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Dresdner Nachrichten : 22.04.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-04-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186804221
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18680422
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18680422
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1868
- Monat1868-04
- Tag1868-04-22
- Monat1868-04
- Jahr1868
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- Dresdner Nachrichten : 22.04.1868
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Rr. 113. Sk «Zehnter A«hrq. cFrschemt: «glich trtth 7 Uhr. önierate «erden »ngensmme»; jt» Abend? st.Slon«-- >.'«-? v»l Mittag? L» »hrr Marienkkrale -uze-g. tu dies. Blatt« karden eine effstgretch« Pcrbrtttung. Auslage: Tremplar«. Mittwoch, SS April ly««' Tageblatt Kx NiltcrhaUu:?; M Mikedacteur; ThroLo-c M»S «d «geithm» h« H»r«ug,b«ri Diepsch L Nkichnrdt. - v».aurw»nlrche-. R»daei«,r: LMivS Neich«^ Wonnement: BiertellLhrltchrvNgr öt! ur.«>ttgeldllchnLi«L sening «n'e Hau» Durch die üönigl Petz ->erle!iahuich /»?<. Rliijeln« »iuiumerR ! Agr. -Inseratenpreisen Zbr den Nuiim ri»«^ zr'palieueu Zeile: 1 Agr Unter „Blug^ 'audt" dt» Zeile r «ge. . i Dresden, den 32. April. — Aus guter Quelle hören wir, das; in der vertraulichen Sitzung, welche die hohe Erste Kammer über die Berathung des Wahlgesetzes nbhielt, und die der öffentlichen Sitzung vor ausging, Se. K. H. der Kronprinz in einer Weise sich über da-S allgemeine, gleiche und direkte Wahlrecht äußerte, die gewiß im ganzen Lande hohe Befriedigung erregen wird. Bekanntlich hatte sich eine Anzahl Redner, namentlich Gras Hohenthal in einem glänzenden Bortrage, für das allgemeine Wahlrecht aus gesprochen und das sächsische Volk für reif dazu erklärt, davon einen vermint tagen Gebrauch zu machen. In jener vertraulichen Sitzung sprach nun Ce. K. Hoheit seine Meinung dahin aus, das; er persönlich gar nichts gegen dasselbe einzuwensen habe, daß er dasselbe für principiell richtig erklären müsse, das; er je doch, wenn die Zweite Kammer sich aus Abgeordneten zumm- mcnsctzen wolle, die aus Grund des Thalereensus gewählt seien, keine Veranlassung für die Erste Kammer sehe, in diese innere Angelegenheit der Zweiten Kain wer bestimmend einzugreifen. Diese Ansicht, deren formelle Richtigkeit man -licht bestreiten wird, drang durch; sie legt aber zugleich Zeugnis; dafür ab, welches Zutrauen man in den höchsten Kreisen bei uns auf die Nüchternheit, Besonnenheit und den gesetzmäßigen Sinn des -ächsischen Arbeiteistandes legt. Und fürwahr, wenn man sieht, mit welcher Ausdauer, Kraft und welcher treuen Beobachtung der Gesetze die Arbeiterbevölkerung die schwere Krisis des letzten Winters Überstunden hat, wenn nirgends, trotz des drohenden Nothstandes im Gebirge, das wahrhaftig keinen besseren Boden besitzt, als die ostpreußischen Tiefebenen, von einen; solchen Massenelend und gesetzloser Verwilderung die Rede ist, so ist das Vertrauen wohl ein gerechtes zu nennen. Im Volke sinv die beste!- Wurzeln der Kraft, welche Fürst und Land zu ge meinsamem Tragen von Freud und Leid ermuthigt. — Am Geburtstage des Prinzen Albert von Sachsen brannten am 27. April 1828 zun- ersten Male in Dresden die Gaslampen, und zwar auf den Plätzen vor dem königlichen Schlosse und dem Theater. — Berliner Briefe. Wo ist sie hin. die schöne Zeit, da sich vor den Thüren des Rcichstags die Menschen um ein Billct auf die Tribüne schlugen,, die Zeit, von der die Kam merhusaren noch jetzt mit Entzücken sprechen, weil sie für sie eine unerschöpfliche Quelle von Trinkgeldern war; wo ist sie, jene Zeit, da der Besitzer eines Cast'-Restaurants auf einen Bcsucher einer ReichStagssitzung, der zugleich sein Stammgast war, mit Stolz als aus die „Perle" seiner Gäste hinblickte; die Zeit, da die Kellner ehrfurchtsvoll solch eine Zierde des gan ten Etablissements umstanden und auch ohne Trinkgeld aus paßten, wenn dem so Bevorzugten beim Berichte,- von der Tagesschlacht mitunter die Eigarre ausglomm? Ach, jetzt ist das anders geworden: die Tribünen sind leer, der Reichstag zeigt Lücken über Lücken, und wer etwa Abcnds in einer Restau ration aus einer Zeitung ein kurzes Resum.' über die Rcichs- ragsvorgänge verlesen wollte, ivie dies vorm Jahre die Wiss begierde des Publikums gar nicht anders that und litt, der würde Heuer vom Wirth freundlich ersucht werden, durch etwas weniger lautes Denken nicht die Unterhaltung der übrigcn Gälle zu stören. Woran liegt diese Gleichgiltigkeit? In der Diätenlosigkcit? Gewiß nicht, denn diese spornt ja an zu einem raschen Arbeiten. An der immer weiter sich verb-eitcnden Ueberzeugung, daß, der Reichstag mag reden was er will, es doch nichts hilft? Ich will Niemandem eine Meinung auf- drängcn, aber zum Thcil ist cs auch die Langweiligkeit der Themata, welche das Publikum abhält, sich mit dem Reichstage zu befassen Wenn nicht Mecklenburg im norddeutschen Bunde wäre, so wären die letzten Sitzungen geradezu einschläfernd ge wesen. Es handelte sich um ein Gesetz, das die altprcußischen Provinzen und Sachsen seit Jahrzehnten haben, dessen Segen so auf der Hand liegt, das; nur eine engherzige Auffassung der Dinge sich dagegen sträuben kann; cs stand nämlich die Auf hebung der polizeilichen Hindernisse bei Schließung von Ehen auf der Tagesordnung. Jedermann weiß, daß, wenn inan den Arbeitern und den kleinen Leuten durch das Abverlangen von allerhand Nachweisen, wie das; sie irgendivo heimathsberechtigt sind, daß sie wenigstens so und so viel Vermögen besitzen, eine Wohnung habe-- rc. das Heirathen erschwert, nur die Zahl der Ehen, nicht aber die der Kinder kleiner wird und daß Väter für ihre gesetzlichen Nachkommen viel lieber sorgen und sic nicht so oft der Unterstützung der Gemeinde überlassen, als ihre un gesetzlichen. Jndeß, das paßt nicht in den Kopf eines mecklen burgischen Ritters. Er ist zugleich Guts- und Gerichtshcrr, und wenn er sich einbildct, des; auf seinem Nittcrgute die Be völkerung groß genug ist, so giebt « einfach keinen Trauschein mehr iveg, die Heirathslustigen mögen ihn noch so sehr darum xrngehcn. Natürlich bewirkt der gestrenge Herr Ritter die be absichtigte Eindämmung der Benölkenmgsziffer nicht, die Natur ist stärker, als die Polizeigeivalt der Gutshcrrschaft, die Liebe überwindet alle Hindernisse, -n-d so kommt es vor, daß auf manchen Rittergütern Jahr aus Jahr cin gar keine chelichcn Mecklenburger oder Mecklenburgerinnen das Licht der Welt er blickt, inn zu erkennen, mit wie wenig Verstand die Welt doch regiert werde. Aehnliche Zustände sind in Nassau. Wollen nun solche Liebesleute nicht von einander lassen, so trennt dann die Polizei ihre Ehe, als Eoncubinate, gewaltsam. So ist es am Rhein vorgekommen, daß ein alter Mann von 75 Jahren gewnllsam von der unfreiwilligen wilden Ehe mit einer 72jüh- rigen Matrone weggerissen wurde, die ihr Leben hindurch seine Gefährtin gewesen war und die ihm Kinder geschenkt hatte, von denen bereits wieder Nachkommen da waren. Beide alteLeute hatten es aber nie dahin bringen können, ih-e Gemeinden zur Aner kennung ihrer Heimalhsavgchörigkcit zu bewegen. Man sollte meinen, das; Niemand den Math haben würde, das fernere Bestehen solcher Zustände zu verlheidigcn. Trotzdem lhat dies der mecklenburgische Gras Bassewitz. Nicht das stürmische Ge lächter der Linken, nicht das zarte Erröthen der Damen auf den Tribünen bei der Berührung einer so delicaten Materie, nicht die Eiseskälte, die selbst seine politischen Freunde, die Ultra Conservalive», seinen Worten entgegenhielten, hinderten den Edlen, der Vermehrung des unehelichen Proletariats das Wort zu reden. Man rühmt den Grasen als einen tüchtigen Verwaltungsbeamten er ist Landrath, Graf Bassewitz hat sich auch wiederholt ganz energisch gegen den Einheitsstaat ausge sprochen: um so unbegreiflicher ist es, das; dieser sonst so klare Kopf nicht einsichl, das; er sich vergeblich abmüht, das Rad der Zeit umzudrehen, wenn er die mittelalterliche Mißregierung Mecklenburgs erhalten will. Nichts dient ja mehr dazu, den Einheitsstaat mehr zu befördern, als wenn die durch eine mise rable Verwaltung gequälten Unterthanen im Einheitsstaat noch die letzte Rettung erblicken. Als am nächsten Tage ein Antrag Wagner-Altenburgs zur Debatte stand, baldmöglichst ein nord deutsches Strafgesetzbuch und eine Strafprozessordnung zu er lassen, war eS derselbe Graf Bassewitz, der unter dem lauten Murren des Hauses das Wort ergriff, um d a g e g e n zu sprechen. Natürlich, wenn der norddeutsche Bund cin allgemeines Straf gesetzbuch erläßt, so werden diejenigen Staaten, die jetzt schon hierin gute Gesetze besitzen, nicht einen so großen Sprung zu machen brauchen, als Mecklenburg und Neuß ältere Linie, die fast noch auf dem Boden des Mittelalters stehen. Die Art indeß, ivie Gras Bassewitz die drohende Abschaffung der meck lenburgischen hochnothpeinlichcn Gerichtsordnung zu hintertrcibcn suchte, war äußerst geschickt. Er machte mehrere seine Anspie lungen auf die Dampfgeschwindigkeit, mit welcher jetzt die Ge setze im norddeutschen Bunde fabricirt werden und meinte unter großer Heiterkeit, wenn das so fortginge, würde einem Abge ordneten, der täglich neue Gesetze zu machen habe, kaum noch die Feit bleiben, nach denselben zu leben. Es war dies, so viel Wahres darin liegt, offenbar im Munde dieses Redners nur eine oratorische Figur, die ohne Einfluß blieb; stimmte doch sogar General von Mottle, ein geborner Mecklen burger, gegen seinen Landsmann Bassewitz. Hiermit wollen wir für heute Abschied nehmen von dem braven Mecklenburgi schen Volksstamm; denn fürwahr, es muß ein tüchtiges Volk sein, das; trotz der jahrelangen Mißregicrung cinen so blühen den Ackerbau, eine so ausgebrcitete Seeschifffahrt treiben kann, das sich trotz der Massei-auswanderung und — der Eheverbote immer noch wenn auch nur langsam vermehrt. Gehen wir zu einigen andern Dingen über! Da war der Antrag Wagner- Altenburgs, den ich schon oben erwähnt. Ihn empfahl ein früherer preußischer Justizminister zur Annahme. Wenn Spre cher, die nur selten das Wort ergreifen, einmal ein kleines Referat erhalten, so kann man versichert sein, das; sie rücksichts los von dieser Gunst des Augenblicks den ausgedehntesten Ge brauch machen. Herr v. Vcrnuth war in dieser Lage; er ist kein eigentlicher Redner, nur ein Sprecher und sein Vortrag war nichts, als cin actenniäßiges Referat. Er wurde, als es bei der Regicrungsübernahme des jetzigen Königs von Preußen galt, die öffentliche Meinung in Deutschland durch ein liberales Ministerium zu gewinnen, Justizminister und fungirte in der sogenannten „neuen Acre." nicht lange genug, um greifbare Frückcke seiner Thätigkeit zu hintcrlassen. Herr v. Bernuth soll ein tüchtiger Jurist und brauchbarer Beamter sein; sein Vor trag jedoch erhebt sich nicht über das Niveau des Gewöhnli chen. Trocken berichtet er von der Sachlage, trocken sammelt er alles Material, trocken baut er seine Schlüsse darauf, trocken stellt er einen Schlußantrag. Ganz dieser dürren juristischen Schule angchörig, der die Welt nichts ist, als eine in Schweins- ledcr gebundene Sammlung merkwürdiger Rechtsfülle, sind noch eine Anzahl preußischer Krcisrichter, die auch im Reichstag sitzen und von denen sich in einem Vorträge über den Antrag, daß Preußen sich für Unverletzlichkeit des Eigenthums zur See bei Kriegen bei den übrigen Großmächten verwenden solle, noch der Abgeordnete Lesse hören ließ. Solche rechtsgelehrte Refe rate sind meistens recht gelehrt, sie leeren aber auch das -Haus; fast immer ohne geistige Höhe und wissenschaftliche Tiefe zeich nen ste sich durch große Breite aus, der noch dazu die juristi sche Schärfe mangelt. Nachdem die Frage wegen der Sicher heit des aus der See schwimmenden Eigenthums bei Kriegszei ten erledigt war, wurde den Diäten in der Schlußberathung des Reichstags der entscheidende Todesstoß gegeben. Abermals wurden die Diäten verworfen, mit 104 gegen loO Stimmen und die Sache kommt sonach nicht einmal mehr an den Bun- desralh, der sicherlich, wenn selbst der Reichstag Gewährung von Diäten beschlossen hätte, niemals darauf eingegangen wäre und zu einer derartigen Berücksichtigung eines Reichstagsbe schlusses auch gar nicht genöthigt werden kann. Hieraus wurde mit großer Mehrheit ebenfalls in zweiter Lesung beschlossen, das; die Redefreiheit, welche der Reichstag genießt, auch dun preußischen Landtage zustehe, denn darauf ging materiell der Beschluß hinaus. Redefreiheit — wer sollte sie nicht von Hcr- t zen dem preußischen Landtag gönnen, doch ist es damit noch lange nicht gemacht. Ein Landtag muß aber nicht blos frei zu reden, sondern auch etwas zu sagen haben und nach unver bürgten Schiffernachrichten soll es damit bisweilen hapern. Das; zum Schlüsse dem Reichstag noch ein komisches Inter mezzo nicht erspart blieb, verdankt man der Geschäslsunerfah- rcnheil deS sächsischen Abgeordneten Blum. Mir der ganzen Selbstüberhebung und den- hyperbolischen Maaszstab, den dieser Abgeordnete an die Werthschätzung seines lieben Ich legt, trat derselbe dem Präsidenten Simson, als er die Tagesordnung der nächsten Sitzung bestimmt hatte, mit den- etwas befehleri schen Tone entgegen: „Herr Präsident! Ich wünsche, das; der Bericht der Petitionscommission auf die Tagesordnung kommt." Alle Welt staunte natürlich, daß der geschäftskundige Präsident Etwas übersehen haben sollte, was ihm der Abge ordnete Blum aufmuhte; Präsident Simson duckte jedoch mit der ihm hierbei so ganz eigenthümlichen scherzenden Leichtigkeit den jugendlichen Kops Blums sofort, indem er väterlich er mahnend sprach: „Ja — wenn ich nur einen hätte." Dieser kleine Hieb amüsirte den Reichstag ganz ausnehmend, nian ging lächelnd auseinander: dem Wahlkreise des Abgeordneten Blum und dem ganzen Lande kann es aber nicht einerlei sein, wein en- sächsischer Abgeordneter wegen übertriebener Unerfahrenheit fortwährend zum Gelächter wird. Unfreiwillige Komiker muß es auch geben, das ist richtig, aber warum müssen wir gerade einen solche;- stellen? — Der acht Bogen starke Bericht der Finanzdeputalioir der Zweiten Kammer über das sächsische Eisenbahnwesen empfiehlt zunächst der Staatsregierung die Anlegung folgender drei Bahnen auf Staatskosten: 1 Leipzig - Ehemnitz - direct) mit Zweigbahnen zweigleisig; 2) Radeberg-Kamen; und bis zur preußischen Grenze zum Anschluß, zweigleisig; 8 Südlausitzer Bahn, von Großschönau nach Warnsdorf, eingleisig. — Nach Vollendung vorstehender Bahnen empfehlen sich zur Inangriff nahme aus Staatskosten: 4 Fortsetzung der südlauntzer Bahn von Warnsdorf über Seifhennersdorf nach Löbau lKunncrs- dorf eingleisig: 5 Auc Jägersgrün, eingleisig. — Vorstehende Bahnen erfordern ein Baukostenquantum von Leivzig-Ehemnitz 7,000,000 Thlr., Radeberg - Landesgrenze 2,500,000 Thlr., Großschönau Warnsdorf 150,000 Thlr., Warnsdorf - Löbau 1,850.000 Thlr., Aue-Jägcrsgrün 2,500,0« >0 Thlr., in Summa 14,«<><>,000 Thlr., welche zur Bewilligung empfohlen werden. — Für die Zukunft sind nun weiter ins Auge zu fassen, wenn auch von, Staate die Geldmittel noch nicht flüssig zu machen: l die Strecke Neugcrsdorf - Sohland der süvlausitzer Bahn: 2) Ehe»,nitz-Aue: 8 Plauen-Oelsnitz; 4 F-eiberg- Nossen: 5») Flöha Qlbecnhau. Ferner stillen mittelst Eoncession der Privatii-dustrie überlassen werden, abgesehen von der sepa raten Beschlußfassung über die Kottbus-Großenhamer Bahn: 0 die Muldenbahii; 7 Klingcnbcrg Dux: 8 Hainichen-Roß- wein: 0) Mügeln-Oschatz; 10, Barmen Schandau: 11, Bautzen Landesgrenzc in der Richtung Hausdors; 12, Löbau-Landcs- grenze: 18 NeugersdorfWandcsgrenzc bis Rumburg. ZurErwä gilng werden der Staats Rcgiernng noch empfohlen: 14 Mehl theuer Triptis; 15 Zittau Liegniß; 16 Zittau-Görlitz; 17) Eor- rcetionübau der sächs. bayerschen Eisenbahn in der 2iahe von Alten burg und > 8 Nutzbarmachung der Leipziger Verbindungsbahn für den Personenverkehr; und zur bloßen Kennti-ihnahme der StaatSrcgier-u-g: 19) Bautzen-Sprcmberg; 20) Dresden- Königsbrück Landesgrenzc in der Richtung auf Betschau); 2l Klingenberg-Nossen; 22, Zschiercn-Dux -Müglitzthalbahn); 28 Dresden-Dippoldiswalde Schmiedeberg und 24 Flöha- Pockau Marienberg. — Die neue kath. Kirche in Pirna wird nun auch ein Geläute belommen und sind die in der bekannten Glockengieße rei des Herrn Große hier gegossenen 3 Glocken (-G äur Drei malig^ bereits an den Qrt ihrer Bestimmung abgegangen, nach dem dieselbe in Gegenwart des Herrn Bischof Forwerk von Hern- Hoforganist Kretschmer geprüft worden sind. — Es ist bekannt, daß cs Frauenspersonen giebt, die sich an Kinder heranmachen, um sie unter irgend eine», Vorwände zu bestehlen. So hatte vorgestern ein kleines Mädchen das Unglück, einer solchen Diebin auf der König,stcaße in die
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