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Dresdner Nachrichten : 17.08.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-08-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186808172
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18680817
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18680817
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1868
- Monat1868-08
- Tag1868-08-17
- Monat1868-08
- Jahr1868
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 17.08.1868
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Nr. 230. Dreizehnter Jahrg^ Moslkj,. de, 17. AuM 1868.' ^rscheisl: »Lgltch früh 7 Uhr. Anserate »tldkn aogruvmmkn: -t«Lbend»fi,«on»- tag« bt» Mittag« 1» Uhr: Marienstra-r t>. »lizrig in dies Blatt» finden »in» »riolgreich» vlidreitang Luslag»: KV,V»0 Srt«Plar» ^bonnemnrl: . LirrteljLhilich 2VRgr. d«i unr»tgeldlich»rLi«» serung in'« Hau» Durch di« tküiiigl P»fi vitrteljähri 22> »Ng» Linzflii« S!uu,m»r» I Ngr Inseratenpreise: Mr d«n Raum »ia»I gkspaltknen A»il,: 1 Ngr, Unter „Trug»« sandi" dir Z,il» - 2 Ngr. j Druck und Nigrnthum der Hrraurgeber: Eitpsch H Nkilhardt. — Berautw«rtlich«r Rtdarlrur: Juittll Vieithardl. Dresden, den 17. August. — Unter dem rothen Kreuz. Die vom Albert- verein am Sonnabend veranstaltete Festlichkeit deren Erlös zur Förderung des bekannten wohlthätigen Zweckes bestimmt ist, bietetet den Berichterstattern viel Stoff. Nicht um 2 oder 3 Uhr, nein, schon viel früher zeigte sich im Großen Garten so wohl, wie in den zu ihm führenden Straßen ein buntes Leben und Treiben, das von Stunde zu Stunde sich vergrößerte und beim herannahenden Abend in ein wahres Gewühl überging Alles war im Festkleide, Civil und Militär; denn es galt ja einem Feste, das unter hoher Protection der Kronprinzessin einen edlen Zwick befördern, verwirklichen sollte. Equipagen, Omnibusse, Droschken rollten in unübersehbarer Reihe durch die Straßen und Anlagen und trotz des häufigen und regelmäßigen Sprengens war die Luft oft durch dichten Staub getrübt Wenn auch für Nichtbezahlende sich so manche Gelegenheit tot, eigene Wege auf den Festplatz zu finden, so waren doch die bekanntesten Zugänge mit Comit-'Mitgliedern aus der Bürger schaft, die sich durch besondere Schleifen und Rosetten am Frack kennzeichneten, besetzt. Bon 3 Uhr an trug der Wind die ver schiedenartigsten Melodieen aus allen Theilen des Parkes über die Tausende von Köpfen, über die schwankenden Wipfel der hundertjährigen Bäume; dum jedes Etablissement des Großen Gartens, selbst der schon herbstlich gekleidete Garten des Eom mertheaters hatte eine Musikkapelle, die in Blech- oder Janit- scharenmusik der sitzenden oder aus- und niederwogenden Menge frische« Leben einhauchte. So war das Trenklersche Corps de« 2. Grenadier-Regiment« in der „Großen Wirtschaft" placirt, das des Lcibgrenaoieirrgiments beim Hofgärtner, das Artillerie- Trompeterchor Nachmittag« am Eingänge des Großen Gartcns, Abend« auf dem schwimmenden Podium des Teiche«, die Ka pelle des Gardereiter Regimen!» bei „VollandS", das Corps des Pi mnierbataillons beim östlichen Ausgange und die Kap.lle des Meißner 2. Jäger Bataillons theils im „Naturtheater" des Großen Garten«, theils in Hopse s Wirthschast Gedruckte Generalprogramme lieferte jede Kaffe, Texte zu den Gesang«- vorträzcn sah man säst in jeder Hand, selbst Rodert Nitzsche hatte der Tag durch ein mächige« Akrostichon auf die Namen „Albert und Carola" gefeiert Rings um den Terch hatte vor sorglich ein Meubl.ur Hund.rte von Stühlen ausgestellt, die massenhaft benutzt wurden. Fahnen und Flaggen, namentlich am Palais und Teich, flatterten im strahlenden, heißen Son- nenlchein, inmitten das Banner mit dem rothen Johanniter- küuz im weißen Felde. Auf dem Teiche eilten Gondeln mit ge'chästigen Arbeitern und Soldaten hin und h-r, und >va« der glühende Sonnenbrand an Sprengwasser gierig aus heißem Sande aussog, das ersetzte ein neuer erfrischender Strahl. Während nun draußen im Wald und seinen Alleen die Menge auf- und niederwogte, concentrirte sich die Etile der Gesell- ichaft, namentlich der Damenwelt, im großen Saale in der ersten Etage de« Palai«. Die reizenden Toiletten der Zu- Hörerinnen wie der Sängerinnen bildeten eine paffende Dra perie zu der kunstvollen und geschmackvollen Ausstattung de« Saale« selbst. Da« verstärkte Puffholdtsche Stadtmusikchor war im Hintergründe einer mächtigen Estrade postirt und vor ihm die Sänger, die Solisten an der Spitze. Um 4 Uhr kam durch die Dresdner Singakademie (Chorgesangverein) unter Direction des Organisten Pfretzschner „Der Rose Pilgerfahrt", gedichtet von Horn, componirt von Robert Schumann zur Aufführung. Da« Ganze ging exact, namentlich die Chöre, deren Accorde im Saale mächtig widerklangen Unter den Damen war na menilich ein Fräulein Hanekam in ihrem Altsolo ausgezeichnet. Da« Publikum folgte sowohl dieser, al« auch der Aufführung der „Fritjvfsage" durch die Dresdner Liedertafel, dirigirt vom Dirccior Reichel, mit der größten Aufmerksamkeit. Dicht vor der Estrade saß auf einem Purpursessel die Kronprinzessin, in d.r Hand ein mächtige« Bouquet, zusammengestellt aus weißen U id rothen Blumm, die sinnig die Devise de« Johanniter- ö den« repräsentirien. Ihr zur rechten Seite hatte der Kron prinz, hinter ihm sein Adjutant und dann die Herren und Damen do« Comites Platz genommen. Die Königlichen Hoheiten wohnten beiden Aufführungen bi« zum Schluß bei, unterhielten sich dann in herablassendster Weise mit einzelnen der Sänger und sprachen gegen die Dirigenten ihre vollste Anerkennung au«. Zwischen den beiden GesangSvorträgen sprach ein Fräu lein Silvia Brand ein selbstoerfaßte« Gedicht, welche« dm edlm Zweck de« Albert Verein« feierte, mit guter Betonung, mit dm Worten schließend: ,O kommt. O gebt mit liebevoller Seele Duich Wort und Ttzat da« beste Echerflcin hin, Daß Euä> an Eurer Frauenkron' nicht Me Der Schlußstein, jener fromme, edle Sinn, Den wir die Nächstenliebe schlicht benennen Und erst am Krankenlager ganz erkennen!' Die Kronprinzessin sprach auch gegen Frl. Brand ihre Aner kennung au» und unterhielt sich mit ihr längere Zeit. Da« Ganze hatte über 3 Stunden in Anspruch genommen Di« hohen Herrschaften begaben sich nun zu Fuß unter die Mmge in den Park und besuchten die verschiedenen Zelte und Budm, in dmm ein reizender Flor junger Damen den Verkauf von Sodawasser und Blumenbouquet« übernommen. Es wurden gute, glänzende Geschäfte gemacht; denn viele Bouquets wur den mit 5, 6, ja IO Thalern bezahlt, Keiner wollte dem An dern nach stehen, I der den Andern überbieten. Ein Herr soll für ein Glas Sodawasser, wie erzählt wird, 200 Thlr. gegeben haben. Es versteht sich von selbst, daß auch an den Kaffen höhere Beträge bezahlt wurden, als man forderte. Des Dur ste» und der Hitze wegen waren auch die BierauSgaben aller- wärts zum Erdrücken umstellt und muffen wir gestehen, daß die Restaurateure für frischen Trunk und gute Bedienung ge sorgt, obgleich namentlich in der großen Wirthschast am Bier- büffo manch' harter Kampf um ein GlaS sich entspann. Sitz plätze ivaren gesuchte Artikel, ja oft theuer bezahlte ; denn es kostete mancher Stuhl 5 Nerigroschen. Der Bescheidene kau erte im Nasen zur Seite einer kleinen, improvisirten Restaura tion und begnügte sich mit dem warmen einfachen Biere. Je näher der Abend kam, desto dichter wurde das Gewühl und auf den Rasenflecken, wo sonst der Hosgärtner die muth- willigen Spaziergänger mit Abforderung von 10 Ngr. bestrafte, da war heute Gehsreiheit in weitester Ausdehnung. In der 8. Abendstunde erschien der königliche Wagenzug mir allem Hofgefolge, voran das Königspaar, dann Prinz Georg mit Ge mahlin, die Prinzessin Amalie, die Hosmarschälle :c. Der Zug bewegte sich unter lauten Zurufen durch die Alleen, voran zwei Vorrcitsr in Galauniform. Die königliche Familie besuchte das große Zelt an der Hinterfront des Palais und begab sich von da aus an den großen Teich, um, der Conditorei gegen über Platz nehmend, die Illumination zu besehen und das Conzert auf dem schwimmenden Podium zu hören. Der Was serspiegel bot einen feenhaften Anblick. In bunten Lampion«, die auf dem Wasser schwammen, war die heirliche Aufgabe gelöst, die Namens;iige der königlichen Familie flammend dar- zuflellen, während dazwischen herumsigelnde, glühende Rosetten mit der brennenden Umfassung der Usir harmonirten. In Brillanten gefaßt, könnte man sagen, lag da« illuminirte Po dium auf der dunklen Fluth, flammende Masten, glühende Taue entzückten das Auge durch ihr buntes Feuer — leuch tende Sterne in rabenschwarzer Nacht, aus welcher nur die Sterne des Himmels friedlich hernieder schimmerten. Am Besten machte sich das Con;srt des Artillerietrompetercorps vom „Geisterschiff" her, abwechselnd mit Gesang - Vorträgen der Sing - Akademie. Am Eingänge zum Teiche stie gen Leuchtkugeln in den Nachthimmel hinein, während Feuer räder im wirbelnden Sprühseuerkreise sich eiligst drehten. Der ganze königliche Hof fuhr dann nach dem Sommertheater, wo in der allerdings schwach besuchten Abendvorstellung „Pariser Leben" zur Aufführung kam. Die Nachmittagvorstellung: „Die Schwestern von Prag" ivar noch spärlicher besucht, da Alles draußen im „grünen Wald' spazierte. Die Emportreppe dcS Theaters war festlich geschmückt, bunt illuminirt, die Königs loge selbst mit Blumen decorirt. Die hohen Herrschaften wur den mit der Nationalhymne der Altmann schen Kapelle cmpfan gen. Hieraus warf die Wunderfontaine ihre bunten Strahlen und entfaltete ihre wechselnden, romantischen Bilder, die fort während applaudirt wurden. Als der Vorhang gefallen, fliegen die hohen Herrschaften wieder in die Equipagen u. verließen unter den Hochs der Menge den Festplatz überhaupt. Im Uebrigen verlies das Fest vollständig befriedigend und wurde trotz des Andranges durch keinen Unfall gestört. Der Dresdner hat auch hier wieder gezeigt, daß er e« versteht, anständige Feste zu feiern; denn die Menge der Aufsichtsbeamten, Soldaten mit Bajonneten, Gendarmen in Civil und Uniform, Somit Mit glieder, keiner von ihnen hatte irgendwie Gelegenheit, einschrei- ten zu müssen. So hell der Große Garten, vom Eingänge bi« zur Piccardie hinein, in Licht und Feuer strahlte, so dunkel waren die Wege, welche den Heim wandernden vorgeschrieben waren, und manche unsanfte Bewegung mit Baumstämmen, Mcnschenköpfen, Gruben und Zäunm und neckischen Wurzeln bot unliebsame Hindernisse nach dcS Tages Last und Hitze. So viel Licht und doch so — finster! — Es wurde un« gestern eine neue Erfindung zur An sicht vorgelegt, eine sogenannte norwegische automatische Küche (Patent I. Sorensen), die wir mit Recht einen sogenannten „Selbstkocher" nennen dürfen. Einrichtung, Zweck und Nutzen ist folgender. DaS Ganze besteht au« einem etwa« über eine Elle hohen, viereckigen mit Deckel versehenen Kasten, der in wendig rund, mit dickem, dunklem Filz ausgeschlagen ist. Darin befinden sich zwei in Blech getriebene, kräftig durchgestanzte Schüsseln mit hermetisch verschließbaren Deckeln, über welche sich ein dicker Ftlzdeckel dicht schließend legt. Das betreffende Esten wird vorher regelrecht in gewöhnlicher Weise in den Blechlchüs- sein etwa 5 bi« 10 Minuten gekocht, dann in dem Jsolirka- sten verschlossen, wo die Kochung von selbst sich weiter ent wickelt und so die Speisen 12 bi« 18 Stunden sich heiß er« Hallen. ES ist dies für Reisende auf längeren Touren, Schiffer, Bergleute, Eisenbahnschaffner rc. besonders wichtig und empfeh- lenswerth und gleichbedeutend, ob die Speisen aus Kartoffeln, Hülsenfrüchten, Fleisch rc. bestehen. Die Vorzüge dieser auto matischen Küchen bestehen in der Ersparniß von Brennmate rial, Wasser und anderen Flüssigkeiten, ferner an Handarbeit, Beweglichkeit des Kastens, Einfachheit des Gebrauchs und der Construction. Für Dresden hat Herrn Kaufmann Flachs Nach folger, Seestraße, ein Lager dieser automatischen Küche über nommen. — Das Couplet, diese Zündrakete der Dichtung, hat jetzt in Dresden einen Vertreter, der uns in der That überrascht hat Es ist der Vortragende Herr Julius Koch, Mimiker und Schauspieler, ein Sohn des ehemaligen berühmten Komikers Koch an unserer Hofbühne. Wir hörten ihn schon einmal in Wim, wo er drei Jahre lang im Theater an der Wien komi sche Rollen spielte unv sich nun im Verein mit andern künst lerischen Kräften zu musikalisch-mimisch-humoristischen Soireen verbunden hat. Im Garten zur „Hoffnung" auf der Falken straße empfingen wir Beweise seines wahrhaft ausgezeichneten Talentes; das Charakterbild „der Geizige" war eine Leistung in welcher er schwer unter den Mitgliedern des Hoftheaters einen Rivalen finden dürfte. — Die für den Norddeutschen Lund erlassene Militär- Ersatz-Jnstruction wird im Königreich Sachsen erst den 1. Januar 1869 in Kraft treten, daher auch die dießjährige Re- crutenau«hebung noch nach den Vorschriften des Militärgesetzes vom 24. Decbr. 1866 und vom 2. Januar 1868 stattfindet. — Der König von Preußen hat es nunmehr auch abge lehnt, den bei Chemnitz stattfindenden Manövern der sächsischen Trupp.n beizuwohnen. — Wir freuen uns berichten zu können, daß S. Maj. der König auf Antrag des Grafen Platen der Wittwe unsers Heimgegangenen Räder eine, die gesetzmäßige Höhe beträchtlich überschreitende Pension aus seiner Civilkasse gewährt hat. — Vorgestern fand in der katholischen Kirche zur Feier des Napoleonfestes eine feierliche Messe statt. Obwohl der Ge schäftsträger Frankreichs Biron von Jdeoille nur Franzosen hierzu eingeladen hatte, so wohnten der Messe doch mehrere Polen und Schweizer, wie das Bull. int. berichtet, bei. Von den Polen ist dies sehr zu begreifen, weniger verständlich dürfte die Betheiligung von Schweizern sein. — Während man den französischen Gesandten, Baron Forth-Rouen binnen kurzer Zeit wieder auf seinem hiesigen Posten eriv irtet, hat sich der österreichische Gesandte, Herr Ba ron von Werner, auf Urlaub nach Gastein begeben. Diese Reise dürfte nicht blos mir Gesundheitsrücksichten zu motivirm sein, sondern man legt ihr auch insofern eine diplomatische Be deutung unter, als gleichzeitig der Botschafter Frankreich« am preußischen Hofe, Herr Benedetti, von Berlin nach Gastein ab- gereist ist. Die Geschäfte der österreichischen Gesandtschaft in Dresden versieht einstweilen Baron Gravencgg. — Der sächsische Jngenieurocrein hielt gestern seine Jah resversammlung ab. Heute macht derselbe einen Ausflug nach Tetschen zur Besichtigung mehrerer dortiger industrieller Etablissements. Kleine Wochenschau. Wenn der zu erwartende griechische Kronprinz nicht dereinst in körperlicher wie geistiger Beziehung ein kleiner Wun derkönig wird, an dem die Nachkommenschaft Homer« nur ihre Freude haben kann, so hat er an der gewissenhaften Fürsorge des Herrn Papa sicher nicht gelegen. Letzterer hat dieser Tage eine Commission von drei umsichtigen Aerzten außerwählt, welche ihre ungelheilte Aufmerksamkeit daraus zu richten haben, wie für den zu erhoffenden königlichen Sprößling eine Amme zu beschaffen, welche allen Ansprüchen genügt, die man bei heu tigem Culturzustande an eine königliche griechische Hosamme zu stellen berechtigt ist. Erstens muß dieselbe laut Verordnung des sorgsamen Vater« am Fuße de« Dichterberge« „Parnaffu«" und fall« daselbst ein paffende« Exemplar nicht vorzufinden, am andern Dichterberge „Helikon" geboren sein. Da nun der dänische Vater der Uebcrzeugung zu leben scheint, daß sich um besagte Berge die Geister des Homero« oder des Pindaro« oder des Anakreon heutzutage noch erlustiren, so hofft er wahr- scheinlich, daß von dieser altgriechischen Poesie Etwa« auf die unten wohnhafte Amme und durch diese wieder auf den zu erwartenden Kronprinzen herabträufeln werde. Sonach hätten d'e glücklichen Griechen dereinst Hoffnung, einen recht poetischen König zu erhalten, der nkthigenfall«, wenn er die orientalische Frage zu lösm nicht die Kraft hat, sie wenigstens besingen kann. Der unlängst verstorbene König Ludwig, welcher au« lauter Griechenliebe ganz Baierland offiziell „geypsilont" hat, war auch ein Dichterkönig, dessen Amme aber leider bei keinem Helikon oder Parnaß geboren war, wie seine Poesien hinrei chend darthun. Ferner wird, laut väterlichem Programm«, von der künstigm königlich griechischen Hosamme verlangt daß st«
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