de» ThierreichS", auigestattet, dem dann die vom Rector zusammen gestellten Schulaachrichten diese» berühmten GyanafivmS folgen. — Tagesordnung de» 129. öffentlichen Sitzung der Zweiten Kamm«, Mittwoch, 1. April 1868, Vormittag» 10 Uhc. Berathung über den Bericht der außecordentlich«, Deputatio», da» Verfahren in den vo« die Geschwornengerichte gewiesenen Sachen betr. — Bekanntlich wird für die nächste LandeS-Lottrrie die LooSzahl von 80 000 auf 85 000 vermehrt. Es kommen alsdann in ten vier ersten Claffen statt der bisherigen 2 je 3 1000 Thalcr-Gewinne, in 3. und 4 Llaffe auch je 3 100-Thaler-Gewinne mehr zur Verloosung und in 5. Claffe wicd die Z rhl der 3000-Thal»-Gewinne von 30 auf 35, der 1000-Thaler-Bewinne von 300 auf 350, der 400 Thals- Gewinn« von 400 auf 450, der 300-Lhaler.Gewinne vo» 500 auf 550, der 100-Thaler-Gewinne von 1500 auf 1600 erhöht. — Am vergangenen Fre-tag ist einem Reisenden, der sich in Geschäften e'.nrge Tage in Meißen aufgehaltsn, aus der Hausflur deS GrsthofeS, in welchem er dort gewohnt, ein Koffer mit verschiedenen seidenen Maaren von einem unbekann ten Diebe gestohlen worden. Der Koff» wurde am andern Morgen unweit Meißen seines Inhaltes beraubt, auf feiem Felde aufgefunden. Der Olt sän» Auffindung weist darauf hin, daß d» D:eb mit seinem Ruibe den Weg nach Dresden eingeschlagcn ha'. Mar hat auch Spuren der Diebstahls spä- t.r bei CoSwig aufgefunden. Der Koffer enthielt verschiedene Sorten von Damencravatten, Damenshlipsen, seidenen Herren Taschen und Halstüchern, die zusammen einen ziemlich hohen Werth repräsentieren. Auf Wiedererlangung seine« gestohlen« Gutes hat der Verletzie eine Belohnung von 30 bis 50 Tglr. aoSgesetzt, von der wir im Jitereffe deS Bestohlenen sehr bald wünschen, daß sie sich Jemand verdienen möge — — Den am 30 Morgens 6 Uhr 18 Minuten von Lü bau abzegangenen Effenbahnzuz hat, während derselbe auf da Ueberbrückung in ObeikunnerSdorf gehalten, dadurch ein recht bedauerlicher Unfall betroffen, daß eine dem Zuge folgend« Masch nr der Zütau-Großschönaun StaatSbahn, deren Führ« ii-folze deS starken Nebel« den hallenden Zug nicht zeitig genug bemerkt hatte, mit voller K-aft an den letzt»» anfuhr und einen Viehtransport wagen, sowie den nächsten, mit einigen 30 Personen angefüllten Personenwagen zertrümmerte Zum Glück ist hierbei kein Menschenleben ,u beklagen, dahingegen sind 7 Personen mehr oder wenig» schwer verletzt, ohne der verschiedenen Co tusisnen zu gedenken, die fast sämmtliche Passagiere hierbei erlitten haben Ob und inwieweit dem Füh rer der obgedachLen Maschine ein Verschulden an diesem Ur- glückefuve beizvmeffen ist, wird die angesUllre wtersuchurrg des Nähern ergeben. — Da sett einigen Wochen bei den Webern in der Frohburger Gegend Bestellungen eingegangen sind, so dürste rer Nothstand der dasig n Beoölk.ruvg at« im We-chen be griffen anzusehen sein. — Wie wir auS glaubwürdig» Quelle erfahren, wird am heutigen Tage, - der nn Vatkimunve sonst schlich» be leumunde! ist — rm hiesigen städtischen Leihhaus« der täglich« Ansatz und ebenso die tätliche Einlösung von früh 8 bts 12 Uhr und Nachm ttags voa 3 bis 6 Uhr eingefühk!. Diese Steuerung wi'd gewiß von sehr Bitten dankbar aufgenomme« werden. Möge die vorges-tzte Behörde in Berllcksichtrgung der Ärbeiter und deren Zeit und Geldbeutel noch die permanenle Exseditionözeit vielleicht von 9 bis 4 Uhc ins Leven rufen, auch hierfür würde sitz gewiß ein zahlreiches brg>ückteS Pub likum si »den. — In ter nach unserer gestrigen Mittheilung angr- schwommenen *o:ten Fiau ist eine ConditorSwitwe von hi« recognotcüt worden. — — Die Zwittttstocks-Gewerkschaft zu Attenberg will ihre großen Wäibir bet Bäier-burg und Attenberg an den Staat Verkäufer:. Der Kaufpreis soll üb» t.00,000 Thlr. betragt!». Für Attenberg hat der projcctirte Handel eine weittragende B deuturg, da man olloemein der Ansicht ist, daß dies die erste Maßregel zur allmä.igen Lqutdaiion d» ruhe« Gewerke Ich ft. w«i it.-st«>rS wS den Zinn ergbau b-triffi, seln tö.,ntf. — In Drbitzdeuben hat sich ein Ltiährigec Gcei» »», hä gi. G-. war lange Jahrc lcide-'d und deshalb in Schwer- muih verfallen. — In Freioerg ist der Handarbeiter Karl Friedrich Seher aus Alterberg, welcher beim -artigen k. Be zirksgericht wegen verschiede:.» schwrrer Diebstahl.' rnhaftirt w», in der N.cht ivm 26 zum 37. L ärz au« dem Gefäng nisse aukgebrocheu m>d entcriche-r. — In Dorfschelleirberg brach am 23. März b.r dem G oßzäun.r Krrl Moritz Letz« Feuer aus, durch welche« deff.n sämmtliche G-trgrbäarr zerstört wurde.'. Beim Retten der Effect:» hat sich Lotze nicht t.».,
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