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Dresdner Nachrichten : 27.09.1892
- Erscheinungsdatum
- 1892-09-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189209275
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18920927
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18920927
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1892
- Monat1892-09
- Tag1892-09-27
- Monat1892-09
- Jahr1892
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 27.09.1892
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llllL» kvnieli 18 iv»M. t^iil I tt —- k ^ I 1 III » BI» I t^L« 4-« L»«.! »»« l ?! Iul»U8 Leutlvr, lli^ilc». VaNslr. 1b, :t7. Icchusiin.i Ausl 04,000 >Lliu1 .-,»,.Ü-l»I» in ^ r .'. , 4Vr-I, I» Uli Ilr-t^I»- Ilcrir»». I4»i« lie-n» nuck «>—>>»« I «„«> eu. U »-«!» ' Dresden. l^»02. - > W»U,»l« »« Nl«»U «» ru aileu l'rr:---» 8 s V. k. isjes^ee, Oe«x<>< n-A. 8 >ra»«pi»«a>,1r. I I 1^«, »,«>»»« «ol>«c> 2i.vr. > Z Ucker lüiWMer kedrit «Fm kr««» HMS!Mk ^ r t,« ^ Gr»sR»v IIttLM«Ii«liiI L-1 AHonI«r>4l^i»s»-B 1^. Sir. 271. .Iiiliu« 8<Iiü«Ili,I> Iw 8«,«, 1V »I » 17 s» I» LR Lu, 8v« 16 It ONL4 II - Hi NNIl lOU« III W H^QtrnlOiiiii-H^aini»« ii. ^ -">- Vi« !>n iiriee» °»--->--» ^ R Don I7tnzranzr M»n»n»tr. >« «t>, ti« ,» fite üao Url^k ?e i D UI»I IViiitor rc-j^-'n «rt.-c>MN>» ,n X ! I>« I L Im« iil« f Das Heer und die inaktiven Ofstiierr Hl'sn ichrichten. Schnlralh ÄKoritz Heger -s. Erzgebilgsocikin. GrrichtSverhandlungen Gcbuitsigg Sr. E>,rllr»z Bar. ,Wenn man im Dunkeln kü'l". »Tbeaker di, I,« t»-I-t,. III ikI>'Il„-.-> l.'aa 1,L » v»«-»'er'.He<cx'^^-Zr»«-r> »»«»»-- GeU«R»V SSÄIZ«- ^Irii ttx»,Ii^rid.xB I H. Tienstaq. ä7.Lcpti>r. Voltttsche». ES ist eine Krage. die gegenüber der neuen Militärvorlage bereits von verschiedenen Scucn angeregt worden in. in welcher 2öciic die Regierung eine der vergrößerten Svldaienzahl enl »vrcchendr Vermehrung der Ossiziere und Unlcroinncie herbei,u- »ihren gedenk! Es wird hiermit rin Kavilel berührt, das um so oktneller erschein», als schon bisher der Ersatz des Lffizierkorps au» gewisse Schwierigkeiten gestoßen ist. die um io beben»' mcr waren. ie arößrl in den höheren Stellen die Zadl der Verabschiedungen wurvr Es scheint aus Besorgnissen dieser Art Herrn» zuqrhen. n>enn die .Köln Ztg.' in einem Artikel .Das Heer und die in aktiven Ossizirre" eine Reihe von Gesichtspunkte» ausstellt. nach denen namentlich die noch dienstfähigen L'stzierc i»r Verwendung gelanoen sollen. Bo» Jahr zu Jahr steigem sich die Anforderungen an dir Leistungen der Truppen im Uelde und folgerichtig auch an die krkcdeiiSaiisbtldilng. die den ein,einen Mann, wie die gcichlvssenc Einheit iedrr Ausgabe gewachsen machen soll, der sie sich etwa im Kriege gegriiüber befinden könnte». Rur mit Aufbietung aller Kräfte kann das deutsche Offilicrkorps die Pflichten erfülle», die ihm in gemehrter grille enlstehen und damit wachst der verbrauch an Personen »Eine entmulhigrndr Arbeit", nannte einer der er probtestcn Generale Napoleon I., Maiichall Marmont. die sich aklj hrlich wiederholende AuSbildungsthäligkcil der preusiischcn .deren Berus eine Bornrilung bau der Ltraie der vanaiden gebe und doch jchlir glich erreichen könne " aus dem Tiensl »'ich eine Eristen; zu ichasien. der wird rugestehen. das; durch die norgeublagrne Brrwendnng auch vielen von ihnen eine Vilsc geboten wird, die ne mit Freuden ergreifen wurden Lv Mnnchriu würde cs dadurch möglich, «einen ^olm wieder des Uönigs Rock Irageu zu lasien. was ibni jep» seine ^tage verbiete», und der Berlusl diries lüchlige» EriahrS wird leh» vetliach rn der Armee bedauert Je mehr sich der Bedarf an Lisizirrc» steigert, desto grögerr -'insmeikiamleit i»»i! man allen Mittel» zuwenorn. diejenigen Krciie. aus denen »merr beilrn Beiuirioldalcn hcrvorge' gangen sind, auch künftig dem i>eerc zn rrbaltcn. Bei einer Stei gerung der Retrutcnzahl und dadurch auch des Bedarfs an auc bildenden LssigeitN darf man das nickt anher Acht lasien. -enttchretb- «ul -ern,prech-Bkrichie vom 2<;. Ssr-tcmbkr. Berlin .^>cute ist im kaiierüchen Ge!i!nd!'cit?amt die Sach veriländiarn-Kommiisivn unter Borsih des Tirellors des kaiierlichen (r,rn>i>dvci!samtes Tr. Köhler betrrsss beS B»Iksicuchrngc»ehes zur Berathung zuiamniengelreieii. ES wird beabsichtigt. :>> tm Geieh die leitenden, aus alle in Betracht komiurndrn Krankheiten anwend baren Eirnnd'ähr ;n ordnen »nd sin die einzelnen Krankheiten die jenigen 2ct»it'.mal;rkgrln zu bestimmen, weiche von io ciiiichnridrn der Wirtuug sind, d ch eine geiehlichr Elmachligung erforderlich sei: b) in den Aussüblungrbcltiiiimungen alle weiteren zur Ab< wehr i» d Unlerdiiu'nng »cder einzelnen Krankheit nothwendigcn Ti'tanzeiti Berlin Wien.! > unter den Linden". rigem Knnpie geichlagen, de» letzten Blutstropfen sür dir »oz.a- lislischr Sacke zn op-ern ' Bru»irl ^ie Ebolera El nun auch t»i Inner» der Stad: ausg-'Nclen Eine Anzahl von Gemenideichuleiu ist a» der Ehole.a crlrankl ' L o ndo n. Unter der Garde in Windior enlsnnd am Soiui abend eine Menlerei. aiigcbüch wegen Ucheionilrengnng im Ticnll Die aanze Mannichnsl ist i» den Kasernen konsigiiirl. Tie Berliner Börse eröfinrle schwach und ermallete ipälcr weiter aus dringendes Angebot in .haibener Auch dir übrige» Kohle»- und Hüttenwenhe waren stark »-eichend 'Svekalriior Banken billiger angeboren .Krrditaktien besser br! >p:et Bo r Bahnen waren nur Italiener »eft Teni-cke ,>!at» r»,'u!' n abac »chwackt. Kasrar-erkebr still. Bau deul-he« A> > i - ,eu o: o a: 'chmache,. von scenidrn Griechen beseilig» >''Nd»»:ne. .p cre Turchschnitt wenig verändert Bergweike »chm'rchrr Püoardislon: 2 Prozent. Nachböne matt — Wetier: bedeck». L.ir,'1wind gr,»k«»r» »M > Nrt»«, «<>,. r>»e«iii» r^I>> rrrks» Bk >4 >.««. SlaalOb -'Ni e>>m»ar»en t!»nr» lla^ia Uno iAildr. üö,>>> > V»il»«icsri> L'.'» Sirme»« —Ira«c. Pari» «»loh «'»>« -»?<>. .riatikorr iri ii» «von«--kt .. Poi. toqicle» rr.se,. ro-ke» -'ii.-'a rlirtcol-oie iU.hi vllomandaok >i>i!»'. öioaievadn «era.a», ».'«mdirden —. Mauer « »ri ». Vea»„r,en <s»loha »etcro »er Se»e. »I.on »re ganua, April »kl,ai>»tei. S»irj,o» »rr Sr»iemder «7 rc-. »er Iao»ar-K»ril tS.7 1 ftUI. , ^ ^lüpal »rr Zr»»m»er Lt.»«. »er Aanuar-April LL.»«. rohiii Lfsizirre, .deren Beins eine Bornrilung von der Strafe der Masznnlimc» vorziiichrciben. soweit sie sich zur allgrincinen Regelung r»m »«,»,» Arü«or,e» Z»l»h . «,>„» p«r «o»br rv», »er Mär» Danaiden gebe und doch scbliriilich nur eine PoUkoinmenc Miliz ^ eignen. De» Brratlmngen der Koimni'sion »oll zunächst dieErörtcluna ^ «»„r« „r Oriodrr >:,i. v,r Mär» u« » o n , , ». »rrpokiro Brrl»,.- >r»,>iia>er Mrire» «ri»aükloS, ' ,«>>. sich der Dienst immer verjchälsl und die Jahre, dir rin deut'lbec die Bezeichnung der Krankheiten, an» weiche das Geiev sich dc- i Mcb'i^on» Sa,!' Ma"?arii!i'«^»"!"a'" ° sp'w^'wr^rü'"»»!. Offizier be'vndcrS als Konipagnicchrf verbringt, überhänsr» ihn j ziehen »oll lAnzeigepslicht), Ermittelung der .Krankheiten. Abwehr- ">rr„r rudi» rin,rlo>.,mrnr L-ri,rnia»u»,r» c,r»g s»n>ill>me»»rr Wri»en mit einer solchen Masse von Arbeit, das; nur zu Biele geistig und! mahregrln gegen dus Ausland. Schul;mai:regcln ini Jnlande iBer- j a»rrgr r« >. -»> »äi,rr. M,i-rohj, — Mrurr: vriirr körperlich sür den weilercn Frontoienil unbrauchbar und nie aktive, össentlichung der Krankheitssglle. Jiolirung der Kranken. zwangS j Ltabsosfiziere werden. Nerven- „ud ielmcneri.hlafsend in der ileic» ! wciies .<?ei!ve>salnen. Aus»»l>rve,l>o!e Be rbränkung in der Bcnuh- Nebrrreizuiig. wie sie nicht zum Gecingslcn das iehige Be- ung öttknilicher »nd privaier Anlagen. Berbvl von Mcn'chcnan- sichiignngs vcien im Gcio ge hat Aber wenn nun ei» Haupt- »ammlung, Beschränkung des Schnldr'uches. Berkehrs-und Betricbs- mann aus dem Heere ausichridel, gebt seine Krait in der Ziegel beichränkung u i ws. Tcsin'ektjonSneriatirrii, Ent'cbädigungS- der Am,er im Grieben auch völlig verloren ^ür den Kricgsiall Pflicht tsür vernichlckes oder be'chädialcs Pr'vat Eiaenihnm. ge -» Ler vamtoraer Pokidampier , Mag,-Na Siclprta', »a»tiai> Sareii»», » Mi», io »lew A»rl «oq-tommkn. -S » ig am — melden srck ja immer noch viele srnhcrk Liuiciiofsizicre zur Per« j »iörie» Gcwcrbcbelrieb). Stiasbor'chrislcn. Ausnahniebesümmungen Wendung, aber svnsi zieht das Heer keine» Nuszen mebr von ihnen, (sür Militär und Marine). Im wrirrrrn Berlaufe der Berathungcn Und doch scheint eS möglich zu sei», dies« tüchtigen Elemente zum! wird sür jede im Gesetz zu nennende Krankl,eit nach den, voran- Zhril in einer Weile zu benutzen, durch die sie. wenn auch nicht! gesübrlcn Gcüchtsprmkre »e!tznslellen sein, welche bewirderr Bor- mehr in der Krönt, doch ;nr Eilrichlcr>l>'n der ihren früheren j ichrislen gegenüber den einzelnen .Krankveiien hinüchlkich der An- .Kameroden ausgebürdrirn Last bcileagen könnci' In dir Thaüg- l zrigepflicdl. der Abwehrm-tznahmen gegen das Anc-land. der Schutz keil des Konipagniechris könncn sie nanirlich nicht zn scniredirellen mahregeln »in Jnlande. der Tesiiise'lion » s. iv. enorderlicb »"rnd ErKichlrrnng eingreiicn. das verbiete: sich durch die ge»chich:liche .'l'vcr dem voriitzend.n Direktor des Gciundhciisamtrs. Dr Ködlcr. eigenartige Eulwickel mg die'er SicUung. aber indirelt vermögen gehören der .Kammiision 'olgcnde Berliner Herren an. Geh. schei be es. tndeni sie den lüngcrrn tisizierri! bküiiui.llr Junklionrn ab» nitdizinalrolbc Ti Skrrecrla nnd Dr. Schönseld. Geh. Mcdizino.l- nehmen. Dadurch wuidcn diese eher siir den Haiibliuann vcrkug- rälhr Tr .Kocl. Tr Prüor. Tr. Ger!,ardt uns T'. Lewin. Geh. . bar der sich »rtzt nur zu oit o>i> die llulerNutz ing eures einzige»., ^berreairruiigsratb H^-epker. Generalarzt »ud Ablbeilungschei in die .Köuigin ilnd Se. Grotzhcrzgl Hohcil der Prinz Mar von Baden » in der Regel noch reckt iiingrn Sliiziers angewiesen sieht, welche, ch " <r>. > rai7^>,»r»^» v-n> — — kkltlicheS «nd Sächsisches. "Zs k — Ce. Majestät der.König hat dem Geh Rath im Ministe» ^ 2 § rium des Königl Hiuies Wilhelm Immanuel Bär den 2. Tüei und Rang eines Wirk! Geb Rathcö mil dem Prädikat Exccllenz ^ verliehen Dir Dekrete dieser Ernennung wurden Herrn Geb Ruth » Bär gestern Borimltng von Sr Exccllenz dem Hcmr Minöler des Königl. Hau'es v Noslitz-Wallwih rm Mini'ierium des .König!. ^ HanirS überreicht. Hiera» »chlotz sich eine B.gluckiviinichiing der erilcn r: Brc.mien dessrlbrn Ministeriums, bei welcher Herr Kanzleirath " Münch eine lerrlichc Ansprache hielt. — Se Mursial de, König kam am Sonntag Abend von Moritzbiirg nach Dresden und uihr in Bcgleiuiiig des klugrladin ^ —- I lanlcn MajolS v H .iigk mit dem sahn'lanrnätzigri! Schnellrua »e ^ n ll Uhr 1 Min. ad Böhmischen Bahnhof nach Wien Ihre Majestät ?:» 2 üß! leib»! noch nicht in allen DienN,» eigen >0 u vr> i>:. »ni »ul vollstem Erfolge »cldusländig zu arbeiten. Anaenblicklich werden inaktive Linziere vor Allem bei den Laiidw.br-Bezirls Kviumaudos bei iv u dt Friihcr war nur der .Komiuaudeur ein srühcrer Bcrnss Si'ldat. >etzl ist auch eine Reibe von Meldeämtern mit Ll»i wren z T. brietzi nnd eine Ermene,»»., die»er Einrichlung ersctrcint nickl nnSgeichl-'fscn Im Burcaiidiciisl smdcn sich inaktive Lsliziero noch br! dein Krlcgsniinisleiiliin. dem Nebrnetat des grasen Genr>cilstabes. der Artillerie-PrUslingr Kommiiüo». der Hrnp! ladeltenanfloll. den Generalkoiiiiuaiidos. den KoipsbekleitiingS- ämlcru nnd lhcilwriic bei den Konnuandauluren. Bur Julcndanlur Tr Grogheim. der Medizinalabtkcüiing des Krirgsminiflcriums Piot Tr Schweninger Keiner sind van auherhalb berii'en ^ Geh ! Medizinalralb Prof Tr. Bockendahl Kiel. Proi. Tr. Wolsfhügcl . ttzoitingen. Pro». Tr llicnt Halle. Geb. Sanitätsrath Tr. Grc>> ^Elbcneld Geh Sanilätsratb Tr. Len: Köln. Lbrrmediunalrolh ! im banr'.schcn StaatS>!Uni»crium des Innern Dr. Ritter von >>e,!ch nslciiiei München. Sbrlmcvizinntralh Pcof Tr Pettenkofer > München Präsident des König!, iächs LandeSniedizinalkollegiumS Tr Günrhr. Dresden. >^cb Ralh Ta Lehmann DrcSdr». König!. ' wiirtlembergiicher Mevizinaldirektor Dr. v Koch-Llultgarl. Groß ! herzoglich badische, Gel, Rath Tr Battlebnrr Karlsruhe. Grog herzoglicher hessischer Geb Ebernicdizinalrath Tr. Pfeiffer Tarm- lrcten alliährlich nirhrrrr aktive Hflizicrc über, und wie sich aus s'adi. Pros. Tr Gal-kv Giesen. Geb MediUnalrath Tr. .Kiiegcr- verichirdenen Anzeichen fchlieszcn läßt, denk! man auch in dem Straxbiirg Bon den Mitgliedem des Ncichsgriiindheitkamtrs dir cSariil'on BerwaUllngs- und Magazinweicn diesen Elementen mebr .Herren Tr Jiahts. Tr. Petri und T r. Lhlmüllrr als Protokoll- Eingang zu vettchasien. Seit der Schasnrug der nroxe» Truppen-^ s,ihrer siingirr» Dr. Kirdier und der Bibliothekar des Rrichs- Ucbungsvläde sind Stellen sür inakttve Stabsorsiziere als geiundheitsamlcS Dr. Würz bürg Kommandanten derselben Vorhände» und die Neiigcitalliing dm Berlin Die Kaüenn hat heute zum ersten Mal das Bett Artillriic-Tepots. idre Trennung nach »-en Bcständen. die ihrer verlassen. Das Befinden der hoben krau ioivie das der neugevo- Bcrwaltung unterstehen, dürfte eine gleiche Kolge haben Aber reuen Prinze's», i»l andauernd gut. — Als Tag der Reichsrags- si:r den Kronldienit bringen dieie Einrichtungen leine Erleichtcr- erösinnng i»t brr 22 Z,ovember rn Aussicht genommen — Gras i nnen, und doch scheint es »ich! unmöglich z» sein, hier einige! und Gräfin Wilhelm Bismarck sind zu Ltägigcm Auientbalt aus Besserung zu erzielen Die neue Militärslrasprozcszordnung unter Barzin hier cingetwsicn liegt noch immer der Berathung und bedarf einer Benrändigung zwischen den Bundesstaaten. Jetzt werden »owohl die döherrn. wie die unteren Lisi ziere unaushörlirh in Anipnich genommen durch Sommcmdiren zum Bcrhör oder Kriegsgericht und dadurch dem Tienit entzogen und «rar nickt nur aut Stunden, sondern auf halbe Tage. Bon der Thatigkelt als untersuchung-sührender Lssizrer sei dabei ganz abgesehen, da sie den Adjutanten zutüllt. sollte es nun nicht möglich sein, inaktive Ltsizirre für dicicn Dienst heranzuzikben. indem sie den Regimentern unter der BerpfUchluna zum Unisormtragen attactirt und durch einen näher zu bestimmenden Zuschuk, zur Pension entschädigt würden 7 Zugleich könnten sic in der Regimenisbekiei-ungskommiision ver wandt werden und bei dauernder Beichcijllgung würden sie sich eine so aenane Kenntniß dieser Arbeitsgebiete anetgnen. daß sic ersolg- refcher wirken könnten, als die letzt stets wtchlclnden Herren ES m wiederholt von radikaler Sette getadelt worsen, datz ganz junge Lffijiere »um Gerichtsdienst hcrangczoaen werden in einem Alter, da» sie als Eioilislcn noch lange nicht zur Enlichcidung über so wichtige Kragen berechtigen würde Um als Schösse zn sitzen »nd über dre gewöhnlichsten zurisiischen Dinge des Alltagslebens mit zu entscheiden, mutz der Deutsche 30 Jahre alt sein: wer die Schärpe trägt bedarf dieser JahreSgrenzr nicht Ob die Tbätigkcit älterer Linzlere hier, zumal bei der jetzigen, in ihren Angri»»en weit Über da» richtige Matz htnauSgebenden Strömung gegen das Militär« «euchtSvennhren nicht durchaus vortheilbait trin würde, ist doch genauerer Prüiung wcrlh Bon polttnch geringerer Tragweite wäre die Beschäftigung tu den Bekleidunoskommiinone». ober sür den Staat würden sich auch hier mannigiache Bortdrilr ergeben. Tie jungen Offiziere besitzen nicht die Kenntnisse, die ein Hanpt- mann sich durch Jahre lange Beickätttgung nnd Mnde in der Kleider- wirtdschatt der Kompagnie erwirbt. Hat man dock scherzhaft ge meint. dok ein Kompagniechei Schneider- und Schiiffrrmeisier ersien Ranae« sein müsse Ein anderer Punkt fei noch kurz berührt. Tie Artillerieoffiziere vom Platz kn den Ktsiungrn sind jetzt durch Rie Berauickuna ihrer Stellung mit derienigrn des BorltandeS dr- Ür- tillertrdepotS am gleichen Ort überbaust mit Burrangrichästen. die ihrer eigentlichen Bestimmung, die Bertbeidigung der kcstung nach allen «seiten hin in krieden vorzuberriten. ganz fremd sind. Sic baden eine unendliche Menge von Dingen zu erledigen, dir ein in Berlin Hier i»l seit gestern kein neuer Cholera-all vor gekommen. TaS Befinden der hiesigen N Edolcrakranken ist be friedigend Spandau melket I CvoleratodeSsall Die Gesammt- zahl der an der Ebolera Erkrank'en in Hamburg betrug bis zum 21 Septbr. 17.157, die Zahl der Tobten 7339. dazu kommen «von gestern 126 Erkrankungen und 17 Todesfälle Altona hatte 11 Er krankungen und 7 Tocessälle. Hamburg. Bei dem Dachfiuhlbrand« kn Uhlenhorst sind 3 Kinder mit verbrannt. ' Kiel. Aus dem Panzerschiff .Baden' entlud sich während der Reinigung ein Geschütz, wodurch ein Matrose zerschmetteri wurde ' Trier. Reichard. der Verfasser der Schrift über die Fahrt zum heiligen Rock in Trier, wurde wegen Beschimpfung der Re- lignenverehrung und Beleidigung des Bifckos» Komm zu 6 Wochen und der Bcrlegcr Sonnenburg zu 3 Wochen Grsäiignltz verurtheilt. * Wien. Der Kaiser trug bei der Ankunft des Königs von Sachten zum ersten Male die Uniform des ihm jüngst verliehenen sächuichei, Ulanen-Regiincnts niit dem Grotzkrenze dcs HauSordcns der Rautcnkrone, der König von Sachsen dagegen die Uniform seines österreichischen Dragoner-RrgimentS mit dem Grotzkieuz des Stefansordens. * Wien. Dem vöjeuner äinatoire bei dem Kalter in Schön» brunn wohnten der König von Sachten. Prinz Leopold von Bayern, der sächsische Griandte Grat Wallwitz, der Ackcrbauministrr Graf kolckcndann. sowie die obersten Hoschargen bei. Nachmittags reisten der Kaiser, der König von Sachsen und Prinz Leopold zur Jagd noch Mürzsteg ab ' Wien Als Vertreter des Kaisers von Oesterreich wird sich der Erzherzog Otto zu den Keierlichkeitrn der goldenen Hochzeit nach Weimar begeben ' Paris. Dir rnssiichr Botschaft erklärt alle Meldungen über die Anssichten au» einen Betuch des russischen Thronfolgers in Pari» für diesen Winter als vollständig erfunden: ein solcher Betuch sei niemals geplant gewesen. Paris. Gebern sind hier 14 Eboleraerkrankunaen und lcgleitrtca Sc Maicstät den König von Moritzburg bis nach dem Böluni'chcn Bahnhofe und begäbe» sich nach der Aö'ahrt Sr Majestät nach B'.lla strebten. Dir 'Ankunft de- Monaiche» in Wien erso.gtc geuern Morgen ' «9 Uhr an» dem Nordwcswabnäoic woselbst König'Alben von Sr. Mas. dem Kaiser aus das Herzlichste empsangen wurde Beide Monarchen kühlen sich medima'.s. Au» dem Bnbnbos waren der KorpSkommandanl Schönseld und die Sr Majestät dem Könige rugetheilten Kavaliere anwesend Na h In »pizirnng der Elucnkompagnic suhren beirr Mouarchen nntei bc- aeiilrNcn Kundgebungen der sehr zahlreich veriammelten Volks mrnac nach Schönbrunn Die Rückkebr Sr. Ma»e'»ät des Königs aus Steiermark ist tür den 2 Oktober'Abends in'Aussicht acnoiüiiu» — Ihre Majestät die Königin »nd Sr Größt,erzogt. Ho! Prinz Maz- von Baden baden sich gestern Pormi'.tag wiedc, nach dem Kvnigt. Jagdschlösse Moritzbuig begeben — Reichk-gerichkSrath Walther Petich in Leipzig erhielt den Königt. preuhüchen rothcn 'Adlcrordcn 2. Kl issr. bei ».hrirrgissenr des Leipziger StadtthraterS Albert Gold borg vom Hel,c-g 00:, Sachsen - Kobnrg und Gotha den Titel .Henoglich «gchüi hc» Kammersänger" — Instrumentenmacher Johann Ehristtan 2 chl 0 rl z» Dresden, welcher lanaiährig bei dem Hosinstrumentenmachcr E'ckenbach ebru- da'tldst bcbienstcl ist. erhielt als Auszeichnung rür Treue rn der Arbeit die silberne Medaille. — Herr Hotelier Eaniler erhielt die Carolamedacilc in Bronce verliehen. — Schulrath Heger h. Eie folgen einander 'cknell i tm Tode, die Männer, deren Namen mit Dresdens Gclchichie eng verknüpft sind. Auch Moritz Heger ist den Armen de. Seinen, ist zahllosen Krrunden und dankbaren Bcrcbrern 'eines Thuns entrissen worden Er hat ein sauiles Ende gc'unkc» der Mann >nit dem »chlichlen Sinn und drin ausopscrungs freudigen Willen Schmerzlos ist er in der Nach: izum Montag entschlafen, nachdem »bin noch am Sonntag Nackmit lag vergönnt geweien. »einen Lieblingsgang durch den Großen Garten zu machen. Der Lebenslauf Hegers führt zurück in Zeilen wo die prächtige Residenzstadt Dresden noch in kleb,stadri'cher Eng- sich befand, und wie der Verstorbene hier »einen Ausgong nahm, so hat er mit lebendigem Jnleresie bis zum letzten Augenblick »eben Schritt verfolgt, den seine Vaterstadt nach vorwärls »hat. Kü unser Blatt aber Halle er beiondrre Bedeutung Seil dm An sängen, aas denen sich dir .Tresdm Nach»." hc>anSarbeiteten. Hai er als Mitarbeiter unter uns gewirkt und noch bis in die letzleu Tage hinein hat er nnS seine Beitrage übrrbrachl, bat er mit uns den Gang der Dinge besprochen Seine letzten Worte bei seinen, letzte» Be«nch am vergangenen Sonnabend au» imirrem Rrdaktions- burrau waren: »Mein einziger Wunsch ist. nur »och »in Stande zu sein, alle Tage eine Stunde zu Jbncn kommen zu können" Be sonders gern glitt sein Blick zurück in dir Tage von Dresdens Ver gangenheit nnd mit erstaunlicher Gedächlnißkrask holte er auö bei reichen Fülle »einer Erinnerungen jene Bilder hervor, die nnS in dir Zeit »Bor fünfzig Jabron' ver-etzien. Tic Drrsdn. Rachr" betrauern darum insbe'ondcrc den Hingang birst» ManneS. der schlickt nnd wahr, übrrzeiigungstrm nnd ehrlich tcbrieb und sprach und handelte Moritz Heger war ein Mann von nicht gewöhnliche, Begabung nnd reichen Kenntnissen, dir zn vermehren er bis zuletzt bemüht geweien ist Sein Geist arbeitete unablässig nnd noch bis in die letzten Tage hinein konnte man den mittelgroßen, etwas ge bückt badinarbcnden alten Herrn mit dem faltenreichen inler direkten Interesse de» Heeres Hinweisen. Wer Gelegenheit bat, beobachten, mit welchen Schwierigkeiten ein unvermögender Offüter Bunol wenn « Familie hat. lämpfrn muß. um nach de« Lostritt zu Oft. iaeht2WWW»WMM 9 Todesfälle vorgckommm: in der Bonnmelle 5 bez 3: in Havre essouten Gesicht aut seinen Wegen plötzlich stillstehen »eben, um 4 be, 5. Die Cholera ist auch ln Boulognr ausgetreten, welches irgend einem Problem, das ihn gerade de'chästigtr. n ach zusinnen — 23 Erkrankungen nnd 8 Todesfälle meldet. * Marseille. Liebknecht ha» tn einer großen Rede aus dem sozialistischen Gewcrk chaitSkongreß erklärt, eine Nationalität« frage rrlftire für die Sozialdemokraten nicht, welche nur zwei Klaffen kennten, eine besitzende und die Proletarier. Di« deutschen und die lianzoföckc-n bildeten mit den Sozialisten der ganzen Welt eine einzig, Ratio». Sir seien bereit, nachdem wir vtsmani i» LS jäh« . tober 1819. erhielt er seine seminaristische AuSbild g in Kriedrichstadt und als 1!'ja!,riger Jüngllna begann er seine Thäligkeik als Bolts chnllcblrr. um sie erst nach l'iiähnger. an strengender ThSligkcii nirkeruilkgen. Seine Aiffänge als Lehrer somit tn eine Zeit, wo die»« Stand noch herzlich wenig An- genoß und wo e« ungemein schwer war. mit den kärglich«
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