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Dresdner Nachrichten : 18.11.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-11-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186711188
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18671118
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18671118
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1867
- Monat1867-11
- Tag1867-11-18
- Monat1867-11
- Jahr1867
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 18.11.1867
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Montag 18 Nrv. 1 8N7. Nr. sLL Fwöltte» Jabrg. Erscheint: Täglich sräh 7 Uhr. Ansrrale werden angenommen: bi«AbendS8,Ton»» tagS bis Mittag» ir Nh,: Marienstra-e 18, Auzoig tu dkl. Blattr stodkn eine erfolgreiche Verbreitung Auflagt: > »VS»» vremplavt. Tageblatt für Uaterhaltmig und Gcschiistövcrkchr. Milredacteur: Theodor Drodisch. ^lbannemeut: BierleljLhrlich 20 Rgr. beiuiiriiigeldlichrrkie- serung in'» Hau» Durch dt« jiönigl. Post vierielzährlich 2! Rge Einzelne Nuuinieru > 4!«. Dnseratenpreise Für den Raum ein«« gefallenen Zeile: 1 Rgr. Unter „Eiugt- saudi" die Zeit« 2 Ngr Druck and vigrnthum dir Herausgeber: iüiepsch Ntichardl. - Verantwortlicher Redacteur: Julius Neichardt. DttAste», den 18. November. — Mit dem heutigen Tage hat das Statistische Vureau die Versenkung der bet der Volkszählung am 3. Decbr. d. I. zur Verwendung kommenden Listen zu Ende gebracht. Um unseren Lesern einen Begriff von dem Umfange zu geben, den eine anscheftend höchft einfache und unbedcuteade Arbeit durch vieltausrndmaUge Wiederholung gewinnt, erwähnen wir, daß — ungeachtet alle nur irgend separat aukzusührenden Vorbe- reitungt arbeiten vorauSgelhan, die erforderlichen Zahlen zum Voraus auSgeworfen, die Arresten im Voraus geschrieben und soweit thunlich zur Arbeite ersparniß gedruckt warm — das Klose Abzählen und Packetiren der auf jeden der circa IO 0 Orte des Landes kommenden Haus- unv HauShaliungslrsten u. s. w. 13 Personen zwei Wochen lang beschäftigt hat. Die Gesammtzahl der hi rausgegebenen Fomulare erreicht ab.r auch nahezu die Z ffer von einer Million. Ihr Gesammtgewicht beläuft sich auf ungefähr 100 Centner. Ihre Herstellung be- fchästigte vier Wochen lang Tag und Nacht mehrere Schnell pressen der Heinrichschen Buchdruckerei. Die ns Land hinaus gegangenen Formulare (ohne die für die Stadt Dresden be- stimwten) bildeten über 7LO starke Packete. Zum Schnüren derselben wurden gegen 40 Piun) Bindfaden, zum Siegeln 3? Pfund Siegellack und 15 Pfund Oel verbraucht, obwohl der Ersparnih halber die Aveeßbriese nicht einmal mit Siegel lack, sond.rn mit drn jetzt bei vielen Behörden üblichen Sie gelmarken verschlossen wurden. B ingt man nun weiter die auf die Bertheilung Wie ereinziehung und Rücksendung seitens der Behörden, sowie seitens des Statistischen Bureaus aus Empfangnahme, Ergänzung von Defekten re. zu verwendende Arbeit» ferner den Zeitaufwand, welchen dis Ausfüllung der Fragebogen den Privaten verursacht, in Anschlag, ein Zeit aufwand, der zusammen genommen die oben geschilderte vor bereitende wie die Tätigkeit des AuSzählcns fast als eine Kleinigkeit erscheinen läßt, so wird man den Wunsch gerecht fertigt finden, daß ein Unternehmen, welches außer den schm ganz ansehnlichen baaren Ausl-gen für Papier, Druck, Löhne «. s. w. der Gesammtheit der Bevökeiung eine so bedeutende Last aulerlegt, auch wenigstens im Interesse der letzteren in jeder Weise nutzbar gemacht werde. Viel mehr, als dis jetzt möglich gewesen, würde in dieser Beziehung geihan werdm binnen, wenn die Audsüllw g der F-agebogea eine gleichmäßi gere wäre. Darauf hinzuwirken ist der Zw.ck einer am näch sten Montag im Etäsuschen Verein slat findenden B.sp echung, auf die wir hiermit unsererseits ausmerk!am machen woll n. — Wie gerüchtweise verlcutet, sollen vom 1. Januar 1868 ab auf sämmttichen sächsischen Staatebahnen an Stelle der bisherigen BrlletS Fahrkarten, wie solche auf den preußi schen Bahnen verausgabt, emgesührt werden. Die seit mehrern Jahren eingerchktrn Abonnementskartcn sollen jedoch auch fernerhin beibehalten werden. — Vom Jahre 1808 an werden die Militär-Pensionen nicht mehr, wie bisher vom Finanziahlamte, sondern vom KricgS- zahlamte an die Betrrffendcn aus^ezahlt werden, und dem Ver nehmen nach wird diese Aenderung bereit« vom t. Januar Hastigen Jahres an rintreten. — Wie wir hören, wirb der als Orgelvirtuos geschätzte Dirigent des hiesigen Gesangvereins „Euterpe", Herr Höppner, mit diesem strebsamen, aus jungen, frischen Kräften bestehendem Vereine wiederum für die Gustav- Avolph-Stistung in hiesiger Kreuzkirche nächsten Bußtag ein Concert, und zwar diesmal ein historisches veranstalten, wobei ausschließlich Werke deutscher Kirchen-Componisten zu Gehör kommen. Hoffentlich hat dies Unternehmen einen ähnlichen Erfolg wie voriges Jahr, wo bei einem Eutcrpen Conceite zu demselben Zwecke und an demselben Orte über 3000 Zuhörer anwesend waren, und über ein halbes Tausend Thaler Reinertrag an die Lasse des Gustav-Adolph- Verein« abgeliefert werden konnte. — Am Sonnabend Abend fiel ein SchiffSzieher, welcher stch auf dem eben landenden Dampfschiffe befand, in demselben Augenblicke über Bord in die Elbe, als er, ein Packet auf dem Rücken, sich nach der LandungSbrück« wandte Mehrere Dienstmärmer, welche in der Nähe waren, sprangen ins Wasser und retteten den mit den Wellen Kämpfenden glücklich anS Ufer, wo «an ihn dann nach der Wartehalle schaffte. — Di« am 4. November in Neustadt b. St. eingetroffene, angeblich aus Ungarn stammende Zigeunerbande traf am Mitt woch -egen Abend in Stolpen ein und wollte hinter der Schloß ruine auf dem Vogelschießplatze im Freien campiren. Da aber die kleinen St'ppenpferde nicht m»hr im Stande waren, die mit Jung und Alt, besonders viel Kindern belasteten Wagen drn letzten Berg hinaufzuzichcn, schlugen sie ihre Zelte auf hiesigem Marktplätze auf. Vorher restaurirten sie sich in hie sigen zwei Gasthösen auf'S Beste. Anfänglich verlangten sie Arsche, weil sie einen Festtag hätten, ließen sich aber in Er mangelung von Fischen auch Fleisch sehr wohl munden. Es weg pechschwarzem Lockenhaar, welches letztere von stammen wohl nie bearbeitet worden. Trotz des kalten Wetters und Schneegestöbers sahen wir ganz barfüßige Kinder ohne Zittern und Frostschütteln cinhcrtrappeln und mit Gier ihr Abendbrot) in Peschle's Gasthaus verzehren. Sie leckten die Fingerspitzen ab und wirklich, dieselben wurden weiß, soweit das Lücken sich erstreckte. Seife und Waschen scheinen dieser Horde etwas Un bekanntes und Ueberslüssiges zu sein! Nieist im Freien sich aukhaltend, lassen sie, wie uns Neustadter erzählten, das Feuer Tag und Nacht nicht ausgehcn und hocken stets um dasselbe herum, sich zu erwärmen. Vom steten Rauche rührt ihre schwarze Hautfarbe und ihr rußiges Aussehen her. Die Mann ec beschäftigen sich mit Kupserschmicdem beiten und sollen in Langmolmsdorf sehr gute Kessel zum Kauf ausgeboten, die Frauen und Kinder sich mit Betteln und Manche für ein Stück Silbcrgeld mit Wah, sagen abgegeben haben. Unser Lagerbier mundete ihnen gar gui und Einer ließ sich ln Töpfchen aus einmal bringen, wofür er einen halben Thaler sofort erlegte und 8 Krügel selbstcigen leerte. Es war dies ein etwa einige 20 Jahre zählender strammer Bursche. Natürlich erregen diese sonderbaren Zugvögel überall großes Aufsehen. Neugierige drängen sich an sie heran und hören mit Verwunderung bis lang einige deutsche Wörter und Sätzchen gar markig über die gesunden weißen Zähne hervorguellen. Angeblich beabsichtigen sie nach Schweden zu ziehen! — Der Tagwächter aus Störza brachte jüngst in hiesige Frohnvcste ein nur mit Hemd und graubraunen Zcughosen bekleidetes, etwa anfangs der zwanziger Jahre stehendes Subjcct ein. Es ist aus diesem Menschen nichts herauszubringcn, obwohl der Gerichtsarzt begutachtet hat, daß derselbe weder taubstumm noch geisteskrank sei. Wahr scheinlich hat man cS mit einem irgendwo entsprungenen, ver schmitzten Verbrecher zu thun. Wenn der jetzt in Hemd und Hose ländere Kleidung fehlt ihm gänzlich! im Freien campiren sollte!! (C. Z.) — Tagesordnung für die 58. öffentliche Sitzung der Zweiten Kammer, Moatag, 18. November, LormitlagS 10 Uhr. 1) Bericht der zweiten Deputation über das königl. Dcccet, die Aufhebung der nach Vorschrift des Vereinszolllariss zeither erhobenen Gebühren für Begleitscheine und Bleie betreffend. 2) Bericht über das königl. Deccet, die auf Grund von tz 88 der Versassungsurkunde erlassene Verordnung vom 23. Juli 1867 wegen Steueroergütuvg bei der Ausfuhr von inländi schem Bier betr. 3> Bericht der dritten Deputation über die Petition deü Herrn Abg. Weivauer, das Jmrnobeliarbrandser- sicherungSwesen betr. Kleine Wochenschau. Vorige Woche lief einer der kolossalsten Bare durch die Zeitungen und dieser Bär war leider keine Ente. Die öster reichische StaaMchuldencommilsion hatte sich an die Riesenarbeit gemocht, die österreichische Staatsschuld zusammen zu zählen, und wohlbehalten circr zweit-usend Millionen preußische Thaler zu Tage gefördert, natürlich nicht in Silber, welches eine Idee gewesen, die selbst die Cogitanten-Academie nicht zu soffen vermöchte, sondern auf dem Papier, welch.« bekanntlich geduldig ist. Da die österreichische Staatsschuld nicht größer wird, wenn man sich damit einige arithmetische Belusti gungen erlaubt, so wollen wir zunächst diese 2000 Millionen in gewalzte preußische Thaler einwechseln und daraus eine silberne Wurst machen, welche die anständige Länge von acht hundert deutschen Meilen hat und ungefähr von Lissabon bis TobolSk reichen würde. Schon die jährliche Zinsen- wurst, hundert Millionen preußische Thaler, würde 16 Mei len lang und in gerader Linie von DccSben bis Prag reichen. Wie Mancher würde gern zufrieden sein, dürfte er sich nur ein ganz unbemeikbar Zipfelchen, etwa vom Großen Garten bis Blasewitz, davon abschneiven. Bei dieser idealen Wurstfabrikation fällt mir eine nette und weniger bekannte An.cdote ein, wo es sich ebenfalls um eine Wurst handelt, aber um keine österreichisch ideal silberne, sondern um eine Berliner real natürliche. Ein wackerer Flei scher aus der Hauptstadt der Intelligenz hatte se'ne ganze Intelligenz zusammen genommen, um eine Wurst zu fabric ren, die aller Wahrscheinlichkeit nach vollkommen auf der Höhe des Z itbewuß'seinS angela gt war, denn der Meister hielt sie so gar für würdig, dem verstorbenen König von Preußen zum Weih- n°chtS-Abend als Geschenk präientirt zu werden. Der König nahm die bürgerliche Gabe auch wohlwollend und dankend an. Um sich aber zu revanglren, lies er eine silberne Dose anker- ligen, welche die Gestalt einer Wurst hatte, die er dem wackern Meister zustellen ließ und auf welcher die Worte eingravirt standen: „Wurst wider Wurst." Doch kehren wir zur österreichischen Staatsschuld zurück. Um diese ungeheure Summe zu zählen, und zwar so, daß auf jede M'nute 100 Thaler kommen, würde man 40 Jahre zählen Hab« n. Wem e« Unterhaliung gewährt kann nun und noch unterschiedliche in teressante Experimente anstellen, z. V. wie viel sowohl die Silberlast als die Papieilast in Einzelthalerstücken und Einzel- thalerscheinen wiegen würde und welchen Raum sie ausfüllen dürfte. Wir schließen diese schuldbclasicte Angelegenheit mit dem Bemerken, daß, wenn die bekannte Summe unter die Be wohner des König! ei Hs Sachsen verthcilt werden sollte, aus jeden Kopf achthundert Thaler kommen würde. Aus Italien klangen die Nachrichten vorige Woche keines wegs liebenswürdig. Wenn den Zeitungen zu glauben, sollen sich die Franzosen an dem Kampfe gegen die Garibatdianer be sonders auch deshalb mit betheiligt haben, um ihre neu con- struirten Flinten, die Ehassepotsgcwchre zu Prokuren, die sich, wie cS heißt, auch trefflich bewährt haben sollen, indem sie in möglichst kurzer Zeit möglichst viel Menschen todt unv zu Krüp peln geschossen. Bloß zur Probe aus Menschen zu schießen, wäre eine ganz neue Eatwickelungsphasc der modernen franco- gallischcn Eivilisaiion. Falls sich diese säst unglaubbare Be schuldigung bcstärigen sollte, kann man den Rettern der Gesell schaft und des weltlichen PabsteS mit Fug und Recht zurufen: „Dies war kein Meisterstrcich, Octavio!" In Leipzig hat man auch dieses Jahr den Geburtstag Schiller's gefeiert und bcgcssen und betrunken. Wie anerkennenS- werth einerseits die Hochachtung und Dankbarkeit ist, die sich hierbei für den großen Genius ausspricht , so würden diese Schillerseste unstreitig an Jntensioitat gewinnen, wenn man nicht all jährig damit vorgingc, sondern Zeiträume von fünf oder wenigstens drei Jahren dazwischen liegen ließe. In Leipzig feiert man nun wohl in die zwanzig Jahre, und zwar Jahr für Jahr, Schiller's Geburtstag, Alan wird bald wieder daS silberne Jubiläum der Leipziger Schillerseier feiern können. Da nun zu jeder solchen Festivität wieder eine besondere Festrede erforderlich, in welcher Schiller's Leben und Wirken in der Regel den Schwer- und Mittelpunkt bildet, so lieferte Leipzig allein fast an zwei Dutzend solcher Schillerreden. Hier fragt sich un willkürlich selbst der eifrigste Bewunderer Schiller's: wohin soll das führen? Auch der reichhaltigste Brunnen erschöpft sich und auch die schmackhafteste Speise kann ungenießbar werden, so sie in zu überreichem Maße geboten wird. Fürwahr, könnten wir Schiller's Stimme ans den Sternen vernehmen, so würden wir hinsichtlich der sich zu oft wiederholenden Schillerfcstivitäten die Worte hören: Laut Freund.' genug «ein grausamen Spiels. Ich habe b.stande», was luner bestand. Me gesagt, der so erfreulichen Pietät gegen unfern größ ten nationalen Dichter soll im Entferntesten nicht zu nahe ge treten sein, doch die wahrhaften Freunde Schillers sollen auch daraus bedacht sein, daß bei den so oft sich wiederholenden Schillcrfcsten der Name Schiller schließlich nicht etwa zu bloßem Deckmantel geselliger Tafelsreudeu gemißbraucht werde. Die beste Schillersciec bleibt unstreitig die möglichste Verbreitung der j«tzt so b.Lig gewordenen Werke im Volke. Diese unsterblichen Werke feiern ihren Meister schöner, als es je eine irdische Schillerftier vermag. „Wer die Wahl, hat die Oual", sagt ein Sprichwort. Nach diesem Sprichworts kommen unsere guten preußischen Nachbarn aus der 2aal nicht heraus. Sie haben schon wieder einen Landtag gewählt, welchen der König von Preußen mit einer recht versöhnenden und Vertrauen erweckenden Anrede diese Tage eröffnet hat. Hoffen wir, daß auch dieser Landtag für das zeitgemäße Wohi deü preußischen Volks gewissenhaft bedacht sein wird, wenn auch die Fortschrittpartei diesmal schwächer vertreten ist und die Herren Landräthe sehr viel Platz kinnehmen. Hoffnung ist ja eine billige Sache in unscrm so kostspieligen Zeitalter. Um die römische Frage endlich zur Abwicklung und diplomatischen Lösu'g zu bringen, hat Frankreich die europäischen Mächte wieder einmal zu einer Conferenz inoitirt Die Herren „Mächte" oder richtiger die Frauen „Mächte" scheinen indeß noch keine rechte Lust zu haben, auf dieses neuftanzösische Ver- söhnungsbisquit zu beißen, wahrscheinlich, weil die Erfahrung wiederholt gelehrt hat. daß solche „Conferenz" schließlich auf nichts w.iter, als aus einen bloßen „Schwank" hinausläuft. Wenn cS indeß den französischen Machthabern so um „Abwick lung" der römischen Frage zu thun ist, warum haben sie denn nicht früher gewickelt, wodurch manches Menschenleben, die Opfer des jüngsten blutigen Kampfe», hätte geschont werden können, selbst auf die Ungewißheit hin, ob die Chassepotgcwehre mehr oder weniger probehaltig. Königliches Hoftheater. L. 8. Nach Wesiphalen, auf rothe Erde führt uns ein am Sonnabend zum ersten Male aufgesührteS Schauspiel Moien- thal's „Der Schulz von Altenbüren". Es ist, um eS »on vornherein zu sagen, ein treffliches Volküstück, dem selbst der matt herbeigeführte, etwas rührselige Ausgang nichts von seinem sonstigen Werlhe nehmen kann. Es ist siit langer Zeit das erste Mal wieder, daß ein Drama, ausgestattet mit dem Tmz
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