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Dresdner Nachrichten : 09.01.1892
- Erscheinungsdatum
- 1892-01-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189201096
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18920109
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18920109
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1892
- Monat1892-01
- Tag1892-01-09
- Monat1892-01
- Jahr1892
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- Dresdner Nachrichten : 09.01.1892
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r—»litt »Sr V»rit«. BSNendtstcht. Vrrmdenlitt» -klst ljotlalliasLultraac,eu«u I >, tjur» «riistnacke, totucuzalUoi». «mue'M'Lic! k»r>N- 2me Vkl!>'n8„chtnt. mir» Pedmr« ILmmtllckie' vrnnlue>ui»«ktellrn a». «>>>re»Mk In N N7. Jahrgang. Aufl. Ü4,V0Ü Stilck. Dr. ULclnsr's §LLLtoniNL. IK I»>«I«»^I1»«i,„ IlL I». ^ für Xorronlc-iste», Nlotarnmili, I« ttoaeüt, I»Iu>»eteu, bliebt, Dotei-lalbolviclvu. Tr«»»eu, 1882. Il.SLlL ^ (lob.: Kleb. IVlectoerj 8 8p«ci»l-?»dnk U,pr»gt,r S:c»8«Im>rI«u tz ?lMii I. ?r.. ^ IL»tlL«r»1ea^«» 17 (k'«ra»pr«c^»r.»k'titlL», N4l- «»pLekU U»or doovuEer» US- prRUl« p»ikotT»f»et>i»»»- ,»E A^»»Lr-.E1»rR«»i, »«Ml» »eti»dl«i»ni, »tle «»itiuissBu v. ^r»vlr»rb»lleu )»4»r 4r1. vlLSVLLroil zscker ^rt »US cksu dackautsnitgton Olmchütton ckss Io- «mck ^uslLväv«, vmpkvklvll w reiedlialtixvr Lusvulff 8 ^lNi. MKI <L 8oI>u. K U. k>> n-pr«, k»t«U« »IIV. Sri»»»»»«»«»«««»««,« MWILlM »ILX 8wxi'iiL-8iiiipsAlI)tzi1eii. Nr. 9. zpMl: ED. »L ^8«, kHiii«;!. jtE" ^ I t in ri i l» 1. "WL LonnabtttV,Aauuar. r»d8olut Svhtkcrbirk umt höchst ck.-,»'-rl>vstv, «>-licke. e-Iexi-uty i» Dresele»»-^., <Z«Ierte»1r. 20 siI»c>piioll 08O> «!8 ^Vnarc-, empiic-lilt in zribootc-r Aumiglil bilüu^t liofert Lo»1üin« oller dkatiomm unck Amton nach kistorweden-i! A >> ^ dliiakorn Iciibvevia» unck ß'iuflieti. E « M>» Klar I61I8I1 it88v LU ^ LI7»»^toIn>i»iL »a« I» aoi8«ii^I»« prompt. K 8 <„IIi nl n» s. Din Orkioov ckeo Vinsalres j» clieo,-n deljekten llanckarbeike» ermvz-Ii'-bt mir mmr «-eli^dlloli«- «*, «rt!o^n>»«ioi>otzki»nkt u, oo cll,88 j>-h j„ gor Dizzo bin, in, Ve>- xlejek -,.u cken mit zrra«oer Iteelum« von nuoviirtiz unc-emieoenen. «hcr.» mincker- «ortliix«-» llnüpsarboiten, «<«n^ IItIIt»r»r«»o nnck II»—>-,»,«>!o '/» Iief>-rn. Lisciplinaruntersuchung gegen Staatsbeamte a. D. Hvfnachrlchten, Landtagsverhandlungeii, „Verindung Sachsens". Stadt- verordnetensitzung, Gerichtsverhandlungen. Tagcsgcichichte. „König Heinrich IV." Morgens vor der kuriosen Mitlheilnng, das; Hurst Bismarck aus, B o ch u in Ti-' ^!!nkl >ge in dem Bochnmer ^lempelvrorej: > ! discivlinarischeu Gründen nicht mehr Neichskanzlcr „z.D>", sondern!^! sich gegen I'> Angeliagie: ca 1"0 Zeneen wcrven geilidr!- n D- Iri Kit- Mrlt i„ r„n»> I,„n N..-N« ,ia>' > -teniitti „I diesem gronen Bra-,esi wird w.chr'che'.nlich gegen tene- ^ ^ «2 - ^edrnar angesebt — In Hosnadt bei Bochum ivncse vorgener» txine Folgerung, die man ans dem Vorgehen der mcgierung i eracht bekannte Bergarbeitersülirer Hohinann-Tteelc bei einem notbwendig ziehen muh, besieht selbstverständlich darin, das; alle Einbruch fesigcnoinnien, ncnerdings von Beamte» z. D. vcrösientlichlen Artikel einer ein- ^ B la u beurcn Terslanirerder hiesigen Gewerbebank Kan- ^k.-,ibk» Vriit.inn dnmnsbin »n,?„„nen w.-rben n,Hüten nk, die mann schwarz, wurde wegen llnter'chlagnng von ?.',k. aevtnbei Brütung darautlnn unterzogen werben nmkien ob vrc ^ ^ Spekulationen an der Berliner Börse verloren, gestern Aben, Erlaubnih, sie zu verfassen, immer recht brav eingeholt wurde, verhaftet. Vielleicht fängt man bei Sr. Excellenz dem früheren Botschafter in ! 5l a rlsrn h e Ter hiesige konservalive Verein beschloß, die Nom. Heim von Kendell. an und geht dann langsam zu dem' deutschkonicrortive Parteileitung in Berlin ,:> bitten, einen allar r'.-nationmatb mm Wildenbnich tib.-r der wie wir vernnitben obne !"ks»cn P irteilag zu beruren. NM das 16.6er Programm bezna ich r.rgat,onoratl, von ^Itvciivruch Uber, ber wle wlrvrrmniyen. oune ^ ^i^b.chisilichen und sozialen Forderungen ,n erweiiern. V-n. vorherige Genehmigung allerlei Dramen und Novellen veräfientlicht > wird Be,chriiaknng der rämi'che-, Nechiö rniiid'äbc. eine N. Ferner dürfte cS sich empfehlen, die Bestimmungen zu verallgc-i form der Bärse, Verbot dcS T>>selen;geschäsieS in Nahrungsmittel». meinem und im Interesse der Disziplin und vor Allen, „damit staallichc Beminichtigimg der Esieklenborsc., Ctelliingnahme ziir drard >«e« » rpoil»»», vr. »,m Ltm»n «» »«» r-rr»»««. Nach der VersassungSurkunde des Teutichen Neiches sind nicht nur Rentiers, sondern auch andere ehrliche Leute für de» Reichstag wählbar. eS ist sogar in einem eigenen Paragraphen vorgesehen worden, dah Beamten, welche das Volk zur Vertretung seiner In teressen für befähigt hält, daS Recht znsteht, ohne jeden Urlaub in da« Parlament einzntrrteii. ES liegt im Geiste unierer anf den Schlachtfeldern von Sedan und Paris errungenen Vrrsassnng. jedem chrenhaften Staatsbürger daS Recht der freien MelnuiigSäußerung zu lassen, auch wenn er seinem Berns gemäß sich nicht vollkommener Unabhängigkeit erfreut. Mit dem „neuen Kurse" scheint nun auch ein neuer Geist in die Verfassung gesenkt zu werden. Dte Ein leitung der TiSziplinor-Nntersuchung gegen den Grasen Liniburg- Stirum redet mehr, als sechs schweinslederne Folianten. Bereits vor einigen Wochen wurde gemeldet, daß Herr von Rauchhaupt von der Führung der konservativen Partei im preußischen Abgeordnetenhaus,: zurücklretrn wolle -, diese Meldung ist In den sitzten Tage» bestätigt worden. Man dürfte zu den treibenden Ursachen für den Entschluß des genannten Parlamentariers die Vorgänge zu rechnen haben, welche sich an die Beiathniig der preußischen Landgenieindrordnung knüpften, der die Konservativen bekanntlich ablehnend gegenüberstanden. Herr von Nanchhanpt, de, damalige Führer der Lppvsition, begrüßte bald daran? den Kaiser bei seinem Besuch in der Provinz Sachsen, und damals wurde ihm von seinem Monarchen das später noch weiter bekannt gewordene Wort crrtgegcngehalien, daß der Wille deS Königs daS höchste Gesetz sei. Daß Hr. von Rauchhaupt. ein durch und durch loyaler Mann, die Aussassiing seines LandeSherrn mit seinen eigenen Ansichten über die Ausgaben eines Volksvertreters nicht Vereinen konnte, dürste in ganz Deutschland Niemandem, außer Herrn von Helldort, auffällig erscheinen; daß er, um jeden inneren Konflikt zu vermeide», fortan der Laufbahn eines Parlamentariers fern bleiben will, ehrt den Patrioten. Jetzt wird von dem geheimen Lberrcptil. der „Nordd. Allg. Ztg ", über die neulich der Scherz gemacht wurde: Leicht ist es, die Allgemeine zu sei», wenn man die Gemeine ist für Alle", bestätigt, daß gegen Len Grafen Liinbiirg-Stinim eine Ilnterluchnng eingcleitet worden sei, weil derselbe in einem von ihm offen Unterzeichneten Artikel in der „Krzztg." gegen die Handels verträge ausgetreten war. Der Artikel wardnrchauS sachlich gehalten und maßvoll geschrieben , den schärfsten Abschnitt bildete der bereits gestern von uns mitaetheilte Schlußsatz: „Wenn die konservative Partei etnsehen könnte, daß das der Landwirthscha't angesoimene Opfer wirklich znm Wohle des Staates »othwendig ist, so würde cs gebracht werden ohne Murren. Aber Tatz uiinöthlger Weise piciSgcgcben zu sehen, wofür die konservative Partei jahrelang mit aller Energie gekämpft hat, muß das bittere Gefühl hervorbringcii, welches entsteht, wenn man für loyale und ticne Unterstützung ungerechte Behandlung erfahrt." Es ist hierbei noch zu erwäge», daß Graf Limburg Vertreter hauptsächlich ländlicher Interessen ist und daß in den Tagen, denen der Artikel entstammt, gerade bei seinen Gesinnungsgenossen die lebhafteste Aufregung herrschen mußte. Von dem Norddeutschen Allgemeinen Reptil wiid das Vorgehen damit begründet, daß die Vorschriften deS preußischen Disziplinar- gesetzes von 1852 auch für Beamte „z. D " gälten, daß andererseits Gras Limburg „öffentlich Kritik an den Handlungen seines Ressort- chefS in einer Weile geübt Hobe-, welche alS geeignet c,scheine, unsere auswärtige Politik im In- und Auölande herabzusetze»". Von einem anderen Blatte wi>d die weitere Reptilien-Mitthrilung gemacht, daß die zur Disposition stehenden Beamten des Auswärtigen 'Amtes zu lilterarischen Veröffentlichungen der Genehmigung des Grafen Eaprivi bedürften. So weit der trockene Thalbcstand. Der vorliegende Fall bietet ein ausgedehnte« Interesse. Zu nächst ist cS charakteristisch, gegen wen der neue Kurs besonders erbittert zu sein scheint: gegen selbstständig denkende, konservativ gesinnt-- Männer. Psychologisch ist dies erklärlich, weil betagter neuer Kurs das dunk.e Gefühl haben mag. daß doch gerade, wenn die nationalen und lönigStreuen Männer in der Opposition stehen, etwas „sanl sein muß im Staate Dänemark": politisch ist es erklärlich, well der „neue Kurs" sich aus die internationalen Kreise des EentriimS und der Börsendciiiokraiic stützt. Beim Grafen Limburg kommt aber noch ein Umttand hinzu, der ihn ganz beson ders geeignet erscheinen läßt, als Versnchsobjekt für eine disziplinarische Vivisektion zu erscheine». Er gehört zu icnen wackeren Männer», die nicht sofort beim Sturze des Fürsten Bismarck ihren Rock um- kchrten: ja er soll sogar mit der fürstliche» Familie des Begründers unseres Reiches befreundet sein. LaS sind natürlich nur Zusällig- leilcn, aber hierdurch gewinnt auch ein anderer Zwischenfall eine eigenartige Beleuchtung, welcher sich im Reichstage am Ende de^ Verhandlungen über die Verträge ereignete. Damals trat Herr von Eaprivi dem Abg. von Kardorff, der gleichfalls als ein Ver trauensmann des großen Kanzlers allst mit einer solch unmotivirten Schürie auf seine rein sachlichen Ausführungen en»gegen. daß. wir uns ein sächsischer konservativer Abgeordneter erzählte. daS ganze HauS aus daS Peinlichste berührt war und Herr von Kardorff sich genöthigt sah. dem Leiter unserer gegenwärtigen Politik sehr deutlich zu antworten. Jetzt ist Graf Limburg an der Reihe, noch ein vaar Schritte, und man ist — im Sachsenwaldc. Wir wissen nicht, ob Fürst Bismarck Reichskanzler D." oder „a. D." ist, ob er also seine Meinung äußern darf oder immer erst uni eine Erlnudniß» karte nachluchen muß; aber da er doch noch einige Ehrenämter innc hat und beispielsweise auch Generaloberst ist, so würde sich «»an eine Handhabe bixtrn. und dlt Welt stünde Vielleicht eine« znaev-.üigk werden. Juden sollten weder Beamte nach Lehrer im die Beamte» zu fahnden, die anderen Ministerien unterstehen oder unterstanden und sich beikonmien ließen, esii oppositionelles Wörtchen zu reden oder ein oppositionelles Artilelchen zu schreiben. Vielleicht sängt man da bei den Regierungspräsidenten an und geht dann langsam zu den L-mdrälhcn über. Im preußischen KultnSministerinm christlichen Staate sein. H a n a ii. Der Gemeiiideknssirer Roth in Langen-Sclbold wird beschuldigt, 76—tnO.sist-O Mb niitcrschlnaen zn Hallen. Er ist vor läufig gegen Kaution auf swiem Fi!!; belassen winden. Mannheim DaS EntlassiiiigSgesiich deS hiesigen Hos- könnte man seitens der Lehrerschaft jede Opposition gegen die neue theatcriiitendanteii Fre'bcrrn von Stengcl wurde nbgelchnt. Gyinnasialresorm des Herrn Hlnzpcter, die bekanntlich in der Ein führung noch eines E.i.ameiis besteht, mimdtodt machen, indem man sic daraus verweist, daß sic hiermit einen argen Verstoß gegen die Disziplin begehen, und jo fort in ciulco inünitiiin. Das klingt Alles scherzhasst hat aber schon deshalb seinen ernsten Hintergrund, weil jeder derartige Einzelsall „sortzeugend BöseS kann gebären" Es dürste deshalb doch nothweiidig sein, auch die rechtlichen Grund lagen für den ersten Fall kurz zu prüfen. Die für die Beamten des Auswärtigen AmIcS gellenden, ihre Presthätigkeit entscheidenden Bestimmungen verfolgen den Zweck, zu verhindern, daß irgend ein Gesandter oder Legatioiisratli die amtliche Verschwiegenheit verletze oder dicEirkel seinesEbess durch Veröffentlichungen störe. Wenn ein mnsilaü'cher Botschafter dagegen über Ehopin oder ein'Anderer iibcr P'erded'.effnr schreiben will, so bedarf er unseres Erachtens dazu nicht der Genehmigung des Grafen Eaprivi. Hätte nun Graf Limburg Enthüllungen über unsere auswärtigen Angelegenheiten gemacht, so würde inan rin Vorgehen gegen ihn verstehen: aber er hat eine iniierdcutichc, rein wirthlchasllicbe Frage besprochen vom Stand- pnnkie der deut'chen Landwirthichefl! ES müßte schwer fallen, hieraus eine Pflichkveiletznng des Gesandten „z. D " hcranSziika!- Inliien. Es deutet ans eine recht unbehagliche Siiuatimi. wenn die „Köln. Ztg." schreibt: „Wenn letzt gegen einen konservativen Ab- arvidiieten, desien Loyalität und Irene staallichc Gesinnung leinem Zweffcl unterliegt, wegen der Art. wie er von dem Rechle der freien MeiiiniigSäilkerung einem 'Augenblick der Erregung Gebrauch rd. so würde das bei Wien Der älteste Sobn des KVedive, Ablxrs Bcy. der im ^ hiesigen Theresianum Spezialniiternchi in inristischen Fachern und ! vcrs'liiedeiikil Sprühen genoy. erhielt die Nachricht vom Tode seines Vaters erst gegen Mitternacht und brach dann erschüttert in Tliräne» ans. Heute Abend reist 'Achbas Pey mit seinem Binder Meliemed und sesiu-m Gouverneur nach Kairo ab Er kündigte dein eaypti'chcn Msiiisteipräsidcnten ieine unverzügliche Abreise mir dein i Bemerken telegraphi'ch an. er sei überzeugt, daß das Land bis zu seiner Anknnil in Egypten unter der bewahrten Leitung der Minister keine ! Gesaln lanic. — Ter rniiiännche Minister Ionesen erklärte einem ! hiesigen Reporter, die auswärtige Politik Rumäniens gravitirc nach Weilen. Zn den ersten Freunden Rumäniens gehöre Oesterreich Von dem Abschluß einer österreichiüli-nimäimchen Müikärtonoenlion iei ihm jedoch nichts bekannt. Wie der Minister ferner mltlheilte. soll derEzar der Vermählung des rumänischen Thronfolgers müder Herzogin von Ediiigbnrgb abgeneigt sein. — Der öiterreichiiche Handelsminister verwrach den Finstrem der dcnüchkibernleri Partei, daß in der nächst-.-a Woche ein-- Ertiämng des öiierreiel scheu Ka biiiet? über die Tari'politik des ungarischen Haridclsministcrs diplomatische j Bawß erfolgen werde. Paris. Die Beilegung des französisch-bulgarischen Konstikls wird hier anf folgender Grundlage erwartet: Bulgarien erkenn! die unverrückbare Giltiakei! der Kapitulationen an und gesteht zn. dcst; bei der Ausinciinng Ehadonme's nicht ganz korrekt veriabren wurde. Dagegen verffchtel Franlreich daraus, die Wiedcrznlassung Eha demnc's in Bnlgaricn dinchiusetzc-n. P ariS. Die Gräfin d'En erklärt die Nachricht der „Krenzztgstst sie hätte ani ihre Ansprüche ans den brasilianischen Thron verzicb tet, iür falsch. R v m. Die Veteranen, sowie politische und gesellige Vereine vmauslalken morgen, als am Todestage Viktor Emanuel s. einen feierlichen 'Auszug zinn Pantheon. New-Aoi k Ein Wirbelsturm suchte gestern Georgia beim nid richtete an vielen Orten arge Verwüstungen an. In Fgyc-tleoil! gemacht hat. eine Untcrnichnng eingelcitct wi alten iinabhang,gen Bnigc-ru, die von der Ansicht ansgehcii. daß > wurden sty Wohnhäuser, die Akademie und 1 großes Waareümagazin die 'Abgeordneten pflichtgemäß ihre Entichlüsie nach bestem Wisse» gänzlich zerstört, viele und Gewissen, anf Grund einer wohlerwogenen, unbeeinflußte».! winden getödkcl. Anstichen llebcrzengiing laste!-, mnsten. einen üblen Eindruck machen." j Tie B e r l iner Allerdings. Selbst freisinnige Blatter stehen der neuesten Er rnngenschast nicht ohne schwere Bedeuten gegenüber. Mehrere Pei Kernschretb- und -ennpreiv-vertchre vom ?. Januar. Berlin. Der König und die Königin von Württemberg be geben sich nach ihrem Bestich des KaiseiS zu dessen Geburtslaa von Berlin ans einen Tag nach Dresden, von wo die Vsteimkehr eriolgt. andere Gebäude betchüdig! andere verielst. Börte eröffnet" unentschieden, später be festigte sich die Haltung „in Wien, besonders für Banken und Bergwerke. Später trat Ab'cdwächnng ans die Ausführungen eng lischer Blätter liber die Zwischenfälle in Marokko und den Thron Wechsel >» Egypten ei». Banken zeitweise belebt, aber wenig vor ändert, österreichische Bahnen ohne einheitliche Haltung, dent- k still und abgeschwncht. 'Bergwerke belebt, doch gingen die Kurc- I bessernngen in der zweiten BvrieiMlfte wieder verloren. Fremde Rente» ichwächcr und nur vorübergehend etwas erholt. Im Kaya gesetzes ein, doch gelangte dieselbe nicht znm 'Abschlny. — 'Auch der! >, r»«r iu., ^ «idknv»., ^r«v« sa.n. ecaais» L:>r,ix>. >,-«u^ „Reicbsanz." dcmentirt heute die llsiichrich! über Ncilitärkonstikte mit ^i.:,i>. «->«,«» —>eg»c,,r. -»rrcc. u»--. cioisr. in.^c. Dt>-<-uni-> Bayer» und Mecklenburg. Was die t. BUltlarintpetlio» angehe. Io. D,»c>«i>. e» «»»»,—-. c«cNcn:,r«en . g>si. üntcioc.. Gi-aatcr tlstc.. rr.',.ri>. »«»<>»». in im,cca e«»r» —. hätten darüber weder vor noch nach dem letzte» Manöver irgend - -- »»«,»«.> «»»>, -.-N.i«'. ss».!,».. ««,»«,»»» welche Verhandlungen zwischen den betlieiligle» Regierungen statt ! gesimdcii. Ein Grund dgzn habe uni so weniger Vorgelegen, als jene Inspektion gar nicht vakant sei. Waü die angeblichen Tissc- renze» mit der mecklc-nburgffch-ichweriimchen sttegiernng ang.stie/ so fehle icder Anhalt dafür, woran; jene falsche» Gerüchte sich gründen und schließlich entstanden sein könnte». — Major pc-»W>ß mann soll, wie die „Danz. Zig." entgegen andekweiligcr Mitlbeil u»g hört, mit Rücklicht »ns seine Gesundheit von der Seen Ez ve-! dilieii desinitiv zurückgetrete» sein, überhaupt jetzt ani die Führung Wc>z-'nvrr>,k >°arrn vc>"'»!»n leder größeren asrikaniichrn Eipedttion verzichtet haben. Dagegen uns cicrftk . n„dr»gc> werde er sich an den militärischen Aktionen beüic.iigcn, die England s im Sommer von Snnkiin ani Berber und Obdnrman unicriicbmen kordwcki —. Markxolc» 87,07 llng. Cietlt M.I'I « , r i «eu,r 88.3,'. N,l-!8 t«8,77. 8082 081,28. ««>->>>nrdk» -----cl.'ia »>> Vi-ixrl»-»-» —. <78.12. Ltlomsncn 888.00 „»«koxanc 82>, grs! V a r » r. >ro»»iie» >S»l«».> «e>»»u »rr Januar 20 2". »er Mar 27 io, wcickieu». kvircina vrr ganuar 0«v-> Mai-7I,iq»g 10,2 "Istbcl »c« ganuar 01,28, rer -plär.r-gm'i 02.78. wciaicud -)> m » » r » » w. Veo»«»»« Schluß'. Wrizen »er März —. per Mac 20 Roßgcn vcr Marz 288. Mai 2>. u o » I- o n avravukicn-»reich, . <«r!rc>dc «iio'nirin man. dir Moni»", Staai.'- Ea»»icr 0'.ä»a, . ii a, »Orr«"-ruiiig 8nc» tirlia schiviminr-,»,, Üti-Nec: tziuii den Grasen i — Ocr.'lichcS nntz LächüicheS. c. Majestät der König kam gestern Vormittag von Strehlen in s Kg!. Rcsideiimbleß. um die Vorträge der Herren StaatSministcr und TeparlemenischriS der Kgt. Hosstaaten eni gcgcnziinchmen. — Das geilem früh 8 Uhr guSgegcbene letzte Bulletin, das , , nur die Uiiterichrlste» der Herren Geh. Medicinälratb Dr. Fiedim spricht sich anker der „Kreuzztg." auch die lreikonservative und des Herm Oberstabsarzt Tr. Jacobi trägt, lautct: „Ti aus. — Der Buchhalter eines hiesigen großen Weißwaaren- Bcssemng rm Befinden Sr. König!. Hoheit des Prinzen will. — Tie „Nat.-Zig." konstatirt anläßlich der gcgei Limburg eingeleilcte» DtSziplinarniitcrinchung. das; der SchrlslstcUer Herr von Wildenbruch. Legalionsrath im Auswärtigen Amte, und Rudolph Lindau, Vortragender Rath im Auswärtigen Amte, eine ausdrückliche allgemeine Ermächtigung des Reichskanzlers zur Ver öffentlichung ihrer Schriften besitzen. Gegen das eingeleitete Ver fahren »Post geschüftS erschoß sich nach Entdeckung von Fälschungen im Betrage von ca. ötl.llvt) Mt. Berlin. Die gegen Pastor Klein in Reinerz wegen seiner Ansnffe lu Gunsten ver nothleidenden Weber ringeleitete Unter suchung hat nicht- ergeben, was Anlaß zu einem Vorwurf gegen ihn bieten könnte. Der Präsident de« evanqcliichen Oberkirchen- ratheS Dr. Barckbanscn hat auf Grund der Untersuchung dem Pastor Klein ausdrücklich Namens des Oberk«rchenrathes Dank und Aner kennung für seine Thätigkcit ouSgesprc chen. — Die für heute an- gcsctztc Konferenz wegen Errichtung einer CrUrnlstellc der deutschen österrelchisch-nngarischeii, ist aufgcschoben worden. Hamburg. Ter Kaiser hat dem General Waldcrsee als nach trägliche« Weihnachtsgeschenk einen kostbaren Behälter mit Krystoll' platten und silbemen Henkeln übersandt. Straßbura. Ter LandrSauSschnß für Elsaß-Lothringen ist zum 28- d. M. einberufen. Georg schreitet fort. Hochdeiielve briiigi mit Unterbrechung einige Stunden des Tages sitzend außer Bett zu. Appetit und Allgemeinbefinden sind befriedigend." — Wegen Ablebens Sr. .Hoheit des Prinzen G n st a v von Sachsen-Weimor-Ei'cnach. Herzogs zu «Sachsen, wird am Königlichen Hose die Trauer aus eine Woche vom n bis uni 14. d. M, angelegt — Gesten, Vormittag ist Ihre Durchlaucht die Frau Fürstin Pauline Metternich wieder nach Wien zurückgereisl. . , — Der hier staatsangcbörigc Obcrbüigcrmeister a ni Ende belgischen und niederländischen Bahnen inRndolstadl erhielt das fürstlich schwaizbnrgischrEH>cnk»euz3.Klassk — Ter Lvknlnchter A. Loocke in Weißend erg erhielt das Allgemeine Ehrenzeichen. — Der Briefträger Julius Kürbis, hier, erhielt das Allge meine Ehrenzeichen. - Dem Bergarbeiter Traugott Iörnei in Zwickau wurde daS ErinncrungSkreuz fiir 1819 verliehen. PsnnS's WW «inscrmilch. LL, InsNtt, M«Ikmi «Ocdr. Psioid, VaudnttSr. -II 42
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